Warum geht mein RAM immer wieder kaputt?
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Alexander2
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"irgendwann" ist der mit sicherheit Kaputt.Jxstin00 schrieb:
Ob es an irgendwas speziellem liegt .. ist nicht zu sehen. solange du den RAM auch nur mit JEDEC Werten benutzt sehe ich nicht, wie man die Schuld auf etwas anderes Schieben kann. die Spannung die dir da angezeigt wird ist ja jedenfalls gering..
Alexander2
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Hä? du hast ja wohl was falsch verstanden. les doch mal richtig! Chill mal nen Tag.LiniXXus schrieb:Sorry du bist irgendwie krankhaft davon besessen! Frage mal einen Priester ob er Zeit hat.
Edit:
@LiniXXus du hast das anscheinend nicht gecheckt.. die Slots sind beide/alle In Ordnung. denn der auch wenn getauscht wird ist der "defekte" noch immer der Defekte. und der "Heile" dann im anderen Slot geht immernoch.
Puzzle doch erstmal die FAkten richtig. schalf mal ne runde oder nimm mal Urlaub.
Und da fährst du mich hier auch noch so an ...
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Ja habe so direkt nichts sehen können.Tr8or schrieb:
Es ist ja schön öfters passiert, das der RAM nicht mehr erkannt wird. Ich halte es für unwahrscheinlich das ich einfach nur Pech mit meinen Sticks habe. Da macht es mehr Sinn das einer meiner anderen Komponenten der Verursacher ist.Alexander2 schrieb:
Alexander2
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wie oft denn schon? wenns jetzt das 2te mal ist würde ich das noch unter Pech verbuchen. beim dritten mal dann aber nicht mehr.
Benutzt du XMP (Normalerweise, solange der Ram läuft?)
Benutzt du XMP (Normalerweise, solange der Ram läuft?)
LiniXXus
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Falls übersehen, bitte Beitrag 37 noch mal aufsuchen.
https://www.computerbase.de/forum/t...er-wieder-kaputt.2204194/page-2#post-29623738
https://www.computerbase.de/forum/t...er-wieder-kaputt.2204194/page-2#post-29623738
LiniXXus
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Kommt auf die Pins an, da jeder eine andere Aufgabe hat.
Kenne ein Fall mit einem 6700K Prozessor wo nur ein Riegel funktionierte. Diese Person hatte Pech, da Pins im Sockel verbogen waren. Es gab aber jemanden im Forum, der sich gut auskannte und ihm dann doch helfen konnte. Er hat die Pins wieder gerade hinbekommen.
Ein 9900K Prozessor von mir startete nicht mehr mit allen vier Slots der Arbeitsspeicher, sondern nur noch mit den ersten zwei Slots. Ich hatte damals eine RMA mit Intel aufgemacht. Mittlerweile hatte ich mir ein neuen Mainbaord mit einer neueren Intel Generation verbaut.
Intel hat aber noch ein paar Tests haben wollen und dazu musste ich in einem offenen Versuchsaufbau den Prozessor nochmal mit dem Mainboard aufbauen. Nun funktionierten alle Slots mit dem Arbeitsspeicher, denn mittlerweile hatte ich den Prozessor aus dem Sockel genommen. Dieser Fall hatte sich dann somit mit Intel erledigt.
Dieser Prozessor lief dann noch ein Jahr, bevor ich ihn gegen einen neueren Prozessor austauschte und noch verkaufen konnte.
Mit der Einführung von Alder Lake wird manchmal ein CPU-Frame mit verbaut. Habe ich selbst mit drei Systeme von uns jeweils einmal verbaut. Wenn dieser zu fest abgezogen wurde, passiert dasselbe.
Das Lösen der Schrauben bringt nichts, der Prozessor muss kurz aus dem Sockel entnommen werden und falls sich tatsächlich Pins hingelegt haben, werden sie sich wieder aufrichten. Das hilft aber nicht mit verbogene Pins, denn auch verbogene Pins können solch ein Problem verursachen.
Bitte auch sicherstellen, dass die Kontakte unter dem Prozessor sauber sind.
Gegebenenfalls vorsichtig mit etwas Isopropanol reinigen.
Falls dir WLP in den Sockel gelaufen ist, nichts machen! Denn diese Pins sind kleine Haken, womit man schnell hängenbleibt und man sich diese verbiegen kann! WLP ist nicht leitend und kann im Sockel verbleiben.
Kenne ein Fall mit einem 6700K Prozessor wo nur ein Riegel funktionierte. Diese Person hatte Pech, da Pins im Sockel verbogen waren. Es gab aber jemanden im Forum, der sich gut auskannte und ihm dann doch helfen konnte. Er hat die Pins wieder gerade hinbekommen.
Ein 9900K Prozessor von mir startete nicht mehr mit allen vier Slots der Arbeitsspeicher, sondern nur noch mit den ersten zwei Slots. Ich hatte damals eine RMA mit Intel aufgemacht. Mittlerweile hatte ich mir ein neuen Mainbaord mit einer neueren Intel Generation verbaut.
