VR- der allgemeine Diskussions-Thread für alles

@Phantom2k

puh...
ich hab auch Index, Quest 1 und 2, Reverb G und hatte kurz die Vive Pro 2 - die war nix für meine Augen

das hatte ich befürchtet...
das du nicht von Rift oder Vive kommst ;-)

befürchtet weil: sich das alles was du schreibst super anhört..

die Arpara scheint ja eher nix zu sein (derzeit), zu dunkel
und sonst scheint es in nächster Zeit keine Alternative zur Aero zu geben
Ergänzung ()

Blaexe schrieb:
Möglicherweise wird Cambria vom Seheindruck trotzdem besser als G2 und Vive Pro 2 sein. Zumindest von den Linsen verspreche ich mir viel.
da davon geh ich mal fix aus... sonst fällt ein gewichtiger Grund von der Quest2 zur Cambria zu wechseln für mich weg
Ergänzung ()

calippo schrieb:
In VR ist einiges immersiver darstellbar, aber ich persönlich brauche z.B. kein Schwindelgefühl in Spielen oder einen Schreckmoment, wenn mir eine Headcrab oder Zombie ins lebensecht Gesicht springt. Ich mag nicht mal 2D Horrorspiele.
du teilst hier Flatgames am Monitor (vom Spielprinzip her) und VR-Games als völlig verschiedene Kategorien ein

ich finde: die grenzen sind verschwimmend



calippo schrieb:
Ich mag Immersion z.B. wie in Witcher 3, in dessen Spielwelt und Story ich sehr tief eingetaucht bin.
das schließt sich für VR (von der technischen Seite her) nicht aus.. wir haben nur halt noch nicht soviele AAA-Games in der Größe

ich würds mal so sagen:

VR bietet 360°x180°, 3D und bei Bedarf auch noch roomscale
was im Bezug auf Bild eine viel größere Immersion darstellt, wie auf einen winzigen 32" Monitor in ein "Fenster" zu schauen

nur deshalb sind wir bei VR auch bereit, das schlechtere Bild (derzeit) in Kauf zu nehmen
sprich:
SDE, gefühlt schlechtere Auflösung, schlechtere Farben, Godrays, Einstrahleffekte, Distortions, sichtbaren binocular Overlap, ...

wennst auf einen 4k MOnitor schaust ist das Bild ansich schöner.. all diese negativen im Satz vorher beschriebenen Effekte hast du nicht

wenn sich die Brillen jetzt aber immer mehr bei der Bildqualität an Monitor-Bildqualität annähern,
(Auflösung, kein SDE, riesige E2EC, keine Godrays oder Einstrahleffekte, keine Distortions, großer FArbraum, ...)

dann kann es plötzlich interessant werden, statt am 15" Gaming-Notebook oder 24" Monitor zuhause, das 2D Flatgame am virtuellen 48" MOnitor oder auf der virtuellen 3m Leinwand zu spielen
und ist auch nicht mehr so ortgebunden, wie z.b. mit einem 80kg schweren 80" Fernseher

zusätzlich mit Passthrough - die Quest2 zeigt hier erste gute Ansätze - muss mann dann auch nicht völlig isoliert sein,
kann z.b. sein Game spielen, aber z.b. trotzdem über die Kameras das Umfeld im Blick haben etc..

bis jetzt hat die schlechte(re) Bildqualität und auch der teils schlechte Komfort (800g Brille, Kabel, hoher Druck am KOpf....) das VR-Erlebnis beschränkt, auf "Rumhampelspiele mit Roomscale" weil das am Monitor halt einfach nicht geht und man deshalb alle anderen Schwächen akzeptiert hat (Bei der Vive 1080x1200 Auflösung z.b.)
(natürlich nicht nur Rumhampelspiele.. z.b. auch Rennsims oder Flugsims, wo 3D (Tiefenempfinden, ABschärzen von Entfernungen und Größen) und großes FOV einen Mehrwert gegenüber Monitorsetup bringt)

ich denke, mit immer besserer Optik in dem Bereich, erweitert sich auch der Einsatzbereich für die Brillen..


