Ja. Momentan ist Raytracing der absolute Knieschuss, und 4K ist generell so ein Thema - spannend und frustrierend zugleich.
Wenn wir Grafikkarten-Killer wie MetroExodus, AssassinsCreedOdyssey oder RedDeadRedemption 2 außen vor lassen, braucht man für 4K eine rtx2080 ti oder akzeptiert mit 350-500€ Karten wie 2070Super und Co spielbare 30-45fps. Dazu braucht man aber eigentlich einen 32 Zoll Monitor (ab 700€), sonst wird der Unterschied zu 1440p auf 27 Zoll Monitor
@60FPS zur Lachnummer. Zudem reicht bei 1440p auch eine Vega56 oder gtx 1660 super.
->> Konsolen-4K @30fps ist doch absoluter Mist, wenn man am PC @60fps+ gewohnt ist..
Ohne Raytracing sieht es aktuell bei ULTRA-Preset so aus:
1080p
@60FPS : Dafür reicht ne gute rx570 OC , rx580 oder gtx1060
1440p
@60FPS : Vega56, gtx1660 super
4K @40fps : Das schaffen ältere HighEnd-Karten wie gtx 1080 ebenso wie ne rtx 2060
4K
@60FPS : Naja, das schaffen nur aktuelle HighEnd-Grafikkarten einigermaßen im Ultra Preset -> nicht sehr überzeugend
Bei den neuen Spielen wie Control zeigt sich ja schon der Trend, daß 2021 und 2022 obige Aussagen kräftig abstürzen werden. Realistisch betrachtet sollte man nicht über 1440p gehn, außer man spielt gern bei 20-40fps^^
In 1-2 Jahren werden die aktuellen 400€ Karten wohl jenseits von 1080p kein Top-Spiel mehr stemmen können, sobald Raytracing aktiviert wird muss man sogar über 30fps nachdenken.
Da Mittelklasse-Grafikkarten neudings 300-400€ kosten und in Anbetracht obiger Voraussetzungen bezüglich Technik und Spiele, warte ich doch gern auf die nächste Generation.. lol
Wie ich Nvidia kenne wird die "künftige 3060" auf rtx2080 ti -Level einsteigen und bestimmt wieder um 500€ anfangs ;D
Der letzte Schritt war WQHD (1440p) massentauglich zu machen @60-100fps, nun kommt sicher der Sprung zu UHD (4K), damit PC und Konsolen wieder gleichauf sind.
Hoffentlich bringt AMD ebenfalls gute Karten um 250-300€, bei 400€ erwarte ich 12GB RAM nachdem der große Sprung von 1440p mit 580/590 auf den 4K-Einstieg mit 5700/5700XT weiterhin bei 8GB blieb (was langfristig zu wenig ist).