News VW ID.7 Tourer: Elektrischer Kombi bietet 1.714 l, ChatGPT und fährt 685 km

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Wechselakku ist halt einfach tot. Zu unpraktisch, zu aufwändig. Die Idee für den "normalen" Gebrauch einen kleinen Akku zu verwenden und für die Langstrecke einen großen, ist auch nicht ausgereift. Warum sollte man das machen? Ich schnall mir dann immer den großen drunter, wenn es doch eh passt. Das Auto muss ja dann auch auf den großen Akku ausgelegt sein.
Gewicht macht beim E-Auto kaum etwas aus, dank Rekuperation.

"Alternative Kraftstoffe" sind eine Totgeburt. Da gibt es nichts, was sich auch nur ansatzweise lohnen würde. Auch hier: Einfach mal das Fichtner-Video durchschauen. Da wird das auch angesprochen. Der Wasserstoff den man dafür braucht, der ist schon mehrfach für andere, wichtigere Technologien "verkauft". Mal abgesehen davon, dass die einfach am Wirkungsgrad scheitert und damit die Preise unbezahlbar sind.
 
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Vigilant schrieb:
Guter Punkt. Der Flächenbedarf dürfte auch größer sein.
Du bist der Meinung einheitliche Wechselakkus, die man nur bei Bedarf einsetzt, benötigen mehr "Fläche" als die Millionen Ladesäulen die wir benötigen werden, wenn hier auf der Straße 50+ Millionen Elektroautos unterwegs sind? Sehe ich anders und da sind die megawattdicken Anbindungen die wir dafür erst schaffen müssen, noch unberücksichtigt.

Das ist aktuell für manche noch eine schöne heile Welt, nur funktioniert sie noch weniger wie Wechselakkusysteme, wenn es darum geht in Zukunft nicht nur mit einer Handvoll, sondern mit Millionen von Fahrzeugen zurecht zu kommen. Immerhin hat mit Stellantis wenigstens ein Hersteller in Europa es bereits erkannt, was ich als Carsharing Nutzer auch bestens nachvollziehen kann, es funktioniert schlichtweg nicht die Autos irgendwo anzustöpseln.

Genug zu dem Thema erzählt. Glaubt einfach weiter an eure "Superakkus" und bezahlt 70000€ für ein Auto was nach wenigen Jahren Schrott ist. Mir ist das ehrlich gesagt völlig egal, ich such mir schon seit vielen Jahren einfach ein Auto aus, was in der Nähe steht und genug Benzin/Strom im "Tank" hat. Nur schade für die deutsche Wirtschaft, denn daran hängen hierzulande viele Arbeitsplätze, die Chinesen sind da scheinbar offener.
BEIJING, Nov 29 (Reuters) - Chinese automakers Nio (9866.HK), opens new tab and Zhejiang Geely Holding Group said on Wednesday they had signed a strategic partnership agreement on battery swapping that would see them work together on standards, technology and model development.
https://www.reuters.com/business/au...y-battery-swapping-projects-media-2023-11-29/
 
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Warum muss jede Diskussion eigentlich immer auf so einen Aggressionslevel hinauslaufen, wenn man unterschiedliche oder auch nur in Teilen abweichende Perspektiven einnimmt?

Es geht doch nicht um Gewinnen, sondern um den Austausch an sich. Kein Wunder, dass viele aktuell so ein dünnes Fell haben, wenn es nur noch um Angriff und Verteidigung und nicht um den Austausch geht.
 
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Das passiert meist, wenn man die gegenseitigen Aufkommen nicht mehr durchliest um seinen Horizont zu erweitern, sondern nur noch seinen Standpunkt verteidigt, weil es der einzig richtige sein muss. 😕
 
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xexex schrieb:
Sie sollen 1000km am Stück fahren können,
Wer will denn 1.000km am Stück fahren?
Die meisten E-Autos schaffen doch nicht mal 400km bis zur Zwischenladung, gescheige denn 600km bis zum Strand in Heringsdorf.