noch ein Beispiel, weil du "Witcher" angeführt hast:
ich hab letztens einige Stunden einen der FarCry-Teile mit VorpX gespielt (VorpX bringt 100te "normale" Spiele in VR - in verschiedenen Ausprägungen: von:
"einfach auf einen großen virtuellen Monitor"
über "großen virtuellen Monitor, aber dann in 3D"
bis hin zu VR (360° rundblick in 3D)

und obwohl FarCry mit VorpX kein "richtiges" VR ist, weil man z.b. weiterhin mit Tastatur und Maus spielt, Gegenstände nicht mit den Händen manipulieren kann:
es ist dann schon arg, wenn man nach 2-3h die Brille abnimmt und am "kleinen" 34" Monitor weiterspielt..
ja, auflösung besser..
aber man - die Immersion ist weg.. es fühlt sich dann sowas von "flach" an

was auch auffällt: am Monitor brauchts eigentlich weniger Details...
in VR (oder auch VorpX, wo man dann "näher dran ist, näher am Geschehen" fallen einem die "billigen" Tricks dann mehr auf.. Gras das nur ne Tapete ist, oder keine räumliche dimension hat, Bäume die nur aus Flächen zusammengesteckt sind)

da zeigt VR, dass es das mächtigere Medium ist
z.b. bei HalfLIfe Alyx... da kann man Minuten lang in einem Raum verbringen, weils viele Details gibt - in einem klassichen 3D Shooter am Flachbildschirm, wäre das alles nur Kulisse zum mal schnell Durchlaufen

im Flat-Game - wenn da wo ne Bierflasche steht, kann man sie vielleicht wegschießen... thats it..
in VR: da gehst hin, hebst sie auf und schüttelst sie, um zu sehen ob das Bier drinnen zu schäumen beginnt ;-) bzw. du drehst die Flasche um um zu schauen ob das ABlaufdatum schon überschritten ist

ne PS-VR Brille eignet sich halt nur für Rumhampelspiele
wenn VR aber mal - wird vielleicht nicht in den nächsten 5 Jahren passieren - tatsächlich auf Monitor-Qualität ist, und viele der störenden Dinge (Komfort, Godrays, usw. usf.) ausgemerzt sind..

dann erweitert sich einfach das Anwendungsszenario

ich finde z.b. Infinity-Desktop bei der Quest2 schon recht beeindruckend, jetzt mit Passthrough-Feature..
und muss sagen: das würde ich wohl jetzt bereits einem 12"-13" Laptop vorziehen




calippo schrieb:
Damit will ich nicht VR Games diskreditieren und niemandem den Spaß an VR verderben. Es ist mein Erklärungsansatz, warum sehr viele Leute auch weiterhin mit fortschreitender Technik nicht viel mit VR und auch mit 3D Filmen anfangen können.

PS: Ich bleibe aber offen und verfolge die weitere Entwicklung. Wenn in ca. 10 Jahren VR Hardware noch besser und günstiger geworden ist, schaue ich mir gerne noch mal an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kraeuterbutter schrieb:
im Flat-Game - wenn da wo ne Bierflasche steht, kann man sie vielleicht wegschießen... thats it..
in VR: da gehst hin, hebst sie auf und schüttelst sie, um zu sehen ob das Bier drinnen zu schäumen beginnt ;-) bzw. du drehst die Flasche um um zu schauen ob das ABlaufdatum schon überschritten ist
Genau das ist für mich so ein One-Trick-Pony. So wie ich anfangs in 2D Games die dynamische Einrichtung weggeballert habe, weil alle Gegenstände nicht mehr statisch festgetackert waren, sondern Monitore zersplitterten und Stühle durch die Luft folgen. Oder die Physik in HL2, stundenlang Steine auf die Wippe geschleppt oder Fässer unter Wasser aufsteigen lassen. Das setze ich zwar voraus in modernen Spielen, das ist aber nicht der Grund, warum ich ein Spiel spiele.

Es mag für bestimmte Spielegenres eine interessante Gameplaymechanik sein. Detektiv-, Escaperoom-, Rätsel- und Wimmelbildspiele...
Ansonsten interessiere ich mich doch nicht für Bierflaschen.

