News Windows 11 ohne TPM 2.0: Auch das Tool Ventoy umgeht die Restriktionen per Bypass

screwdriver0815 schrieb:
Dann ists auch egal.
Darauf können wir uns einigen. Immerhin habe ich nur auf eine Frage von dir geantwortet.
Nachdem du dich offenbar angesprochen gefühlt hast. Dafür dass die von dir gebrachte Phrase
genau diesen Umstand beschreibt, kann ich wirklich nichts für. Dass aktuell niemand gezwungen ist,
ums Verrecken auf einen offiziell inkompatiblen PC Win11 draufzu"frickeln",
ist ja unstrittig - das war übrigens der inhaltliche Teil meines Kommentares, den du ignoriert hast.
 
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@daivdon ich verstehe nicht was du von mir willst. Du gehst hier steil wegen der angeblichen „Linuxfrickelei“ und ich halte dir den Spiegel vors Gesicht… und jetzt? Jetzt laberst du mich voll, dass ich mich bei dir gemeldet hätte usw. Sorry, bis zu meinem Beitrag #61 habe ich nichtmal gewusst, dass du existierst… Beitrag #61 war nicht „speziell für dich“ (sorry, dass ich dir diese Illusion nehmen muss), sondern ist eher global zu sehen. Dass du darauf abgehst wie ein Zäpfchen, konnte ja niemand ahnen… was willst du also? Der Welt beweisen wie cool du bist? Der Zug ist abgefahren, zusammen mit deinem Steilgehen übers „Linuxfrickeln“.
Ergänzung ()

saintsimon schrieb:
Hier zeigt sich das Problem.
Verstehe ich nicht. Bitte erläutern.
 
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Meine Güte was für eine kindische Diskussion. Öffentliche Einrichtungen sind oft schlecht verwaltet, patches fehlen und sie haben einfach eine größere Angriffsfläche. Wenn ich mir ransomware einfange berichten die Medien auch nicht darüber.

Bei mir ist Linux am Desktop auch mit mehr Aufwand verbunden. Z. B habe ich es immer noch nicht geschafft das Tastatur layout unter Manjaro an meinen Lenovo W530 anzupassen (home, entf und ein paar andere sind vertauscht) - da ich sie kaum brauche habe ich da aber jetzt nicht weiter probiert.
Das liegt zum Teil daran, dass ich mit Linux nicht so fit bin. Zum anderen daran das HW Linux immer noch etwas stiefmütterlich behandeln.
Dazu kommt, dass je nach Distributionen die Vorgehensweise etwas anders ist.
Für jemanden mit mehr Erfahrung mag das kein Problem sein

Auf der anderen Seite sieht man hier ja wie viele schon daran scheitern Windows auf GPT umzustellen.

Der gefühlte 'Gefrickel-Level' dürfte proportional zum Skill-Level sein
 
Siddig Obakro schrieb:
das ist stand jetzt.
wenn man sich die Wiki zu tpm durchließt ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module)
dann stehen da nebst dem Artikel beii heise aber noch ganz andere sachen drin welche mir persönlich gar nicht gefallen.
ich lese in der Wiki zwischen den Zeilen heraus der der hersteller...

Richtig, Kontrolle !
Und da hört der Spaß bei mir auf.

Für mich ist der TPM Zwang in Windows 11 nichts anderes als der Anfang von einem Betriebssystem mit Cloud und Abo Funktion.

Die/MS sind nicht an unserer Sicherheit interessiert, das sollte man nicht vergessen.

stellt mich als Aluhut Träger oder verschwörungstheoretiker hin, aber gefallen tut mir diese Entwicklung ganz und gar nicht.
Dann sollte man auch so Fair zu sich selbst sein und Windows meiden und nicht auf Umwege doch zu bekommen.
 
