Bericht VR Experiences: Erlebnisse zwischen Kurzfilm und Spiel

Criamos

Lt. Junior Grade
Registriert
Aug. 2004
Beiträge
366
In der VR-Sphäre wird viel getüftelt und experimentiert. Am Ende stehen dabei nicht selten VR-Anwendungen, die sich nur schwierig in klassische Genrekategorien einordnen lassen: Unter dem weit gefassten Begriff der „Experiences“ tummelt sich, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Vielzahl faszinierender VR-Erlebnisse.

Zum Bericht: VR Experiences: Erlebnisse zwischen Kurzfilm und Spiel
 
Die Apollo Mission stelle ich mir überragend vor, besonders mit den original Funksprüchen kommt es bestimmt zur Gänsehaut wenn die Immersion richtig klappt.
 
Heute laufen alle Nichtsnutze mit Smartphones vor dem Gesicht durch die Straßen, morgen mit VR-Brillen:rolleyes:

Sorry, aber ich kann diesen Schritt in die totale virtuelle Welt nicht gehen. Ich brauche da die Distanz.

Wer etwas faszinierendes sehen will, der sollte mal in die Natur gehen. Da gibt es mehr zu entdecken, als man denkt.

Ich hab schon mit dem ganzen 3D-Gedöns im Kino meine Probleme. Ich mag eher den klassischen 2D-Film, weil mich der Inhalt interessiert und nicht nur die Optik (die aber bei einigen Streifen natürlich auch wichtig ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Nichtsnutze schon klar. Immer gegen den Fortschritt stellen hilft ungemein, würden wir heute noch alle mit Speeren unser Essen jagen. In der Natur sinnlos rumlaufen hat auch nicht mehr Nutzen.

Zum Topic: Schön das ihr das auch mal getestet habt, gibt noch sehr viele sehr gute Minidemos die meist kostenlos sind. Viele davon werden viel zu schlecht bewertet leider.
 
Ich liebe Fortschritt und ich liebe Technik. Aber diese VR Geschichte langweilt doch nur. Ich sehe das ähnlich wie Mosla, ich für meinen Teil habe 0 Interesse an solch einem Produkt. Hololens finde ich spannend, so stelle ich mir das vor!
 
Apollo war mit DK2 schon ein Erlebniss. VR bringts :D
Und blabla Natur, wohn mitten drin, sorry für euch Städter ^^
 
Das Problem an den 15 Minuten Spielchen ist, dass das Ding schnell mal in einer Ecke verstaubt.
Es wird höchste Zeit vollwertige AAA Spiele mit Story und Co @ VR zu realisieren, sonst ist der Hype schneller vorbei, als dieser begonnen hat.
Selbst der early adopter will nicht täglich 10-15,- für paar Minuten Bespaßung berappen, da müssen einfach langfristig motivierende Anwendung an den Start.

Sony VR hat schon seine Gründe abzuwarten. Während Oculus und Vive seit dem Release mit gähnender Content Leere in Vergessenheit gerät, wird Sony im Herbst mit nem prallgefüllten Spieleportfolio an den Start gehen.
 
Alle die ständig posten müssen das VR sie nicht interessiert, macht ihr das mit allen Dingen die euch nicht interessieren? Dann könnte man sich sicherlich 24 Stunden am Tag damit beschäftigen.
 
Alleine schon für Rennsimulationen lohnt sich VR. Alles Andere, ist für ein Bonus, den VR noch mit sich bringt.
Ich warte jetzt schon auf die zweite Generation, damit sich das Auflösungsproblem verbessert.
Aber jeder der meint, dass VR keine Zunkunft hat, oder langweilig ist, hat es noch nicht selber ausprobiert.
Auch wenn man es alleine aufs Zocken beschränkt, muss man so ein Teil haben und Elite damit spielen.
 
Mosla schrieb:
Sorry, aber ich kann diesen Schritt in die totale virtuelle Welt nicht gehen. Ich brauche da die Distanz.

Wer etwas faszinierendes sehen will, der sollte mal in die Natur gehen. Da gibt es mehr zu entdecken, als man denkt.

JDBryne schrieb:
Ich sehe das ähnlich wie Mosla, ich für meinen Teil habe 0 Interesse an solch einem Produkt. Hololens finde ich spannend, so stelle ich mir das vor!

Testet die Vive/ Oculus doch erst mal und dann schließt euch konstruktiv der Diskussion an ;)
Gerade was die von Mosla angesprochene Faszination angeht, ist VR einfach phantastisch, nur lässt sich dass eben nicht gut in Worte fasen, man muss es einfach selbst ausprobieren!


