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News VW ID.7 Tourer: Elektrischer Kombi bietet 1.714 l, ChatGPT und fährt 685 km
- Ersteller nlr
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Zellen gehen nicht nur kaputt, sie verschließen. Das ist nur relevant bei einem Unfall, wenn einzelne Zellen defekt sein sollten oder ungleichmäßig verschleißen würden. Am eigentlichen Preis wird es wenig ändern, sondern die Geschichte eher noch teurer machen.Kommando schrieb:Bei neuen Batterien kann man Blade für Blade die Zellen tauschen.
Vigilant
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Bei alledem sollte nicht vergessen werden, dass wir primär mit den Stand heute diskutieren. Absolut valide, aber für in die Zukunft gerichtete Betrachtungen unvollständig, besonders bei den rasanten Entwicklungszyklen.
Was braucht es in Zukunft? Bessere Infrastruktur, bessere Instandhaltungs- und Recyclingoptionen, niedrigere Anschaffungskosten etc., damit E-Mobilität zunächst zu Substitut reifen kann und sich danach zur weiteren technologischen Verbesserung entwickelt.
Stand heute ist die Entscheidung für ein E-Fahrzeug häufig mit vielen Kompromissen verbunden. Das wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bleiben.
Was braucht es in Zukunft? Bessere Infrastruktur, bessere Instandhaltungs- und Recyclingoptionen, niedrigere Anschaffungskosten etc., damit E-Mobilität zunächst zu Substitut reifen kann und sich danach zur weiteren technologischen Verbesserung entwickelt.
Stand heute ist die Entscheidung für ein E-Fahrzeug häufig mit vielen Kompromissen verbunden. Das wird es aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bleiben.
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Der Preis!Kommando schrieb:Wo ist das Problem?
Ich wiederhole es nochmal:Wie die anderen Hersteller hat beispielsweise BMW den Tausch einzelner der acht Batterie-Module von Anfang an in den i3 "hineinkonstruiert". Ein Modul kostet als Ersatzteil 1.200 Euro, die Arbeitszeit zum Austausch nur einen Bruchteil. VW gibt den Ersatzteilpreis eines Moduls der ID.3-Batterie mit 1.410 Euro an, inklusive Kleinteile und Arbeitszeit (rund sechs Stunden) komme der Modultausch auf etwa 2.000 Euro. Die Arbeitszeit für den Ein- und Ausbau des gesamten Akkus beträgt laut VW lediglich 1,6 Stunden. Renault veranschlagt für den Modultausch bei einer Zoé-Batterie insgesamt 2.665 Euro. Das liegt immer noch im Rahmen dessen, was man beispielsweise für den Tausch eines Turboladers bei einem modernen Verbrennungsmotor einkalkulieren muss.
https://www.auto-motor-und-sport.de...uto-gebraucht-kostenrisiko-batterie-garantie/
Das bedeutet natürlich, nicht in extremen Wettersituationen nutzen, kein Schnelladen, keine Tiefentladung, sonst ist der Akku schon früher fällig. Es ist dabei egal ob du einzelne Module tauschen kannst oder nicht, nach der angegebenen Zeit sind letztlich alle Module fällig und die Zellen schlichtweg verschlissen. Auch wenn bereits schon verlinkt, eine ID3 Batterie besteht aus bis zu 12 Modulen, den Gesamtpreis kannst du dir ausrechen.Diese Akkus haben nach acht bis zehn Jahren meist noch 70 bis 80 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität, wenn man sie schonend behandelt.
https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/id-technologie/Akku-Lebensdauer.html
Die meisten werden das Auto schlichtweg solange fahren, wie der Akku noch ausreicht, nach 6-12 Jahren ist der Wagen für die Tonne, ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bei einem Neuwagenwert von 40k, macht es zwischen 277€-555€ (12-6J) an monatlichen Ausgaben alleine für das Auto. Ein Gebrauchtmarkt ist unrealistisch, in Regionen wo wir sonst unseren Schrott hin entsorgen, kannst du mit einem Elektrofahrzeug nichts anfangen.
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Oder ist es vielleicht doch nicht so schlimm?
Hmm, klingt doch vernünftig.