screwdriver0815 schrieb:
@daivdon ich verstehe nicht was du von mir willst. Du gehst hier steil wegen der angeblichen „Linuxfrickelei“ und ich halte dir den Spiegel vors Gesicht… und jetzt? Jetzt laberst du mich voll, dass ich mich bei dir gemeldet hätte usw. Sorry, bis zu meinem Beitrag #61 habe ich nichtmal gewusst, dass du existierst… Beitrag #61 war nicht „speziell für dich“ (sorry, dass ich dir diese Illusion nehmen muss), sondern ist eher global zu sehen. Dass du darauf abgehst wie ein Zäpfchen, konnte ja niemand ahnen… was willst du also? Der Welt beweisen wie cool du bist? Der Zug ist abgefahren, zusammen mit deinem Steilgehen übers „Linuxfrickeln“.
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Keine Ahnung warum bei dir nur extreme Wortwahl Standard ist. Vielleicht einfach tief Luft holen und nochmal das Geschriebene Revue passieren lassen. Wenn man Schmarrn schreibt, kommt immer jemand um die Ecke und sagt einem dass es Schmarrn ist.
Ich habe deiner Behauptung widersprochen dass man irgendwie herumfrickeln muss, denn aktuell kann man das tun wenn man trotz nichtunterstützter Hardware Bock darauf hat, muss es jedoch keineswegs (ich meine, Linux und freiwilliges Frickeln ist nicht gerade ein unbekanntes Wesen). Wenn du dem nichts zu entgegnen hattest, gab es für dich auch keinen Grund auf den zweiten Abschnitt zu reagieren, der nicht speziell auf dich abzielt, sondern ganz allgemein auf Linuxfans hier gehalten war. "Passenderweise" reagierst du aber ausgerechnet mit der "getroffene-Hunde"-Phrase :p
Finde ich lustig und bezeichnend für deine Art zu argumentieren, aber wo du daraus ableitest, dass ich hier irgendwo "steilgehe", ist dein persönliches Geheimnis. Und das wirds wohl auch bleiben, denn inhaltlich hast du auch jetzt nicht widersprochen.
Gleich 3 Leute haben das nach deinem Kommentar hingekriegt, inhaltlich zu reagieren...
 
Welche Schadfunktion hat ein aktuelles TPM 2.0?
 
@daivdon ich argumentiere überhaupt nicht. Deshalb verstehe ich immer noch nicht warum du dich hier an mir abarbeitest :confused_alt:
Du sagst, ich hätte Schmarrn geschrieben und muss jetzt damit leben dass du mich eines besseren belehrst… was, wenn mir das egal ist? Ich verstehe immer noch nicht was du von mir willst :confused_alt: hat dich mein Spiegel-vorhalten so tief getroffen? Tut mir leid, leb einfach damit. Es gibt schlimmeres
 
screwdriver0815 schrieb:
hat dich mein Spiegel-vorhalten so tief getroffen?
Es ist schon schwierig, wenns mit dem kohärentem Lesen nicht klappt, aber keine
Sorge, mir gehts gut, dir hoffentlich auch, und Schlimmeres gibt es tatsächlich xD
 
so wir haben uns wieder alle lieb :daumen:
 
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Siddig Obakro schrieb:
das ist stand jetzt.
wenn man sich die Wiki zu tpm durchließt ( https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module)
dann stehen da nebst dem Artikel beii heise aber noch ganz andere sachen drin welche mir persönlich gar nicht gefallen.
ich lese in der Wiki zwischen den Zeilen heraus der der hersteller...
Richtig, Kontrolle !
Und da hört der Spaß bei mir auf.

Jetzt mal unabhängig von der Frage, wie zuverlässig Wikipedia ist.: Wie kommts, dass dir nicht bewusst ist, dass MS auch jetzt schon volle Kontrolle darüber hat, was auf deinem Windows läuft oder nicht. Windows hat vollen Zugriff auf deine komplette Hardware und kann - wenn es will - bis auf ein paar Ausnahmen jede Datei auf deinem Computer und den Inhalt im Arbeitsspeicher lesen. Praktisch die gesamte Netzwerkkommunikation eines PCs genauso wie Tastatur/Maus/Mikro/Ton Ein-/ausgaben laufen durch den Windows Softwarestack und auch der Großteil des Renderings diverser Anwendungen nutzt Windows APIs (auch wenn Win vielleicht nicht immer vollen zugriff auf das finale Monitorbild hat). Und schlussendlich ist für den Start und das Ausführen eines jeden Programms Windows zuständig. Übrigens war das auch schon zu Win2000 Zeiten so.

Jetzt mal ganz konkret: Was denkst du welche Form der Kontrolle MS mit einem TPM ausüben kann, die sie nicht auch jetzt schon ausüben könnten.


Siddig Obakro schrieb:
Für mich ist der TPM Zwang in Windows 11 nichts anderes als der Anfang von einem Betriebssystem mit Cloud und Abo Funktion.
Windows in der Cloud gibts doch schon bzw. gibts/gabs bereits integrierte Cloud funktionen (one drive, Defender, Cortana, Gemeinsamme History über mehrere Geräte) - wieso sollte es dafür ein TPM auf deinem System brauchen?

