Tiguar
Commodore
- Registriert
- Feb. 2002
- Beiträge
- 4.815
Moin allerseits!
Also, ich glaube auch, daß Linux b.a.w. auf den Bereich der Server, Spezialanwendungen und Freaks beschränkt bleiben wird.
Ich habe mir mal aus Neugier SuSe 7.0 oder so gekauft, und nach sage und schreibe einer Woche allabendlicher Installationsarbeit hatte ich dann auch ein halbwegs lauffähiges System, allerdings ohne Scanner, Drucker, Internetverbindung und Sound. Damit konnte ich dann wunderschön Apfelmännchen ausrechnen lassen und so nette Sachen, aber alles, was was ich sonst noch normalerweise am PC mache - Arbeiten, Surfen, Zocken - ging nicht bzw. wäre nur mit Riesenaufwand machbar gewesen. Damit die erste Begründung: Linux ist einfach viel zu kompliziert, sowohl bei der Installation als auch bei der Anwendung. Die zweite: die Softwareunterstützung ist schwach. Die dritte: Auch an der Hardwarekompatibilität hapert es.
Damit war das Thema Linux für mich erledigt, und ich betrachte mich eigentlich als recht PC-erfahren. Diese endlose Frickelei war mir dann doch zu wild.
Und was den vielgerühmten Stabilitätsvorteil von Linux angeht: Als langjähriger NT/W2k-Nutzer weiß ich schon gar nicht mehr so recht, wie ein BSoD aussieht. In dem Zusammenhang ist vielleicht auch eine Aussage eines Freundes interessant, der als Profi-Admin sagt, daß er wahrscheinlich nie mit Linux angefangen hätte, wenn er NT bzw. W2k früher in die Finger bekommen hätte. Das wäre also der vierte Grund.
Und noch ein fünfter Grund: Über den Erfolg eines OS entscheiden nicht Homeuser, sondern Unternehmen. Und die werden so lange Windows bevorzugen, wie es für die meisten Anwender (Achtung: DAU-Alarm!) einfacher und komfortabler ist.
Auch der Hinweis auf das "teure" Windows im Vergleich zum "kostenlosen" Linux taugt hier nichts, denn für Unternehmen zählt nicht nur der reine Lizenzerwerb, sondern die "total costs of ownership" für die geplante Nutzungsdauer, bei denen Support, Wartung, Mitarbeiterschulung etc. die Hauptrolle spielen.
So long, Tiguar
Also, ich glaube auch, daß Linux b.a.w. auf den Bereich der Server, Spezialanwendungen und Freaks beschränkt bleiben wird.
Ich habe mir mal aus Neugier SuSe 7.0 oder so gekauft, und nach sage und schreibe einer Woche allabendlicher Installationsarbeit hatte ich dann auch ein halbwegs lauffähiges System, allerdings ohne Scanner, Drucker, Internetverbindung und Sound. Damit konnte ich dann wunderschön Apfelmännchen ausrechnen lassen und so nette Sachen, aber alles, was was ich sonst noch normalerweise am PC mache - Arbeiten, Surfen, Zocken - ging nicht bzw. wäre nur mit Riesenaufwand machbar gewesen. Damit die erste Begründung: Linux ist einfach viel zu kompliziert, sowohl bei der Installation als auch bei der Anwendung. Die zweite: die Softwareunterstützung ist schwach. Die dritte: Auch an der Hardwarekompatibilität hapert es.
Damit war das Thema Linux für mich erledigt, und ich betrachte mich eigentlich als recht PC-erfahren. Diese endlose Frickelei war mir dann doch zu wild.
Und was den vielgerühmten Stabilitätsvorteil von Linux angeht: Als langjähriger NT/W2k-Nutzer weiß ich schon gar nicht mehr so recht, wie ein BSoD aussieht. In dem Zusammenhang ist vielleicht auch eine Aussage eines Freundes interessant, der als Profi-Admin sagt, daß er wahrscheinlich nie mit Linux angefangen hätte, wenn er NT bzw. W2k früher in die Finger bekommen hätte. Das wäre also der vierte Grund.
Und noch ein fünfter Grund: Über den Erfolg eines OS entscheiden nicht Homeuser, sondern Unternehmen. Und die werden so lange Windows bevorzugen, wie es für die meisten Anwender (Achtung: DAU-Alarm!) einfacher und komfortabler ist.
Auch der Hinweis auf das "teure" Windows im Vergleich zum "kostenlosen" Linux taugt hier nichts, denn für Unternehmen zählt nicht nur der reine Lizenzerwerb, sondern die "total costs of ownership" für die geplante Nutzungsdauer, bei denen Support, Wartung, Mitarbeiterschulung etc. die Hauptrolle spielen.
So long, Tiguar
Zuletzt bearbeitet: