Vodafone Kabel momentan nicht zu gebrauchen - was tun?

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floh667 schrieb:
edit
hab noch einen screenshot von vor ziemlich genau einem jahr gefunden. 25.1.2022
da war der zweite ofdm noch 60mhz breit und keine frequenzanpassungen seiten vodafones an ihr ursprüngliches netz vorgenommen.
Da kam der ofdm auf 823mhz mit fast 6dB mehr rein. Da sieht man auch nur 1730 unkorrigierbare CW und keine millionen :)
Interessanter finde ich 706MHz, denn dort gibt es trotz nun höheren Empfangspegels mehr Störungen als zuvor. Wie kommt es dazu? Wurde am 25.01.2022 in Deiner Gegend noch nicht das 700MHz-Band für Mobilfunk genutzt, oder ist seitdem das Kabelnetz irgendwo beschädigt worden?

Die Frequenzumstellung dürfte eine reine Konfigurationsänderung gewesen sein - dadurch entsteht keine LTE-Einstrahlung, besten- bzw. schlimmstenfalls wird bereits bestehende LTE-Einstrahlung dann zu einem (größeren) Problem.

Jedenfalls solltest Du Dich erst mal um die LTE-Einstrahlung kümmern, also die Fehler auf den Kanälen 706/714MHz. TC4400 direkt an den HÜP, korrekte Abschirmung und Erdung sicherstellen, Modem evtl. in eine Blechkiste stecken, falls das selbst einstrahlungsempfindlich ist. Und dann mal schauen, ob Du die Fehlerzähler auf 706/714MHz wieder dauerhaft auf 0 kriegst - dann sieht vielleicht auch der 2. OFDM wieder besser aus.

Sollte das alles nicht helfen, kann es auch mal vorkommen, dass es in der NE3 ein "Leck" gibt. Ich hatte bei mir mal einen Ausfall und danach kam das Signal mit deutlicher DVB-T2 Einstrahlung wieder. Günstigerweise gibt es hier in Berlin einen DVB-T2 Kanal auf 506MHz, der im Kabel nicht genutzt wird, also konnte ich einen DVB-T2 Empfänger ans Kabelnetz anschließen und "Das Erste HD" in bester Qualität empfangen - bis ich im HÜP das Signal trennte, dann war der Signalpegel auf 0. Damit war eindeutig nachgewiesen, dass das Signal nicht ins Hausnetz, sondern einzig "draußen" einstrahlte. Nach ein paar Tagen hat dann wohl jemand den Fehler entdeckt und seitdem ist das Kabelsignal wieder "sauber"...
 
robert_s schrieb:
Interessanter finde ich 706MHz, denn dort gibt es trotz nun höheren Empfangspegels mehr Störungen als zuvor. Wie kommt es dazu? Wurde am 25.01.2022 in Deiner Gegend noch nicht das 700MHz-Band für Mobilfunk genutzt, oder ist seitdem das Kabelnetz irgendwo beschädigt worden?
diese einstrahlung ist nicht dauerhaft. Die kommt immer nur ganz kurz irgendwann mal. Seit ich vor 5 Stunden das Modem neugestartet habe und den LTE filter eingesetzt hab, sieht alles bislang sauber aus.
Hier im Dorf waren immer mal wieder Baustellen, wo der Bürgersteig mal aufgerissen wurde. Die Einstrahlung auf 700mhz existiert auch schon sicher ein jahr. Aber sie kommt eben immer nur für einen bruchteil einer sekunde, wodurch sie keine probleme verursacht.
Unbenannt-2.jpg


robert_s schrieb:
TC4400 direkt an den HÜP, korrekte Abschirmung und Erdung sicherstellen, Modem evtl. in eine Blechkiste stecken, falls das selbst einstrahlungsempfindlich ist. Und dann mal schauen, ob Du die Fehlerzähler auf 706/714MHz wieder dauerhaft auf 0 kriegst - dann sieht vielleicht auch der 2. OFDM wieder besser aus.
alles schon durch gemacht.
TC4400 direkt am HÜP -> OFDM CW errors exakt gleich.
Techniker hat november letzten jahres alles durchgemessen und die Anschlussdose ersetzt -> unverändert.
Als ich dem techniker die unkorrigierbaren fehler auf dem Modem zeigte, zuckte er nur unwissend mit den Schultern und sagte, er könne mit seinem Messgerät keine bit error rates messen. Also nicht im Sinne von "mir zeigt es einen fehlerfreien OFDM an", sondern "Mein gerät ist nicht im Stande, dies zu messen".

