VR- der allgemeine Diskussions-Thread für alles

Kraeuterbutter schrieb:
das wäre ja 10 Jahre lang JEDEN Tag ohne Ausnahme mehr als 1h gespielt...
Hab in WoW 4700h. Das ist mir schon fast peinlich...
Dazu kommen ja noch hunderte Stunden Rainbow Six Siege und Counter Strike..

steppi schrieb:
Oder einfach im Schnitt 20h/ Woche, dann bist Du in 4 Jahren durch. Klingt bei weitem nicht so dramatisch.

Wären aber fast 3h pro Tag xD JEDEN Tag.


Bei mir splittet sich das aber auf 16 Jahre, allerdings habe ich nur 3-4 davon aktiv WoW gespielt lol
 
Zuletzt bearbeitet:
in 4000 Stunden könnte man ca. 100 gute und nützliche Sachbücher lesen ;)
 
Maxminator schrieb:
in 4000 Stunden könnte man ca. 100 gute und nützliche Sachbücher lesen ;)
oder 8000 Blinkists (Zusammenfassungen von Sachbüchern) lesen bzw. anhören ;)

ne, jeder soll seine Zeit verbringen wie er mag...

wahrscheinlich läuft bei 50% der Bevölkerung gleich lang der Fernseher...

ich meine:
wieviele Leute haben sich wohl alle folgen von Two and a Half man und How i met your mother und Big Bang angeschaut?
sicher viele..
das sind zusammen auch schon alleine 700 Folgen:
 
Ich hab früher ja auch mit mmorpgs extreme Zeitfresser gespielt.

aber von meiner angezeigten Spielzeit war man einen Großteil afk oder wartete und machte auf dem Desktop etwas anderes. Ich hatte teils 12h+ das Spiel offen aber vielleicht 60min. Aktiv gespielt und es mehr als chatprogramm missbraucht

desjalb würd ich das nicht 1:1 übernehmen. Kommt natürlich auch immer aufs Spiel an.

VR ist dann das Gegenteil,nur kurze Sessions und auch nur wirklich wenn man Bock hat... da ist nichts mit nebenher.

Dennoch zeigt es, das VR aktuell eine extreme Nische ist. Das wird sicher noch viele Jahre dauern bis es sich wirklich lohnt Blockbuster regelmäßig zu produzieren.

könnte mir gut vorstellen, das es bei Sims etwas besser für VR aussieht, quasi die paradedisziplin.
 
der Aufwand für Sims scheint auch minimal zu sein...

wurden doch schon Sims auf VR "umgebaut" bzw. mit VR-modus erweiters, wo Sims schon heraussen waren bevor VR noch im consumermarkt

oder umgekehrt:
ein ProjectCars 3 das für VR entwickelt wurde, dürfte mit geringem Aufwand dann auch fürs Bildschirmgaming erweitert werden können (Wenn sowas in die Richtung überhaupt jemals passieren würde)

also Sims haben wohl die größte Chance in VR..
 
Da Codemasters die Project Cars Entwickler vor kurzem geschluckt hat, ist das nicht das beste Beispiel :D
Denn selber machen die ja keine wirklichen Simulationen, eher ein Zwischending zwischen Sim und Arcade.
Aber egal.. hast schon recht. Bei Sim's ist VR am wichtigsten. Spiele ja auch ausschließlich Racing.
 
software sells hardware.

VR hat leider wirklich keinen "guten Titel" für die breite Masse. Erstmal muss der Markt weiterhin langsam wachsen und dann sollten langsam die Titel erscheinen.
Ich selber habe viel Spaß mit Pavlov und Boneworks, aber wirklich "Triple A" Titel sind es halt nicht. Auch müssen die ganzen Entwickler langsam lernen das man nicht nur "Shooter" braucht. Wo ist Silent Hunter VR mit brauchbaren Multiplayer? Wo ist eine Art Pokemon mit "coolen" Kämpfen? Wo ist Heartstone mit tollen Animationen und Effekten? Wo sind klassische RPGs komplett für VR ausgelegt? Ist natürlich einfacher einen Shooter XY zu kopieren. :D
 
trane87 schrieb:
Wo sind klassische RPGs komplett für VR ausgelegt?

Ist Asgards Wrath nicht genau das?

Ansonsten ist es nicht so einfach. Nur facebook, Valve, Sony und von mir aus noch Microsoft haben Grund dazu solche Spiele zu finanzieren. Sonst niemand. Spieltiefe, Grafik und Polish ist umgemein teuer, insbesondere wenn alles zusammen kommt.
 
Ich hab Asgards Wrath nur wenige Minuten gespielt und mir gefällt die Steuerung einfach gar nicht. Ist mir aufgrund der beschränkten Roomscale Mechaniken (zu mindestens der Anfang/Oculus Problematik) einfach zu "limitiert".
 
Das ist dein subjektiver Eindruck (den ich nicht nachvollziehen kann), aber das heißt doch nicht dass du es ignorieren solltest. Es ist ein klassisches RPG mit locker 30 Stunden Spielzeit komplett für VR ausgelegt.

Und mit eine Metacritic Score von 88 + einem Userscore von 85 scheint es nicht gerade schlecht anzukommen...
 
trane87 schrieb:
Ich hab Asgards Wrath nur wenige Minuten gespielt und mir gefällt die Steuerung einfach gar nicht. Ist mir aufgrund der beschränkten Roomscale Mechaniken (zu mindestens der Anfang/Oculus Problematik) einfach zu "limitiert".
Asgards Wrath ist sicherlich ein gutes Spiel, aber ich persönlich kann damit auch nur wenig anfangen. Ist mir trotz VR immer noch viel zu konventionell.

