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Was haltet ihr von ver.di und den Tarifstreiks im öffentl. Dienst?
Morgoth
Captain
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Dann dauert die Untersuchung eben ein wenig länger. Und? Was hat das mit den 30% weniger Spendern zu tun?
Ach, fällt mir grad so ein: heute höre ich im Radio (WDR2), dass VW im letzten Geschäftsjahr 1,1 Mrd. ¬ (!) Reingewinn (Anstieg 61%!) gemacht hat. Kommentar vom Pietschetsrieder: "weiter unbefriedigend."
Aha...
Gruß
Morgoth
Ach, fällt mir grad so ein: heute höre ich im Radio (WDR2), dass VW im letzten Geschäftsjahr 1,1 Mrd. ¬ (!) Reingewinn (Anstieg 61%!) gemacht hat. Kommentar vom Pietschetsrieder: "weiter unbefriedigend."
Aha...
Gruß
Morgoth
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Daria
Lieutenant
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- 528
OK dann eben ganz langsam:
Das Klinikum hat einen relativ festen Verbrauch von Blut, da ändert auch der Streik nix dran. Wenn die Analyse der Blutspenden bzw. Blutproben jetzt länger dauert weil das Personal fehlt, kommt es zu einer Verknappung des Nachschubs und es entsteht eine Versorgungslücke. Das leuchtet doch wohl hoffentlich noch ein oder?
Das Klinikum hat einen relativ festen Verbrauch von Blut, da ändert auch der Streik nix dran. Wenn die Analyse der Blutspenden bzw. Blutproben jetzt länger dauert weil das Personal fehlt, kommt es zu einer Verknappung des Nachschubs und es entsteht eine Versorgungslücke. Das leuchtet doch wohl hoffentlich noch ein oder?
Morgoth
Captain
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- 3.889
Ja, schon, aber so wie ich den Text verstanden habe, ist das Hauptproblem das Ausbleiben der Spender. Und wie soll der Streik dafür verantwortlich sein?
Zusatz:
um die leidige Diskussion um die Gefährdung von Menschenleben abzukürzen: der Streik dauert jetzt fast 4 Wochen, in der ganzen Zeit ist äußerst mieses Wetter, und seitdem bleiben in Aachen die Spender aus. Wieviel Menschen, so Pi*Daumen, sind denn bisher an den Folgen des Streiks gestorben?
Ich meine, wenn über einen Zeitraum von einem Monat Menschenleben akut schwerstgefährdet sind, dann muss es doch eine signifikante Erhöhung der Todesfälle in Krankenhäusern und auf deutschen Straßen (Jahreszeitbereinigt) gegeben haben? Oder?
Gruß
Morgoth
Zusatz:
um die leidige Diskussion um die Gefährdung von Menschenleben abzukürzen: der Streik dauert jetzt fast 4 Wochen, in der ganzen Zeit ist äußerst mieses Wetter, und seitdem bleiben in Aachen die Spender aus. Wieviel Menschen, so Pi*Daumen, sind denn bisher an den Folgen des Streiks gestorben?
Ich meine, wenn über einen Zeitraum von einem Monat Menschenleben akut schwerstgefährdet sind, dann muss es doch eine signifikante Erhöhung der Todesfälle in Krankenhäusern und auf deutschen Straßen (Jahreszeitbereinigt) gegeben haben? Oder?
Gruß
Morgoth
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Der Daedalus
Commander
- Registriert
- Jan. 2002
- Beiträge
- 2.266
Leon's und meine Diskussion und der Disput zwischen Daria und Morgoth sind ja mal wieder genau diese Nebenkriegsschauplätze die in diversen anderen Themen schon für eine schließung des Threads gesorgt haben.
Leon, in der von mir geposteten Quelle (wohlgemerkt eine fundierte Abhandlung über das Thema) wird ganz klar gesagt, dass die Minuten bis zur ersten DEFIBRILATION über Leben und Tod entscheiden können!!!
Aber das jetzt wirklich nur am Rande ...