Mein A4 von 1997 konnte das.
Mit 7.5l/100km Diesel bei Vollgas auf der Atobahn und 65l Tank war da noch was für die Fahrt zur Tankstelle drin.

xexex schrieb:
Was wäre wenn ich einfach ein Auto kaufen könnte, mit einem 20-30kWh Akku? Ganz ohne 800 Volt Supersystem, ganz ohne Superspezialkühlung, ganz ohne 300kW Energiemanagement? Was würde denn ein ID3 womöglich dann kosten? Nur noch 20000€? Unwahrscheinlich! Nur noch 30000€? Machbar!
Sag's mal den Herstellern.
Die sind doch völlig neben der Spur.
Alle "billigen" E-Autotests, über die ich in letzter Zeit gelesen habe, lagen zwischen 40.000 ... 50.000EUR.
Bei anderen Typen kommen da gern mal 20.000 ... 40.000 EUR drauf.

Bei den Sportwagenherstellern auch gerne über 100.000 EUR.

Ein GTI 2, wohl der langlebigste Spaßwagen aller Zeiten, kam so um die 18.000 EUR um 1990.
Das wäre heute wohl das gleiche oder etwas mehr in Euro.
So etwas gibt es gar nicht von VW.


xexex schrieb:
Was würde mich dann ein neuer Akku kosten, falls ich das Auto länger fahren möchte? Vielleicht nur noch 5000€?
Glaubst Du denn wirklich, daß man einen Autopreis senkt?
Wann hast Du das das letzte mal erlebt?
Lieber geht es mit fliegenden Fahnen in die Pleite.

xexex schrieb:
Jetzt kommt die entscheidende Frage.... Wie komme ich denn dann von Hamburg nach München? Indem ich mir einfach bei der Auffahrt auf die Autobahn, einen dicken Wechselakku in 5 Minuten einbauen lasse, schonend vorgeladen, passend zur Strecke und bei der Ausfahrt gebe ich den einfach wieder ab.
Das will doch keiner.
Dann müßte man ja Konkurrenzprodukte zulassen und das geht ja nun gar nicht.
Die Autohersteller reden doch nur miteinander, wenn der Zusammenbruch kurz bevor steht (Katalysator).

xexex schrieb:
Unmöglich? Könnte man heute schon so machen!
Man macht es aber nicht.
Wir könnten schon seit 30 Jahren vollelektrifiziert sein ohne Ölheizungen und Diesellastern.
Die Industrie (KFZ-Hersteller, Stromkonzerne, Politiker, ...) wehren sich mit Händen und Füßen dagegen.

xexex schrieb:
Man hätte sogar den Vorteil in ein paar Jahren in bestehenden Autos, bessere Akkutechnik nutzen zu können, falls der "Wunderakku" irgendwann kommt.
Der kommt so sicher, wie der Wundertreiber für Grafikkarten.

xexex schrieb:
Es könnten sich sogar deutsche Hersteller zusammensetzen und gemeinsam mit Firmen die sich damit auskennen, Hirnschmalz in Akkuentwicklung reinstecken.
Lieber gehen sie Pleite.

xexex schrieb:
Man könnte die Akkustationen sogar gezielt als Puffer in Zeiten nutzen, in denen regenerative Energie gerade billig ist.
Ich habe Bücher aus den 50ern gelesen, da steht das alles schon drin.
Anscheinend kann die Industrie nicht lesen.

xexex schrieb:
Überall in Parkhäusern, auf öffentlichen Parkplätzen und vielleicht irgendwann direkt in den Straßen, induktive Ladeinfrastruktur verbauen.
Schau mal kurz rein:
https://www.amazon.de/Gigantum-Utop...1708856340&sprefix=del+Antonio,aps,102&sr=8-3

https://www.amazon.de/Titanus-Utopi...rdt+del+antonio&qid=1708856459&s=books&sr=1-3

Ich glaube in Gigantum steht es drin.
Man merkt noch sehr die Klassenkampfrichtung aber die Technik wird genau so beschrieben mit selbstfahrenden Autos, Windkraftwerken und emmissionsfreier Industrie.
Und das Ende der 50er Jahre.

Ein Fantasy-Ami hat das schon mal in den 20ern oder 30ern beschrieben, aber den hab ich jetzt nicht parat.
Es gab mal eine Zeitschrift Popular Science in der Zeit, da steht das alles drin.