Intel hat aber noch ein paar Tests haben wollen und dazu musste ich in einem offenen Versuchsaufbau den Prozessor nochmal mit dem Mainboard aufbauen. Nun funktionierten alle Slots mit dem Arbeitsspeicher, denn mittlerweile hatte ich den Prozessor aus dem Sockel genommen. Dieser Fall hatte sich dann somit mit Intel erledigt.
Dieser Prozessor lief dann noch ein Jahr, bevor ich ihn gegen einen neueren Prozessor austauschte und noch verkaufen konnte.
Mit der Einführung von Alder Lake wird manchmal ein CPU-Frame mit verbaut. Habe ich selbst mit drei Systeme von uns jeweils einmal verbaut. Wenn dieser zu fest abgezogen wurde, passiert dasselbe.
Das Lösen der Schrauben bringt nichts, der Prozessor muss kurz aus dem Sockel entnommen werden und falls sich tatsächlich Pins hingelegt haben, werden sie sich wieder aufrichten. Das hilft aber nicht mit verbogene Pins, denn auch verbogene Pins können solch ein Problem verursachen.
Bitte auch sicherstellen, dass die Kontakte unter dem Prozessor sauber sind.
Gegebenenfalls vorsichtig mit etwas Isopropanol reinigen.
Ergänzung ()
Falls dir WLP in den Sockel gelaufen ist, nichts machen! Denn diese Pins sind kleine Haken, womit man schnell hängenbleibt und man sich diese verbiegen kann! WLP ist nicht leitend und kann im Sockel verbleiben.
- Backplate des Sockels mit Klebestreifen etwas fixieren.
- Schrauben der CPU-Frame lösen und entfernen.
- Prozessor kurz aus dem Sockel nehmen.
- Prozessor wieder einsetzen und CPU-Frame aufsetzen.
- Inbusschlüssel in Längsrichtung nur in Daumen und Zeigefinger halten und nur soweit festdrehen, bis sich die Schraube mit sehr leichtem Druck nicht weiter drehen lässt. Das erstmal mit allen vier Schrauben machen. Danach nochmal 1/4 bis 1/2 Umdrehung weiter fest drehen. Die Schrauben dürfen nicht stark festgezogen werden!
- Klebestreifen wieder entfernen.
Zuletzt bearbeitet:
Moin @Jxstin00,
ich hatte ein ähnliches Problem und kann Dir daher hoffentlich helfen eine Lösung zu finden.
[ verbogene PINs ]
Das erste Mainboard könnte verbogene PINs im Sockel gehabt haben. Entweder waren die PINs schon bei Lieferung verbogen, wie es damals bei mir der Fall war, oder sie wurden beim Einbau der CPU verbogen. Wenn PINs verbogen sind, ist nicht sofort die komplette CPU, sondern nur ein Teil defekt, da die PINs für separate Aufgabengebiete zuständig sind. In meinem Fall waren PINs verbogen, welche für die RAM-Bänke zuständig waren, weswegen ich vor einem ähnlichen Problem wie Du stand.
[ Problematik ]
Aufgrund der verbogenen PINs könnte Deine CPU an der Stelle einen Kurzschluss erhalten haben. Dadurch wiederrum könnte es sein, dass je nachdem welche/wie viele PINs verbogen waren, einer oder mehrere RAM-Riegel eine falsche Spannungsversorgung erhielten, welche wiederrum zum Defekt des/der RAM-Riegel führen kann.
Nun kannst Du Mainboard und RAM so oft wechseln wie Du willst. Wenn die CPU einen bleibenden Schaden bekommen hat, wirst Du jedes Mal den RAM und vielleicht irgendwann auch andere Hardware-Komponenten beschädigen.
[ Lösungsidee ]
Im angehängten Bild siehst Du eine Juwelierslupe mit LED-Beleuchtung. Wenn Du das erste Mainboard, auf das die CPU gesteckt wurde, noch hast: Schaue mit so einer Lupe präzise und langsam nach, PIN für PIN, ob dort verbogene PINs zu sehen sind. Wenn ja, dann hast Du eventuell die lösende Antwort.
____
EDIT: Die PINs müstest Du mit so einer Lupe aus verschiedenen Richtungen/Betrachtungswinkeln anschauen, da Du verbogene PINs sonst aufgrund der Lichtreflektion nicht sofort bzw. teilweise nicht erkennst.
ich hatte ein ähnliches Problem und kann Dir daher hoffentlich helfen eine Lösung zu finden.
[ verbogene PINs ]
Das erste Mainboard könnte verbogene PINs im Sockel gehabt haben. Entweder waren die PINs schon bei Lieferung verbogen, wie es damals bei mir der Fall war, oder sie wurden beim Einbau der CPU verbogen. Wenn PINs verbogen sind, ist nicht sofort die komplette CPU, sondern nur ein Teil defekt, da die PINs für separate Aufgabengebiete zuständig sind. In meinem Fall waren PINs verbogen, welche für die RAM-Bänke zuständig waren, weswegen ich vor einem ähnlichen Problem wie Du stand.