Kraeuterbutter schrieb:
das schließt sich für VR (von der technischen Seite her) nicht aus.. wir haben nur halt noch nicht soviele AAA-Games in der Größe
Das ist richtig, es fehlt an größeren Titeln, die über "Rumhampelspiele mit Roomscale" hinausgehen.
Ob HL Alyx (habe ich noch nicht gespielt) der VR-Branche wirklich so viel Vorschub geleistet hat, bin ich mir nicht mal sicher. Ohne Frage ist es ein sehr gutes Spiel, aber der Hype war nach 2-3 Wochen komplett vorbei und das Thema VR ist wieder zurückgekehrt in den Kern der technikinteressierten Early Adaptor.

Ob sich ein anderes Studio bald wieder an so einen Titel herantraut? Für Valve war Alyx ja nicht nur ein Spiel, sie wollten damit VR insgesamt, aber vor allem auch die Index und auch Steam als Plattform pushen. Für Valve ist die Rechnung wahrscheinlich aufgegangen, für ein anderes Studio ohne eigene VR-Hardware und Spielevertriebsplattform vermutlich eher nicht.

Aber noch mal zum Schluss: Ich will niemandem VR madig machen, sondern nur die Perspektive eines durchaus interessierten, aber weiterhin sehr skeptischen potentiellen Kunden darstellen.
 
"One-Trick-Pony" - hast schon recht, verstehe was du meinst..

aber es sind eben solche Dinge, dass spiele die am Flat-Screen völlig ok ausschauen, in VR dann plötzlich einen aufs Auge drücken, dass die TExturen z.b. gar nicht so hochaufgelöst sind, wie man gedacht hat...

im Auto sitzt du vorm Bildschirm immer im gleichen ABstand zum Lenkrad.. in VR beugst dich mal vor um kleine Anzeige genauer lesen zu können, und dann fällt das auf..

flatt drückst du die Taste E damit ne Tür aufgeht und du durchgehst.. alles fein
in VR kommst du der Tür "näher" und merkst auf einmal: uh.. das ist ja ne völlig flache Texture, was dir flat am Bildschirm nicht aufgefallen ist

was ich sagen will: in VR besteht viel mehr potential Details unterzubringen, macht dann auch mehr Sinn


funktioniert witzigerweis auch umgekehrt:
ein HalfLife 1 z.b. - was man heute eher nicht mehr angreifen würde,
macht in VR plötzlich wieder Spaß und kann man tatsächlich spielen
man kann tatsächlich über die bescheidene Grafik hinwegsehen

und Alyx: die INdex ist eine der meistverkauften VR-Brillen..
gibt auch in anderen Bereichen nicht viele Gamer, die über 1000Euro für ein zusätzliches Teil, zusätzlich zum Rechner ausgeben..
ich finde es da eher schon beeindruckend, dass derart viele sich ne 1100Euro Index gekauft haben
(zusätzlich zum bereits vorhandenen oder noch anzuschaffenden, starken PC)

man schau mal, wieviele GAmer mit Gamepad CAR-Sims oder Flugsims spielen, weil sie nicht 200Euro für ein Lenkrad/Joystick ausgeben wollen
 
Kraeuterbutter schrieb:
aber es sind eben solche Dinge, dass spiele die am Flat-Screen völlig ok ausschauen, in VR dann plötzlich einen aufs Auge drücken, dass die TExturen z.b. gar nicht so hochaufgelöst sind, wie man gedacht hat...
Weil die Spiele halt nicht für VR optimiert sind, oder? Weil man Perspektiven einnimmt, die in 2D nicht vorgesehen sind. Bei Anno hat man den gleichen Effekt, wenn man von der Draufsicht in die First-Person Sicht geht. Ist zwar ganz witzig, aber nicht wirklich als Spielelement vorgesehen.

In Shootern hat man den Effekt, wenn man mit einem Scope ein nahes Objekt betrachtet. Grundsätzlich wäre es möglich, die Texturen noch hochauflösender einzubauen, in den Assetdatenbanken liegen die ja gewöhnlich in sehr hoher Qualität vor und werden im Optimierungsprozess dann runterskaliert, so dass die Leistung passt.
Ob das wirklich gut für VR ist? Mir ist die Textur der Türe und das Etikett der Flasche im Hintergrund ja eigentlich egal, auch in der realen Welt im Alltag schaue ich mir meist keine Oberflächen aus der Nähe genauer an. Es ist also erst mal kein Mehrwert, sondern allenfalls ein Minuspunkt, wenn mir schlecht texturierte Objekte auffallen.