*edit: https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/wie-lange-haelt-ein-e-auto-akku-und-was-passiert-danach/#:~:text=Selbst nach acht bis zehn,die sinkende Kapazität kein Weltuntergang.
"Und dann?" fragt man sich:Moderne E-Autos sind mit hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die eine lange Lebensdauer versprechen. Eine Laufzeit von acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern mit mehr als 70 Prozent der ursprünglichen Speicherkapazität sind vom Hersteller garantiert. Einige Autobauer wie Tesla oder Lexus erhöhen mittlerweile sogar die Garantie. Wie aktuelle Studien – z. B. vom ADAC – zeigen, ist die Lebensdauer generell meist sogar besser als angegeben. Selbst nach acht bis zehn Jahren können die Akkus noch bis auf 86 Prozent aufgeladen werden. E-Autos mit einer Reichweite von max. 450 Kilometern schaffen dann immer noch bis zu 380 Kilometern.
Und selbst nach Ablauf der Garantiezeit ist die sinkende Kapazität kein Weltuntergang. Denn zum einen besteht keine Pflicht zum Austausch der Batterie. Wenn Ihnen die verminderte Reichweite ausreicht und Sie das E-Auto nicht weiterverkaufen wollen, ist das völlig in Ordnung so. Zum anderen können Sie, wenn Sie es möchten, in einer geeigneten Werkstatt den Akku wieder flottmachen lassen. Da nicht die gesamte Batterie, sondern nur die defekten Module einzeln ausgetauscht werden, kostet Sie die Reparatur auch kein Vermögen.
Hmm, klingt doch vernünftig.
*edit: https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/laden/wie-lange-haelt-ein-e-auto-akku-und-was-passiert-danach/#:~:text=Selbst nach acht bis zehn,die sinkende Kapazität kein Weltuntergang.
Klar! Von einem der größten Profiteure.... Die Garantie kann man ja bei VW nachschlagen.Kommando schrieb:Hmm, klingt doch vernünftig.
Die Tücken nicht vergessen:Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt die Volkswagen AG als Hersteller dem Garantienehmenden eines fabrikneuen, batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugs bei korrektem Gebrauch für acht Jahre – oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt – eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70 % nicht unterschreitet
https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/id-technologie/batteriegarantie-und-pflege.html
Bei VW direkt liest sich das noch relativ harmlos....Als Eigner sollte man sich möglichst genau mit den vom Hersteller festgelegten Nutzungsregeln fürs eigene E-Auto vertraut machen. Die Nichtbeachtung dieser Regeln kann die Garantie schrumpfen (siehe Porsche) oder sogar ganz wegfallen lassen. Die wichtigste Vorschrift dürfte die rechtzeitige Wartung sein. Unsachgemäße Arbeiten oder Nachrüstungen (das kann den Anbau einer Anhängerkupplung einschließen) sollten nach Möglichkeit unterlassen werden.
https://www.autobild.de/artikel/ele...ie-lebensdauer-porsche-tesla-vw-20343233.html
https://reachinfo.volkswagen.com/id...ie_der_Volkswagen_AG_im_Markt_Deutschland.pdf
Das ist hingegen wie bereits oben angemerkt lächerlich. Erstens verschließen einzelne Zellen einer Batterie immer gleichmäßig, wenn nicht irgendwas anderes kaputt ist, zweitens sollte man niemals Zellen mit stark unterschiedlichen Alter und Leistungswerten mischen.Da nicht die gesamte Batterie, sondern nur die defekten Module einzeln ausgetauscht werden, kostet Sie die Reparatur auch kein Vermögen.
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Das BMS regelt unterschiedliche Maximalkennwerte von Zellen. Da sind doch nicht alle Zellen ohne Regelung verbunden...
Mir erschließt sich auch nicht, wieso Du die vom Hersteller genannten Mindestangaben als absolut richtig darstellst für jeden Usecase (8-10 Jahre, egal wie man das Auto fährt) und andererseits die Erfahrungswerte von EnBW als falsch (weil die ja davon profitieren würden). Aber irgendeinen Sinn wird es schon haben.
