Raijin schrieb:Da mit jedem G immer mehr Masten für eine flächendeckende Versorgung benötigt werden, steigt auch der Aufwand, um eben diese Löcher zu stopfen.
Das ist falsch! Für 4G wurden extra die Frequenzen 800Mhz und später 700Mhz freigemacht, um damit weite Gebiete abdecken zu können.
Dem GSM-Mobilfunkstandard sind in Deutschland die Frequenzbereiche von 890 bis 915 MHz und von 935 bis 960 MHz (GSM 900) sowie von 1.710 bis 1.785 und von 1.805 bis 1.880 MHz (GSM 1800) zugeordnet. Der UMTS-Standard nutzt die Frequenzen von 1.920 bis 1.980 MHz sowie von 2.110 bis 2.170 MHz. Für den LTE-Standard wurden von der Bundesnetzagentur ursprünglich Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz vergeben. Hinzu kamen durch die Versteigerung im Juni 2015 Frequenzen aus dem Bereich 700 MHz, die sich für den Einsatz in ländlichen Regionen besonders gut eignen und bisher vom Rundfunk verwendet wurden. Bis 2019 sollen diese nun dem Mobilfunk schrittweise zur Verfügung gestellt werden und den Breitbandausbau maßgeblich vorantreiben.
http://www.informationszentrum-mobilfunk.de/technik/funktionsweise/frequenzen