Kraeuterbutter schrieb:
ein HalfLife 1 z.b. - was man heute eher nicht mehr angreifen würde,
Hab kürzlich Black Mesa gespielt, hat mir in 2D großen Spaß bereitet.

Kraeuterbutter schrieb:
man schau mal, wieviele GAmer mit Gamepad CAR-Sims oder Flugsims spielen, weil sie nicht 200Euro für ein Lenkrad/Joystick ausgeben wollen
Sims, insbesondere Weltraum-Sims sind bestimmt eine der Nischen, in denen VR sich gut etablieren kann.
 
Kraeuterbutter schrieb:
die Arpara scheint ja eher nix zu sein (derzeit), zu dunkel
ich glaube irgendwo hatte ich gehört das die Arpara noch wesentlich heller werden soll und auch das Headstrap soll da noch geändert werden weil es an der Stirn sehr unbequem ist
 
Phantom2k schrieb:
ich glaube irgendwo hatte ich gehört das die Arpara noch wesentlich heller werden soll und auch das Headstrap soll da noch geändert werden weil es an der Stirn sehr unbequem ist
ja, ich meine auch , das wo gelesen zu haben.. weshalb ich ja auch "derzeit" schrieb ;)
Ergänzung ()

calippo schrieb:
Mir ist die Textur der Türe und das Etikett der Flasche im Hintergrund ja eigentlich egal,
das kann man auch auf flat-spiele übersetzen..
eigentlih ist die Grafik wurscht, ob 1080p oder 4k, ob 60hz oder 144hz

und doch ist es einigen so wichtig, dass sie sich beklagen, dass die 3080 im Moment so teuer sei
 
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Mich hat geflasht,, dass ich mit der Quest2 meine wie doof gespielten Shooter Doom, Quake, Heretic, Hexen, Return to Castle Wolfenstein, Half Life, Serious Sam usw. so spielen kann, als wäre ich mitten drin. Das ist für mich der Oberhammer. Ich mitten in den Leveln die ich früher so geliebt habe und die Monster live vor mir. Da kackt jedes spielen am 2D-Monitor voll ab. Das ist nichts dagegen. Immersiver geht nicht.
Deswegen hat mich auch Alyx fasziniert, weil es der Half-Life-Style ist. Das habe ich mal in so einem VR-Laden gespielt und es war nur krass den Käfer zu füttern und der dann hoch springt. Ich wollte mich auch daneben direkt auf den Stuhl setzen.
Ich wußte ja gar nicht, dass die Quest das kann. Eine Brille mit Kabeln würde ich mir nicht kaufen wollen. Das hat noch vor dem Bild Priorität.
Außer Alyx und Boneworks sehe ich aber erst mal wenig interessantes für mich. Beatsaber ist auch nett.
 
Muhladde schrieb:
Außer Alyx und Boneworks sehe ich aber erst mal wenig interessantes für mich. Beatsaber ist auch nett.
hmm...
das sind die 2 Spiele die am meisten Aufmerksamkeit in der Welt außerhalb der VR-Blase geschafft haben..
die werden dann als erstes mal hergezeigt und dann kommen solche Aussagen zustande:

"außer Alyx und Beatsaber..."

Beatsaber ist klasse.. - sowas gibts normal flat nicht
aber in die Kategorie fällt z.b. auch PistoleWhip
oder Syncrider (mag an anfang banal wirken, aber wenn man auf schwierig spielt wo man sich auch im Raum seitlich bewegen muss kommt Freude auf)

Alyx Alyx Alyx
es gibt noch viele andere Spiele, wo man genauso viele Stunden in VR versenken kann

und dann gibts noch "umgemoddelte" Spiele, wie z.b. FAllout4 oder Skyrim

oder Sims die von VR stark profitieren (Racing Sims, Flugsims)

man tut der Sache einfach nicht gerecht, wenn man VR auf einen Shooter und ein Musikgame reduziert
ich weiß schon, du schriebst "für mich"
aber ich unterstelle mal, dass du noch zu wenig andere GAmes probiert hast

ich z.b. hab viel mehr Zeit mittlerweile in RecRoom beim Painball-Spielen versenkt, als bei Battlefield auf der PS4
Ergänzung ()

@Blaexe
gerade auf reddit gelesen, das Carmack wo gesagt haben soll, das die Cambria kein "echtes" foveated rendering kriegen soll,
sondern eine abgespeckte version (Was immer das heißen soll), was sie halt mit der mobilen Hardware hinbekommen haben

weißt du da näheres?
 