robert_s schrieb:
Sollte das alles nicht helfen, kann es auch mal vorkommen, dass es in der NE3 ein "Leck" gibt.
das vermute ich auch. Wie gesagt, das Dorfsegment hier ist alt. Im alten teil des Dorfes haben die ganzen Häuser ihre HÜP an der Außenwand hängen. Da laufen die Koaxkabel teils die hauswand hoch bis sie irgendwann in dem haus verschwinden.
Unser kelleranschluss (HÜP, Modem, verstärker) ist durch die dicken kellermauern ziemlich gut gegen LTE abgeschirmt. Wenn man da unten mit dem smartphone steht, hat man keinen Empfang.
 
Expertenfrage:

Der DL Wert, den der Anschlussbezogene VF-Speedtest auskübelt, hat beinahe jederzeit 110% werte beim DL zum Router - zu Gerätem im LAN und WLAN aber dann eben ~50%

Ist das einfach nur Kundentrolling oder ist mein Intel Ethernet und das Kabelscheunenkabel einfach sooo schlecht?
 
Die 110% im Download liegen an der großzügigen Überprovisionierung auf 1150 Mbit/s beim Gbit/s Anschluß
 
was er meint ist der Modem-test bei dem die vollen 1150mbit bis zum Modem ankommen würden, aber dahinter plötzlich nur noch halb so viel.
Es ist noch nicht ganz verstanden wie der Modem-Test funktioniert. Es wird vermutet, dass hier das Modem einfach mit UDP paketen bombadiert wird und geschaut wird, wieviel davon ankommen.
 
Hab Dienstag mein Problem dem Twitter Support vorgetragen und die haben die Leitung durchgemessen. Wie ich es mir schon dachte liegt der Fehler (deren Aussage) ziemlich wahrscheinlich nicht bei unserem Anschluss sondern ist eine Störung in hiesigen Netz. Der Fall wäre an das Internet Expertenteam weiter geleitet und die würden sich dem annehmen und weitere Messungen durchführen.
Als statusinfo bekam ich heute diese SMS. So viel zum Thema segmentüberlastung. Ist nur traurig dass sie immernoch diese Covid Entschuldigung als Ausrede nehmen, die vllt in 2021 gezogen hat.
Doch immerhin fällt noch das Wort Störung, was die Hoffnung nicht ganz schwinden lässt.

Screenshot_20230202-113659.png
 
floh667 schrieb:
Hab Dienstag mein Problem dem Twitter Support vorgetragen und die haben die Leitung durchgemessen. Wie ich es mir schon dachte liegt der Fehler (deren Aussage) ziemlich wahrscheinlich nicht bei unserem Anschluss sondern ist eine Störung in hiesigen Netz. Der Fall wäre an das Internet Expertenteam weiter geleitet und die würden sich dem annehmen und weitere Messungen durchführen.
Als statusinfo bekam ich heute diese SMS. So viel zum Thema segmentüberlastung. Ist nur traurig dass sie immernoch diese Covid Entschuldigung als Ausrede nehmen, die vllt in 2021 gezogen hat.
Doch immerhin fällt noch das Wort Störung, was die Hoffnung nicht ganz schwinden lässt.

Anhang anzeigen 1319733
Die wissen ganz genau "whats wrong" ist, die Herren und Damenschaften und die dazwischen stehen leider nicht.
 
floh667 schrieb:
einfach Inkompetenz.

Nein. Das ist Einfach sparen.

Wenn du keine Konkurrenz außer der Telekom hast, brauchst du halt nix ordentlich machen.

Privatkundeninternet in Deutschland ist nen Vodafoneshop der durch eine Drehtür mit einem T-Punkt verbunden ist.

Die einen sind von Magenta genervt und die anderen von Rot.

Unsere Lokale Glasfaserbude möchte aber MFH nur mit Vertragsbindung (jede Partei) anschließen - aus vermietersicht bleiben dann die Häuser mit Altmietern "bei der Post!" unangeschlossen..alle anderen leiden.

Huaargh.
 
