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VPN in der Reha sinnvoll?
- Ersteller Goldsmith
- Erstellt am
@Goldsmith :
Steht zuhause eine Fritzbox 7590 mit Firmware 7.50, kannst Du Wireshark verwenden. Man muss dafür jemandem mit lokalem Zugang zu der Fritzbox vertrauen, der oder die darauf einen Zugang generieren und Dir die Zugangsdatei übermittelt. Und das möglichst auch wieder über einen vertrauenswürdigen Kanal, also PGP-verschlüsselt über E-Mail oder wie auch immer.
Steht zuhause eine Fritzbox 7590 mit Firmware 7.50, kannst Du Wireshark verwenden. Man muss dafür jemandem mit lokalem Zugang zu der Fritzbox vertrauen, der oder die darauf einen Zugang generieren und Dir die Zugangsdatei übermittelt. Und das möglichst auch wieder über einen vertrauenswürdigen Kanal, also PGP-verschlüsselt über E-Mail oder wie auch immer.
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Das hätte ich sehr gerne gemacht, habe zwei Handys, einmal Vodafone und Telekom, aber bei beiden ist der Empfang hier in diesem Bunker unterirdisch schlecht.TomH22 schrieb:Wenn man einem öffentlichen WLAN nicht traut, sollte man daher stattdessen sein Handy als mobilen Hotspot nutzen. Braucht natürlich passendes Datenvolumen, das ist aber heute ja meist bezahlbar zu bekommen.
Ergänzung ()
@omavoss,
ja ich habe eine 7590, das hätte ich aber vor der REHA machen müssen, meine Frau wird da nichts machen.
TouchGameplay
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TomH22 schrieb:Interessant. Welchen Sinn soll das haben? Solche öffentlichen VPNs machen nur in bestimmten Fällen Sinn (z.B. wenn man in einem Land mit Internetzensur unterwegs ist, um Geoblocking zu umgehen, oder da wo es wirklich sinnvoll ist, die eigene IP zu verschleiern um z.B. seinen Aufenthaltsort zu verbergen)
Keine Ahnung. Bin nicht im Betriebsrat. Habe die Information auch nur aus zweiter Hand, kann Dir also die Beweggründe, wieso hier überhaupt ein VPN verwendet wird, nicht aufschlüsseln.
coasterblog
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Also, ich werde wohl böse Worte ernten....aber m.M.n. hat der Betriebsrat, also die Arbeit, zu warten bis die ReHa beendet ist. Das ist eben keine Arbeitszeit. Müssen die Kollegen mal eben ohne einen bzw. den Vertreter auskommen.
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@coasterblog,
da hast du sicher vollkommen Recht, aber der Betriebsrat ist neu gewählt, noch waren sie nicht auf einem Lehrgang und ich bin gefühlt schon ewig dabei, deshalb bittet man mich halt oft um Hilfe, da kann ich einfach nicht nein sagen.
da hast du sicher vollkommen Recht, aber der Betriebsrat ist neu gewählt, noch waren sie nicht auf einem Lehrgang und ich bin gefühlt schon ewig dabei, deshalb bittet man mich halt oft um Hilfe, da kann ich einfach nicht nein sagen.
coasterblog
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Das ist ja deine Sache ob du dich darauf einlässt
Die Bitte aber sollte gar nicht erst sein. Aber das muss man natürlich persönlich abwägen was du ja auch tust. Ob da aber dann persönliche Daten über diesen Weg laufen sollten weiß ich nicht; nicht mal ob da bei euren Diskussionen persönliches ausgetauscht wird.
Ich wäre da nur zurückhaltend und vorsichtig
Die Bitte aber sollte gar nicht erst sein. Aber das muss man natürlich persönlich abwägen was du ja auch tust. Ob da aber dann persönliche Daten über diesen Weg laufen sollten weiß ich nicht; nicht mal ob da bei euren Diskussionen persönliches ausgetauscht wird.
Ich wäre da nur zurückhaltend und vorsichtig
coasterblog
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Schon wenn da Zweifel sind bzgl. Sicherheit der Daten muss wohl darauf verzichtet werden. Und es bleibt immer noch dass die Kollegen zwar ins kalte Wasser geschmissen werden aber damit klar kommen müssen.