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@Kraeuterbutter

Mit Quelle wäre es einfacher :D Soweit ich das verfolgt habe, haben sowohl Carmack und Bosworth gesagt dass der Performancegewinn von Foveated Rendering - speziell auf einem mobilen SoC - einfach noch nicht sehr hoch sein soll.
 
Kraeuterbutter schrieb:
Alyx Alyx Alyx
es gibt noch viele andere Spiele, wo man genauso viele Stunden in VR versenken kann
und vorallem auch noch LoneEcho 1 und 2 :)
 
Kraeuterbutter schrieb:
man tut der Sache einfach nicht gerecht, wenn man VR auf einen Shooter und ein Musikgame reduziert
ich weiß schon, du schriebst "für mich"
aber ich unterstelle mal, dass du noch zu wenig andere GAmes probiert hast
Henne Ei Problem.
Wenn ich mir Pistol Whip und Syncrider ansehe, dann entsteht bei mir definitiv kein "Muss ich probieren" Drang, dafür gebe ich bestimmt keine 30€ für das Spiel auf der PS4 aus, obwohl ich eine PSVR schon rumliegen habe, den Move Controller müsste ich mir noch kaufen.

VR Showrooms gibt es leider viel zu wenig. In Pandemiezeiten ist das nicht möglich, aber wenn Hersteller Interesse an einer weiteren Verbreitung haben, dann sollten sie mehr solcher Möglichkeiten anbieten. So könnten man Leute wie mich erreichen, um mal diesen Aha-Effekt zu erzeugen, der sich bei mir mit der PSVR und den YT-Videos der PC VR Games einfach noch nicht eingestellt hat.
 
calippo schrieb:
Damit will ich nicht VR Games diskreditieren und niemandem den Spaß an VR verderben. Es ist mein Erklärungsansatz, warum sehr viele Leute auch weiterhin mit fortschreitender Technik nicht viel mit VR und auch mit 3D Filmen anfangen können.
Ich hab das schon mehrfach geschrieben.

VR funktioniert, das sieht man bei der Quest ganz gut. Und auch abseits des Gaming.

Ein Problem ist, dass man VR-Eindrücke nicht wie klassische Flat-Games per Youtube-Letsplay vermitteln kann. Wer VR nicht selbst ausprobiert hat, der findet sowas eher merkwürdig beim Zuschauen.

Anderer Punkt und wahrscheinlich noch wichtiger. Der typische Gamer wird immer älter und ist im Vergleich zu den technikbegeisterten Anfängen der Homecomputer-Ära stock-konservativ geworden. Bloß nichts an altbewährten Konzepten ändern. Maus + Tastatur vor einem flachen Monitor sind der heilige Gral. Das kann man auch auf die Konsolen-Welt übertragen. Und sich beim Spielen zu bewegen, finden auch viele nicht so prickelnd.
 
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calippo schrieb:
Wenn ich mir Pistol Whip und Syncrider ansehe, dann entsteht bei mir definitiv kein "Muss ich probieren" Drang,
naja.. Beat SAber hast du mal wo probiert, und meintest: "ganz ok"
ich sag dir: hättest du beat Saber nur auf eine Video gesehen, ohne LIV -> hättest du wohl genauso gesagt: völlig uninteressante Rumfuchtelei

ich hab das halt schon oft gelesen - geht also nicht "gegen" dich -
das leute mal VR wo probiert haben (klar: meist BeatSAber dabei) und dann meinen:
BeatSAber ist schon cool, aber sonst gibts nix, wär das nix
das "sonst" beurteilen sie dann über Videos