GameBoy_DMG schrieb:
Unsere Lokale Glasfaserbude möchte aber MFH nur mit Vertragsbindung (jede Partei) anschließen
Das ist aber auch etwas übertrieben. Zumindest die Faser dann gleich in jede Wohnung wäre noch nachvollziehbar, wenn auch trotzdem vielleicht etwas viel verlangt.
 
Bleibt zu klären wie die das meinen.

EFH: Hausanschluss ohne Vertrag für lau - nur schnell anmelden und aus Fördermitteln angeschlossen werden.

MFH: Hausanschluss + Verteilung nur mit Verttragsabschluss von mindestens X/Y Parteien


Nächster Trick von Vodafone:

(Merke, bei uns steht ein Nodesplit an)

Anschluss der Nachbarin (selbes Haus) : Techniker kommt, installiert einen neuen Verstärker vor der Dreifachweiche, vor dem 8fach TV-Verteiler (hab ich seit jahren mal wieder in Live gesehen...gruselig - aber unter UM keine Probleme) verlässt dann Fluchtartig das Gebäude "Gute Bewertung bitte!"

Ergebnis: er hat zwar 2 F-Stecker erneuert ...alle anderen Kabel und Stecker aber nur bei seite gedrückt. Er muss auch an Kabel gekommen sein..die Kabel und Aufdrehstecker von Metusalem zerfallen schon beim ersten hinsehen zu staub. Eine Schirmung gibts auch...

Mehrere Parteien ohne Internet/TV (u.a. wir)

Techniker (noch ist Vormittags) hinterhertelefoniert: "Ja ne, kann ich nix machen, das Ticket der Kundin ist abgeschlossen!"

?????????

VF angerufen:


VF: "Ja, für ihren Anschluss läuft ein Ticket (Störung bis Nodesplit), da kann ich kein neues aufmachen."

???????????

Ich: Gute Frau, wir haben garnix mehr....[Situation geschildert]

VF "ja gut ..kann die andere Kundin nochmal ein Ticket aufmachen?

Ja..

VF:"Geht bei Ihnen das Internet?"

Nachbarin: "Ja"

VF: DAAAAANNN ist ja alles in Ordnung. k thx bye.

?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????


Am Ende kam ein versprochener Anruf in den nächsten Tagen heraus.



Ergo:

Selbst auf den Dachboden.. Kabel identifiziert..nachdrücklich in die Oxidierten F-Stecker geschoben...Bingo.


Installationsmäßig sieht das so aus:


Hausanschluss ----35 Meter Kabel --- Verstärker --- Dreifachweiche (2) zu Dosen---8 Fach Weiche ( 7 zu Dosen)

Die Kabel sind vor der Dämmung des Daches vor über 20 Jahren mit Kabelschellen an die Dachbalken Genagelt.

Verstärker und so übrigens auch..also am Dachbalken..nix auf Metallplatte oder mit Erdung...
 
Streng genommen hat Vodafone nix mit deiner Hausinstallation am Hut, außer Du bezahlst sie dafür.
Bei Vertragsabschluss müssen sie natürlich gewährleisten, dass die Vertragsinhalte am Übergabepunkt erfüllt wurden. Wenn aber außerhalb der Gewährleistung während der Laufzeit deine Hausinstallation zu Staub zerfällt, dann musst DU sie instandsetzen. Es gibt seitens Vodafone keine Vollkasko bis zum Modem.
Wenn ein Vodafone Techniker bei vor-Ort Arbeiten die Anschlüsse anderer Kunden beschädigt, ist er natürlich in der Haftung.
 
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bender_ schrieb:
Wenn ein Vodafone Techniker bei vor-Ort Arbeiten die Anschlüsse anderer Kunden beschädigt, ist er natürlich in der Haftung.

Eben das.

Ich find Kabelinternet ist in dieser organisatorischen Beziehung dann DSL tatsächlich unterlegen.

Vom Anschlusspilz im Haus, per Klingeldraht zur Dose.. andere Parteiel sind idR. nicht betroffen.

VF wird für 10 Anschlüsse monatlich bezahlt (ca. 1200€/Jahr)

Die Telekom will für ungenutzte/unnutzbare Leitungen wenigstens keine Monatliche pauschale.

Noch existiert für die Kabelanschlüsse ein Bündelvertrag für Eigentümer. Eigentlich könnte jeder Mieter der DSL nutzt auch sagen er zahlt seinen Kostenanteil nicht, man möge ihn bitte vom Verteiler abklemmen.

