News Virtualisierungssoftware: Proxmox VE 7.1 unterstützt Windows 11 und TPM 2.0

Benutze auch Proxmox auf meinem Heimserver. Bisschen schade finde ich, dass die Entwickler keine Docker Unterstützung einbauen möchten, sondern man eine eigene VM benutzen soll. Gut, mit Portainer geht das schon, aber wär schön, alles auf einer GUI zu haben.
 
@>[WarLord]<

Einfach eine VM für Docker machen. Ich finde gut, dass sie bei ihrem Produkt bleiben und Proxmox nicht zur Feature-Creep Baustelle wird. Wenn Docker für dich sehr wichtig ist schau dir mal unRaid an.
 
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spcqike schrieb:
Auf welchen denn? Ich habe es auf einem X300 mit 4650G oder so installiert. Läuft prima.

Auch der X300 mit 4650G.
Also bei mir wollte er Proxmox partout nicht installieren, auch nicht nach einem Bios Update.
Welche Version hast du installiert?
 
Numrollen schrieb:
Wie weit ist Proxmox von scvmm oder vsphere entfernt? bzw. template rollout usw?


Das kommt immer drauf an wie weit du das treiben willst.

Proxmox kannst du über die API über ansible/Terraform ansprechen

Mit proxmox lassen sich ebenso hci Umgebungen bauen. Ceph ist ja mit an Board.
Was mich an ceph stört ist eher das schlechte SSD caching verhalten. Da gibt's noch aufholbedarf. Da ist vsan deutlich besser aufgestellt
 
Riou schrieb:
Auch der X300 mit 4650G.
Also bei mir wollte er Proxmox partout nicht installieren, auch nicht nach einem Bios Update.
Welche Version hast du installiert?
An welcher Stelle hing es denn? Nutze einen X300 mit 5600G, 32GB RAM, 512GB NVMe und 2x 2TB SSD. Selbst ein LACP Bond aus onboard und 2. USB nic läuft einwandfrei inkl. VLANs für die VMs.
Zum perfekten Glück fehlt eigentlich nur noch ein Proxmox Backup Server, der auf ARM bzw. einem Pi lauffähig ist😅
 
@Dying Light

Ich hatte zum Beispiel diese Probleme bei der Installation.
Hatte es dann wie dort beschrieben mit Nano angepasst, aber danach hing die Installation an einer anderen Stelle.
Ebenso gab es Installationsprobleme als ich Debian installieren wollte oder erst kürzlich Manjaro Gnome.
Derzeit läuft der DeskMini mit Pop_OS
Da du deinen mit einem 5600G betreibst, wann hast du das System aufgesetzt?
Meine letzten Versuche müssten im Juni gewesen also noch mit Version 6.x
 
Proxmox BESTE! Verstehe nur nicht, wieso es bei vielen mittleren-größeren Konzernen nicht gekannt oder eingesetzt wird. Dabei kann es locker mit den bekannten Gegenspielern mithalten!

Ich möchte noch ergänzen, dass Proxmox ebenso eine sehr gute API Schnittstelle besitzt, die es leicht macht Status der VM's oder des Hosts auszulesen oder auch eine Steuerung dieser zu erledigen, sei es einen Reboot durchzuführen oder VW-Hardware zu ändern.
 
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Jetzt noch nativ Docker unterstützen, macht es etwas einfacher als ein LXC aufzusetzen und dort Docker zu installieren.
 
@marcel151 warum sollte man das tuen?

Docker anstatt LXC kann ich ja noch nachvollziehen. Aber Docker im LXC?

Wenn ich Docker brauche nehme ich eine richtige VM dafür. Aber mit Proxmox und LXC läuft fast jeder Service in seinem LXC und gut. So muss ich auch nicht warten bis der Container Verwalter das Image aktualisiert um Updates zu bekommen.
 
marcel151 schrieb:
Jetzt noch nativ Docker unterstützen,
Ist die Frage warum.
Docker so für ganze "VMs" zu verwenden geht eigentlich gegen das Konzept von Docker. Viele Leute machen das zwar aber es ist so eigentlich nicht gedacht.
Mit Docker kapselt und die deployed man eher einzelne Dienste die dann im Zusammenspiel bestimmte Aufgaben erfüllen (klassisch nginx + PHP-fpm).
Ergänzung ()

wannabe_nerd schrieb:
Wir nutzen PCIe Passthrough massiv (12x PCIe-Karten, alle an unterschiedliche VMs durchgereicht).
Darf ich fragen was ihr da genau macht?
 
Hab nun Proxmox seit v5.x im Einsatz und seit v6.x auf einem ITX Board mit AMD Ryzen 3 2200G mit Community Subscription, möchte es nicht mehr missen. Zusammen mit der Backup Lösung ist es nun im Gespräch ob wir es im Unternehmen einsetzen wollen/können.

Zum Thema wegen der Docker Integration: Bin froh das dies (noch?) kein Thema ist. Ich hab lieber ein VM Template das ich deployen kann als eine direkte Integration in den Virtualisierungshost. Bei Update/Upgrade Problemen ist ein restore viel einfacher zu handhaben. Geschäftlich haben wir auch Kubernetes etcd und controlplane in VMs und die worker sind teils auch VMs aber mehrheitlich physische Server.
 
KurzGedacht schrieb:
Darf ich fragen was ihr da genau macht?
Testautomatisierung mit Hardware die man nicht virtualisieren kann. Dafür die pcie Karten. Sry mehr kann ich leider nicht verraten.

Vorher hatten wir das alles in physischen Windows PCs. Das war in jeder Hinsicht super anstrengend... Wir haben tatsächlich auch noch ca. 30 physische PCs dafür aber die werden jetzt zum Glück endlich nach und nach durch die proxmox Server ersetzt.
 
KurzGedacht schrieb:
Ist die Frage warum.
Docker so für ganze "VMs" zu verwenden geht eigentlich gegen das Konzept von Docker. Viele Leute machen das zwar aber es ist so eigentlich nicht gedacht.
Habe ich davon gesprochen ganze VMs damit zu verwenden? Das wofür Docker gut ist will ich nutzen, nämlich einzelne Dienste virtualisieren.
Ergänzung ()

spcqike schrieb:
@marcel151 warum sollte man das tuen?

Docker anstatt LXC kann ich ja noch nachvollziehen. Aber Docker im LXC?

Wenn ich Docker brauche nehme ich eine richtige VM dafür. Aber mit Proxmox und LXC läuft fast jeder Service in seinem LXC und gut. So muss ich auch nicht warten bis der Container Verwalter das Image aktualisiert um Updates zu bekommen.
Docker verbraucht nunmal weniger Ressourcen als LXC. Und ja man kann natürlich auch eine richtige VM dafür nehmen. Schöner wäre es wenn Docker in Proxmox "von Haus aus" läuft. Eben weil Docker nochmal eine ebene tiefer geht und damit nochmal ressourcenschonender ist.
 
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