Wärmeleitpaste in Mainboard cpu socket

KouMichel

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Ich habe zum ersten Mal versucht eine Cpu zu wechseln, bei der Auftragung der Wärmeleitpaste habe ich anscheinend zu viel aufgetragen.

Danach ist es in die Sockets reingefloßen. Ziemlich dumme Sache...

Kann ich noch was machen oder muss ich das motherboard ersetzten?
20200903_194758.jpg
 
wenn keine leitende ist passiert nix
 
Wie kommt die Wärmeleitpaste denn unter die CPU? Selbst wenn du ziemlich viel aufgetragen hast, kommt mir das sehr komisch vor. Diese sitzt ja immerhin mit einem gewissen Druck im Sockel und das da dann noch die Paste zwischen kommt, halte ich für sehr Unwahrscheinlich.

Tatsächlich Flüssigmetall, dann kannst du das Bord wohl in die Tonne kloppen. Vielleicht kann man es mit einer Spritze wieder absaugen, bezweifel ich aber
 
Zuletzt bearbeitet:
@up.whatever
Sieht danach aus. Das würde zur Präzisionsreinigung werden.
Ein Pin im unteren, linken Bereich scheint auch umgebogen.
 
up.whatever schrieb:
Ist das Flüssigmetall?
Sieht stark danach aus 🤔
KouMichel schrieb:
bei der Auftragung der Wärmeleitpaste
Wenn es Flüssigmetal ist, ist es keine Wärmeleitpaste
KouMichel schrieb:
Ziemlich dumme Sache
Flüssigmetal ist sehr schwierig in der Handhabung, wie du ja bereits erfahren hast und für Anfänger nicht zu empfehlen. Dann doch lieber mit der klassischen MX-4 von Arctic Cooling anfangen, die lässt sich sehr leicht auftragen.

Um die verlaufenen Reste zu entfernen, könnte man es mit einer Entlötpumpe probieren. Dann die Überbleibsel mit einem Wattestäbchen aufsaugen.
Das ganze macht aber nur Sinn, wenn das Flüssigmetall wirklich nur außerhalb des Sockels auf der Platine liegt, wie auf dem Bild zu sehen ist und nicht unter andere Bauteile geflossen ist. Und wenn irgendwas in den Sockel selbst reingelaufen ist, dann kann man das Board direkt entsorgen.
 
Die Frage bleibt, wo der T1000 überall hingeflossen ist.

Das Zeug ist ja bis runter zum M.2 Slot getropft.
Also erstmal alle sichtbaren Tropfen mit Isopropyl und Wattestäbchen entfernen. Schauen, ob nicht das Metall auch auf Löststellen getropft ist, was danach aussieht. Sogar auf einen der Kondensatoren im Sockel.

Die CPU Halterung müsste man auch ausbauen und vorher die sichtbaren Flecken sorgsam auch gut entfernen. damit beim Abnehmen nichts in den Sockel tropft. Vorher noch den Sockel abdecken.

Bis auf Elektronikwäsche oder Sockel auslöten, wenn das Zeug rein gelaufen ist, könnte man sich auch einen ausladenden Silikonpümpel mit Einfüllhilfe basteln, der mit Isopropylalkohol das Zeug langsam aber sicher verdünnt aus dem Sockel wäscht. Das müsste man sicher wiederholen.

Eine Empfehlung wäre aber noch zu warten, falls einer hier im Forum diesen Flüssigterminator erfolgreich aus seiner Hardware terminiert hat. Nächstes mal bitte den Terminator mit Silikonhaut nehmen. ;)
 
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