Siddig Obakro schrieb:
Die/MS sind nicht an unserer Sicherheit interessiert, das sollte man nicht vergessen.
Ich sag mal so: MS ist sicherlich an einem guten Image für Windows interessiert und dazu gehört auch ein gewisses Maß an Sicherheit. Dass es ihnen aber letztendlich natürlich um Geld geht ist klar - MS ist ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Das gleiche gilt überigens für SUSE, ReadHat, Canonical und fast allen anderen Großen Unternehmen hinter Linux.

Siddig Obakro schrieb:
stellt mich als Aluhut Träger oder verschwörungstheoretiker hin, aber gefallen tut mir diese Entwicklung ganz und gar nicht.

Der Punkt ist ja nicht die, dass du irgendwelche unbegründeten Vorstellungen von MS order ihren Zielen hättest. Was jetzt die konkreten Pläne von MS sind weiß ich nicht, aber so oder so sind Konzerne nicht unsere Freunde - das waren sie noch nie. Was mir unverständlich ist, ist dass du denkst MS müsste noch ein "Schwarzes Kästchen" in einem System installieren auf dem ohnehin schon jeder Aspekt von ihrer Hauseigen Closed Source Software kontrolliert wird, nur um irgendwelche Einschränkungen für regulärer Nutzer/software einzuführen.

Womit ich ein Problem hätte, wäre, wenn MS verlangen würde, dass Secure Boot auf einem Windows kompatiblen System nichtmehr deaktiviert werden darf, selbst wenn keine Windows genutzt wird. Denn dann würde MS seine Marktmacht dazu nutzen, die Installation alternativer Betriebssysteme zu verhindern/zu erschweren und damit tatsächlich mehr Kontrolle über meine HW bekommen als sie das jetzt schon haben. Aber nur um das klarzustellen: Secureboot funktioniert ebenfalls ohne TPM.
 
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Ist doch praktisch seit ich geimpft bin funktioniert die Anmeldung automatisch wenn die Bill Gates Nano Maschinen direkt Kontakt mit dem TPM aufnehmen 🙂
... Sorry konnte nicht widerstehen.

Aber im Ernst
In Windows 11 kann man nach der Installation TPM.
/SecureBoot aus und einschalten wie man will.

Ja Vanguard besteht jetzt unter Windows 11 auf TPM und Secure Boot - um sicher zu gehen, dass nichts manipuliert wurde.
Ich persönlich hätte mehr Bedenken gegen diese Kernel Treiber (mit oder ohne TPM) aber da ich am PC nicht spiele ist es für mich kein Thema.
Cheater werden eventuell eine andere Ansicht haben.
 
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Miuwa schrieb:
Womit ich ein Problem hätte, wäre, wenn MS verlangen würde, dass Secure Boot auf einem Windows kompatiblen System nichtmehr deaktiviert werden darf, selbst wenn keine Windows genutzt wird. Denn dann würde MS seine Marktmacht dazu nutzen, die Installation alternativer Betriebssysteme zu verhindern/zu erschweren und damit tatsächlich mehr Kontrolle über meine HW bekommen als sie das jetzt schon haben.
Ich kann ja einigen deiner Ausführungen durchaus folgen, anderen allerdings auch nicht. Aber das spielt jetzt keine Rolle.

Aber das oben zitierte musst du mir mal bitte erklären. Wie soll Microsoft oder Windows die Installation alternativer Betriebssysteme verhindern, wenn Windows auf dem Gerät gar nicht eingesetzt bzw. installiert ist?
Sollte das über einen Code in TPM blockiert worden sein, dann kann man TPM doch einfach abschalten.

Bei Geräten von Apple und Google geht das Abschalten nicht, was ja auch von vielen kritisch gesehen wird, aber bei allen anderen Geräten funktioniert das (noch) ohne Probleme. Das kann sich natürlich irgendwann ändern.
 
Nicht über TPM direkt sondern über Secure Boot wenn MS keine Keys mehr für Linux signiert und der UEFI Hersteller das einspielen eigner Keys ins TPM unterbindet.
Und natürlich muss secure boot im UEFI nicht abschaltbar sein
Kann ich mir kaum vorstellen
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Aber das oben zitierte musst du mir mal bitte erklären. Wie soll Microsoft oder Windows die Installation alternativer Betriebssysteme verhindern, wenn Windows auf dem Gerät gar nicht eingesetzt bzw. installiert ist?
Sollte das über einen Code in TPM blockiert worden sein, dann kann man TPM doch einfach abschalten.
Hat nix mit TPM zu tun (und nochmal: das TPM kann nicht verhindern, dass SW ausgeführt wird). MS könnten schlicht und ergreifend von Mainboardherstellern verlangen, dass sie secure boot nicht deaktivierbar machen, wenn sie wollen, dass Windows auf ihren Mainboards laufen kann.

