(Vorläufige?) Schließung des CB-Marktplatz

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Der Kabelbinder schrieb:
Das ändert aber nichts daran, dass die Deutungshoheit bei der Auslegung dieses Gesetztes letztlich eben nicht bei den Betroffenen, sondern beim Gesetzgeber liegt!
Nicht ganz. Sie liegt bei den Gerichten bzw. Richtern.
Erkekjetter schrieb:
Einer der Hauptpunkte, die ich an dem PStTG bemängele. Greift meiner MEinung nach zu weit, denn wenn ich ausschließlich gebrauchte Waren ohne Gewinne verkaufe sollte das Finanzamt das genau was angehen?
Wie soll der Betreiber eines Marktplatzes das denn prüfen? Das die Meldepflicht sich am Umsatz orientiert ist erst mal logisch und der einzig praktikable Weg. Die Finanzbehörden können dann z.B. Daten von verschiedenen Marktplätzen aggregieren und dann Fälle identifizieren, die lohnenswert für eine weitere Untersuchung sind. Es ist sehr unwahrscheinlich, das die Behörden sich einen einzelnen Verkauf von 2000 oder 3000 EUR überhaupt ansehen. Aber wenn sie übers Jahr 50davon auf 20 verschiedenen Marktplätzen finden, dann wird es eher interessant. Aber klar, es ist eine überbordende Bürokratie, und wegen sensiblen Daten wie die Steuernummer auch unter Datenschutzaspekten Alptraum.

Der "richtige" Weg wäre allerdings in meinen Augen, das das Finanzamt das auf dem Wege der Steuerfahndung löst und Ermittler die Markplätze durchsuchen lässt, anstatt den "billigen" Weg der Totalüberwachung zu gehen...

Metaxa1987 schrieb:
Wegen eines geringen Anteils an Menschen (Die ich aufs übelste beschimpfen möchte) in der Gesellschaft muss der mündige und ordentliche Teil leiden...
So wenige sind es vermutlich leider nicht. Ein erheblicher Teil der Angebote bei Ebay, Ebay Kleinanzeigen, usw. sind "nebenerwerbliche Gewerbetreibende" und sicher viele davon machen das an der Steuer vorbei.
Vielleicht nicht auf dem CB Marktplatz, aber wie soll man da die Grenze ziehen?

ComputerJunge schrieb:
Ein treffendes Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit sind die cleveren, hoch-verehrten Scalper. Für die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis sollen die selbstverständlich die notwendigen Abgaben zahlen
Genau, und wie man soll man die Scalper identifizieren? Das PStTG zielt genau auf solche Aktivitäten ab. Die Leute rufen immer nach dem Gesetzgeber, solange es nicht sie selbst betrifft.

Dave X schrieb:
Der Hauptaugenmerk des Betreibers liegt eindeutig auf Redaktionellem Inhalt, Tests, News & Co.
CB ist - soweit ich weiß, ja ein Unternehmen, das überwiegen von Werbeeinnahmen finanziert wird. Der Marktplatz macht sicher nur einen kleinen Teil der für die Werbeeinnahmen relevanten Site-Visits aus.

Anderseits ist das PStTG nur eine von vielen rechtlichen Risiken die ein Site-Betreiber wie CB hat. Ob jetzt diese eine Gesetz das Gesamtrisiko für CB soweit erhöht, das eine sofortige Schließung eine angemessene Reaktion ist, sei mal dahingestellt.

Ich persönlich verkaufe nur selten gebrauchte Sachen, da es meist den potentiellen Ärger nicht wert ist. Aber wenn, mache ich es entweder im privaten Umfeld oder über so etwas wie Foren-Marktplätze. CB habe ich bisher noch nicht genutzt, aber ist jetzt eine Möglichkeit weniger. Das Risiko das solche Marktplätze jetzt aussterben besteht leider. Ich hoffe, das der Gesetzgeber hier noch Klarstellungen oder Ausnahmen definiert.

Wenn es solche Wege nicht mehr gibt, heißt das bei mir in den Elektroschrott damit...
 
So eine Interpretation wie von cb würde übrigens auch ein aus für ebay Kleinanzeigen sein.
Kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
 
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TomH22 schrieb:
CB ist - soweit ich weiß, ja ein Unternehmen, das überwiegen von Werbeeinnahmen finanziert wird. Der Marktplatz macht sicher nur einen kleinen Teil der für die Werbeeinnahmen relevanten Site-Visits aus.
Huch, wenn du dich da mal nicht gewaltig täuschst. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Marktplatz für einen erheblichen Teil der Site-Visits verantwortlich war. Dies könnte, bliebe es bei der Schließung, zu einem relativ schnellen Rückgang der Werbeeinahnen führen.
 