Blaexe schrieb:
Das ist dein subjektiver Eindruck (den ich nicht nachvollziehen kann), aber das heißt doch nicht dass du es ignorieren solltest. Es ist ein klassisches RPG mit locker 30 Stunden Spielzeit komplett für VR ausgelegt.

Und mit eine Metacritic Score von 88 + einem Userscore von 85 scheint es nicht gerade schlecht anzukommen...
Nach klassischem Maßstab kann ich die Review-Wertungen sogar nachvollziehen. Aber ob das beim Thema VR so sinnvoll ist?

Die User-Wertungen sehe ich ganz nüchtern. Da bewertet die Nische den ersten großen AAA-Titel. Ob solche Wertungen allerdings hilfreich dabei sind, Entwickler auf echte VR-Experimente einzustimmen, weiß ich nicht. ;) Am Ende entscheiden natürlich die Verkaufszahlen. Oder Facebook. ;)
 
@cleric.de

Und nach was genau willst du dann sonst bewerten? Dass es ein 30h RPG speziell für VR erstellt ist, ist ja wohl ein Fakt. Und dass es das bisher Beste seiner Art ist auch. @trane87 fordert große AAA Spiele. Dem kommst du nunmal nicht anders bei.

Oder hast du einen Gegenvorschlag wie wir diese ganzen Wunschspiele plötzlich auf realistische Art und Weise bekommen werde? Nicht immer nur "Meh, mag ich nicht." sondern "ich würde das so machen" ;)
 
Weil gerade so die Diskussion ist, dass es an Spielen fehlt.
Ich glaube es ist aber auch schwierig abseits von Shootern, Sim, Horror und irgendwelchen Mini/ Fun-Games was richtig großes zu bringen. Mir würden jetzt ausgehend von den FLAT-Titel in meiner Steambibliothek wenige auffallen, wo man sinnvoll und passend VR einsetzen könnte.
Auch wenn es vlt. wegen 3D und großem Bild bei vielen nicht schlecht wäre, aber so richtig intuitives VR mit Controllern und Allem passt auch nicht zu vielen Genres und Titeln.

Darüber hinaus,
kennt noch Jemand Black and White? Man spielt quasi Gott, als Meinungsverstärker hat man so eine große Figur (z.B. einen Löwen) den man Gut oder Böse erziehen kann und danach entwickelt sich die Welt? Sowas könnte ich mir richtig gut in VR vorstellen und sogar mit Handtracking anstelle von Controllern.
Oder auch das klassische Dungeon Keeper.
 
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snickii schrieb:
Oh ja... Black & White, sehr schönes Spiel. Gab glaube auch einen zweiten Teil.

Ja den gabs und ich habe beide sehr verschlungen. Hier nochmal ein VR-Ableger wäre einfach Mega! Zumal die Zielgruppe ziemlich gemischt zwischen Strategie, Spaß, vielen Mini-Aktionen, Sandkasten und je nach Tierchen vlt. Cuteness (also für die Mädels, schön so ein Tierchen großziehen) ausfallen könnte.
 
steppi schrieb:
je nach Tierchen vlt. Cuteness (also für die Mädels, schön so ein Tierchen großziehen)
Hier stecken aber auch noch deutliche Vorurteile oder? ;)

Black & White war super, sowas wäre tatsächlich ziemlich geil für VR. Da macht sich das "Gott sein" noch besser bemerkbar. Dazu noch ein Multiplayer um gegeneinander oder miteinander zu spielen und zack, hat man ein Game was man ewig spielen kann :D
 
Schnitzel128 schrieb:
Hier stecken aber auch noch deutliche Vorurteile oder? ;)
...
Erfahrungen.
Black and White 1&2, war eins der wenigen Spiele die damals meine Ex auch vor den PC gezogen hat. Genauso wollte meine Frau letztens Zoo Planet spielen. ;-)

P. S. Programmierer, Grafikdesigner und Autoren anwesend? Scheint so als ließe sich mit einem Black and White VR Geld verdienen. g
 
Fast jedes Genre lässt sich gut umsetzen, aber erst fehlt da einfach an Budget. Skyrim war/ist auch nur so hingerotzt worden. Fallout eben so. Bestehende Spiele sollte man entweder komplett neu machen und entsprechend anpassen. Es gibt so viele schöne Ideen einzelner Entwickler, aber keiner setzt diese ganzen Puzzle-Teile zusammen.

Ein RPG benötigt eine "Art" Rucksack, den man absetzen und ausbreiten kann. Ich meine wie genial wäre es einfach sein Goldbeutel zu nehmen und sich ein paar Taler raus zuholen, um sein neues Schwert zu bezahlen. Auch sind Interaktionen mit der Umwelt wichtiger, als eine bombastische Story. Gameplay-Mechaniken sollten wichtiger sein.

Ich hab jetzt paar Stunden im Boneworks gesteckt und bin absolut begeistert. So sollte eine Interaktion mit der Umwelt aussehen. Die Physik-Puzzle, das Kampfsystem und das Inventarsystem sind wichtige Punkte. Fingertracking ist wirklich gut umgesetzt und das trotz der Glitches. Stichwaffen stoßen auf Widerstand, usw...

Man muss einfach vom klassischen denken wegkommen und neue Wege gehen. Natürlich kann man dann keinen Spiele-Baukasten verwenden.
 
So nach einer kleines Pause gibt es jetzt demnächst wieder etwas mehr Richtung VR von mir zu hören. Bis Ende des Jahres kommen jetzt hoffentlich noch (späte) Tests zu Vive Cosmos und HP Reverb.
Wie immer: Gibt es was spezielles, das euch interessiert? Irgendwelche direkten Tests oder Vergleiche die euch interessieren?
 
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