Ich erwarte nicht, dass das passiert, aber es ist das einzige halbwegs realistische Szenario, bei dem dem Nutzer durch Secureboot irgendein Nachteil gegenüber dem Status Quo entstehen würde. Ich erwähne secure boot nur, weil das bei den ganzen verschwörungstheorien um TPM gerne mit in einen Topf geworfen wird. Bei TPM selbst fällt mir überhaupt nichts ein wie das für einen Windows Nutzer von Nachteil sein soll.
 
Miuwa schrieb:
Hat nix mit TPM zu tun (und nochmal: das TPM kann nicht verhindern, dass SW ausgeführt wird).
Doch, kann es. Wenn das Skript dahinter mit dem entsprechenden Code gefüttert worden ist.
Das ist ja das eigentliche Problem an der Sache, der OS-Entwickler bestimmt das und der Benutzer hat keinerlei Möglichkeiten, diesen Code einzusehen oder gar zu verändern.
In Unternehmen ist das ein No-Go, denn die verantwortliche IT sollte die alleinige Kontrolle behalten. Ansonsten wäre das bei einem Worst-Case fatal.

Miuwa schrieb:
Bei TPM selbst fällt mir überhaupt nichts ein wie das für einen Windows Nutzer von Nachteil sein soll.
Die Windows-Nutzer sind dem Entwickler total ausgeliefert. Na wenn das kein Nachteil sein soll.
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Doch, kann es. Wenn das Skript dahinter mit dem entsprechenden Code gefüttert worden ist.
Das ist ja das eigentliche Problem an der Sache, der OS-Entwickler bestimmt das und der Benutzer hat keinerlei Möglichkeiten, diesen Code einzusehen oder gar zu verändern.
Nein, kann es nicht: Das OS entscheidet in letzter Instanz was ausgeführt wird und davor daS UEFI. Das ist aber auch ohne TPM der Fall.

Das TPM bietet nur ne alternative Möglichkeit Zertifikate zu überprüfen. Das können/könnten sowohl uefi als auch OS aber auch selbst. Und der Nutzer hatte bei Windows noch nie den Code einsehen oder verändern können.
Ergänzung ()

NotNerdNotDau schrieb:
Die Windows-Nutzer sind dem Entwickler total ausgeliefert. Na wenn das kein Nachteil sein soll.
Nochmal: Der Windowsmutzer ist auch jetzt schon dem Entwickler total ausgeliefert. Aus der Perspektive ändert sich absolut nichts.
 
Mensch Leute … was ist nur los mit euch?
Bitte hört doch endlich damit auf, dem jeweils anderen eure Meinung aufprägen zu wollen. Das funktioniert nicht, und das ist auch nicht Sinn und Zweck einer Diskussion.

Ja, Microsoft setzt gewisse Dinge voraus.
Seid ihr damit nicht einverstanden, nutzt es nicht. Seid ihr damit einverstanden, nutzt es. Wo ist das Problem? Leben und leben lassen. 🙄

In diesem Beitrag geht es darum, dass es Möglichkeiten gibt, diese auferlegten Zwänge zu umgehen. Seid ihr damit einverstanden, probiert es doch einfach aus, egal ob mit Ventoy oder Rufus — wenn beides funktioniert, oder es noch weitere Möglichkeiten gibt (wie hier beschrieben), prima. Worüber diskutiert ihr denn da überhaupt? Bleibt doch mal sachlich und gebt Feedback zum Tool oder benennt Alternativen!

Persönlich bin ich seit Jahren zahlender MS-Kunde. Ein Online-Account hätte für mich, im Sinne der Datensicherung und gespeicherten Einstellungen, sicherlich Vorteile gegenüber einem lokalen Konto, privat nutze ich OneDrive bspw. allerdings ausschließlich über den Browser und nicht über ein angemeldetes Konto im OneDrive-Programm, habe es sogar entfernt. Und jetzt? 😉

Für meine bisherigen W11-Installationen habe ich immer Rufus verwendet, privat auf meinem Zock-PC läuft (noch) W10, seinerzeit auch schon mit Rufus-Image von USB aus installiert, aber im neuen Jahr werde ich schließlich auch auf W11 wechseln — im Arbeitsgerät ist das schon lange der Fall, wieso also nicht? Evtl. dann sogar mit Online-Konto. Wieso auch nicht?

🤓
 
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