Xes schrieb:
@Blaexe
- Das Display sollte bei einem guten FOV ein ausreichend scharfes Bild darstellen können um beim Spielen auch Details wie z.B. entfernte Objekte oder kleine Schrift problemlos sehen/lesen zu können und keinen störenden Fliegengittereffekt mehr zu haben.
- Kein Kabel und keine extrernen Sensoren mehr. Ich möchte eine drahtlose Verbindung zu PC, ein Kabel was mir ständig zwischen den Füßen herumhängt stört für mich einfach die Immersion und bleibt gerade für VR Neulinge immer eine Stolperfalle.
- Ansonsten sollten zumindest keine Punkte deutlich schlechter als die Oculus Rift CV1 sein. Der Tragekomfort kann gerne noch eine Ecke besser werden, mit der Genauigkeit der Sensoren war ich soweit schon zufrieden. Die Controller waren auch prima.
Punkt 1 haben wir eigentlich mittlerweile...
sowohl bei der Index wüsste ich jetzt nicht in welchem Spiel ich Schrift nicht lesen könnte...
bedenke: die G2 hat mit 2160x2160 mehr als die doppelte Auflösung eines Full-HD-Monitors
die Linsen machen natürlich davon etwas wieder kaputt - natur der Dinge
aber trotzdem ist das schon sehr scharf..
selbst mit der Index z.b. bei Project Cars: ja man sieht den SDE und man denkt, man hätte deutlich geringere Auflösung
aber wenn ich dann tatsächlich mit spielen am Monitor in Full-HD vergleiche, stelle ich fest, dass ich Nummernschilder am Monitor nicht besser erkennen kann in der Distanz, weil sie am Monitor schon winzig klein dann sind
in VR werden Objekte ja durch das "Aufspannen" ins Sichtfeld stark vergrößert
entfernte Objekte werden so größer dargestellt und man denkt: uii.. da sind wenige Details..
am Monitor hat man aber nicht wirklich mehr erkennbare Details, weil eben alles super winzig wird..
dachte ich anfangs auch nicht, aber beim Spielen von Project-Cars im Vergleich Headset vs. Monitor zeigte sich das dann
oder z.b. CounterStrike in VR auf ner großen Leinwand: da kann man teils vom Zoomeffekt sogar profitieren
und die G2 hat ja ca. doppelte Auflösung zu meiner Index
Punkt 2)
externe Sensoren:
das ist im Endeffekt nicht wirklich ein Problem.. da wird so viel darüber hergezogen...
die stellt man EINMAL auf und gut ists..
die funktionieren dann Tagsüber wie auch nachts bei absoluter Dunkelheit
einmal die Grenzen eingelernt, werden diese auch nicht mehr vergessen wie es beim Inside-Out schon mal vorkommen kann
auch ists nicht wie bei der Rift früher, dass man 3 SEnsoren brauchte für gutes Tracking UND auch noch jeder Sensor ein USB-Kabel quer durch den Raum zum REchner führen musste
bei Lighthouse-Tracking reicht für die meisten Leute 2 Stationen
und die brauchen nur einen Stromanschluss, kein USB
brauchst also nur eine Steckdose in der Nähe
oder: man kann sie auch mit einer Powerbank betreiben, wenn man möchte
die baut man einmal auf und das wars..
hab noch nie gehört, dass leute bei einem MOnitortest bekritteln, dass er mit einem Kabel an den Rechner angebunden werden muss..
oder das sie ständig die Verkabelung eines Monitors an und abbauen
wenns dann mal aufgebaut und eingerichtet ist ist es ein einschalten und vergessen-system..
(hab noch die alten 1er STationen, die leise sind - hängen an Funksteckdose: ein Tastendruck und alles läuft)
kabel beim Headset: geb ich dir recht.. wäre schön, wenn das verschwinden würde..
noch glaub ich nicht daran..
sobald das mit Funk funktioniert wird die GRafik wieder so weit hochgeschraubt, dass es erst nicht geht :-)
wobei die Quest2 schon einen guten Job an einem Wifi 6 Router macht !
leider hat sie andere Einschränkungen (FOV) weshalb ich immernoch in vielen GAmes lieber die Index nehme, weil sie - obwohl niedrigere Auflösung und mehr SDE - immersiver ist als die Quest2, ein beeindruckenderes Erlebnis liefert (z.b. in Alyx)