In Modern Mechanix gab es 1936 sogar funkangetriebene Elektro-Autos a la Teslas Ideen:

1936-08 Titel-neu.jpg



xexex schrieb:
Die braucht nicht riesig sein, für die kleinen Akkus und sie braucht auch keine MW an Strom. Die jetzigen Tankstellen zu Akkustationen umbauen, mit einem einheitlichen Akkuformat, von mir aus wie beim Benzin mit unterschiedlichen Leistungsstufen zu unterschiedlichen Preisen.
Warum muß eine Tankstelle nicht zum Beispiel 3 oder 5 E-Ladestationen haben?

xexex schrieb:
So könnte ein Konzept für die Zukunft aussehen, aber dafür müsste man die Scheuklappen abnehmen.
Dafür müßte man die halbe Industrieführung und 2/3 des Bundestages entlassen.
 
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Ich möchte das. 1. fahre ich gerne Auto. 2. ist für mich der Weg das Ziel. Ich fahre an den Atlantik und ich fahre auch nach Schweden. Mit dem 3er BMW meiner EX sind wir mit einer Tankfüllung bis Bordaux gefahren. Von daher sind dieses Aussageb, wer will das schon, völlig für die Füße. Ich will ins Auto steigen und mind. 600km fahren können ohne ständig irgendwo 20 min Pause zu machen oder noch länger weil die Ladesäulen belegt oder kaputt sind.
 
Klingt eher nach Mittel zum Zweck als "der Weg ist das Ziel" bei dir. Denn das Argument hört man in der Regel häufiger von E-Auto Fahrern. Entschleunigung durch Dahingleiten bei 110-120 km/h, regelmäßige Pausen (ggf. mit Essen oder kurzes Sight-Seeing) statt "Durchzuballern". Vielleicht trifft man sogar beim Laden andere Fahrer und tauscht Erfahrungen aus. Und Ladesäulen belegt oder kaputt - das ist vielleicht eine Sache, die vorkommt, aber gehört definitiv nicht zur Regel. Was du willst, ist das Gegenteil von "der Weg ist das Ziel".
 
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Nö ist es nicht. Ich habe 3 Wochen lang ein E-Auto gefahren um zu schaun ob es sinnvoll ist, eins zu kaufen. Ist es nicht. Dein "kommt mal vor" an LAdesäulen ist eher die Regel als die Ausnahme, erst Recht wenn man in der Ferienzeit unterwegs ist. Es macht einen gealtigen Unterschied ob ich 500km am Stück fahren kann oder nach 300km eine Ladesäule suchen muss, die dann auch nicht geht oder ich die 5 App installieren muss um Strom landen zu können, am Besten noch Nachts, wenn dir Kids auf dem Rücksitz eingeschlafen sind.

Ne ne....Ich bliebe bei meinem Mazda 3, mit seinem sparsamen Verbrauch und fahre so lange ich will entscheide selber, wie lange meine Pause ist.
 
Okay, deine Erfahrungen decken sich dann nicht mit meinen Erfahrungen und denen aus der Community. Zu Gründen kann ich nur spekulieren. Ich würde jedoch einem Unerfahrenen ausgerechnet für die Ferienzeit kein E-Auto auf Leihbasis empfehlen. Die Umstellung und ehrlicherweise teils auch die Intransparenz bei Ladeanbietern und Preisen ist gewöhnungsbedürftig. Klingt mir daher leider wie ein hausgemachtes Problem.
 
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ThePlayer schrieb:
Wieviel KW Peak hat deine Anlage?
Der Peak von knapp 16 kW (37 Module à 430 Watt) dürften nur die halbe Wahrheit sein, da mein Wechselrichter bei 10 kW limitiert ist. Die Module befinden sich halt auf beiden Dachseiten. ;)
 
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TheManneken schrieb:
Ladesäulen belegt oder kaputt - das ist vielleicht eine Sache, die vorkommt, aber gehört definitiv nicht zur Regel.
Wir liegen jetzt irgendwo bei 1,5% an reinen Elektrofahrzeugen in Deutschland, denke dir das einfach mal in die Zukunft. Heute kannst du in der Tat noch häufiger einfach mal auf die nächste Säule ausweichen, wenn mal eine defekt sein sollte. Zukünftig darfst du dann warten und hoffen, dass irgendeine frei wird.