[ Problematik ]
Aufgrund der verbogenen PINs könnte Deine CPU an der Stelle einen Kurzschluss erhalten haben. Dadurch wiederrum könnte es sein, dass je nachdem welche/wie viele PINs verbogen waren, einer oder mehrere RAM-Riegel eine falsche Spannungsversorgung erhielten, welche wiederrum zum Defekt des/der RAM-Riegel führen kann.
Nun kannst Du Mainboard und RAM so oft wechseln wie Du willst. Wenn die CPU einen bleibenden Schaden bekommen hat, wirst Du jedes Mal den RAM und vielleicht irgendwann auch andere Hardware-Komponenten beschädigen.
[ Lösungsidee ]
Im angehängten Bild siehst Du eine Juwelierslupe mit LED-Beleuchtung. Wenn Du das erste Mainboard, auf das die CPU gesteckt wurde, noch hast: Schaue mit so einer Lupe präzise und langsam nach, PIN für PIN, ob dort verbogene PINs zu sehen sind. Wenn ja, dann hast Du eventuell die lösende Antwort.
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EDIT: Die PINs müstest Du mit so einer Lupe aus verschiedenen Richtungen/Betrachtungswinkeln anschauen, da Du verbogene PINs sonst aufgrund der Lichtreflektion nicht sofort bzw. teilweise nicht erkennst.
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LiniXXus
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In meinem Fall habe ich ein gutes Handy und versuche dann Makroaufnahmen zu machen und dann die Bilder davon mit dem Handy oder dem Rechner zu vergrößern. Aber solch eine gute Lupe habe ich auch noch da.
In einem Fall von mir hatte ich mir selbstverschuldet am Rand auch drei Pins verbogen, die ich aber zum Glück mit einer Lupe wieder richten konnte. Ich sagte ja, Finger weg, wenn WLP im Sockel landet...
Zumindest darf man in solch einem Fall nicht versuchen, was herauszuwischen. Selbst mit einem feinen Pinsel wird es schiefgehen. Reinigen geht aber schon, aber mit Sprühdose und Platinenreiniger. Aber darauf werde ich jetzt nicht näher eingehen.
PS: Eine RMA kannst du auch mit Intel direkt aufmachen.
Dazu musst du nicht über den Händler gehen.
Einzige Ausnahme sind Tray Prozessoren.
Denn diese haben seit Alder Lake jetzt auch 3 Jahre Herstellergarantie, nur lässt sich diese nicht direkt mit Intel abwickeln, sondern nur über dem Händler.
Mit einer WOF Version oder auch als Boxed genannt, wickelt Intel auch mit dem Endkunden die Herstellergarantie ab. Diese beträgt 3 Jahren und kann auf der Intel Webseite sogar abgefragt werden. Mit meinem 13900K Prozessor wurde mir hierzu der Februar 2025 ausgegeben.
In einem Fall von mir hatte ich mir selbstverschuldet am Rand auch drei Pins verbogen, die ich aber zum Glück mit einer Lupe wieder richten konnte. Ich sagte ja, Finger weg, wenn WLP im Sockel landet...
Zumindest darf man in solch einem Fall nicht versuchen, was herauszuwischen. Selbst mit einem feinen Pinsel wird es schiefgehen. Reinigen geht aber schon, aber mit Sprühdose und Platinenreiniger. Aber darauf werde ich jetzt nicht näher eingehen.
Ergänzung ()
PS: Eine RMA kannst du auch mit Intel direkt aufmachen.
Dazu musst du nicht über den Händler gehen.
Einzige Ausnahme sind Tray Prozessoren.
Denn diese haben seit Alder Lake jetzt auch 3 Jahre Herstellergarantie, nur lässt sich diese nicht direkt mit Intel abwickeln, sondern nur über dem Händler.
Mit einer WOF Version oder auch als Boxed genannt, wickelt Intel auch mit dem Endkunden die Herstellergarantie ab. Diese beträgt 3 Jahren und kann auf der Intel Webseite sogar abgefragt werden. Mit meinem 13900K Prozessor wurde mir hierzu der Februar 2025 ausgegeben.
Zuletzt bearbeitet:
Bau die CPU doch mal aus, @Jxstin00 und überprüfe die PINs im Sockel genau,
ggf. mach anständige, scharfe Fotos davon und lade diese hier hoch, dann schauen wir mal drüber.
@LiniXXus hat da schon recht. Je nachdem welche PINs da evtl. was abgekriegt haben,
macht sich das an den RAM Slots bemerbar, auch was zu festen sitzt des Kühler betrifft
hat er durchaus recht.
ggf. mach anständige, scharfe Fotos davon und lade diese hier hoch, dann schauen wir mal drüber.
@LiniXXus hat da schon recht. Je nachdem welche PINs da evtl. was abgekriegt haben,
macht sich das an den RAM Slots bemerbar, auch was zu festen sitzt des Kühler betrifft
hat er durchaus recht.
Alexander2
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Meine Art ist nicht direkt den Teufel an die Wand zu malen, sondern systematisch einiges zuvor ausgrenzen zu können. Habe bereits seit 1984 Erfahrungen mit AMD und Intel-Prozessoren sammeln können und besonders mit Intel Systeme kenne ich mich gut aus.
Alexander2
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