Denke das machen wir dann auch.

Ich erwarte - wie von jedem Handwerker - dass er eine offensichtlich nicht sachgemäße Installationen mit der Kneifzange nicht anfasst.

Wenn 1/10 Anschlüssen "Entstört" wird dann muss auch bei den 9 anderen die Funktion geprüft werden - denn dafür bezahlen die Leute ja.

Tun die aber nicht. Sind ja zwei verschiedene Kunden. Der Internetkunde mit der Störung und der Eigentümer der für die 10 Anschlüsse bezahlt..welche im Endeffekt 1 Anschluss ist der (auf seine kosten) über ein paar passive Weichen auf eben diese Zahl an Wohnungen aufgesplittet wird.

Das ist einfach dumme Organisation/Bürokratie für effektiv gleiche Monatsbeiträge für "einen Internetanschluss" wenn man die frechen Kosten für den "Kabelanschluss" mit einrechnet.
 
GameBoy_DMG schrieb:
Ich find Kabelinternet ist in dieser organisatorischen Beziehung dann DSL tatsächlich unterlegen.
Auch bei DSL gilt, dass mangelnde Hausinstallation nicht Problem des Providers sondern des Eigentümers ist.
GameBoy_DMG schrieb:
VF wird für 10 Anschlüsse monatlich bezahlt (ca. 1200€/Jahr)

Die Telekom will für ungenutzte/unnutzbare Leitungen wenigstens keine Monatliche pauschale.
Die VF Anschlüsse könnten aber genutzt werden und bieten für die 6€ pro Monat FreeTV an quasi beliebig vielen Endgräten pro Anschlussinhaber.
GameBoy_DMG schrieb:
Eigentlich könnte jeder Mieter der DSL nutzt auch sagen er zahlt seinen Kostenanteil nicht, man möge ihn bitte vom Verteiler abklemmen.
Dann gibts aber auch kein FreeTV (jedenfalls offiziell)
GameBoy_DMG schrieb:
Ich erwarte - wie von jedem Handwerker - dass er eine offensichtlich nicht sachgemäße Installationen mit der Kneifzange nicht anfasst.
Du erwartest also, dass er dann lieber gar nichts macht als wenigstens das wozu er beauftragt wurde? Wenn dabei ein Fehler passiert ist das natürlich ärgerlich aber kommt nunmal vor. Wenn er die Leistung verweigert ist das Vorsatz.
GameBoy_DMG schrieb:
Das ist einfach dumme Organisation/Bürokratie für effektiv gleiche Monatsbeiträge für "einen Internetanschluss" wenn man die frechen Kosten für den "Kabelanschluss" mit einrechnet.
Das ist eine reichlich falsche Vorstellung davon, welche Leistung dein Vertrag beinhaltet.
 
bender_ schrieb:
Du erwartest also, dass er dann lieber gar nichts macht als wenigstens das wozu er beauftragt wurde? Wenn dabei ein Fehler passiert ist das natürlich ärgerlich aber kommt nunmal vor. Wenn er die Leistung verweigert ist das Vorsatz.

Natürlich.

Wenn ein Elektriker eine unzulässige Installation bzw. eine Beschädigte Installation vorfindet, dann verweigert der idR. auch zu recht einen Pfusch der eventuell sogar das akute Problem lösen würde, aber potentiell gefährlich wäre - oder andere Parteien im Haus davon betroffen wären.

Beim Klemptner genau das gleiche.."oh ihre Dusche läuft nicht ab? Ich bohre einfach ein Loch durch bis in den Keller!"

So hätte ich das gerne von VF.

Unzureichende Hausinstallation von mir aus als Sonderkündigungsgrund.


Die Tatsache dass man in einem Mehrparteienhaus N+1 Individuelle Vertragspartner (+1= Eigentümer der Kabelanschlusse kauft) hat und bei Reparaturabreiten nur jeweils einen davon "auf dem Schirm" behält ist doch irgendwie doof.

Bevor VF einen weitere MMD installiert oder einen Router verschickt..muss eine Störung aller bisherigen Vertragspartner ausgeschlossen werden.

Bei der Installation eines Verstärkers am Anschluss der danach passiv auf 10 zahlende Parteien aufgefächert wird, muss die Signalqualität JEDER Partei anschließend geprüft werden.