Das hört sich mit den Pausen immer so toll an, würde aber voraussetzen, dass immer genug freie Ladeplätze vorhanden sind. Du legst aber nicht mal eben ein paar GW zu jedem Rastplatz, die Ausbaumöglichkeiten für solche Ladesäulen skalieren sehr schlecht nach oben und von LKWs reden wir da noch gar nicht.
 
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Weil es ja auch keinen weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur gibt, oder weshalb?
 
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TheManneken schrieb:
Weil es ja auch keinen weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur
Wir brauchen erst einmal einen Ausbau der Stromnetze oder wie bekommst du den Strom zu den Rastplätzen? Jetzt wo auf einem Rastplatz vielleicht eine Handvoll Lader stehen, mag das noch klappen, aber wie kriegst du 50 PKW und 50 LKW Lader an einem Rastplatz abgebunden, die stehen selten direkt neben einem Kraftwerk.

Der springende Punkt an dieser Stelle ist wie immer, alle wollen Strom, aber niemand Strommasten in der Nähe.
 
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Dieses "erst einmal" klingt, als müsste man mit etwas anfangen, könnte erst dann mit etwas fortfahren und müsste am Ende mir irgendwas aufhören. Meistens laufen die Dinge aber alle langsam und stetig zur selben Zeit nebenher. Wie auch schon die letzten Jahre. Es gibt nicht einfach über Nacht 50 Mio. E-Autos, die alle zurselben Zeit laden wollen.
 
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TheManneken schrieb:
Meistens laufen die Dinge aber alle langsam und stetig zur selben Zeit nebenher.
Es gibt aber auch Dinge, die schlichtweg erst mit der entsprechenden Anzahl zum echten Problem werden. Du argumentierst belegte Ladesäulen wären kein Problem, ich denke da nur an Staus zu Urlaubszeiten wo selbst an normalen Tankstellen es zu riesigen Schlangen kommt.

Jetzt rechne dir es mal aus, du brauchst auf langen Strecken 2-3 mal so viele Stopps, du brauchst selbst mit einem 300kW Lader die 3-4 Fache Zeit zum "tanken" und schnell wird aus einem "wird schon", ein wird auf jeden Fall schief gehen.

Ich sag mal als Beispiel. der "Südlink" soll bis 2033 fertig werden, projektiert wurde der bereits 2013. Dann kannst du dir vielleicht denken, in welchen Zeiträumen wir beim Netzausbau denken müssen. Wir wollen 2035 aber nicht nur elektrisch fahren, wir wollen auch direkt elektrisch heizen... .Klar...
 
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Dabei unterschlägst Du aber, dass es im Gegensatz zu 'dummen' Tankstellen bei Aufladestationen schon eine Vernetzung gibt. Das kann so weit gehen, dass man sich schon aus dem Auto heraus, während der Fahrt eine Ladesäule reservieren kann. Oder dass man zumindest angezeigt bekommt, wo gerade großer Andrang herrscht und wo noch nicht und das in die Routenplanung eingebunden wird. Wir sind da noch am Anfang, nicht am Ende der Entwicklung.
 
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@xexex
Möchtest du damit sagen, dass du findest, man sollte eine neue Technologie erst in der Theorie so weit reifen lassen, dass auch eine nahezu hunderprozentige Migration unter Garantie perfekt funktionieren würde, ehe man den ersten Schritt macht? Klar, das wäre vermutlich vor ~120 Jahren auch besser gewesen, dann gäbe es zum Beispiel auch nicht 50 Mio. Verbrenner, sondern 10 Mal so viel Schienenverkehr wie aktuell, einen perfekten ÖPNV im 5-Minuten-Takt in alle Richtungen, Auto als Privatbesitz wäre eine Seltenheit und wir hätten 95% Carsharinganteil im Individualverkehr - das würde viel weniger Probleme machen. /s

Bei aller Kritik - aber was ist denn die Lösung? Weiter wie bisher jedenfalls nicht.
 
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TheManneken schrieb:
Ja ja. ich weiß. Es kann nicht sein, was nicht sein kann. Komischerweise gibt es in den Medien mehr negativ Beispiele als positiv Beispiele und das sind nichtmal irgenwelche speziellen Szenarien oder unrealistische. Es sind Dinge wie. Fahren Sie von Freibug nach Berlin. Vollkatastophe, flasche Reichweitenangabe und somit dahinschmelzende Reichweite mit der LAdeproblematik. Mag ja sein, dass ein E-Auto für 40 km pendeln voll super ist, für längere Fahrten ist es unattraktiv. Und was soll der Unfug mit "Ich würde jedoch einem Unerfahrenen ausgerechnet für die Ferienzeit kein E-Auto auf Leihbasis empfehlen."?
Wenn es denn alles sooo toll ist, sollte es doch kein Problem sein.