Was ich mit all dem nur sagen wollte ist im Grunde:
Der Streik geht in meinen Augen viel zu weit! Die Arbeitgeber haben schon Zugeständnisse gemacht! Aber ver.di beharrt stumpf auf den von ihnen gestellten Forderungen.
Und ihre Arbeitskampfmaßnahmen machen das Leben ALLER Bürger in den Bestreikten Gebieten nicht nur ungemütlich, sondern sie sorgen zudem dafür, dass die Gesundheit (oder wie ich es halt sehe auch das Leben) der Bürger in unserem Lande DURCH diesen Streik gefährdet ist.
Wenn Leute ihren Müll in der Wohnung lagern müssen, weil der Müll sich im Hinterhof schon stapelt, dann stellt das eine Gesundheitsgefährdung dar! Und wenn der Rettungsdienst nicht mehr in angemessener Zeit zum Einsatzort gelangt, weil die Straßen nicht geräumt werden, dann ist das für mich auch eine unangemessene Gefährdung der Menschen in diesem Land.
Und mein Gott, wenn es nicht der Herzinfarkt Patient ist, dann ist es vielleicht die Familie die in ihrem brennenden Haus gefangen ist oder der Junge der im Eis eingebrochen ist, ... (nicht umsonst haben Einsatzfahrzeuge Blaulicht, eben weil unter Umständen jede Minute zählt!)
Ver.di treibt es einfach zu weit! Tarifvertrag ja! Aber zu angemessenen Konditionen und vor allem mit FAIREN Arbeitskampfmaßnahmen. Was ver.di jetzt macht ist nicht fair!
"Entweder ihr stimmt unseren Bedingungen zu oder das Land versinkt im Chaos"
Das ist die Divise nach der ver.di im Moment agiert! Und das ist bei weitem schlimmer als jede Einsparungsaktion seitens der Kommunen.
Leon, in der von mir geposteten Quelle (wohlgemerkt eine fundierte Abhandlung über das Thema) wird ganz klar gesagt, dass die Minuten bis zur ersten DEFIBRILATION über Leben und Tod entscheiden können!!!
Aber das jetzt wirklich nur am Rande ...
Was ich mit all dem nur sagen wollte ist im Grunde:
Der Streik geht in meinen Augen viel zu weit! Die Arbeitgeber haben schon Zugeständnisse gemacht! Aber ver.di beharrt stumpf auf den von ihnen gestellten Forderungen.
Und ihre Arbeitskampfmaßnahmen machen das Leben ALLER Bürger in den Bestreikten Gebieten nicht nur ungemütlich, sondern sie sorgen zudem dafür, dass die Gesundheit (oder wie ich es halt sehe auch das Leben) der Bürger in unserem Lande DURCH diesen Streik gefährdet ist.
Wenn Leute ihren Müll in der Wohnung lagern müssen, weil der Müll sich im Hinterhof schon stapelt, dann stellt das eine Gesundheitsgefährdung dar! Und wenn der Rettungsdienst nicht mehr in angemessener Zeit zum Einsatzort gelangt, weil die Straßen nicht geräumt werden, dann ist das für mich auch eine unangemessene Gefährdung der Menschen in diesem Land.
Und mein Gott, wenn es nicht der Herzinfarkt Patient ist, dann ist es vielleicht die Familie die in ihrem brennenden Haus gefangen ist oder der Junge der im Eis eingebrochen ist, ... (nicht umsonst haben Einsatzfahrzeuge Blaulicht, eben weil unter Umständen jede Minute zählt!)
Ver.di treibt es einfach zu weit! Tarifvertrag ja! Aber zu angemessenen Konditionen und vor allem mit FAIREN Arbeitskampfmaßnahmen. Was ver.di jetzt macht ist nicht fair!
"Entweder ihr stimmt unseren Bedingungen zu oder das Land versinkt im Chaos"
Das ist die Divise nach der ver.di im Moment agiert! Und das ist bei weitem schlimmer als jede Einsparungsaktion seitens der Kommunen.