sicher wirds viele Leute geben, die BEatSaber z.b. PistolWhip vorziehen, und objektiv: es gibt auf jedenfall mehr Songs bei Beatsaber (wobei die gekauft werden wollen...)
ich persönlich spiele im Moment aber z.b. öfters PistolWhip als BeatSaber

ich habs halt oft gesehen: paar SAchen wurden probiert, die als "schon ganz cool" beurteilt..
aber der Rest ist nix (der REst wurde aber nie probiert, sondern aufgrund von Videos)

verstehst was ich meine?
es gibt mittlerweile wirklich schon sehr viel Zeugs für VR.. in meinem Fall der schon älter ist und kein pupertierender Teenager oder STudent mit unendlich Zeit: zuviel Zeugs.. ich kann schon lange nimma alles ausprobieren geschweige denn viel davon durchspielen

ich bin halt wohl auch andere Zielgruppe.. ich will gar kein Game mehr haben, wo ich 300h drin versenke
dafür hab ich zuviele andere HObbies ;)
Ergänzung ()

cleric.de schrieb:
Und sich beim Spielen zu bewegen, finden auch viele nicht so prickelnd.
da finde ich eben: VR reduziert auf Rumhampelspiele

ich sehe in Zukunft VR tatsächlich so, dass ich alle spiele die ich Flat auf nem Monitor spiele, auch sinnvoll in VR Spielen kann

mehr Immersion ist schon gewünscht..
aus dem Grund hat heute niemand mehr nen 15" oder 17" Monitor am PC hängen..
nein, 24" (obwohl: das war ja auch schon gestern.. besser 34" oder 43" oder gar 48")

in VR kann ich den Bildschirm genau in der Größe haben in der ich will..
und weil ich eh sowieso schon eine Brille auf habe -> auch gleich in 3D

dann ists nicht mehr: ich muss mir extra für 3D noch ne Brille aufsetzen, ne die Brille hab ich ja sowieso schon auf wegen großem Schirm

ich seh den Punkt kommen, wo man nicht mehr sagt: Flat spiel ich am Monitor weil die Grafik da besser ist
und dann schlägt Immersion, Größe, 3D das spielen auch von "klassischen" Games am Flatscreen
Tastatur und Maus kann man sich über die Kameras einblenden lassen

es funktioniert für mich noch nicht mit meinem Desktop-Setup mit 34" 3440x1440p Monitor..
aber ist ist - sogar mit der popeligen Quest - bereits besser, als auf meinem 14" Notebook mit 1600x900er Auflösung
in VR bei der Quest (meta infinite office/Desktop) ist das ca. - würde sagen - 48" Monitor-Äquivalent das da dargestellt wird.. und das schlägt meinen 14" einfach bei der Immersion

wie gesagt: VR muss noch ein Stück weit gehen.. aber ich seh in der nicht zu Fernen Zukunft eben den Punkt, wo es "nicht nur für Hampelspiele" genutzt wird

farcry 3 (das zock ich gerade) ist für mich bereits mit VorpX, Tastatur und Maus und REverbG2 ne bessere Erfahrung in Summe, als auf meinem guten, 800 Euro 34" Monitor
trotz der niedrigeren Auflösung in VR
 
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calippo schrieb:
VR Showrooms gibt es leider viel zu wenig. In Pandemiezeiten ist das nicht möglich, aber wenn Hersteller Interesse an einer weiteren Verbreitung haben, dann sollten sie mehr solcher Möglichkeiten anbieten.
https://www.flair-fuerth.de/shop/hologate-world/ letztens bei mir in der Stadt gesehen, wäre vor 2G(+) offen gewesen. Ich schätze da werden einige Läden wie Bubble Tea aufploppen, ist nur die Frage ob es sich als Konzept halten kann, wobei man ja über die Homerfahrung heraus Sachen anbietet. Aber auf den Bildern ist z.B. auch eine Index und andere Brillen zu erkennen, es würde also zumindest Chancen bieten hoffentlich verschiedene VR Headsets auszuprobieren.
Kraeuterbutter schrieb:
gerade auf reddit gelesen, das Carmack wo gesagt haben soll, das die Cambria kein "echtes" foveated rendering kriegen soll,
sondern eine abgespeckte version (Was immer das heißen soll), was sie halt mit der mobilen Hardware hinbekommen haben
https://mixed.de/project-cambria-foveated-rendering-noch-kein-grosser-gewinn/

