News VW ID.7 Tourer: Elektrischer Kombi bietet 1.714 l, ChatGPT und fährt 685 km

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Deswegen hatte ich ja geschrieben, so kann man das nicht wirklich rechnen. Jeder von uns hat unterschiedliche Verbräuche, selbst wenn er das gleiche Auto hätte. Und ganz ohne Emmissionen fährt ja dein e-Auto auch nicht. Man denkt immer der Vekehr ist einer der größten Emissionsverursacher, wenn es um Abgase geht, das stimmt doch aber gar nicht. Das Meiste kommt doch aus der Industrie, und Reifenabrieb habe ich auch bei einem e-Auto, wenn es gut geht, sogar noch höher als beim Verbrenner, durch die höheren Gewichte.
 
Dr. MaRV schrieb:
Gibt auch genug Elektroautos die 20 und mehr KW/100 Km brauchen. 15 ist ein sehr niedriger Wert, den nur wenige in der Praxis erreichen.
Das gut 40% des deutschen Stromes nicht regenerativ, sondern fossil sind ignorierst du?
Selbst wenn DU, privat, nur an deiner Solaranlage tankst, steht noch immer die Energie zur Herstellung des Fahrzeugs im Raum.
Eine Milchmädchenrechnung ist deine Behauptung ein E-Auto wäre Emissionsfrei und Klimaneutral.
Ja und nicht jeder fährt Diesel. Es fahren sogar mehr Benziner als Diesel diese verbrauchen sogar noch mehr. Ich bin früher einen Benziner gefahren der hat sich 17L auf 100 genehmigt. Doch irgendwann kam die Einsicht.
ich weiß das der Strom zu großen Teilen aus fossilen Trägern hergestellt wird. Aber Zuhause haben wir Ökostrom bestellt der laut Hamburg Energie auch wirklich ökologisch hergestellt wird. An den Ladesäulen wo ich das Auto lade wird auch mit grünem Strom geworben. Fast alle Schnelllader an der Autobahn laden auch mit grünem Strom.
Ja bei der Herstellung der Autos wird leider CO2 ausgestoßen. Aber da ist es egal ob Verbrenner oder BEV. Auch haben mittlerweile immer wieder Studien gezeigt das ein Elektro Auto viel weniger CO2 über seinen Lebenszyklus ausstößt als ein Verbrenner.
Und der Fehler den ich hier immer sehe ist das man das auf die Wirtschaftlichkeit und den Gewinn Runterbericht ob man jetzt was für die Umwelt tut oder nicht.
Man sollte aber nicht vergessen Geld kann man weder atmen noch trinken oder essen.
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Shark1705 schrieb:
Man denkt immer der Vekehr ist einer der größten Emissionsverursacher, wenn es um Abgase geht, das stimmt doch aber gar nicht. Das Meiste kommt doch aus der Industrie, und Reifenabrieb habe ich auch bei einem e-Auto, wenn es gut geht, sogar noch höher als beim Verbrenner, durch die höheren Gewichte.
Da muss man über Gesetze an die Industrie das der CO2 Ausstoß runter geht. Der Abrieb der Reifen ist natürlich ein Problem. Aber selbst die Verbrenner sind heute kein 1,2t Autos mehr. Viele Verbrenner wiegen doch weit über 1,5t selbst Kleinwagen sind über 1t schwer. Ich hatte früher einen Honda CRX der wog noch unter 1000kg. Mein Omega A den ich mal hatte war was um die 1,2 oder 1,3t was wiegt heute ein Insignia, 5er, E-Klasse oder A6?
Hab gerade nachgesehen der schwerste neue 5erbals Verbrenner wiegt 2230 leer der i5 m60 2380 das sind nur 150kg mehr. Falls man in den nächsten 10 Jahren die Energiedichte in Akkus signifikant steigern kann könnte so ein i5 m60 plötzlich weniger als der 5er M50 wiegen.
 
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Ich glaube wir müssen aber auch beim Strom etwas vorsichtiger denken oder vielleicht habe ich einen Denkfehler. Man hört sehr oft, zu Hause habe ich Solar und da geht das alles super. Wie viel bringen solche Anlagen denn wirklich effektiv, ich habe keine.