Ich fahr dann mal mit meinem Elektroflitzer in die Stadt. Muss mich beeilen, bevor er 8-10 Jahre alt wird und direkt auf der Straße explodiert, Feuer fängt und nicht vor dem Feuer wegfahren kann, weil der Akku leer ist.
Mir erschließt sich auch nicht, wieso Du die vom Hersteller genannten Mindestangaben als absolut richtig darstellst für jeden Usecase (8-10 Jahre, egal wie man das Auto fährt) und andererseits die Erfahrungswerte von EnBW als falsch (weil die ja davon profitieren würden). Aber irgendeinen Sinn wird es schon haben.
Ich fahr dann mal mit meinem Elektroflitzer in die Stadt. Muss mich beeilen, bevor er 8-10 Jahre alt wird und direkt auf der Straße explodiert, Feuer fängt und nicht vor dem Feuer wegfahren kann, weil der Akku leer ist.
ThePlayer
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Oh das hätte ich nicht gedacht. Ich komme mit meinem iX auf 24,5 im Jahresschnitt jetzt im Winter. und ich fahre fast nur Kurzstrecke 90% unter 20km in der Stadt. Und dann steht der Wagen oft draußen statt in der relativ warmen Garage. Und dann nutze ich noch die Standheizung oft.B.XP schrieb:Mein Jahresschnitt im ID.4 sind übrigens 20kWh/100km. Und rein an Strecke dürfte das 60% Autobahn/Richtgeschwindigkeit oder darüber sein, Stadtverkehr (als Landbewohner) fast gar nichts.
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Nein keiner Kauft doch ein Auto um Unfälle zu Bauen. Und der Kaufpreis eines Autos ist das eine der Unterhalt das andere. Und bei solchen großen Bauteilen werden die Prämien steigen. Und da will ja auch keiner für eine Mittelklasse die Einstufung eines Oberklasse Autos bezahlen.xexex schrieb:Völlig richtig, da bin ich bei dir, aber hier muss man schlichtweg abwägen. Kaufe ich mir ein Auto um damit Unfälle zu bauen oder gehe ich davon aus in keinen verwickelt zu sein? Was kostet ein Matrix Scheinwerfer für einen Golf 8? 1500€ pro Stück, im Zubehörhandel! Mal ganz ehrlich, bei einem Unfall machst du dir heutzutage die wenigsten Gedanken um "teure" Karosserieteile, fast jedes Teil im Golf kannst du mit Gold auffwiegen.
Firefly2023
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Fakt ist, dass sich heute ein Durchschnittshaushalt keine 2 E-Autos leisten kann. Selbst ein Twingo E, fängt bei 28000 EUR IN DER BASIS an. Ein Fiat 500 E bei 25000 EUR. Das ist lächerlich. Wer soll sich das Leisten können? Zu der Verkehrswende wird gerne verschwiegen, dass sich das der Großteil nicht leisten kann.
Und ich wiederhole mich. Weder Photovoltaik auf den privaten Dächern, noch Balkonkraftwerke, E-Autos oder Wärmepumpen werden die Menschheit retten. Der Zug ist abgefahren.
Fast-Fashion und Fast-Furniture wird uns das Genick brechen. Gefäschte und bezahlte Zertifikate für den Raubbau an der Natur usw.
IKEA 21 verbracht 21 Millionen Kubikmeter Holz pro Jahr....geschlagen in Naturschutzgebieten, oft durch illegale Firmen.
Wir spülen unsere Toiletten mit bestem Trinkwasser, interessiert keine Sau. Wir verschwenden kostbares Wasser für die Gewinnung von Lithium....interssiert keine Sau. Das ist krank!
Aber ja, man kann weiterdiskutieren, über die Rettung der Welt bzw. sind wir ehrlich, die Umwelt ist uns egal, solange wir unseren Wohlstand behalten können.
Ich fahre einen Verbrenner, Super E5 bleibfrei, mit max 5,2 litern auf der Autobahn und 3,2 Litern im Stadtverkehr. Kein hochgezüchteter 1,4 Liter Turbo, sondern ein 2Liter Mazda 3- Motor. Langlebig und unkaputtbar. Mein erster Mazda 323 F hatte 356000 km als ich ihn verkaufte. Dasd einzige was an dem Auto kaputt war, war einmal ein Abgasrückfühventil.