Kommt es zu einer Verschlechterung muss dann eben eine Lösung mit dem Eigentümer gesucht werden.


Das kostet bestimmt einen Arsch voll Geld und verhindert viele Vertragsabschlüsse.
bender_ schrieb:
Das ist eine reichlich falsche Vorstellung davon, welche Leistung Du dein Vertrag beinhaltet.

Der Satz ist doof geschrieben.

Was ich meinte: Vodafone ist auch nicht günstiger als DSL, wenn man dazu rechnet, dass der FreeTV inhalt heute per Stream zu empfangen ist, und VF eben ggF. über die Nebenkosten auch noch monatlich für Dinge abkassiert mit denen die "eigentlich nix zu tun haben".

Wie du ja richtig sagst. Hinter dem Grauen am Hausanschluss kasten kein ein EFH für 6€ hängen..oder 20 Parteien im MFH.

Letztere sollen dann alle individuell zahlen ..ohne das der Anschlussanbieter dann da eine Installation nach "Stand der Technik" hinbastelt?

Wenn beim Buchen der Anschlüsse eine Bestandsaufnahme gemacht würde, dann gerne auch mit "Das kostet jetzt einmalig extra und hier kommt ein schrank nach Stand der TEchnik hin".








My A***.
 
GameBoy_DMG schrieb:
So hätte ich das gerne von VF.
Die halt unter Umstände gar nicht verantwortlich sind für den Zustand deiner Antennenanlage.
GameBoy_DMG schrieb:
Die Tatsache dass man in einem Mehrparteienhaus N+1 Individuelle Vertragspartner (+1= Eigentümer der Kabelanschlusse kauft) hat und bei Reparaturabreiten nur jeweils einen davon "auf dem Schirm" behält ist doch irgendwie doof.
Die "Tatsache" ist in deinem Fall passiert und zugegeben ärgerlich aber halt auch eine seltene Ausnahme.
GameBoy_DMG schrieb:
wenn man dazu rechnet, dass der FreeTV inhalt heute per Stream zu empfangen ist
Wo gibts denn dieses Bouquet in einem ähnlich komfortablen Stream: https://www.vodafone.de/media/downloads/pdf/220930_BB_Senderuebersicht_TV_Connect_Start.pdf

Für die 6€ im Monat, darfst Du erwarten, dass genau das funktioniert. Tut es das nicht, ist Vodafone verantwortlich es zu reparieren. Hätten sie sicher auch in deinem Fall getan, wenn Du sachlich Störungen meldest.

GameBoy_DMG schrieb:
und VF eben ggF. über die Nebenkosten auch noch monatlich für Dinge abkassiert mit denen die "eigentlich nix zu tun haben".
Welche sollen das sein?
Du oder dein Vermieter haben mit der WEG zusammen beschlossen eine Gemeinschaftsantennenanlage zu nutzen. Dem hast Du im Sinne der WEG oder mit Unterzeichnung deines Mietvertrags zugestimmt. Die Bezahlung über die Nebenkosten ist dabei üblich und gängige Praxis - mit dem Vorteil dass es erheblich günstiger als die 19,99€ sind, die ein EFH Eigentümer dafür berappen müsste.
Das ist das sogenannte Nebenkostenprivileg. Wenn Du Mieter bist, hast Du ab spätestens Juli 2024 deine Schmerzen los, denn ab da entfällt die Umlagefähigkeit von Gemeinschaftsantennenanlagen: https://de.wikipedia.org/wiki/Nebenkostenprivileg
GameBoy_DMG schrieb:
Wenn beim Buchen der Anschlüsse eine Bestandsaufnahme gemacht würde, dann gerne auch mit "Das kostet jetzt einmalig extra und hier kommt ein schrank nach Stand der TEchnik hin".
Wenn Du das möchtest, musst Du das über den Vertragspartner für dieses Gewerk veranlassen - und das ist die WEG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, ich hätte kein Problem mit den Zuständigkeiten - wenn Vodafone aktiv prüfen würde ob die Hausinstallation die Nutzung von WEITEREN Multimediaangeboten erlaubt oder nicht BEVOR ein Vertrag läuft.


Im Falle von DSL erledigt sich das ja automatisch, wenn keine Leitung frei ist, gibt es keinen Anschluss.
Ist eine Leitung frei, hängt die Performance idR. von der Entfernung zur nächsten Übergabestelle, und dessen Anbindung ab.
Ein Zusätzlicher Teilnehmer findet parallel statt oder garnicht.