Der id.7 hat eine Nettokapazität von 77 kWh, was braucht man für eine Leistung um dieses Fahrzeug mit Solar zu laden? Man hat uns hier im Unternehmen eine Anlage angeboten die ca. 33 kWh (effektiv, angeboten sind 50-55 kWh) produziert, bedeutet das, ich bräuchte mindestens 2 Tage bis der Akku voll ist? Was bringt mir die Solaranlage zu Hause, wenn ich das Haus um 06:00 Uhr verlasse und um 19:00 Uhr wieder erreiche? Dann hilft mir ja die Solaranlage auch nicht weiter und ein so großen Speicher gibt es ja auch nicht für umsonst.

Naja der neue M5 wird schon mehr als der M60 wiegen durch das Hybridkonzept und das gilt als gesichert.
 
ThePlayer schrieb:
Man sollte aber nicht vergessen Geld kann man weder atmen noch trinken oder essen.
Richtig, weil ich es aber garantiert nicht erleben werde, dass dieser Planet unbewohnbar wird. Ist es mir völlig egal. Ich kann nicht mehr ausgeben als ich habe. Also kann ich mir auch nur das leisten, was im Rahmen meiner finanziellen Mittel möglich ist. Wenn ein E-Auto nicht dazu gehört, ist es eben so.

Fakt ist, du hast überhaupt keine Ahnung wie dein Strom zusammengesetzt ist, im Netz sind alle Elektronen gleich, die tragen kein Namensschild. Außerdem ist unser Stromnetz nicht national begrenzt.
Wenn jeder Bundesbürger einen Ökostromvertrag abschließt (was möglich ist), wir aber nur 60% regenerativen Anteil im Netz haben, haben dann trotzdem alle Bürger Ökostrom? Die Betreiber sagen nicht, sorry, alles weg, nur noch Kohlestrom im Angebot. Merkst du den Denkfehler? DAS ist die Milchmädchenrechnung, welche Bürger, Industrie und allen voran die verantwortliche Politik (absichtlich) nicht sehen wollen. Klimaneutralität wird es nicht geben, auf dem Papier ja, wenn man die Zahlen lange genug umher schiebt, aber nicht in der Realität.
So funktioniert auch der Zertifikatehandel. Da steht kein Messgerät was den Ausstoß misst, es sind alles bloße Annahmen, rechnerisch ermittelt. Da kann man auf und abrunden und Berechnugsfaktoren positiv, oder negativ auf das Ergebnis festsetzen.
Der eine fährt sein Auto mit 5 Liter und 140g/Km, der nächste mit 12 Liter und 380g/km. Keiner weiß welche Mengen tatsächlich raus geblasen werden, oder eingespart wurden.
 
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Shark1705 schrieb:
Man hat uns hier im Unternehmen eine Anlage angeboten die ca. 33 kWh (effektiv, angeboten sind 50-55 kWh) produziert,
Du wirfst da die Einheiten ein wenig durcheinander, die 77KWh des Akkus sind eine Energiemenge, die 50-55kW eine (Peak-)Leistung, d.h. ein Augenblickswert. Wenn man von den 33kW Dauer- oder Durchschnittsleistung ausgeht, dann braucht man eine Stunde, um damit (unter Vernachlässigung aller Verluste, Ladeverfahren etc.) 33kWh Energie in den Akku zu laden. In gut zwei Stunden wäre er damit also rein theoretisch voll.
 
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Ja das habe ich mir fast gedacht, dass ich da mit den Einheiten etwas durcheinander bringe. Der Grundtenor bleibt aber grundsätzlich gleich, wenn ich mir die Fläche für die 55 kW Anlage anschaue, dann hat die unser Einfamilienhaus nicht. Bei einer 10 kW Anlage würde dann ca. 7 kW im Peak kommen und dann reden wir von ca. 7 h (10-80%, 54 kW von den hier vorhandenen 77 kW, ohne Berücksichtigung Ladeverluste)
 
Bei der täglichen, durchschnittlichen Pendelstrecke ist aber nicht jeden Tag eine Vollladung erforderlich.
 
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Shark1705 schrieb:
Bei einer 10 kW Anlage würde dann ca. 7 kW im Peak kommen und dann reden wir von ca. 7 h (10-80%, 54 kW von den hier vorhandenen 77 kW, ohne Berücksichtigung Ladeverluste)
Was ja auch vollkommen in Ordnung ist. AC laden die meisten sowieso nur mit max. 11kW. Eine Vollladung dauert auch an meiner Wallbox 8h. Die steht das Auto eh oft genug.
 
Das meine ich ja, ein Großteil der Fahrer haben vielleicht eine Solaranlage, sind tagsüber aber nicht zu Hause. Ich rechne aktuell mit 25-30 kW die ich am Tag verbrauche bei 80-100 km Pendelstrecke.