Und ich wiederhole mich. Weder Photovoltaik auf den privaten Dächern, noch Balkonkraftwerke, E-Autos oder Wärmepumpen werden die Menschheit retten. Der Zug ist abgefahren.
Fast-Fashion und Fast-Furniture wird uns das Genick brechen. Gefäschte und bezahlte Zertifikate für den Raubbau an der Natur usw.
IKEA 21 verbracht 21 Millionen Kubikmeter Holz pro Jahr....geschlagen in Naturschutzgebieten, oft durch illegale Firmen.
Wir spülen unsere Toiletten mit bestem Trinkwasser, interessiert keine Sau. Wir verschwenden kostbares Wasser für die Gewinnung von Lithium....interssiert keine Sau. Das ist krank!
Aber ja, man kann weiterdiskutieren, über die Rettung der Welt bzw. sind wir ehrlich, die Umwelt ist uns egal, solange wir unseren Wohlstand behalten können.
Ich fahre einen Verbrenner, Super E5 bleibfrei, mit max 5,2 litern auf der Autobahn und 3,2 Litern im Stadtverkehr. Kein hochgezüchteter 1,4 Liter Turbo, sondern ein 2Liter Mazda 3- Motor. Langlebig und unkaputtbar. Mein erster Mazda 323 F hatte 356000 km als ich ihn verkaufte. Dasd einzige was an dem Auto kaputt war, war einmal ein Abgasrückfühventil.
Ergänzung ()
Yes.... Mazda halt....wuselsurfer schrieb:Mein CX-5 läuft wie ein Bienchen schneller als der Tiguan und sparsamer.
Der Turbo geht sicher nicht kaputt, denn der hat keinen.
Die Beschleunigung ist langsamer, der Verbrauch niedriger (8,4 statt 9,6l/100km) und die Endgeschwindigkeit höher.
Die Tachonadel schwankt nicht, wie ein Kuhschwanz bei über 160km/h, der Motor hüpft nicht beim Gasgeben wie ein Eichhörnchen wegen einer völlig widersinnig zweigetwilten Wasserpumpe und die Abgasrückführung gibt nicht nach ein paar Monaten zuheszopft den Geist auf, weil sie falsch konstruiert ist.
Das sagt jedenfalls der Mann vom TÜV, der die Karre immer geprüft hat.
Die Karre istsehr viel leiser bei hoher Motordrehzahl und wirklich nur das Allerwichtigste steht im HUD.
Das alles nichts mit dem ID.7 zu tun hat.Firefly2023 schrieb:Fakt ist, dass
ThePlayer
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OK du hast es geschafft. War eben bei der Tankstelle habe mir einen Kanister mit 5L Benzin gekauft dazu Streichhölzer. Und jetzt hab ich meinen iX abgefackelt. Kann einfach den Gedanken nicht ertragen das der Wagen in 5 Jahren nur noch Sondermüll ist.xexex schrieb:Die meisten werden das Auto schlichtweg solange fahren, wie der Akku noch ausreicht, nach 6-12 Jahren ist der Wagen für die Tonne, ein wirtschaftlicher Totalschaden. Bei einem Neuwagenwert von 40k, macht es zwischen 277€-555€ (12-6J) an monatlichen Ausgaben alleine für das Auto. Ein Gebrauchtmarkt ist unrealistisch, in Regionen wo wir sonst unseren Schrott hin entsorgen, kannst du mit einem Elektrofahrzeug nichts anfangen.
So aber jetzt Schluss mit lustig und mal Butter bei die Fische wie wir hier im Norden sagen.
In den nächsten 2-4 Jahren wird sich noch so einiges bei den Akkus tun. Feststoff-Akkus oder Natrium Akkus. Der erste soll sich viel schneller laden lassen und viel Zyklen fester sein und der zweite sehr günstig in der Herstellung und auch bei den Zyklen besser sein. Also wo ist das Problem? Die ersten Betriebe hier in Deutschland bereiten sich vor auf die Reperatur von Akkus und den Austausch. Ich denke das wird alles viel günstiger und einfacher als du hier schreibst.