Umgekehrt würde mein BR mir raten außerhalb der Arbeitszeit, also auch eine ReHa, auf keinen Fall etwas geschäftliches zu tun. Da bin ich ganz sicher ^^
Umgekehrt würde mein BR mir raten außerhalb der Arbeitszeit, also auch eine ReHa, auf keinen Fall etwas geschäftliches zu tun. Da bin ich ganz sicher ^^
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Das werde ich vermutlich auch machen, ich habe es Gott sei Dank nicht ganz so weit ins nächste Café, in dem man mich mittlerweile schon sehr freundlich begrüßt.Joker_AUT schrieb:Wenn du solche bedenken hast setz dich in ein Caffee, Terrasse oder ähnliches und mach nen Hotspot mitn Handy.
Ist das sicherste was du auf die schnelle machen kannst
Naja, vielleicht kann Deine Frau eine vertrauenswürdige Person hinzuziehen? Ist kein Sohn, Opa, Onkel oder guter Freund in der Nähe, der behilflich sein kann? NEIN, ich möchte keiner weiblichen Person die Fähigkeiten absprechen, das Ganze ebenso bewerkstelligen zu können. Mit einem ganz klein wenig Telefon-Support schafft es auch der 10-jährige Sohn . . . oder die Tochter.Goldsmith schrieb:ja ich habe eine 7590, das hätte ich aber vor der REHA machen müssen, meine Frau wird da nichts machen.
Eigentlich ist es ganz einfach. Auf der Box einloggen, die Box updaten auf die FW Version 7.50, sofern nicht bereits automatisch geschehen (das funktioniert erst seit ein oder zwei Tagen, die vorherige Labor-Version 7.39 konnte aber auch schon Wireguard). Dann Internet - Freigaben - VPN (Wireguard) - Gerät für Wireguard hinzufügen - ein paar wenige Angaben zum Namen des VPN machen (ist selbsterklärend) - es erscheint ein QR-Code. Den fotografiert Deine Frau (oder die helfende Person) und schickt Dir das Foto, möglichst verschlüsselt, geht auch per Messenger. Wenn das beim ersten Versuch wegen Bedienerfehlern nicht klappt, kann man das mehrfach versuchen, weil der QR-Code (und die Einstellungsdatei) nach dem Klick auf OK verschwindet und nicht wiederhergestellt werden kann. Dann muss man die Prozedur wiederholen.
Du installierst auf dem Tablet, dem Smartphone oder dem Windows-bzw. Linux-Notebook den Wireguard-Client, neue Verbindung einrichten - QR-Code scannen - den Dir geschickten QR-Code in den Client scannen - Wireguard-VPN aktivieren - fertig. Es wäre ganz nützlich, wenn du sowohl ein Smartphone als auch ein Tablet zur Verfügung hättest, dann funktioniert das mit dem QR-Code einscannen ohne weitere Umstände, ansonsten eben im (Internet)-Café mit Hotspot. Damit hast Du ein VPN zu Deiner Fritzbox (zum heimischen LAN bzw. WLAN) und demzufolge eine IP-Adresse aus dem heimischen LAN.
Natürlich könnte auf der Fritzbox anstelle des QR-Codes auch eine Konfigurationsdatei erstellt werden, die exportiert, Dir auf möglichst sicherem Wege übermittelt und auf dem Zielgerät (Notebook) in den Wireguard-Client importiert wird. Das geht fast genauso einfach wie mit dem QR-Code.
In der allergrößten "Not" könnte auch eine Teamviewer-Sitzung zwischen Deinem Notebook und dem heimischen PC ganz hilfreich sein . . . damit könntest Du Deine Fritzbox von Ferne updaten (falls erforderlich) und den Wireguard-VPN-Zugang selbst einrichten. Doch Vorsicht! Wenn ein Update der Fritzbox erforderlich ist, wird sie nach erfolgreichem Update neu starten; das geht zwar allermeistens ohne Probleme, kann aber ganz allerseltenst auch schiefgehen. Nach dem FW-Update der Fritzbox muss die Teamviewer-Sitzung neu eingeleitet werden.
Gutes Gelingen und vor allem: GUTE BESSERUNG!
https://www.computerbase.de/forum/t...-firmware-update-fuer-fritz-box-frei.2116933/
Wenn Du Fragen hast, bitte immer her damit!
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Hab ich jetzt 2x vergessen mit rein zu schreiben. Natürlich auch von mir. Und ich denke die Anderen schließen sich da auch an.omavoss schrieb:Gutes Gelingen und vor allem: GUTE BESSERUNG!
