xcsvxangelx schrieb:
Ich hab Post bekommen, also kann ich mir die komische Seite da oben sparen.
Habe mal mit dem Verbraucherschutz telefoniert, die prüfen ob ich durch diese Aktion vorzeitig aus meinem Vertrag komme.
Bin gespannt.
Sollte das gehen bekommen Sie nach diesem Ding direkt die Kündigung.
Ein aussserordentliches Kündigungsrecht hat man mW nur, wenn der Verstoss gegen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen von Vodafone vorsätzlich oder grob fahrlässig begangen wurde. Ob das zutrifft, wird noch geprüft werden müssen.
Macht euch also da nicht all zu viele Hoffnungen.
Sollte man mit den ausgespähten Daten Schindluder treiben, wäre Vodafone eventuell für enstandene Schäden haftbar zu machen, aber selbst das müsste geklärt werden, weil man erstmal nachweisen müsste, dass der Schaden von VF verschuldet wurde.
Mir kommt es bald vor als wird ein Grund gesucht, irgendwie aus den Laufzeitverträgen rauszukommen.
Von wegen Mobilfunkverträge mit subventionierten Endgeräten abschliessen, wegen so einem Falle kündigen (was wohl nicht funktionieren wird) und dann schön das Smartphone behalten und zum nächsten Anbieter wechseln? Das machen sich einige Leute aber ein wenig zu einfach.
Man erinnere sich an den Datenskandal von der
Telekom 2008, als 17 Mio Datensätze von t-mobile-Kunden entwendet wurden. Damals gab es auch kein ausserordentliches Kündigungsrecht, das wird es hier also wohl auch nicht geben.
Wie man sieht, ist kein Datensatz, den man irgendwo irgendwann einmal angegeben hat sicher. Schwachstellen gibt es überall, wo sensible Daten liegen und die wird es immer geben.