Also hör auf hier ständig den Teufel an die Wand zu malen. Und don't wory be Happy oder auf neudeutsch "Zukunft Pink!".
Genau das ist das Problem, was ich anspreche. Man will nicht den Mindset ändern, man sucht nicht nach anderen Lösungen, es wird auf DEN Akku gehofft damit sich möglichst gar nichts ändert. Mit dieser Mentalität fährt Deutschland an die Wand, weil man schlichtweg festgefahren ist.ThePlayer schrieb:In den nächsten 2-4 Jahren wird sich noch so einiges bei den Akkus tun. Feststoff-Akkus oder Natrium Akkus.
Ich habe zu möglichen "Lösungen" schon einiges geschrieben, von standardisierten Wechselakkus, über induktive Lademöglichkeiten, bis zu alternativen Kraftstoffen. Aber klar, der ultimative Akku solls sein, leicht, billig, schnell zu laden, quasi der Benziner ins Schafpelz, damit sich bloß nichts ändern muss.
Das Problem dabei, während hierzulande noch "gehofft" wird, wird in anderen Ländern geklotzt. Würde es nach den deutschen Autoherstellern gehen, würden wir hier noch immer allesamt Verbrennerfahrzeuge fahren, denn man hat schon seit mehr als 10 Jahren auf den Wunderakku gehofft bevor Tesla einfach Fakten geschaffen hat.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin für Elektromobilität weil es für Kurzstrecken nichts besseres gibt, die Fahrzeuge kompakt und billig hergestellt werden können und damit viel Mist der letzten Jahre, der heutzutage on den Verbrennern steckt abgeschafft werden kann. Nur das wie passt hier schlichtweg nicht, wenn man Verbrenner mit Elektromotor bauen will.
Das erinnert an das hier, bevor man irgendwann begriffen hat, die Pferde gegen einen Motor zu tauschen ist kein Auto.
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wuselsurfer
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Mir ist eben noch kein einziges Auto nach 8 oder 10 Jahren mit Motorschaden ausgefallen.Elderian schrieb:Wenn beim Verbrenner der Motor nach der Zeit die Geräusche macht, hast Du auch einen Totalschaden. Und vermutlich auch vorher schon einiges reingesteckt...
Die haben alle 10 Jahre bei mir überlebt.
Und billiger, als der deutsche Rotz sind sie alle male.Elderian schrieb:Mazda geht in mehrfacher Hinsicht eigene Wege.
Die AGR-Revision kann man übrigens ohne kompletten Motorausbau machen.
Mal sehen, ob der Hybrid wirklich ein echtes 3 Liter Auto wird.
Ergänzung ()
Die sind da noch lange nicht im Fahrzeug.ThePlayer schrieb:In den nächsten 2-4 Jahren wird sich noch so einiges bei den Akkus tun. Feststoff-Akkus oder Natrium Akkus.
Ja, klar.ThePlayer schrieb:Ich denke das wird alles viel günstiger und einfacher als du hier schreibst.
Und der Strompreis wird auch billiger werden, wenn alle an der Ladesäule stehen.
Die Holzpreise sind ja auch stark gesunken für die Pellets, seitdem die Leute ihre Heizungen umgestellt haben auf die Feinstaubschleudern.
Ach nee, wohl doch nicht.
Das war vor 30Jahren schon Schmarrn, wie die Franken sagen.
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ThePlayer
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Man hat doch schon das Mindset geändert von Verbrenner zu Elektro. Auch abseits davon wollen alle grünen Strom und Zimmern sich die Balkonkraftwerke auf die Balkone. Und die Elektromobilität sieht überall gleich aus. Pkw die elektrische angetrieben werden statt mit Verbrennern.xexex schrieb:Genau das ist das Problem, was ich anspreche. Man will nicht den Mindset ändern, man sucht nicht nach anderen Lösungen, es wird auf DEN Akku gehofft damit sich möglichst gar nichts ändert. Mit dieser Mentalität fährt Deutschland an die Wand, weil man schlichtweg festgefahren ist.