F
FutureAttack
Gast
Komisch, nicht mal ein Zehntel der Mitglieder hat bei der Abstimmung für einen Betriebsrat gestimmt. Scheinbar sind sie wirklich zufrieden mit ihrem Arbeitgeber.Nein, es gibt auch gute Arbeitgeber. SAP soll einer sein. Deswegen wurde ein Betriebsrat abgelehnt.
Deine Antwort macht es ein weiteres Mal sehr deutlich, wie einseitig du die Lage siehst.
Wer solls bezahlen? In Zeiten von EU und Globalisierung sollte man wettbewerbsfähig bleiben.Warum nicht? Begründe das!Tja Morgoth, du scheinst es wohl nicht zu realisieren, dass im Moment in Deutschland keine Vollbeschäftigung bei kurzen Arbeitszeiten und hohen Löhnen möglich ist und wohl auch in nächster Zeit nicht möglich sein wird.
Das meiste hat jetzt eigentlich nix mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Ansonsten: Kommunismus ist doch ne tolle Sache, nicht?
Morgoth
Captain
- Registriert
- Juli 2002
- Beiträge
- 3.889
Der Daedalus schrieb:Leon, in der von mir geposteten Quelle (wohlgemerkt eine fundierte Abhandlung über das Thema) wird ganz klar gesagt, dass die Minuten bis zur ersten DEFIBRILATION über Leben und Tod entscheiden können!!!
Ich glaube, genau darum ging es Leon...
Der Streik geht in meinen Augen viel zu weit! Die Arbeitgeber haben schon Zugeständnisse gemacht! Aber ver.di beharrt stumpf auf den von ihnen gestellten Forderungen.
So? Welche? Das nur 40h statt 42h gefordert wurden? Das der Lohn nur real, nicht auch nominell gesenkt wurde? Irre, da können die AN ja richtig froh sein!
Verflucht noch eins! Sie fordern doch lediglich die Beibehaltung ihrer miesen Arbeitsbedingungen! Sie fordern keine Arbeitszeitverkürzung, sie fordern keine Lohnerhöhung. Sie wollen bloß nicht, dass es ihnen schlechter geht!
"Entweder ihr stimmt unseren Bedingungen zu oder wir privatisieren und ihr verliert Euren Arbeitsplatz"
Das ist die Devise nach der die AG im Moment agieren! Und das ist bei weitem schlimmer als jede Beibehaltung des status quo seitens der Kommunen.
FutureAttack schrieb:Deine Antwort macht es ein weiteres Mal sehr deutlich, wie einseitig du die Lage siehst.
Muss ich das jetzt verstehen?
Wer solls bezahlen? In Zeiten von EU und Globalisierung sollte man wettbewerbsfähig bleiben.
Wir sind Exportweltmeister. Seit Jahren. Wir sind uneingeschränkt wettbewerbsfähig. Argument zählt nicht.
Das meiste hat jetzt eigentlich nix mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Weiter gehts nicht, hm? Kapitalistenparolentonband abgespult und gut, hm?
Ansonsten: Kommunismus ist doch ne tolle Sache, nicht?
Ja. Liberalismus nach Adam Smith ist besser.
Beides nicht realisierbar, das gibt der Mensch nicht her.
Gruß
Morgoth
-oSi-
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2003
- Beiträge
- 13.753
Die Idee ist gut, aber die Umsetzung war, gelinde gesagt, Scheiße !FutureAttack schrieb:Kommunismus ist doch ne tolle Sache, nicht?

Wie gleichgültig von dir !Morgoth schrieb:Dann dauert die Untersuchung eben ein wenig länger. Und? Was hat das mit den 30% weniger Spendern zu tun?

Wenn ich hier Texte lese, wie:
"Entweder ihr stimmt unseren Bedingungen zu oder das Land versinkt im Chaos",
dann sind einige der Meinung, was ich bereits mal ansprach:
-oSi- schrieb:...und schon kann aus einem kleinen Streik irgendwann mal eine Erpressung (hypothetisch gesprochen) werden.