Geht es dabei um E-Mail? Für konkrete Applikationen/Konfigurationen kann man dir hier definitiv sagen, ob der Transportweg über das WiFi laut Konfiguration verschlüsselt ist.Goldsmith schrieb:Mir werden halt auch eingescannte Schriftstücke zugeschickt und da hatte ich bedenken, ob das über das WLAN sicher ist.
Soweit ich weiß ist es heute eher schwer etwas ohne Transportverschlüsseling zu erhalten, da muss man sich schon anstrengen, auch bei E-Mail.
h00bi
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Dann snifft er verschlüsselte Pakete.Goldsmith schrieb:Das WLAN ist verschlüsselt, aber ich weiß ja trotzdem nicht, ob da nicht irgendjemand Wlan-Sniffer am laufen hat.
Völlig egal.
Sowohl für deine Betriebsratsarbeit* als auch fürs Banking.
*vorausgesetzt deine Mails laufen über einen verschlüsselten Kanal und nicht über unverschlüsseltes pop3
Ranayna
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Ich werde nie verstehen warum man so einem Anbieter, der sich einen Dreck um deutschen Datenschutz kuemmern muss, mehr vertraut als deutschen Anbietern.Goldsmith schrieb:Surfshark-VPN
Geoblocking umgehen, ok, das ist aber auch der einzige Anwendungszweck fuer den ich sowas verwenden wuerde.
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Ich habe jetzt gerade mit der IT hier gesprochen, da ich eh einen PC-Test in der REHA Maßnahme hatte.
Er versicherte mir, dass jedes einzelne WLAN gesichert ist, da ich ja ein Passwort hätte eingeben müssen. Jeder Patient hätte seinein eigenen WLAN - Zugang mit eigenem Passwort.
Online-Banking wohl auch kein Problem, da ich eine Transaktion im Online-Banking ja eh über die Zwei-Faktor-Authentisierung erst am Handy bestätigen müsste, dass sich nicht in diesem WLAN befindet.
Was die Betriebsratsmails angeht, das habe ich abgestellt, ich bin in der REHA und nicht im Geschäft, dort werde ich sie dann mit dem eigens von der IT eingerichteten Notebook lesen.
Danke für eure Hilfe.
Er versicherte mir, dass jedes einzelne WLAN gesichert ist, da ich ja ein Passwort hätte eingeben müssen. Jeder Patient hätte seinein eigenen WLAN - Zugang mit eigenem Passwort.
Online-Banking wohl auch kein Problem, da ich eine Transaktion im Online-Banking ja eh über die Zwei-Faktor-Authentisierung erst am Handy bestätigen müsste, dass sich nicht in diesem WLAN befindet.
Was die Betriebsratsmails angeht, das habe ich abgestellt, ich bin in der REHA und nicht im Geschäft, dort werde ich sie dann mit dem eigens von der IT eingerichteten Notebook lesen.
Danke für eure Hilfe.
Ergänzung ()
Bisher war das für mich auch der einzige Anwendungszweck. Surfshark war der günstigste, als ich einen zu diesem Zweck brauchte.Ranayna schrieb:Geoblocking umgehen, ok, das ist aber auch der einzige Anwendungszweck fuer den ich sowas verwenden wuerde.
S
s1ave77
Gast
Manche Leute stellen VPN gern generell als Blackbox dar. Mag in vielen Fällen stimmen. Gibt aber auch Anbieter wie das alteingesessene Mullvad und das neuere Windscribe, die unabhängige Audits durchlaufen haben oder im letzteren Falle mitten im Prozess sind und ihre Apps auf Github hosten. Da existieren auch keine Verbandelungen mit undurchsichtigen Konglomeraten. Bei Windscribe zeigte eine Serverbeschlagnahme in 2020, daß keinerlei User-bezogene Daten gefunden wurden. Das ganze wurde zudem transparent gehandhabt, konnte ich live mitverfolgen.
https://www.itworldcanada.com/artic...zed-ukrainian-servers-werent-encrypted/456507
Verschlüsselung wurde verbessert und Verschlüsselungskeys und und relevante Daten sind komplett auf In-Memory-Only umgestellt worden. Da gibt es nichts zu beschlagnahmen oder herauszugeben.
https://www.itworldcanada.com/artic...zed-ukrainian-servers-werent-encrypted/456507
Verschlüsselung wurde verbessert und Verschlüsselungskeys und und relevante Daten sind komplett auf In-Memory-Only umgestellt worden. Da gibt es nichts zu beschlagnahmen oder herauszugeben.
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