Viren-&Bedrohungsschutz lässt sich unter Win10 nicht einschalten

chrigu schrieb:
Wie bitte? Du gibst Windows die Schuld am bitteren Versagen von g-data?
Und du belohnst die
Nein, ich geb nicht Windows dafür schuld. Ich weisss schon, dass das G-Data da schuld ist.
Ich verstehe aber nicht, wie Windows ein Virenabwehrprogramm machen kann, das sich von Virenprogrammen so leicht ausschalten lässt.
Wäre Windows richtig programmiert, müsste der Defender und alle dafür nötigen Dateien unantastbar sein, sodas ich jederzeit ohne Probleme auf den Defender zurückspielen kann ohne Probleme.
Ergänzung ()

cyberpirate schrieb:
Mich auch. Kaum zu glauben das Du so handelst. Eine vernünftige CLEAN Installation. Regelmäßige IMAGES und Du hast eigentlich viel Jahre Ruhe. Ob neue SSD oder neues gerät. IMAGE kannst Du überall drauf spielen und hast immer den aktuellen Stand deines Gerätes.
Naja, so einfach ist es nicht. Ich habe nur den USB-Stick auf dem die Recocery Version drauf ist.
Über die Windowsinternen Mittel zum Recovery kam genauso die Fehlermeldung, daß ich ohne denn Recoverylaufwerk das Windows nicht reparieren kann und über das BIOS kann ich seit Update des BIOS keine Einstellung mehr vornehmen, das ich über ein USB Laufwerk starten kann. Das ging früher immer, ist jetzt aber weggefallen. Warum auch immer.
Dann fragt sich wie ich das Windows auf den Rechner gespielt bekomme.
 
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jabberwalky schrieb:
Wäre Windows richtig programmiert, müsste der Defender und alle dafür nötigen Dateien unantastbar sein, sodas ich jederzeit ohne Probleme auf den Defender zurückspielen kann ohne Probleme.
Nur mal so, ich habe hier mehrfach mit Avast, Avira, Bitdefender, Kaspersky, Eset zu tun gehabt. Mit ALLEN Programmen kann und konnte ich ohne Probleme auf zig Rechnern (>100) den Defender wieder aktivieren, nachdem ich die Programme sauber mit deren Mitteln sauber deinstalliert hatte. Daher vermute ich mal eher, daß bei Dir was vermurkst wurde.
Ergänzung ()

jabberwalky schrieb:
Dann fragt sich wie ich das Windows auf den Rechner gespielt bekomme.
Hier genau das gleiche. Man testet mit seinem Programm, was man sich zur Sicherung gewählt hat, immer auch das Recovery. Es nützt nichts, wenn Du Dir irgendwie eine Sicherungsart wählst, und sich nie testest. Ich empfehle hier, immer mal ein paar € in die Hand nehmen und ein Sicherungsprogramm kaufen, mit dem man zurecht kommt:
Clonezilla, Aomei Backupper, Macrium Reflect, Paragon Festplatten Manager, Arcronis, Linux per dd, Veeam Backup, HDClone ...

Und sie funktionieren (fast) alle gut, man muß sich eben nur mal damit ernsthaft beschäftigen und auseinandersetzen.

Laien haben immer den falschen Eindruck, daß Technik und Software so ein selbsterklärender Selbstläufer ist. Nein, ist es nicht. Man muß hier - genau wie bei anderen Dingen - eben lernen, testen und probieren. Die gestellten Ansprüche müssen auch mit dem vorhandenen Wissen korrelieren, und nicht reziprok sein. Sowas geht auf keinem Gebiet gut. ☺️
 
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jabberwalky schrieb:
So, ich habe jetzt G-Data um ein Jahr verlängert. Jetzt funktioniert wieder alles. Finde ich ne Frechheit, das man mehr oder weniger gezwungen wird das zu kaufen weil man sonst Win 10 neu installieren muss.
Und ich gehe schwer davon aus, hättest du G-Data neu installiert, hättest diese Installation mit einem Uninstaller überwachen lassen und mit dem Uninstaller auch wieder vollständig entfernt, dann hätte es auch wieder dein Defender getan.
 