Wechselakkus klingen ja ganz toll aber es scheint wohl teuerer zu sein.xexex schrieb:Ich habe zu möglichen "Lösungen" schon einiges geschrieben, von standardisierten Wechselakkus, über induktive Lademöglichkeiten, bis zu alternativen Kraftstoffen. Aber klar, der ultimative Akku solls sein, leicht, billig, schnell zu laden, quasi der Benziner ins Schafpelz, damit sich bloß nichts ändern muss.
Welche alternativen Kraftstoffe meinst du? Alles was es da bisher gibt hat so eine schlechte Energieeffizienz das 1L das x-fache das jetzigen Benzinpreises bedeuten würde. Ich habe auch von keinem anderen Treibstoff gelesen der da irgendwo am Horizont wartet. Wenn du da mehr weißt klär mich auf.
Ja das stimmt. Das hat man auch am Abgasskandal gesehen. Aber das hat nichts mit Tesla zutun. Sondern mit China. Der Markt ist so groß da konnte man Elektro nicht mehr ignorieren. Tesla ist ja hier maximal runtergemacht worden.xexex schrieb:Das Problem dabei, während hierzulande noch "gehofft" wird, wird in anderen Ländern geklotzt. Würde es nach den deutschen Autoherstellern gehen, würden wir hier noch immer allesamt Verbrennerfahrzeuge fahren, denn man hat schon seit mehr als 10 Jahren auf den Wunderakku gehofft bevor Tesla einfach Fakten geschaffen hat.
Ach mir schon sogar 2x der gleiche Wagen. War ein BMW sogar.wuselsurfer schrieb:Mir ist eben noch kein einziges Auto nach 8 oder 10 Jahren mit Motorschaden ausgefallen.
Die haben alle 10 Jahre bei mir überlebt.
Doch die Natrium Akkus werden in China bereits verbaut. Feststoff-Akkus sind auch kurz davor in Serie zu gehen.wuselsurfer schrieb:Die sind da noch lange nicht im Fahrzeug.
Ich habe nicht vom Strompreis gesprochen. Sondern von den Akkus. Natrium Akkus sollen deutlich unter 100 Euro pro KW kosten. Hatte mal gelesen das wenn die Skaleneffekte in der Produktion einsetzen. Man von einem Preis von unter 50 Euro pro KW ausgeht. Damit wären 100KW Akkus für unter 10000 Euro ja sogar und 5000 Euro möglich. Dadurch würde der Preis eines id.7 locker um 10000 Euro fallen.wuselsurfer schrieb:Ja, klar.
Und der Strompreis wird auch billiger werden, wenn alle an der Ladesäule stehen.
Wenn man es falsch angeht?ThePlayer schrieb:Wechselakkus klingen ja ganz toll aber es scheint wohl teuerer zu sein.
Was macht die heutigen Akkus und vieles drumherum teuer? Was würde Elektroautos günstig machen? Fangen wir doch mal dort an wo sie glänzen können. Kleine kompakte Akkus, die über Nacht mit wenig Strom nachgeladen werden können und vergleichsweise leichte Fahrzeuge mit denen wir zur Arbeit und zurück nach Hause fahren können.
Wo ist denn eigentlich unser Problem? Wir versuchen Benzin gegen Strom zu tauschen, weil bei Benzin problemlos möglich war es einfach nachzuschütten, problemlos möglich war den Tank bei Bedarf einfach mal voll zu machen und Benzin "nichts" wiegt.
Was macht die Autos und alles drumherum teuer? Sie sollen 1000km am Stück fahren können, obwohl wir solche Strecken vielleicht nur einmal im Jahr fahren. Sie sollen sich mit wahnsinnigen Stromstärken laden lassen, damit wir ja bloß wieder unser "Tankgefühl" zurück bekommen. Ich höre mich hier an wie ein Papagei, wir wollen keine Elektromobilität, wir wollen Verbrenner mit E-Motor, genauso wie wir uns auch nicht Vegan ernähren wollen, sondern lieber (vegane) Pappe mit Schnitzelgeschmack im Geschäft kaufen.