Abgespeckt klingt für mich eher nach zusätzlichem SS im Fokus, statt die Umgebung niedriger aufzulösen. Ersteres hat einen geringen Benefit, ist aber pflegeleicht da das Eye-Tracking auch mal versagen kann. Letzteres hätte mehr Potential, aber es bringt dem Spieleentwickler auch wenig wenn aktuell nur je nach Szene 5-10% mehr Performance zur Verfügung stehen, damit lassen sich keine schöneren Levels designen oder höhere Auflösungen betreiben.
 
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thx...
folgender SAtz auch interessant:
"
Auf Instagram sagte Bosworth außerdem folgendes:

  • Über den Erfolg der Meta Quest 2 (Test): „Es gibt noch viel zu tun. Wir sind nicht nah am ‚wirklichen‘ Mainstream. Wir haben die insulare VR-Gemeinschaft durchbrochen und befinden uns in der breiteren Technikenthusiasten- und Gaming-Schicht. Wir haben noch immer einen weiten Weg zu gehen.“
"
 
Kraeuterbutter schrieb:
Wir haben noch immer einen weiten Weg zu gehen.
Solange mein Schwager noch keine VR-Brille auf der Nase sitzen hat sind wir wirklich noch weit von Mainstream entfernt.
Ein typischer Ne-Sager. Ne zu VR, ne zu E-Autos und Ne zur Schutzimpfung. Ein typischer Ne-Sager eben 😁

Ich hatte gestern den Live Stream von new VR tech bezügl. der Aero verfolgt und man das Ding reizt mich immer mehr. Hat´s von euch schon einer gekauft?
 
einer hier im Forum hat sie bestellt
aber wenn er will soll er das selber sagen ;-)
Ergänzung ()

pitu schrieb:
Ich hatte gestern den Live Stream von new VR tech bezügl. der Aero verfolgt und man das Ding reizt mich immer mehr. Hat´s von euch schon einer gekauft?
och gott.. wieder 3h... gibts ne Zusammenfassung? 👏
Ergänzung ()

ich schätze mal, die VArjo Aero wird 2022 und vielleicht auch 2023 das Headset mit bestem Bild bleiben
die anderen Headsets gehen ja eher mehr in Richtung "mehr Komfort durch kleineren Formfaktor"

das Thema FOV dürfte für die nächsten Jahre auch gegessen sein (bis auf Pimax als Randerscheinung)

die von Varjo scheinen ja auch an einer Cloud-Lösung zu arbeiten..
da war was in einem Interview... da gab der bein Beispiel, wie einfach skallierbar das sei..'
man weist dann einfach im Client der Brille 100 Prozessoren und 4 Grafikkarten zu...
schätze mal da dachte er nicht an uns Consumer sondern an ihren PRofibereich ;-)
 
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Mich reizt immer mehr die Kombi aus ps5 +PSVR 2.
Die Vario Aero würde ich natürlich gerne haben, ist aber über meinen Budget.
Man kann nicht alles haben im Leben.

Also die ps5 Kombi ca. 900-1000€. Vielleicht bei besserer Verfügbarkeit und als Bundle noch günstiger.

Für 1000 € bekomme ich nicht mal ne 3080. Also verspreche ich mir viel von der PSVR 2. Sony hatte jetzt auch viel Zeit aus der ersten Gen zu lernen und das wichtigste, ich bin fest davon überzeugt, das es die besten und schönsten AAA Spiele auf der PSVR 2 geben wird .

Sicherlich wird es auch noch mal ein tolles PCVR Spiel geben, aber in der Summe wird die psvr2 dominieren bei AAA Games.
Meta wird fast nur noch alles auf Quest Plattform bringen mit eben viel grafischen Abstrichen.

Natürlich erstmal Tests abwarten, aber die Cambria ist bei jetzt auf den zweiten Platz gerutscht. Sony PSVR 2 ist jetzt Nummero uno bei mir.
Und wenn Cambria 999€ kostet und nicht so der Burner wird, dann wird es eben die Quest 3 irgendwann.
 
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