Mosla schrieb:
Ich hab schon mit dem ganzen 3D-Gedöns im Kino meine Probleme. Ich mag eher den klassischen 2D-Film, weil mich der Inhalt interessiert und nicht nur die Optik (die aber bei einigen Streifen natürlich auch wichtig ist).

3D hat absolut nichts mit VR zu tun, wann werden die selbst ernannten Skeptiker dass endlich verstehen....


@Topic
Ich finde es etwas schade dass bisher fast alle VR "Experiences" so wenig Spielzeit/ Mehrwert bieten...
Klar gibt es da schon Spiele die Potential haben (z.B. Audioshield, Hoverjunkers etz.) aber die sind nach meinen bisherigen Erfahrungen leider (noch) nicht wirklich ihren Preis wert.

Ich bin aber guter Hoffnung was die Spiele-Vielfalt und die Qualität der VR Erfahrung angeht (*blick in die VR Kategorie bei Steam werf*) nur wird es wohl noch etwas dauern ;)


PS: wer eine Vive sein eigen nennt, sollte unbedingt mal Minecraft in VR testen :D
 
SirSilent schrieb:
Alle die ständig posten müssen das VR sie nicht interessiert, macht ihr das mit allen Dingen die euch nicht interessieren? Dann könnte man sich sicherlich 24 Stunden am Tag damit beschäftigen.

Es geht nicht um das Interesse, sondern um die Kritik an der Entwicklung. Man muss sich nämlich wieder etwas großes, störendes auf den Kopf sezten, nur um einen Pseudo-3D-Effekt zu bekommen. Das hat schon mit dem 3D im Kino nicht richtig funktioniert. Ich glaube kaum, dass sich jemand im Sommer bei 30 Grad so ein monströses Ding auf den Kopf schnallt und damit mehr als eine Stunde aushält. Weil alles wieder nur aus Plastik ist und die Haut reagiert sehr empfindlich darauf. Ich sehe schon die ersten Allergieger, die so ein Ding nicht mehr aufsetzen können. Das einzig wahre 3D ist ein Hologramm. Das sollte weiterentwickelt werden und vermittelt wirklich ein räumliches Sehen und Begehen des Areals.
 
Nachdem ich die Vive länger selber ausprobieren durfte, steht fur mich fest: Wir brauchen eher VR Spielhallen statt die Teile selber zu besitzen. 1 Stunde 15 EUR ist sinnvoller als Vive + PC und dann noch nix richtiges zum Spielen zu haben
 
Ja, derzeit macht VR hauptsächlich langfristig nur für (Renn)sims Sinn.
Leider reicht die Pixeldichte immer noch nicht aus, um den Horizont halbwegs scharf darzustellen. Das zerstört leider jegliche Immersion.

Hatte selbst DK2 und in meinem Umfeld Vive, die Pixeldichte wird erst mit 4K zufriedenstellend sein.

Und ja, vergesst endlich das miese Kino 3D. Verglichen mit 3D Vision oder VR 3D ist der laue Kinoaufguss maximal 2,2D und komplett für die Tonne. Selbst ich als 3D Junkie erspare mir liebend gerne die 3D Kinoaufpreise, da diese Technologie dort nich ansatzweise zur Geltung kommt bzw ausgereizt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mosla schrieb:
Wer etwas faszinierendes sehen will, der sollte mal in die Natur gehen. Da gibt es mehr zu entdecken, als man denkt.

Die ganze VR Thematik wird m.E. ziemlich revolutionär in die Themen Lernen, Teile der Arbeitswelt sowie einige Bereiche des Entertainments einschlagen. Wer wegen letzterem nicht mehr in die Natur geht, der wird wahrscheinlich auch heute schon seine Kartoffelchips vorm TV oder Computer fressen und verfetten - ich denke das neue Medium wird eher die Zeit mit den alten fressen als on top konsumiert werden.

So herum betrachtet kann VR sogar wieder eine Aktivierung nach sich ziehen ;-)
 
Mosla schrieb:
Heute laufen alle Nichtsnutze mit Smartphones vor dem Gesicht durch die Straßen, morgen mit VR-Brillen:rolleyes:

Sorry, aber ich kann diesen Schritt in die totale virtuelle Welt nicht gehen. Ich brauche da die Distanz.

Wer etwas faszinierendes sehen will, der sollte mal in die Natur gehen. Da gibt es mehr zu entdecken, als man denkt.

