Blaexe schrieb:
Ob einem übel wird hängt hauptsächlich davon ab was man spielt (wie du schon sagst, wenn reale Bewegung und virtuelle Bewegung nicht übereinstimmen ist das der häufigste Auslöser) - und dann von der persönlichen Toleranz. Die kann man sich in der Regel aber antrainieren.
Auf das antrainieren hoffe ich so ein bisschen. Der Einstiegspreis war für mich aber immer irgendwie die Hürde um es drauf ankommen zu lassen.
Spiele würde ich gerne alles was es gibt. Gerade Horror soll für VR super funktionieren. Hab Resi 7 auf der PS4 schon durchgespielt. Würde es gerne nochmal mit VR ausprobieren wollen. Oder auch sowas wie Visage (was vermutlich keinen nativen VR-Support hat?). Da kenn ich nur Let's Plays zu, weil mein Laptop eben absolut nicht fähig für die Grafik war.
Aber auch anderes. Wenn möglich, würde ich am liebsten alles in VR spielen und damit arbeiten. Und bei nicht supporteten Spielen dann nen riesen virtuellen Monitor in den Raum hängen. Ideal wäre, wenn die Brille meinen Monitor komplett ersetzen würde und ich den nur noch anschalten müsste, wenn ich anderen was zeigen möchte oder ich mit Freunden nen Film schaue/Spiel spiele.
Das ist so das, was ich mir von VR erhoffe.
Blaexe schrieb:
Auch wenn es Faktoren gibt die es positiv beeinflussen hat die Hardware keinen übermäßig großen Einfluss, solange gewisse Grundvoraussetzungen wie eine stabile, hohe Bildwiederholrate gegeben sind.
Echt? Ich dachte gerade Auflösung würde da einiges machen. Weil wenn ich meinen Kopf schräg halte, dann she ich diese Stufenbildung bei zu niedriger Auflösung. Was wieder Bewegung simuliert, wo keine ist. Oder eben eine andere als tatsächlich vorhanden. So dachte ich zumindest. Zudem ist das natürlich auch für die Immersion nachteilig, wenn man Pixel sehen kann ^^
Blaexe schrieb:
Ich würde einem Anfänger nicht empfehlen sich eine Bigscreen Beyond + Lighthouse + Index Controller zu holen... Das ist schon eine sehr große Investition.
Hier wäre eine Quest 3 die man im Zweifel mit wenig Verlust weiter verkaufen kann angebrachter mMn.
Mmh... das ist schon ein gutes Argument. Ich denke mir da aber immer, das ich gleich das beste haben will. Gerade weil ich mir mit gutem Tracking, hoher Auflösung und ausreichend FPS erhoffe, dass es keine oder nur eine geringe Übelkeit gibt.
Kann man die Quest 3 auch am PC ohne Meta nutzen? Bin kein Freund von Facebook und hab meinen Account da schon vor Jahren gelöscht. Würde ungern das die auch nur die Chance haben irgendwelche meiner Daten zu erhalten. Das war für mich mit ein Hauptgrund, warum gerade die Meta-Modelle für mich keine Option sind.
Kann ich die also auch ohne Account nutzen? Nur am PC? Oder auch im Standalone Modus? Bin ich auf die Spiele im Meta-Store beschränkt oder kann ich mir auch meine Spiele aus Steam da drauf laden?
Oder kann ich die Quest 3 auch per Funk mit meinem PC verbinden? Also Film weiterschauen wenn ich in der Wohnung rumlaufe, zum Klo oder in die Küche zum Kochen etwa?
Falls das alles geht, wäre die Quest eventuell doch eine Option für den Start in VR.
Wäre nur schade, wenn ich bei etwa einer Bigscreen Beyond keine Übelkeit spüre (wegen besserer Technik), bei der Quest aber schon und mich das dadurch komplett von VR abschreckt. Ich hab kein Problem damit etwas mehr Geld auszugeben um dann eine vernünftige Erfahrung zu erhalten und nicht an allen Ecken Kompromisse einzugehen. Mein PC hat auch 3k gekostet. Ist es mir aber wert. Alles läuft flüssig und ich muss mich nirgends unnötig einschränken. Bei VR würde ich das auch gerne haben.
Bist du dir also sicher, dass ne Quest 3 in Puncto Motion Sickness die gleiche Erfahrung bietet wie etwa eine Bigscreen Beyond? Darauf läuft es hinaus.