Was wäre wenn ich einfach ein Auto kaufen könnte, mit einem 20-30kWh Akku? Ganz ohne 800 Volt Supersystem, ganz ohne Superspezialkühlung, ganz ohne 300kW Energiemanagement? Was würde denn ein ID3 womöglich dann kosten? Nur noch 20000€? Unwahrscheinlich! Nur noch 30000€? Machbar! Was würde mich dann ein neuer Akku kosten, falls ich das Auto länger fahren möchte? Vielleicht nur noch 5000€? Hört sich doch besser wie 20000€ an oder?
Jetzt kommt die entscheidende Frage.... Wie komme ich denn dann von Hamburg nach München? Indem ich mir einfach bei der Auffahrt auf die Autobahn, einen dicken Wechselakku in 5 Minuten einbauen lasse, schonend vorgeladen, passend zur Strecke und bei der Ausfahrt gebe ich den einfach wieder ab.
Unmöglich? Könnte man heute schon so machen! Man hätte sogar den Vorteil in ein paar Jahren in bestehenden Autos, bessere Akkutechnik nutzen zu können, falls der "Wunderakku" irgendwann kommt. Es könnten sich sogar deutsche Hersteller zusammensetzen und gemeinsam mit Firmen die sich damit auskennen, Hirnschmalz in Akkuentwicklung reinstecken. Man könnte die Akkustationen sogar gezielt als Puffer in Zeiten nutzen, in denen regenerative Energie gerade billig ist.
Man könnte vieles machen, wenn man aufhört weiter Kutschen mit Motor zu bauen, endlich E-Autos baut und das Konzept der E-Mobilität durchdenkt.
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Überall in Parkhäusern, auf öffentlichen Parkplätzen und vielleicht irgendwann direkt in den Straßen, induktive Ladeinfrastruktur verbauen. Die braucht nicht riesig sein, für die kleinen Akkus und sie braucht auch keine MW an Strom. Die jetzigen Tankstellen zu Akkustationen umbauen, mit einem einheitlichen Akkuformat, von mir aus wie beim Benzin mit unterschiedlichen Leistungsstufen zu unterschiedlichen Preisen. So könnte ein Konzept für die Zukunft aussehen, aber dafür müsste man die Scheuklappen abnehmen.
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Firefly2023
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Aber mit der Lobhudelei der E-Autos und deren völlig falschen Ansatz und der Tatsache, dass sich das die meisten nicht leisten können.Elderian schrieb:Das alles nichts mit dem ID.7 zu tun hat.
ThePlayer
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Ist ja eine gute Idee. Nur ich brauche ein großes Auto wir sind zu viert und haben einen Hund. Und die Oma muß auch noch öfter mal mit. Da kann ich keinen Corsa oder Smart fahren. Und ich werde bestimmt jetzt nicht anfangen mit zwei Autos deswegen zu hantieren. Und so geht es bis auf Singles und zwei Personenhaushalte allen mit Kindern.xexex schrieb:Was macht die heutigen Akkus und vieles drumherum teuer? Was würde Elektroautos günstig machen? Fangen wir doch mal dort an wo sie glänzen können. Kleine kompakte Akkus, die über Nacht mit wenig Strom nachgeladen werden können und vergleichsweise leichte Fahrzeuge mit denen wir zur Arbeit und zurück nach Hause fahren können.
Das ist doch totaler Quatsch mit den 1000km am Stück bis auf paar Bekloppte macht und braucht das kein Mensch. Vor allem wenn du mittlerweile in 30 Minuten genug nachladen kannst um 400-500km Strecke zurück zu legen. Das sind 4-5 Stunden Fahrt. Danach braucht jeder normale Mensch mit Verstand wenigstens eine kleine Pause. Und was ist verkehrt daran das man mit 800V Technik dann mit 300-400kw oder den Akku laden kann?xexex schrieb:Was macht die Autos und alles drumherum teuer? Sie sollen 1000km am Stück fahren können, obwohl wir solche Strecken vielleicht nur einmal im Jahr fahren. Sie sollen sich mit wahnsinnigen Stromstärken laden lassen, damit wir ja bloß wieder unser "Tankgefühl" zurück bekommen. Ich höre mich hier an wie ein Papagei, wir wollen keine Elektromobilität, wir wollen Verbrenner mit E-Motor,
Und was ist so schlecht an den Tankgefühl?