In unserem Fall ist Anscheinend nicht nur der Node überbucht, nein, auch die Hausinstallation verträgt - so wie es aussieht- keinen weiteren Multimedianutzer - eher 1-2 Weniger.

Das heißt Vodafone kann auch mit unendlichen Technikereinsätzen hier keine Situation herstellen die alle neuen und alten (Multimedia) Kunden zufriedenstellt.

Hätte man hier "First come, first serve" dann hätte VF plötzlich ein interesse Hauseigentümer aktiv zum Ausbau seiner Coax-Installation zu bewegen und dabei zu begleiten..um neue Kunden zu gewinnen.

So schafft man einfach nur Ärger, in dem man den Kunden in die Pflicht nimmt bei seinem Vermieter vorstellig zu werden und Investitionen zu verlangen.

Wohl dem der kurze wege zum Vermieter hat..in einer Verwaltung...oder WEG..meh..nur Diskussion.


Kunden bezahlen für nicht erbringbare Leistungen, Techniker müssen hinpfuschen und "können nix machen", Eigentümer werden plötzlich in die Pflicht genommen für Anschlüsse welche wiederum Vodafone sich bezahlen lässt, egal ob sie praktisch so nutzbar sind, wie VF in der Werbung verspricht.

bender_ schrieb:
Hätten sie sicher auch in deinem Fall getan, wenn Du sachlich Störungen meldest.

Jein.
Wir erwarten eine Nodesplit, das ist ein Laufendes Ticket eine weitere Entstörung vor dieser Maßnahme ist nicht vorgesehen. Immerhin gibts eine laufende monatliche Gutschrift bis zur Behebung in 6-8 Monaten.

Von "Kein Internet zwischen 20-22 Uhr" zu "Kein Internet und kein TV weil der Techniker das Kabel nausgezogen hat"

Besteht "Im system" kein Unterschied. Keine Eskalationsstufe.

Ich habe 45 Minuten mit der Mitarbeiterin telefoniert und den Stand geschildert.

Schlechtes Internet - Techniker Besuch - Garkein Internet.

Kann passieren, es ist 13:00 Uhr, ich hab mich auf Nachmittags im HO eingestellt, soll der Techniker nochmal kommen und auch bei allen anderen Parteien Multimedia/TV wieder herstellen.

... nein.. am Selben Tag? nein... man Versprach in 48 Stunden einen Rückruf.

24 Stunden später warte ich auf den Rückruf - Mir wurde erlaubt spätestens jetzt nochmal nachzuhaken...

Das war mir gestern schon zu doof, darum war ich dann selbst auf dem Dachboden - ist ja "unsere" verteilung.

Und siehe da, einige Kabel waren sichtlich aus den F-Steckern gezogen.... und wenn man die Kabel wieder reinsteckt..und zack waren wir auf Status Quo von gestern.

Ich kann auch selber nun auf Suche nach Rückkanalströrern gehen...macht VF auch nicht (110€/Monat für Bereitstellung Kabelanschlüsse).

Dann hätte ich aber gerne nochmal 10-15€ von der Rechnung runter - dauerhaft.
 
GameBoy_DMG schrieb:
Im Falle von DSL erledigt sich das ja automatisch, wenn keine Leitung frei ist, gibt es keinen Anschluss.
Ist eine Leitung frei, hängt die Performance idR. von der Entfernung zur nächsten Übergabestelle, und dessen Anbindung ab.
Kann man nicht vergleichen.
GameBoy_DMG schrieb:
So schafft man einfach nur Ärger, in dem man den Kunden in die Pflicht nimmt bei seinem Vermieter vorstellig zu werden und Investitionen zu verlangen.