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Ranayna schrieb:
In Deutschland hat die Steuer-ID inzwischen jeder:
Weiß ich. Das lässt auf den Passus aber eben nur 2 Überlegungen zu: Entweder es gibt eben doch Ausnahmen, dann stellt sich die Problematik, oder aber das "sofern vorhanden" bezieht sich dann eben auf die Plattform und impliziert, dass eine Abfrage nicht zwingend erforderlich ist. Sonst wüsste ich nicht, warum man diese Einschränkung dort so explizit formulieren sollte.

Daher sagte ich ja, man darf wirklich gespannt sein, wie die Richter Deutschlands dieses Gesetz mit konkreter Rechtsprechung füllen.
 
TomH22 schrieb:
So wenige sind es vermutlich leider nicht. Ein erheblicher Teil der Angebote bei Ebay, Ebay Kleinanzeigen, usw. sind "nebenerwerbliche Gewerbetreibende" und sicher viele davon machen das an der Steuer vorbei.
Vielleicht nicht auf dem CB Marktplatz, aber wie soll man da die Grenze ziehen?
Aber mal ehrlich... das an 2000€ Umsatz oder 30 Verkäufen fest zu machen ist doch quatsch!

Gerade mein ebay-Kleinanzeigen Profil gecheckt -> seit 10/13 und 670 Verkäufe. Puh... ich bin wohl vom Umsatz UND der Anzahl der Verkäufe weit über der Grenze und damit ein Kleingewerbe, aber sollten diese nicht "Gewinnorientiert" sein? Wenn ich (ungelogen) vielleicht bei einem oder 2 Artikeln mal 10€ oder 15€ mehr raus bekommen habe, als sie ursprünglich gekostet haben, ist das viel! Darf ich dagegen dann den Verlust bei meinem Lohnsteuerjahresausgleich auch geltend machen? Das wäre ja klasse!
 
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derMutant schrieb:
richtet sich eindeutig und unmissverständlich gegen den gemeinen Bürger, die kleinen Leute, den kleinen Mann, die kleine Frau, Otto Normal und Lieschen Müller
Die 2k-Bemessungsgrenze ist für mich auch hanebüchener Unsinn. Da werden die (volkswirtschaftlichen) Kosten der operativen Umsetzung in keinem gesunden Verhältnis zu den potentiellen Erträgen stehen. Bei den angekauften "Steuer-CDs" war das anders. :evillol:

Davon abgesehen ändert auch der Verweis auf Cum-Ex nichts daran, dass die Gesetze auch für die sogenannten "kleinen Leute" Geltung haben.
 
Metaxa1987 schrieb:
Aber mal ehrlich... das an 2000€ Umsatz oder 30 Verkäufen fest zu machen ist doch quatsch!
Daran wird aber ja nur die Meldepflicht, nicht die Gewinnorientierung fest gemacht.
 
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Sehr schade.
Bin vor fast 13 Jahren wegen dem Marktplatz zu CB gekommen. Und schaue auch regelmäßig vorbei. Natürlich interessieren mich auch,die News aber der Marktplatz war der Haupt Grund. Danke für die 13 tollen Jahre falls er für immer geschlossen bleibt.
 
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@Incanus das ist mir schon klar, aber was will denn das FA dann mit den Angaben machen? Wenn die meine Umsätze sehen wird denen schwindelig... Aber auch nur, weil ich eben exzessive Hobbys habe und es in den jeweiligen Hobbys auch gerne übertreibe und es immer mit ein paar Euro anfängt und dann ausartet. Ich will nicht für jede Grafikkarte zukünftig Rechnungen (Einkauf) und Kontoauszüge (Verkauf) einreichen müssen 😨



-> Für mich steht von Anfang an, als ich das Thema gelesen habe nur eins im Vordergrund: Macht es den Leuten nicht Madig etwas zu verkaufen. Denn sonst kaufen sie vielleicht auch nix mehr. Ergo keine Umsatzsteuer mehr bei keinem Konsum.
 
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Sehr sehr schade.

Ich weiß nicht ob das umsetzbar wäre, aber wäre es nicht technisch gesehen eine Möglichkeit, schlicht Verkaufsabschlüsse per PN zu verbieten? Dann müsste man den letzten Schritt halt per Messenger oder E-Mail gehen, zu diesem Zweck könnte man ja einen Button oder dergleichen integrieren, der anstatt zu PNs eben zu diesen Möglichkeiten führt. Ich kann mir gerade bei eBay Kleinanzeigen vorstellen, dass es dort letztlich auf genau diese Begründung hinauslaufen wird (und wenn dann doch in den PNs was verkauft wird... Naja, wo kein Kläger, da kein Richter :D)
 
Hab ich letztens ein Auto für 1.800€ verkauft.
Werden dann all jene, die auf ebay oder ebay Kleinanzeigen ihren motorisierten Hobel für über 2k€ verkaufen, dem Finanzamt gemeldet?
 
