Am Anfang und am Ende stehen immer irgendwelche (pekuniäre) Abhängigkeiten.
Der Linux Kernel, der Anfang, ist abhängig von
folgenden Unternehmen (Platinummembers reicht schon für den ersten Blick). Am Ende muss der Herausgeber sehen, wie er seine Kosten deckt. Denn dass Canonical groß Gewinn erwirtschaftet mit Ubuntu ist kaum anzunehmen. Distros, die in der Folge von Spenden leben (mehr schlecht als recht), basieren immer auf dem Ökosystem der Basen, ohne die sie nicht existieren würden.
Auch die "Alternativen".
Der berühmte Synergieeffekt ist gerade bei der Entwicklung von Linux omnipräsent.
Diese gern erwünschte Unabhängigkeit vom üblichen Geldkreislauf ist eines der größten Missverständnisse im Ökosystem Linux. Anstatt froh zu sein, dass das allermeiste quelloffen und kostenfrei für den Endanwender ist, wird alles was im Ruch der Kommerzialisierung steht sowie jedwede Eigenmächtigkeiten als der Untergang des Abendlandes hingestellt.
Ansonsten bitte RHEL nehmen und sehen was der Spass kostet. Oder einfach bei Windows und Mac bleiben.