Wohl dem der kurze wege zum Vermieter hat..in einer Verwaltung...oder WEG..meh..nur Diskussion.
Das Leben ist halt kein Ponyhof...
GameBoy_DMG schrieb:
Kunden bezahlen für nicht erbringbare Leistungen, Techniker müssen hinpfuschen und "können nix machen", Eigentümer werden plötzlich in die Pflicht genommen für Anschlüsse welche wiederum Vodafone sich bezahlen lässt, egal ob sie praktisch so nutzbar sind, wie VF in der Werbung verspricht.
Kein Kunde muss für nicht erbringbare Leistung bezahlen. Und aus deinem individuellen Frust lässt sich keine pauschale Nichtleistung ableiten.
GameBoy_DMG schrieb:
Von "Kein Internet zwischen 20-22 Uhr" zu "Kein Internet und kein TV weil der Techniker das Kabel nausgezogen hat"

Besteht "Im system" kein Unterschied.
Wohl aber schon darin, wer über welche Leistung mit Vodafone einen Vertrag hat.
Du hast einen mit Vodafone über Internet und mit deinem Vermieter über TV, die WEG mit Vodafone über TV.
Störungen des TV meldest Du deinem Vermieter - Vodafone hat mit dir darüber keinen Vertrag.

Ich sag nicht, dass das gut oder schlecht ist sondern will dir zeigen, mit welchen Hürden dein Vertragspartner konfrontiert ist und wie Du die Bearbeitung deines Anliegens richtig einsteuern kannst.

GameBoy_DMG schrieb:
Ich kann auch selber nun auf Suche nach Rückkanalströrern gehen...macht VF auch nicht (110€/Monat für Bereitstellung Kabelanschlüsse).

Dann hätte ich aber gerne nochmal 10-15€ von der Rechnung runter - dauerhaft.
Ich bezweifle stark, dass Du das kannst.
Da du bereits eine Entschädigung beziehst und eine Maßnahme zur Verbesserung deiner Störung eingeleitet ist, hat dein Provider schon sehr viel für Dich getan. Wenn dir das immer noch nicht reicht, steht es dir frei deinen Vertragsbestandteil Internet zu kündigen.
 
bender_ schrieb:
Da du bereits eine Entschädigung beziehst und eine Maßnahme zur Verbesserung deiner Störung eingeleitet ist, hat dein Provider schon sehr viel für Dich getan. Wenn dir das immer noch nicht reicht, steht es dir frei deinen Vertragsbestandteil Internet zu kündigen.

Mein Provider provided Internet frühestens ab August...weil die nach eigener Auskunft zu viele Neukunden angenommen haben.


Entstörung inkl. Techniker Vor-Ort bei unserer Nachbarin: Kein Problem (selbes Haus, selber Hausanschluss)

Enstörung bei uns: Wegen anstehendem Nodesplit nicht mehr nötig, hier sind 10€.

Das ist nett, danach hab ich aber nicht gefragt - insgesammt scheint mir das ganze auch Wiedersinnig. Warum wird noch bei der Nachbarin entstört (in dem ein neuer Verstärker gleichen Typs nochmal verbaut wird, der andere liegt einfach aufm boden..)

(Grund: Störung des Internets am Nachmittag/Abend..hey das kenn ich..).. und bei uns sagt man "Geh doch einfach, wir machen nix mehr, hier sind 10€"


Wie ich das mit dem Rückwegstörer rausfinden wollte?

Naja, ich zieh halt zu den täglichen Problemzeiten solange "Teilnehmer" vom Verteiler und vergleiche die Anschlusswerte des Modems, bis sich ggF. eine Besserung einstellt

Ob sich das Zeitlich ausgeht wenn das Modem sich neu verbinden muss..muss man sehen, wird auch viel Zufall dabei sein.

Danach noch einmal rückwärts, immer Teilnehmer dazustecken.

Natürlich mit Einverständnis/Kenntnis der anderen Kunden/Mieter.


Vodafone bietet mir in der Hinsicht wie bereits gesagt nichts an - außer ein anderer Kunde ruft an.

Das ist arg frustrierend und klingt nach:

"Kündigen sie doch einfach"
Ergänzung ()

bender_ schrieb:
Das Leben ist halt kein Ponyhof...

Könnte aber wesentlich einfacher sein.

Ich hätte gerne Anreize:

LTE-Router für Kunden mit unbehebbarer Störung, oder 0€ Rechnung für alle im Überlasteten Node.

Aber wo kommen wir denn dahin?
 
Nachtrag:

Die Drei Parteien aus dem anderen Hausteil sind seit dem Technikerbesuch ebenfalls "abgeklemmt" und haben sich ihrerseits an VF gewandt.

Top.
 
Und was wenn nun dein rumgemurkse im Dachgeschoss der Auslöser dafür war?

Das würde ich an deiner Stelle Mal ganz still für mich behalten, nicht dass Du am Ende noch die Party bezahlen darfst.
 
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