-oSi-
F
FutureAttack
Gast
Solltest du!!! Du merkst nämlich selbst nicht wie du regelrechte Antikapitalistenparolen loslässt.Muss ich das jetzt verstehen?
Und das ist meiner Meinung nach nicht mehr ganz zeitgemäß. Ein bisschen mehr Weitblick würde nicht schaden.
Wer ist Exportweltmeister? Bestimmt nicht der öffentliche Dienst!Wir sind Exportweltmeister. Seit Jahren. Wir sind uneingeschränkt wettbewerbsfähig. Argument zählt nicht.
siehe oben bzw. falls du Bock hast dies zu diskutieren eröffne bitte einen anderen Thread!Weiter gehts nicht, hm? Kapitalistenparolentonband abgespult und gut, hm?
..und jetzt wieder zum eigentlichen Thema
Fakt ist, ver.di ergreift Maßnahmen, die indirekt Menschenleben gefährden könnten.
Da diese Maßnahmen beabsichtigt und die Konsequenzen bekannt sind, ist für mich eine derartige Streikhaltung, EGAL ob der Streik berechtigt oder unberechtigt ist, nicht akzeptabel. Und scheinbar ist dies auch für ca. 3/4 der Forumbase-User nicht akzeptabel. Nur weniger als 1/4 unterstützt den Streik mit allen Konsequenzen.
Bei der Eröffnung des Threads gings mir vor allem darum: Wie weit darf eine Gewerkschaft mit ihrem Streik gehen?
TURRICAN
Lt. Commander
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- 1.801
Viele die gegen den Streik sind schreiben ja die Geschichte mit den "nur 18 Minuten". Einer hat es schon gesagt: Wenn es doch nur um die 18 Minuten geht warum kündigt der Arbeitgeber einseitig den Tarifvertrag? Es sind doch nur 18 Minuten. Deswegen so etwas heraufbeschwören? Hat man wohl wieder damit gerechnet das es einfach (wie schon so oft) geschluckt wird und nicht an die grosse Glocke kommt. Was meint ihr eigentlich wann die Arbeitgeber der Weltkonzerne zufrieden sind? Es heisst ja immer im Ausland lässt sich viel billiger produzieren. Überspitzt gesagt ist also alles ok wenn wir bei 65,- Euro Monats verdienst (wie in China) sind. Erst dann ist es ja nicht mehr billiger im Ausland zu produzieren (es sei denn in China wurde in der Zeit die Sklaverei wieder eingeführt). Dann viel Spass im Hochpreisland Deutschland mit 65,- Euro im Monat zu überleben. Und das nur damit die wenigen mit dem Grossteil des Kapitals noch mehr anhäufen können.....
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K
Koerschken
Gast
Es gab mal Zeiten, da hatte man noch für die 40 Stundenwoche gestreikt. Ich halte wenig vom Öffentlichem Dienst oder Beamtentum. Wenn jeder so einen sicheren Job hätte, dann würden sich noch mehr Leute "auf die Faule Haut" legen. Weiß jemand wie oft manche Leute im ÖD fehlen? Wie oft der Unterricht an Schulen ausfällt? Wie oft fehlt einer der selbstständig ist? Weniger? JA. Klar gibt es auch viele gute Leute die im ÖD gut und kompetent arbeiten, aber die ärgern sich dann über faule Kollegen, die auch mit ihrer Tour durchkommen. Tour heißt: Oft krank wegen Kleinigkeiten, Arzttermine in die Arbeitszeit legen usw. Weiß ich aus eigener Erfahrung.
Zuletzt bearbeitet:
Leon
Banned
- Registriert
- Okt. 2002
- Beiträge
- 8.915
Der Daedalus schrieb:Leon, in der von mir geposteten Quelle (wohlgemerkt eine fundierte Abhandlung über das Thema) wird ganz klar gesagt, dass die Minuten bis zur ersten DEFIBRILATION über Leben und Tod entscheiden können!!!