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Goldsmith schrieb:
hättest du G-Data neu installiert, hättest diese Installation mit einem Uninstaller überwachen lassen ...
Warum soll denn jetzt auch noch ein 'externer' Uninstaller benötigt werden? :mad:
Jedes Programm, das per msi installiert wird, bringt eine Installationsroutine mit Optionen zur Deinstallation (und ggf. Reparatur) mit, und wenn das System nicht vom Anwender getunt, gecleant oder sonstwie 'optimiert' wurde, muss das genügen. Wenn man natürlich (scheinbar) überflüssige Dateien und Registry-Einträge löscht, Pfade mit Ressourcen auf Wechseldatenträgern oder Netzlaufwerken nicht mehr verfügbar sind, oder das System sonstwie 'verbogen' wurde, dann funktioniert das nicht mehr.

Sonst kann nur ein anderer Defekt (Hardware?) die Ursache sein, oder das Programm ist Schrott oder inkompatibel.
 
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@eYc
meine Erfahrung ist es, dass gerade Virenscanner sehr tief im System verankert sind und die dazugehörigen Deinstallationsroutinen nicht immer sauber und vollständig entfernen, was dann immer mal zu Problemen führt.

Wenn jetzt über einen Uninstaller die Installation überwacht und protokolliert wird, ist es möglich wirklich alles vom Virenscanner im System zu entfernen, was dann wieder weniger Probleme macht.

Denn hier war ja offensichtlich, dass G-Data dieses Problem verursacht hat, eine wirklich vollständige Entfernung hätte da vermutlich geholfen.
 
Goldsmith schrieb:
Und ich gehe schwer davon aus, hättest du G-Data neu installiert, hättest diese Installation mit einem Uninstaller überwachen lassen und mit dem Uninstaller auch wieder vollständig entfernt, dann hätte es auch wieder dein Defender getan.
Habe ich gemacht. 2x. Hat nicht geklappt.
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Goldsmith schrieb:
Denn hier war ja offensichtlich, dass G-Data dieses Problem verursacht hat, eine wirklich vollständige Entfernung hätte da vermutlich geholfen.
Ja, es war definitiv G-Data. Kaum die Verlängerung gekauft, hat wieder alles funktioniert. Defender kann ich dennoch nicht einschalten.

Vorher mit Kaspersky war das nicht der Fall. Da konnte ich auch zwischen den beiden Programmen wechseln während sie installiert waren. Kaspersky war echt gut.
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
Nur mal so, ich habe hier mehrfach mit Avast, Avira, Bitdefender, Kaspersky, Eset zu tun gehabt. Mit ALLEN Programmen kann und konnte ich ohne Probleme auf zig Rechnern (>100) den Defender wieder aktivieren, nachdem ich die Programme sauber mit deren Mitteln sauber deinstalliert hatte.
War bei mir beim Kaspersky der Fall. Das hat sauber geklappt. Bei G-Data wohl leider nicht.
 
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Ja, es war definitiv G-Data. Kaum die Verlängerung gekauft, hat wieder alles funktioniert. Defender kann ich dennoch nicht einschalten.
Ist ja auch logisch und so von Windows gewollt: ist ein anderer Virenschutz wie in deinem Fall G-Data installiert ist der Defender deaktiviert und bleibt es auch bis G-Data sauber deinstalliert wurde. Allerdings kann man beim Defender die On-Demand Scans(Regelmässige Überprüfung)aktivieren, wenn ein anderer Virenschutz installiert ist, denn die Scans gehören ja nicht zum Echtzeitschutz des Defenders.
 
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G-Data, ist doch der, welcher bisher die meisten Probleme verursachte bei Windows 10.
 
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purzelbär schrieb:
Allerdings kann man beim Defender die On-Demand Scans(Regelmässige Überprüfung)aktivieren, wenn ein anderer Virenschutz installiert ist, denn die Scans gehören ja nicht zum Echtzeitschutz des Defenders
Eben das geht auch nicht bei mir. Selbst das wurde deaktiviert.
 
Dann mach mal über cmd als Administrator ausgeführt sfc/scannow wegen evtl. beschädigter Windows Systemdateien. Bringt das auch nix: Datensicherung machen und eine Windows 10 Neuinstallation machen. Ist die gemacht und du hast alles installiert und eingerichtet, dann mache von dem Windows 10 ein Systembackup auf eine externe USB Festplatte mit einem Programm wie Macrium Reflect Free oder Aomei Backupper von dessen Pro Version es immer wieder kostenlose Jahreslizenzen gibt. Einfach nach Aomei Backupper Pro kostenlos googeln. Und erst dann würde ich wenn ich du wäre, G-Data oder Kaspersky installieren und wenn es Probleme gibt kannst du das Backup mit dem Boot medium des Backup Programms aufspielen.
 
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purzelbär schrieb:
würde ich wenn ich du wäre, G-Data oder Kaspersky installieren
Würde ich, wenn ich er wäre, den Kram weglassen und den MS Defender nutzen.
 
