News Vodafone: Nur noch drei Bundesländer fehlen zum Gigabit-Vollausbau

Chesterfield schrieb:
Leider "shared" Leitung, was in Ballungsgebieten leider zu Stoßzeiten exorbitant schlechte Leistung ( sowohl ping als auch down/up stream).
gefühlt ist eine dsl 250 aktuell die "smoothere Wahl" wenn auch die Zukunft der Glasfaser gehört
Das ist mittlerweile aber so gut wie nirgends mehr der Fall.
Obwohl ich im Ballungsgebiet wohne und an einer CMTS hänge wo viele Leute dran sind (hier der ganze
Wohnpark hat fast Ausnahmslos Vodafone), hab ich selbst zur Primetime abends meine 900Mbit down und 50Mbit up.
Ergänzung ()

dohderbert schrieb:
Vllt bin ich die Ausnahme und auch Off Topic, aber seitdem Unity-Media an Vodafone verkauft hat / übernommen wurde.. Ist alles nur noch eine Katastrophe, was immer auch da falsch läuft, ich verstehe es nicht !
Vielleicht zu viel im Hintergrund was Unitymedia im argen gelassen hat.
Viel investiert wird man nicht haben, wenn man die Absicht hatte Unitymedia zu verkaufen.
 
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dohderbert schrieb:
aber seitdem Unity-Media an Vodafone verkauft hat / übernommen wurde.. Ist alles nur noch eine Katastrophe, was immer auch da falsch läuft, ich verstehe es nicht !
Ne, das war auch vorher schon so. Ich hatte 2 Jahre UM und an Wochenenden sowie Feiertagen kamen vom 150Mbit noch 10 an wenn es gut lief. Oft war Garnichts mehr möglich.
 
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@Steven2903 Bei mir war vorher alles fein, stabile Leitung, Geschwindigkeit war da. Nachdem Vodafone auch öffentlich übernommen hat ging's los. Es fiel dann unglücklicherweise in die Zeit des Corona Lockdowns, daher kann man schlecht abschätzen wie es sonst ausgesehen hätte.
 
blackboard schrieb:
Woran liegt es eigentlich, dass die Upload-Geschwindigkeit bei Kabelinternet so stark vom Downstream abweicht?
Ich habe schon etwas nachgegooglet und es scheint wohl, dass man bei Schaffung des Standards (DOCSIS 3.1) dem Upload ein geringeres Frequenzspektrum zugeteilt hat.
Kennt sich da jemand aus und kann vielleicht mehr dazu sagen?

Soweit ich weiß liegt das weniger an der Technik sondern eher am Interesse. Der Normalverbraucher hat eben mehr vom Download als vom Upload also weist man dem Download mehr Geschwindigkeit zu... Bei Firmenkunden sieht das sicher teilweise anders aus. Das ist aber eher selten die Zielgruppe von Kabel.

Zudem kann man dann ggf höhere Gebühren für mehr Upload zahlen wodurch sich wieder mehr Geld verdienen lässt. Die Business Tarife z.B. haben ja mehr Upload kosten aber dementsprechend auch ein gutes Stück mehr.
 
kaxi-85 schrieb:
Schade das Vodafone weiterhin die Bestandskunden gängelt und denen das günstige 1000mbit-Paket einfach nicht anbieten will... Das bekommen nur Neukunden.
Ich kenne viele Bestandskunden die das Gigabit für 40€ gebucht haben, und problemlos umgestellt wurden.
 
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kaxi-85 schrieb:
Schade das Vodafone weiterhin die Bestandskunden gängelt und denen das günstige 1000mbit-Paket einfach nicht anbieten will... Das bekommen nur Neukunden.
Witzigerweise werde ich ständig genervt damit doch bitte endlich auf 1000mBit umzustellen, blad haben sie mich :-)
 
Wow, wie oft dieser "Shared" Schwachsinn immer noch als Argument vorgebracht wird... Alle keine Ahnung, aber mächtig drauf, hauptsache mal was aufgeschnappt und mit dem üblichen Halbwissen weiter getratscht. 😮

DSL ist genauso Shared. Nur weil der Klingeldraht bis zum nächsten Kasten läuft, ist dort nichts dediziert. Überbucht werden kann da problemlos genauso.
 
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Überwucht wird immer, macht ja auch Sinn. Das alle gleichzeitig die volle Bandbreite nutzen ist extrem unwahrscheinlich.
Habe bei mir auch keinen Unterschied beim Wechsel von Unitymedia auf Vodafone gemerkt. Seit dem ich eine eigene Fritzbox als Modem nutze, habe ich keine Probleme mehr mit dem Internet gehabt.
Bleibe aber bei meiner 200/20 Leitung mit IPv4 bis es einen passenden Docsis 4.0 Tarif mit entsprechender Fritzbox gibt - hat also noch etwas Zeit ;)
 
Yuuri schrieb:
DSL ist genauso Shared. Nur weil der Klingeldraht bis zum nächsten Kasten läuft, ist dort nichts dediziert. Überbucht werden kann da problemlos genauso


Gebe ich dir vollkommen Recht oder man wartet Monate bis was frei wird

Mein Nachbar wollte Internet der Telekom .... Kein Port frei wie man so sagt ..... Dann hat man gewartet und ist weil nichts passiert ist zum Kabelanbieter
 
Ja stimmt "shared" ist kein glücklich gewählter Begriff in diesem Zusammenhang. Aber es ist leider Fakt, dass Kabelanschlüsse insbesondere von Vodafone häufig Überbucht sind. Mein Vater hatte bis vor wenigen Wochen 200Mbit Cable von Vodafone - auf dem Papier. Real waren es eher so 49 bis 100 je nach Tagesszeit. Upload war auch immer(!) weit weg von den versprochenen 50Mbit. Einzige Reaktion von Vodafone auf die Beschwerden dazu: nimm doch Gbit von uns!
#HowAboutNo?!
Jetzt hat er 250/40Mbit VDSL von der Telekom 24/7 real anliegen und ist happy.
 
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kaxi-85 schrieb:
Schade das Vodafone weiterhin die Bestandskunden gängelt und denen das günstige 1000mbit-Paket einfach nicht anbieten will... Das bekommen nur Neukunden.
Kann ich so nicht bestätigen. Habe einen 400Mbit Anschluss (CableMax) bestellt, habe bei Schaltung 500Mbit bekommen und bei der letzten 1000Mbit für 40 Mücken Aktion kostenfrei upgraden können, lediglich die Vertragslaufzeit wurde wieder auf 24 Monate gesetzt. Auch die Wechselgebühr wurde mir erstattet.
Jetzt liegen konstant 950/55MBit an und ich finds gut.
 
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Mal schauen, welche Nebenwirkungen diese Pläne haben: UKW raus ? Nicht DOCSIS-3.1 fähige Geräte raus ?

Und bei DOCSIS-4.0 ist zu erwarten das man noch ein paar Jahre warten muß, bis es beim Endkunden ankommt. DOCSIS-3.1 wurde ja 2013 fertig und ist jetzt flächendeckend verfügbar.
blackboard schrieb:
Woran liegt es eigentlich, dass die Upload-Geschwindigkeit bei Kabelinternet so stark vom Downstream abweicht?
Traditionell liegt der Upstream von DOCSIS unterhalb des UKW-Bereiches (Im Bereich von 30 -88 MHz) , der Downstream oberhalb des UKW Bereiches bis 868 MHz. Allerdings dort geteilt mit Fernsehkanälen. Damit steht eine wesentlich höhere Bandbreite für Downstream zur Verfügung. Ausserdem werden für Upstream störfestere Modulationsverfahren mit deswegen geringerer Effizienz ( Also bit/s pro Hz Bandbreite) verwendet.
Mit DOCSIS- 4.0 wird sich das aber grundlegend ändern. Da wird man Dank "FDX" im gleichen Frequenzbereich gleichzeitig Up- Und Downstream übertragen können.
 
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Fliz schrieb:
Wir reden hier aber vom Ausbau von vorhandenen Kabelnetzen oder? Da kommt kein neuer Kunde dazu, weil für den eben Tiefbau gemacht werden müsste.
Klingt dann eben besser, wenn man sagen kann, in 4 Jahren 25 Mio Kunden dazugewonnen. Nur ist dem nicht so..
Das schreibe ich immer wieder, doch keiner glaubt es.
Alle Meckern über die Telekom, aber diese baut wirklich aus.
Nicht wie Vodafone, die nur vorhandenes Netz Upgrade durchführt.
Daher die Telekom ist ein Macher und Vodafone = FAIL
Telekom schließt sich sogar mit Firmen wie EWE, deutsche Glasfaser u.v.m. zusammen, um FTTH auszubauen.
Was mach Vodafone: Kupferkabel ..... WTF
 
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jsm36 schrieb:
Top Video:daumen:
Jetzt brauche ich meinem Dad nicht zum hundertsten Mal erklären, wie das bei uns im Land läuft und warum der arme Kerl, der momentan im Krankenhaus liegt, nach ein paar Stunden Radio über Smartphone hören schon wieder sein ganzes Volumen aufgebraucht hat:heul:

up.whatever schrieb:
Die Frequenzen für den Upload sind durch die verbauten Verstärker momentan auf 5-65 MHz begrenzt. DOCSIS 3.1 erlaubt zwar die Nutzung von höhere Frequenzen, was wesentlich mehr Upload erlaubt, aber dafür müssen diese Frequenzen im Kabel erst freigeräumt werden (in den ex-UM Netzen liegt da z.B. noch UKW Radio drauf) und dann müssen noch alle(!) Verstärker zwischen Modem und CMTS getauscht werden, sowohl in den Häusern als auch in den grauen Kästen am Straßenrand. Der letzte Punkt kostet viel Geld.

Vielen Dank für die Aufklärung!
 
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Das klingt alles im ersten Moment sehr positiv aber...

...die meisten Vodafone-Kunden, und ja es gibt Erhebungen, bekommen nicht annähernd die Werte geliefert die ihnen ihr Tarif zusagt.
Unter dem Ranking einiger störungsmeldenden Portale steht Vodafone fast immer auf Platz 1 oder 2, sie sind immer dabei.
Nach der Übernahme von UnityMedia, und das macht einen nicht unerheblichen Teil der Zahlen dieser Meldung aus, haben Ex-UM-Nutzer nur noch Probleme die sie vorher noch niemals hatten.
Seit Corona sind die Vodafone-Netze nur noch instabil und man fragt sich welche Ausrede Vodafone hat, wenn die Krise überwunden ist und sich nichts ändert.
Aus meiner Sicht hat sich Vodafone völlig übernommen und ihr Netz nur bedingt im Griff und das wird mit Vergrößerung des Gigabit-Netzes sicher nicht besser.

Erweitern und Ausbauen heißt im selben Zug ebenso möglichst störungsfrei und verlässlich liefern und davon ist Vodafone momentan meilenweit entfernt.

Insofern betrachte ich diese Meldung mit Hohn.
 
Fliz schrieb:
Wir reden hier aber vom Ausbau von vorhandenen Kabelnetzen oder? Da kommt kein neuer Kunde dazu, weil für den eben Tiefbau gemacht werden müsste.

Klingt dann eben besser, wenn man sagen kann, in 4 Jahren 25 Mio Kunden dazugewonnen. Nur ist dem nicht so..
Meiner Erfahrung nach lässt Vodafone im Moment ne Menge „buddeln“. Jeden Fall im Raum Duisburg. Jedenfalls ähnlich viel, wie die Telekom. Der Artikel sprach von 3 Bundesländern, eventuell liegt dran die subjektive Einschätzung.
 
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@Gordon-1979 Ja die Samariter der Telekom denen jetzt plötzlich der Ausbau wichtig ist wo sie merken dass sie nicht konkurrenzfähig sind :D
 
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Danke für den Tipp, gleich mal auf meinKabel gegangen und meine Leitung geupgradet... :)
 
Ich lese irgendwie immer nur Gemecker und wenn man dann weiter liest stellt man fest, dass genau die Leute ja nur 100 oder 140 Mbit haben.... So, soll ich euch mal erzählen was hier ankommt? Bis heute gibt es hier 16 Mbit, von denen gerade mal 15 Mbit ankommen. Der Upload liegt bei 2 Mbit und mehr ist beim besten Willen auch nicht zu holen. Es gibt kein Kabel, weil ja nur schon seit 20 Jahren Leerrohre hier in der Erde liegen. Tiefbau wäre also gar nicht mal das große Problem. Es gibt LTE, aber den guten Empfang muss man innerhalb der Wohnung suchen und selbst auf dem Dach, mit richtiger LTE-Antenne, ist einfach nicht mehr als 92 dbm an Empfangsleistung zu holen. Das Einzige, was hier liegt, ist eben nur die gute alte Kupferleitung. Und dabei ist das hier zumindest mal eine Kleinstadt mit ca. 5000 Einwohnern. So und nun viel Spaß mit den ganzen 50, 100, 140 oder 240 Mbits...

Versteht mich nicht falsch, ich will hier keinen persönlich ankreiden. Aber Man darf auch nie vergessen, dass es Gegenden gibt, wo es immernoch viel viel schlechter ausschaut und nicht immer ist Umziehen eine sinnvolle Option. Manchmal hängt da eben mehr drann als nur ein neuer Wohnort.
 
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