Ich hab schon mit dem ganzen 3D-Gedöns im Kino meine Probleme. Ich mag eher den klassischen 2D-Film, weil mich der Inhalt interessiert und nicht nur die Optik (die aber bei einigen Streifen natürlich auch wichtig ist).

kannst du deinen dummen stumpfsinn nicht woanders verbreiten ? mach du doch deinen waldspaziergang, während wir anderen lieber z.b. zum mond fliegen.

@topic: schade, dass VR langsam aber sicher dabei ist, mmn. in vergessenheit zu geraten. solange es keine 4K auflösung gibt, vr-erfahrungen nur von kurzer dauer und teuer sind und AAA-spiele ausbleiben wird das medium VR es schwer haben, sich durchzusetzen / zu verbreiten.

ich für meinen teil kann das ewige "VR steckt noch in den kinderschuhen" nicht mehr hören. es braucht content - schnell.
 
MarcDK schrieb:
Nachdem ich die Vive länger selber ausprobieren durfte, steht fur mich fest: Wir brauchen eher VR Spielhallen statt die Teile selber zu besitzen. 1 Stunde 15 EUR ist sinnvoller als Vive + PC und dann noch nix richtiges zum Spielen zu haben

Ne, brauche ich nicht.
Und täglich 15 Euro zahlen wäre auch wucher. PC besitzt quasi jeder bereits und das kleine Gerät ist günstiger als ein Monat lang täglich 15 Euro zu zahlen. (+Fahrt, +Zeit, +Zusatzkosten)

Für mich muss VR sitzend, ja vielleicht sogar liegend funktionieren. Das Gerät soll für mich quasi nur ein Bildschirm sein und durch meine Kopfbewegung möchte ich in Spielen mich umsehen können. Mehr verlange ich nicht.
Voraussetzung dafür ist aber eine entsprechende Auflösung, die es noch nicht gibt und das Ganze am besten in 120+ Hz.

Das, was aktuell auf dem Markt verfügbar ist, sind für mich Spielzeuge und frühe Alpha Versionen.
So wie das Spielen von diesen Minispielen auf den Smartphones für mich nicht in Frage kommt, kommen für mich die aktuellen VR Spielzeuge nicht in Frage. Alleine die Auflösung muss sich für mich mindestens vervierfachen und die Performance dabei trotzdem verdoppeln.
Also ein Gerät, welches ich vielleicht 2020 erwarten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es euch nicht interessiert, warum schreibt Ihr dann hier? Es juckt keinen das es euch nicht juckt. Das wird wohl das nächste big thing! Kommt damit klar oder geht in eure Höhle zurück und malt an Wänden weiter rum. Und Leute mit Smartphone als nichtsnutze abtun, was läuft den bei dir falsch?
 
Mosla schrieb:
Es geht nicht um das Interesse, sondern um die Kritik an der Entwicklung. Man muss sich nämlich wieder etwas großes, störendes auf den Kopf sezten, nur um einen Pseudo-3D-Effekt zu bekommen. Das hat schon mit dem 3D im Kino nicht richtig funktioniert.
Genau hier denkst du falsch. Es ist kein Pseudo-3D, denn dein Hirn nimmt in der VR die Objekte dreidimensional wahr. Mit Kino ist das nicht wirklich vergleichbar. Vielleicht solltest du mal eine Brille selber testen, bevor du hier deine schlechte Laune verbreitest.
 
5 Minuten für "The Rose and I"? Ich hab es zweimal durchlaufen lassen (einmal ich, einmal Freundin) und hatte "Playtime: 7 minutes" bei Steam :D

Ganz umsonst hätten sie es meiner Meinung nach aber nicht machen müssen. 0,99€ wären ein fairer Preis gewesen - besser als BUTTS ist es auf jeden Fall..

Mosla schrieb:
Man muss sich nämlich wieder etwas großes, störendes auf den Kopf sezten, nur um einen Pseudo-3D-Effekt zu bekommen.

Du hast einfach gar nichts verstanden.

Probier es selbst aus oder informiere dich wenigstens über die Funktionsweise dieser neuen, "bösen" Technologie. So machst du dich hier einfach nur zum Kasper :)
 
Nicht alles, was fortschrittlich ist, muß auch gut sein (z.B. Atomenergie). VR ist vom Militär entscheidend mitentwickelt worden und wird dort auch vermehrt genutzt. Deswegen habe ich ein Problem damit. Die NSA freut sich auch. Da stehen denen doch in Zukunft wieder Tür und Tor offen.
 
Zurück
Oben