Weiß man eigentlich, was der id.7 an Dauerleistung hat, da die 210 kW ja dies sicherlich nicht sein werden.
 
Bezüglich E Auto und Verbraucht. Die vielen Werte die manche angeben sind völliger Murks.
Mal zwei Vergleiche die ich direkt kenne.
Mein Polestar 2 AWD LR verbraucht zur Arbeit und zurück, davon sind 60% Landstraße, 15% Autobahn und 25% Stadt im Sommer ca. 18-20kw. Im Winter sind es eher 25-30kw.
Auf längeren Strecken Autobahen, wobei wir eher im Bereich 130-160 unterwegs sind, landen wir im Sommer bei 24-27kw, im Winter 26-32kw.
Fahrweise ist generell sportlich, also stark beschleunigen, man will ja auch Spaß haben.

Tesla 3 LR sieht es nicht wirklich besser aus. Im Sommer zur Arbeit, vielleicht 2kw/h sparsamer, Langstrecke Autobahn ca. 2-4kw. Im Winter sieht es ähnlich aus.

Der Polestar 2 gilt allgemein nicht wirklich als sparsames Modell.

Sind keine absoluten Werte, da es natürlich nicht direkt getestet wurde, nur das, was ich aus dem Alltag mitgenommen habe. Und nochmal.... sparsames Fahren liegt uns absolut nicht. Wir fahren kaum anders als mit einem Beziner, eher noch sportlicher beim Beschleunigen wo es nur geht.
Auf die Werte die Teslafahrer immer gerne angeben..... keine Ahnung wie man darauf kommt. Mit 90 hinter dem LKW und nur über Tempomat? In der Stadt mit super sanftem anrollen und blos das Gas nicht berühren?

Trotzdem.... zurück zum Benziner/Diesel würde ich definitiv nicht mehr gehen wollen.
 
Meines Wissens nach gibt es keine seriöse Erhebung wie viele Haushalte mit PV+E-Auto tagsüber laden können oder nicht.

Bei uns ist seit Corona eigentlich immer jemand untertags zuhause oder zumindest steht ein Auto zuhause. Auf dem Land kommst du ohne Auto eben auch nicht weg.

Die Frage ist halt auf welchem Level man das ganze untersuchen will. Individuell oder Gesamt-Gesellschaftlich? Wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre ansieht, dann wird der regenerative Anteil auch in Deutschland wieder kontinuierlich höher, nachdem wir fast 10 Jahre de facto Stillstand hatten. Verstromung von fossilen lag als ich gerade nachgesehen habe bei unter 25%. Man kann sich halt auch irgendwelche Spitzentage aussuchen aus den 2-3 Wochen Dunkelflaute die wir im Jahr haben, für die wir derzeit keinerlei Speicher angelegt haben und dann die Erzeugung aus fossilen Quellen eben höher ist.
Das sind aber alles keine unlösbaren Probleme.

Dieses permanente “ich nagle mir ein Brett vor den Kopf weil mich die Realität überfordert” geht mir nur noch auf die Nerven. Ich mein, wir reden hier gerade von einem ID.7 mit einer UVP von um die 55k€, welcher sich insbesondere an Firmen- und Flottenkunden richtet. Da wo die Autos im Fuhrpark stehen und wo das Geld dank ungleicher Entwicklung von Löhnen und Wirtschaftsleistung besonders fließt. So ein Flottenkunde zahlt nie die UVP, bestellt in der Größenordnung von Duzenden bis Hunderten und legt dann halt mal 20 Wallboxen ins Parkhaus und lädt die Dinger mit Industriestrom zu Tarifen die mit Einzelhaushalten nicht vergleichbar sind. Wir hatten eine Diskussion im Firmen-Netzwerk, bei der einer behauptet hat das Stromnetz würde einige Tausend Ladepunkte a den Mitarbeitarbeiterparkplätze nicht vertragen - nur um sich belehren zu lassen dass diese Leistung sogar ohne Lastmanagement im Grundrauschen der Produktion völlig unter geht.
Wir täten gut dran, den Leuten die sich tagein, tagaus mit dem Thema Netzen und Netzplanung auseinandersetzen nicht leichtfertig jede Kompetenz abzusprechen.

DiePalme schrieb:
Auf die Werte die Teslafahrer immer gerne angeben..... keine Ahnung wie man darauf kommt.
Fantasie und Angeberei. Als ich das Model 3 hatte habe ich nicht mal mit 20°C Außentemperatur, Sonnenschein und 90 hinterm LKW diese “Durchschnittswerte” erreicht.