Und ja du hörst dich wie ein Papagei an.
Für mich wäre ein 30kw Akku zu klein damit komme ich im besten Fall 150km weit. Aber da ich 30% abziehen muß um im Bereich zwischen 10-80% zu bleiben wären das wahrscheinlich nur 90km im Winter sogar noch weniger. Ich musste alle zwei Tage laden. Viele andere auch. Alle die Pendeln hätten dann Probleme ohne zu laden mit dieser Kapazität abends mit dem Auto von der Arbeit Nachhause zu kommen. Mit den Natrium Akkus kann man die Kosten massiv senken wenn der Akku pro KW bei um die 50 Euro liegen soll kannst du dir selber ausrechnen wie teuer dann ein Akku mit 70 oder 100kw sein wird.xexex schrieb:Was wäre wenn ich einfach ein Auto kaufen könnte, mit einem 20-30kWh Akku? Ganz ohne 800 Volt Supersystem, ganz ohne Superspezialkühlung, ganz ohne 300kW Energiemanagement? Was würde denn ein ID3 womöglich dann kosten? Nur noch 20000€? Unwahrscheinlich! Nur noch 30000€? Machbar! Was würde mich dann ein neuer Akku kosten, falls ich das Auto länger fahren möchte? Vielleicht nur noch 5000€? Hört sich doch besser wie 20000€ an oder?
Schöne Idee. Nur wie soll das zu Stoßzeiten wie Ferien funktionieren? Da brauchte es Unmengen an Akkus die zwischen den Ferienzeiten nicht benötigt werden. Das ist dann nicht nur unwirtschaftlich das ist auch noch eine Ressourcen Verschwendung.xexex schrieb:Jetzt kommt die entscheidende Frage.... Wie komme ich denn dann von Hamburg nach München? Indem ich mir einfach bei der Auffahrt auf die Autobahn, einen dicken Wechselakku in 5 Minuten einbauen lasse, schonend vorgeladen, passend zur Strecke und bei der Ausfahrt gebe ich den einfach wieder ab.
Der Punkt ist ganz interessant dazu habe ich diesen Artikel hier gefunden. Die Frage ist ob es ökologisch und ökonomisch Sinn macht die Straßen in Induktions Trassen umzubauen. Und wenn ich sehe wie in Deutschland Straßenbau geht dann werden wir hier in 100 Jahren nicht fertig sein.xexex schrieb:Überall in Parkhäusern, auf öffentlichen Parkplätzen und vielleicht irgendwann direkt in den Straßen, induktive Ladeinfrastruktur verbauen. Die braucht nicht riesig sein, für die kleinen Akkus und sie braucht auch keine MW an Strom.
So du hast mir immer noch nicht geantwortet wie das mit alternativen Kraftstoffen gehen soll. Und welche es werden sollen. Dafür prangerst du das Tankgefühl und das Elektro Auto also Verbrenner Pkw mit Elektromotor an. Also was denn nun?
Du krakelst hier ständig gegen die Elektromobilität alles ist Scheiss und teuer. Und hast Vorschläge ohne Hand und Fuß. Die auch noch teils unpraktikabel sind. Da du anscheinend noch nie selber elektrisch über Monate selber gefahren bist. Sonst würdest du viele der Vorschläge garnicht erst machen.
Ich bin hier jetzt auch raus. Da es sich hier nur noch im Kreis dreht. Und fahre heute noch 320km mit meinem EBV Husum - Hamburg.
Vigilant
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Guter Punkt. Der Flächenbedarf dürfte auch größer sein. Eine einheitliche Norm würde die Konstruktionsoptionen zusätzlich limitieren. So ganz überzeugt die Idee nicht.ThePlayer schrieb:Da brauchte es Unmengen an Akkus die zwischen den Ferienzeiten nicht benötigt werden. Das ist dann nicht nur unwirtschaftlich das ist auch noch eine Ressourcen Verschwendung.
Wartungsfreundliche Akkus scheinen mir da auch praktischer. Zumal der eigentliche Grund des schnellen Wechsels mit zunehmender Kapazität und Ladegeschwindigkeit neuer Batteriegeneration wegfällt.
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