Fakt ist, Das Netz schafft es nicht den Strombedarf zu liefern, auch bis 20235 nicht und somit ist der ganze Quatsch eigentlich schon zu Scheitern verurteilt. Wenn D wirklichiches Interesse hätte, das voran zu bringen, hätten wir es schon. Aber hier scheitert das Land am "Deutschlandtempo" wie mit allem anderen auch.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Und genau das meine ich. Das wird einfach gerne vergessen und es muss bezhalt werden. Mit hohen Strompreisen. E-Mobilität ist was für Familien mit hohen Einkommen und nichts für die Mittelschicht. Dennohne PV-auf dem Dach, was auch mit 30-40k zu Buche schlägt ist das nicht bezahlbar.

Aber Deutschland schafft sich eh gerade ab. Ich bin da entspannt.
 
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Firefly2023 schrieb:
Und was soll der Unfug mit "Ich würde jedoch einem Unerfahrenen ausgerechnet für die Ferienzeit kein E-Auto auf Leihbasis empfehlen."?
Warum Unfug? Gib doch einem Fahranfänger einen Verbrenner für seine allererste Auslandsreise und er wird Dir am Ende auch Horrorstories erzählen, wie er Blut und Wasser geschwitzt hat, weil er Schwierigkeiten beim Tanken oder Bezahlen etc. hatte. Das ist bei jeder Tätigkeit so, die einem noch nicht völlig geläufig ist.
Man muss ja nur das erste Mal in den USA tanken und nicht wissen, dass das Entnehmen der Zapfpistole von der Säule nicht reicht um den Spritfluß zu starten, sondern man noch einen Hebel umlegen muss.
Firefly2023 schrieb:
Fakt ist, Das Netz schafft es nicht den Strombedarf zu liefern, auch bis 2035 nicht und somit ist der ganze Quatsch eigentlich schon zu Scheitern verurteilt.
Gar nichts ist zum Scheitern verurteilt, es wird so kommen egal wieviel Unken hier noch auftreten, ob es jedem passt oder nicht spielt keine Rolle, es ist Fakt.
 
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Firefly2023 schrieb:
Fakt ist, dass sich heute ein Durchschnittshaushalt keine 2 E-Autos leisten kann. Selbst ein Twingo E, fängt bei 28000 EUR IN DER BASIS an. Ein Fiat 500 E bei 25000 EUR. Das ist lächerlich. Wer soll sich das Leisten können? Zu der Verkehrswende wird gerne verschwiegen, dass sich das der Großteil nicht leisten kann.
Im Gegensatz zum ID.7 kann man einen Fiat 500E recht günstig leasen. Meine Schwester hat den letztes Jahr für um die 200 € pro Monat zu Leasing angeboten bekommen, obwohl der Listenpreis bei rund 36k€ liegt. Die Anzahlung konnte nach ein paar Monaten nahezu komplett verrechnet werden (3.000 € staatliche Prämie plus 1.785 € Herstellerprämie), sodass nur der monatliche Betrag übrig blieb.
Firefly2023 schrieb:
Und ich wiederhole mich. Weder Photovoltaik auf den privaten Dächern, noch Balkonkraftwerke, E-Autos oder Wärmepumpen werden die Menschheit retten. Der Zug ist abgefahren.
Die Menschheit muss von der Menschheit gerettet werden, sonst macht der Planet mal einen kurzen globalen "Pups" und die Evolution beginnt von vorne. ;)
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Mir ist eben noch kein einziges Auto nach 8 oder 10 Jahren mit Motorschaden ausgefallen.
Die haben alle 10 Jahre bei mir überlebt.
Dacia Dokker als Benziner => Mein Schwager hatte bisher zwei Motorschäden innerhalb von 10 Jahren. Bei Dacia kostet ein neuer Motor mehr als 50 Prozent des ehemaligen Neuwagenpreises.
 
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