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Nickel schrieb:
Würde ich, wenn ich er wäre, den Kram weglassen und den MS Defender nutzen.
Das ginge dann aber nur über einen Clean Install.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Threadersteller genau das verhindern will.
 
@Nickel
sorry, habe es jetzt auch gesehen. 😶‍🌫️
 
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Und wie mache ich die Sachen alle, wenn ich nicht über ein beöiebiges USB Laufwerk starten kann?

Ich kann rein über die interne SSD starten. Kein Alternatives Bootlaufwerk im Bios auswählbar/einstellbar.
Es gibt nur noch die Möglichkeit über eine spezielle Software von Gigabyte einen USB Stick zu beschreiben. Dieser wird dann beim Start erkannt und von dort aus kann man eine neue Windowsinstallation starten. Leider arbeitet die Software aber nicht, sodas ich bisher keinen USB Softwarestick mit einem Image erstellen konnte (mein Rechner hat an dem USB Stick 10 Stunden geradelt und dann abgebrochen hen). Das habe ich aber schon mal hier erwähnt.
Alles was ihr mir versucht zu vermitteln bedingt doch, das ich mein C Laufwerk lösche und über USB ein anderes Image aufspielen( zumindesthabe ich das bisher so verstanden), so wie ich es früher über ein CD-Laufwerk oder einen USB Stick auch gemacht habe (ich habe sowas früher des öferren gemacht und verstehe das schon). Aber genau das wird von Gigabyte verhindert. Es gibt nur die Möglichkeit mit der internen SSD oder dem speziellen USB Stick neu zu starten. Eine anderen Möglichkeit gibt es nicht mit deren Software zu arbeiten. Nur das das momentan nicht funktioniert.
 
jabberwalky schrieb:
Aber genau das wird von Gigabyte verhindert. Es gibt nur die Möglichkeit mit der internen SSD oder dem speziellen USB Stick neu zu starten.
Das ist doch humbug. Da kriegst du wohl was nicht geregelt mit deinen UEFI Einstellungen
oder dein USB-Stick (Installationsmedium) ist nicht wie es sein sollte.
Hier am besten einfach das "MCT" nehmen.
 
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jabberwalky schrieb:
Und wie mache ich die Sachen alle, wenn ich nicht über ein beöiebiges USB Laufwerk starten kann?
Verwende einen gescheiten USB Stick. Erstelle den Stick korrekt, und richte das Bios korrekt ein, und dann kannst Du mit JEDEM MAINBOARD jeden beliebigen Stick starten.
jabberwalky schrieb:
Aber genau das wird von Gigabyte verhindert. Es gibt nur die Möglichkeit mit der internen SSD oder dem speziellen USB Stick neu zu starten. Eine anderen Möglichkeit gibt es nicht mit deren Software zu arbeiten. Nur das das momentan nicht funktioniert.
Das ist absoluter Quatsch. Ich hatte und habe hier auch immer Gigabyte Mainboards, davon kannst Du sehr wohl beliebig booten. Dann mach einfach mal ein Bios Update, ein Bios Reset, und dann sollte das sehr wohl funktionieren.
 
Ihr wisst aber schon, das ich von einem NOTEBOOK spreche. Dort sind die BIOS immer sehr eingeschränkt gegenüber einem Desktop. Das kann man überhaupt nicht mit einem Desktop BIOS vergleichen. Bei meinem alten StandPC (den ich vor 8-10 Jahren hatte) hatte ich wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten.

PHuV schrieb:
Verwende einen gescheiten USB Stick. Erstelle den Stick korrekt, und richte das Bios korrekt ein, und dann kannst Du mit JEDEM MAINBOARD jeden beliebigen Stick starten.
Ich habe jetzt den 3x USB Stick versucht. Die Software für die Recoveryerstellung von gigabyte stützt während der Erstellung immer ab.
 
jabberwalky schrieb:
Ihr wisst aber schon, das ich von einem NOTEBOOK spreche. ...
Nö, woher denn.
Und auch da wirst du die Möglichkeit haben von einem korrekt erstellten
Installationsmedium (DVD/USB) für UEFI (GPT) booten zu können für eine Windows Installation.
jabberwalky schrieb:
Ich habe jetzt den 3x USB Stick versucht. Die Software für die Recoveryerstellung von gigabyte stützt während der Erstellung immer ab.
Das ist ein ganz anderes Thema, rede mal mit dem Support diesbezüglich.
 
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