Mein Jahresschnitt im ID.4 sind übrigens 20kWh/100km. Und rein an Strecke dürfte das 60% Autobahn/Richtgeschwindigkeit oder darüber sein, Stadtverkehr (als Landbewohner) fast gar nichts.

Shark1705 schrieb:
Ich rechne aktuell mit 25-30 kW die ich am Tag verbrauche bei 80-100 km Pendelstrecke.
25kWh wären eher Worst-Case-Werte wenn das die gesamt Strecke ist und nicht one-way; Die bekommst du im Winter in der Aufheizphase. Letztes Wochenende war ich bei einem Ausflug in die Heimat bei 18kWh/100km bei 90km One-Way mit dem ID.4; der ID.7 sollte ja effizienter sein, aber halt auch größer.
Für 180km gesamt wären 25-30kWh schon “sportlich”. :)
 
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Tommy Hewitt schrieb:
AC laden die meisten sowieso nur mit max. 11kW. Eine Vollladung dauert auch an meiner Wallbox 8h. Die steht das Auto eh oft genug.
Das ist eines der wenigen Dinge, die ich VW (und somit auch Skoda) vorhalte: Nicht mal gegen Aufpreis kann man mit 22 kW AC-Laden. Meine private Wallbox an der PV-Anlage kann zwar nur 11 kW, aber wenn ich mal unterwegs beim Supermarkt etwas nachladen möchte, dann wären 22 kW schon deutlich angenehmer (da kann man während eines 30 minütigen Einkaufs wenigstens mal 10 kWh schnell nachfassen). Immer mehr öffentlich zugängliche Ladesäulen beherrschen nämlich 22 kW AC-Laden. Nun gut, in fünf Jahren ist das hoffentlich in jedem Auto serienmäßig verbaut.
Ergänzung ()

Shark1705 schrieb:
Weiß man eigentlich, was der id.7 an Dauerleistung hat, da die 210 kW ja dies sicherlich nicht sein werden.
Im Versicherungsangebot der Skoda-Versicherung (habe mir mal ein unverbindliches Angebot zuschicken lassen), steht der Enyaq 85 (ist motortechnisch identisch mit dem ID.7) mit 89 kW "Nennleistung" (entspricht der Dauerleistung bei Verbrennern) eingetragen. Das dürfte dann auch in der Zulassung drin stehen.
 
Naja ich rede schon von meinem neuen i5 und nicht dem id.7 und einer Strecke insgesamt von 80-100 km. Ich glaube nicht, dass der i5 mit 21 Zoll Rädern 18kW wie im Prospekt erreichen wird. Der id.7 ist ja hier wirklich sparsamer
 
Shark1705 schrieb:
Der id.7 ist ja hier wirklich sparsamer
Mit den "Niedrigenergiereifen" zumindest (denen wird jedoch mangelnder Komfort und laute Abrollgeräusche von einigen Autojournalisten vorgeworfen). Wenn man "normale" Reifen aufziehen lässt, wird der Verbrauch wohl um rund eine 1 kWh / 100 km nach oben gehen. Dann ist der ID.7 aber immer noch sehr sparsam.
 
Naja aus dem Kontext heraus würde ich sagen, er wollte die erzeugten kW von Oktober bis jetzt haben (bis April hast du ja noch nicht) und zwar vor Einspeisung oder Eigenverbrauch, sondern wirklich was die Anlage seit dem an Energie erzeugt hat. Die Angabe im kW würde ja reichen, da ja jeder einen anderen Ansatz bei €/kW hat.
 
Shark1705 schrieb:
Naja aus dem Kontext heraus würde ich sagen, er wollte die erzeugten kW von Oktober bis jetzt haben.
Die erzeugten? Bitte sehr (den August lasse ich mal weg, weil das nicht mal eine Woche war):

September => 1.358,7 kWh
Oktober => 675,5 kWh
November => 238,3 kWh
Dezember => 165,0 kWh
Januar => 289,6 kWh
Februar gibt es noch nicht, nur "letzte 28 Tage" => 387,8 kWh
 
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Jetzt isses der Reifenabrieb weshalb der Elektro schlechter ist, kannste Dir nicht ausdenken. 😂

Schönes Wochenende!
 
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Der Reifenabrieb gibt es im aktuellen EU7-Stand noch keine Grenzwerte. Für den Bremsenabrieb gelten 3mg/km für reine Elektrofahrzeuge und 7mg/km für andere Antriebsarten, jeweils PM10.
 
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