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SonyFriend schrieb:
Werden dann all jene, die auf ebay oder ebay Kleinanzeigen ihren motorisierten Hobel für über 2k€ verkaufen, dem Finanzamt gemeldet?
Nein, warum auch?

Man sollte, bevor man was schreibt, einfach mal lesen, was die Grundvoraussetzungen sind und welche Güter das betrifft. Eins sei gesagt, ein privater Verkauf von einem Fahrzeug, gehört nicht dazu.

CU
redjack
 
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TomH22 schrieb:
Genau, und wie man soll man die Scalper identifizieren? Das PStTG zielt genau auf solche Aktivitäten ab. Die Leute rufen immer nach dem Gesetzgeber, solange es nicht sie selbst betrifft.
Und das rechtfertigt deiner Meinung nach mit Kanonen auf Spatzen zu schießen?
Ein Gesetz zielt immer darauf wo es die meiste Wirkung entfaltet und das sind nicht die paar Scalper. Das sind Otto Normal und Liesschen Müller in diesem Fall. Das ist offenkundig!
Ergänzung ()

Unioner86 schrieb:
Es ist nicht zu glauben, dieses sch.... EU. Ich könnte nur nocht kotzen. Sorry für die Wortwahl. Bin aber wirklich mehr als sauer. Und das ohne Ankündigung. 1984 ist leider nicht mehr weit.
Was regst du dich auf? Lässt sich doch ganz einfach mit ein paar Geldkoffern wieder ändern so ein EU Gesetz. [Ironie Off]
 
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derMutant schrieb:
Dieses Gesetz, richtet sich eindeutig und unmissverständlich gegen den gemeinen Bürger, die kleinen Leute, den kleinen Mann, die kleine Frau, Otto Normal und Lieschen Müller. Da kann keiner was anderes behaupten.

Das Gesetz richtet sich gegen solche Helden wie den, der sich bei eBay im Community-Forum gerade darüber aufregt - und der gleichzeitig als Privatverkäufer 500 Artikel gelistet hat, davon über 100 als Neuware. Und gegen Scalper, die sich in den letzten Jahren ein goldenes Näschen verdient haben, natürlich ohne das bei der Steuer anzugeben. Wer sich sein "Hobby finanziert", indem er 5 Grafikkarten kauft, 4 mit ordentlich Gewinn verscherbelt und unterm Strich eine kostenlose Grafikkarte abstaubt, so wie das der eine oder andere in den letzten Jahren gemacht hat, der kann Probleme bekommen. Die hätte er bisher aber auch schon bekommen, wenn das Finanzamt von dem Treiben Wind bekommen hätte.

derMutant schrieb:
Auch die beiden Bemessungsgrundlagen sind ein Witz, bzw. ein Schlag ins Gesicht einer jeden Verbraucher*in! In Zeiten in denen allein die Grafikkarte eines Computers locker mal 2k kosten kann, ist das einfach nur weltfremd. Die Verfasser*innen glauben wohl, wir leben alle nur von der Hand in den Mund und Beträge wie 2k stellten für uns automatisch eine Bereicherung dar, an denen sie gerne mitverdienen wollen.

An der steuerlichen Behandlung ändert sich, soweit ich das sehen kann, gar nichts. Mit Problemen muss nur rechnen, wer sich schon in der Vergangenheit nicht ums Gesetz geschert hat. Welcher Verbraucher macht denn mit Artikeln, die er selbst für den privaten Gebrauch gekauft hat und irgendwann später wieder verkauft, mehr als 600€ Gewinn im Jahr?

TomH22 schrieb:
Genau, und wie man soll man die Scalper identifizieren? Das PStTG zielt genau auf solche Aktivitäten ab. Die Leute rufen immer nach dem Gesetzgeber, solange es nicht sie selbst betrifft.

Vor allem wird hier wieder einmal (und wieder einmal auch von den üblichen Verdächtigen wie Reitschuster, unter dem entsprechenden Artikel kocht natürlich die Volksseele) der Teufel an die Wand gemalt und ordentlich Wut auf den Staat geschürt. Für Privatverkäufer ändert sich nämlich, wie gesagt, steuerlich eigentlich gar nichts.

Für die Betreiber von Foren wie CB ist die Sache erst mal unschön, aber auch da wird es in den nächsten Wochen und Monaten Antworten auf offene Fragen geben.

Metaxa1987 schrieb:
Gerade mein ebay-Kleinanzeigen Profil gecheckt -> seit 10/13 und 670 Verkäufe. Puh... ich bin wohl vom Umsatz UND der Anzahl der Verkäufe weit über der Grenze und damit ein Kleingewerbe, aber sollten diese nicht "Gewinnorientiert" sein?

Dass du über der Meldegrenze liegst, heißt nicht automatisch, dass du ein Kleingewerbe betreibst. Es heißt noch nicht einmal automatisch, dass du auf die Gewinne deiner Verkäufe Steuern zahlen musst.
 
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Da bin Ich sehr traurig, traurig dass die Notfalloption hier was zu verkaufen gestrichen ist.
Ja die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ich denke die Option wird nicht wiederkommen, leider.
 
Erkekjetter schrieb:
Andere Plattformen sind zu anderen Auffassungen gekommen. Und ich kann gut nachvollziehen, nach Lesen des Gesetzes, warum.
Tja, das muss jeder Betreiber für sich entscheiden.
Und wie ich die Gerichte in D kenne, wird das an drei Stellen vier unterschiedliche Auslegungen geben.

JonnyGranada schrieb:
Die Schließung kam jetzt aber doch unerwartet und sehr plötzlich. Oder gab es schon Tage lang einen Hinweis denn ich einfach übersehen habe?
Nur ein Bericht bei Golem und sicherlich auch was im Hintergrund.

Bohnenhans schrieb:
Ob letzteres so gemeint ist ist halt doch offen - man hätte sehr leicht ins Gesetz reinschreiben können, dass der Handel der überwiegende Zweck der Plattform sein muss - hat man aber halt nicht.
Tja, da wird erst wieder eine Klage oder ähnliches kommen müssen und irgendwann 2025 wird es dann geklärt sein.

SaxnPaule schrieb:
Sind die 2000 EUR Umsatz oder Gewinn?
Ich habe letztes Jahr von PayPal auch die Information erhalten, dass sie mich aufgrund der 2000 EUR Geldeingang ans Finanzamt melden. Hat schon irgendwie einen faden Beigeschmack das ganze.
Naja, es gibt ein paar Spitzfindige, nennen wir Sie mal Youtuber, die offiziell in einem Insolvenzverfahren stecken und über diesen Weg Geld verstecken.
Ergänzung ()

Spottdrossel schrieb:
Das Gesetz richtet sich gegen solche Helden wie den, der sich bei eBay im Community-Forum gerade darüber aufregt - und der gleichzeitig als Privatverkäufer 500 Artikel gelistet hat, davon über 100 als Neuware.
Ob er dann zusätzlich noch Garantie/Gewährleistung anbieten muss?
 
Schon lange frage ich mich, was man morgens rauchen muss, um solche Gesetze zu verabschieden.

Es geht doch immer nur darum, den Bürger mehr und mehr auszuquetschen.
Vom Verwaltungsaufwand will ich gar nicht reden...

Was kommt als Nächstes? 19 % Mehrwertsteuer auf jeden privaten Verkauf?

Mit Abschaffung des Bargeldes ist die Überprüfung dann ja auch kein Problem mehr.

Wann holen wir uns endlich wieder unsere Freiheiten zurück?
 
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Da predigen alle Nachhaltigkeit und dann wird man quasi doch gezwungen, alles in den Müll zu entsorgen.
Unfassbar.

Man erarbeitet sich über viele Jahre einen guten Ruf im Marktplatz und wertlos ist er.
Schade, dann geht es eben auf anderen Plattformen weiter bzw. von vorn los.

Gerade bei IT steigt gebrauchte Hardware ja in aller Regel nicht im Preis über die Zeit.
Und jetzt kommt mir bitte nicht mit den Ausnahmen. Ich kann alles an den Haaren herbeiziehen.

Die Schließung quasi über Nacht, bzw, an einem Sonntag empfinde ich von CB jetzt auch nicht als so glücklich.
Man hätte es 14 Tage vorher ankündigen können. 30 Artikel oder 2000 EUR und dann noch zu versteuernden Gewinn dürften wohl die wenigsten in 2 Wochen erreichen.
 
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andi_sco schrieb:
Ob er dann zusätzlich noch Garantie/Gewährleistung anbieten muss?

Den gewerblichen Verkäufern auf eBay, die sauber arbeiten, sind solche Verkäufer schon lange ein Dorn im Auge, genauso wie die Tatsache, dass eBay da jahrelang nichts dagegen unternmmen hat. Und ich kann das absolut verstehen. Die führen Steuern ab, haben Deklarationspflichten etc., müssen ein Widerrufsrecht und eben die Gewährleistung einräumen - und dann kommt so ein "Privatverkäufer" daher, der vielleicht sogar mehr Umsatz macht, spart sich die ganzen Unannehmlichkeiten, macht viel höhere Gewinne und nimmt einem am Ende noch die Kunden weg.

Ich habe bei eBay schon "Private" gesehen, die innerhalb von zwei bis drei Monaten mit Hardware Umsätze in einer Höhe gemacht haben, dass sie nicht einmal mehr unter die Kleinunternehmerregelung gefallen wären. Und das war noch vor der GPU-Scalper-Ära.
 
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