Aber das jetzt wirklich nur am Rande ...
.
Naja, fundierte Abhnadlung ist wohl etwas übertrieben. Egal, der Zeitunterschied den man mit Blaulicht herausfährt, ist bei weitem nicht so groß, wie angenommen wird. Ich übe den Beruf seit über 7 Jahren aus, sprich weit über 10000 Einsatzstunden und rund 2500 Notfällen.
Wie gesagt, Patienten bei denen es wirklich auf 4, 10 oder 15 Minuten ankommen würden sowieso sterben, ist leider so!
Ich schreibe Dir aber gerne per PM die neuesten Richtlinien zur Laien- und Profi-Reanimation.
law
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Mai 2004
- Beiträge
- 462
Hallo!
Als Österreicher der eben den Streik nur übers Fernsehen verfolgt, müsste ich mich eigentlich der Stimme enthalten, aber schließlich arbeiten bei mir auch viele deutsche Kollegen und deren Meinung erscheint mir schon eher relevant.
Grundsätzlich sind fast alle von ihnen gegen diesen "ver.di-Streik", weil sie daran glauben, dass es zu den Bedingungen der Streikenden keine Zukunft für einen Wirtschaftsaufschwung gibt.
Schließlich muss ich anmerken, dass öffentlich Bedienstete zum Großteil fürstlich entlohnt werden für die Arbeitszeit die sie erbringen. Ich spreche hier also nur für die Zeit effektiver Arbeit, nicht die reine Anwesenheit.
Leider geht der Trend eben zum Preisdumping. Genau aus dem Grund kann ich eben nicht fordern weniger zu arbeiten und gleichzeitig mehr oder zumindest das gleiche Gehalt zu bekommen.
Ich verstehe solche Gedanken überhaupt nicht, schließlich will ich für meine Leistung bezahlt bekommen und nicht weil ich eine Familie, ein Auto und ein Haus zu erhalten habe. Falls mir jemand mit seinen Lebenumständen bei Gehaltsverhandlungen kommt, dann entzückt er mir wohl nur ein müdes Lächeln.
Zu guter Letzt:
mit Bedauern musste ich jedoch obige Aussage hinnehmen .. Todesfälle mal so schnell Pi-mal-Daumen berechnen, um danach vielleicht auch noch mit Achselzucken zu behaupten: Vielleicht gar keiner oder nur wenige Menschen!
Na dann behaupte ich mal, dass es mir lieber ist wenn Menschen mit sanfter Gewalt (Wegtragen, Gummiknüppel, etc) "behandelt" werden, als einfach aufgrund monitärer Gedanken von Streikenden sterben müssen!
Als Österreicher der eben den Streik nur übers Fernsehen verfolgt, müsste ich mich eigentlich der Stimme enthalten, aber schließlich arbeiten bei mir auch viele deutsche Kollegen und deren Meinung erscheint mir schon eher relevant.
Grundsätzlich sind fast alle von ihnen gegen diesen "ver.di-Streik", weil sie daran glauben, dass es zu den Bedingungen der Streikenden keine Zukunft für einen Wirtschaftsaufschwung gibt.
Schließlich muss ich anmerken, dass öffentlich Bedienstete zum Großteil fürstlich entlohnt werden für die Arbeitszeit die sie erbringen. Ich spreche hier also nur für die Zeit effektiver Arbeit, nicht die reine Anwesenheit.
Leider geht der Trend eben zum Preisdumping. Genau aus dem Grund kann ich eben nicht fordern weniger zu arbeiten und gleichzeitig mehr oder zumindest das gleiche Gehalt zu bekommen.
Ich verstehe solche Gedanken überhaupt nicht, schließlich will ich für meine Leistung bezahlt bekommen und nicht weil ich eine Familie, ein Auto und ein Haus zu erhalten habe. Falls mir jemand mit seinen Lebenumständen bei Gehaltsverhandlungen kommt, dann entzückt er mir wohl nur ein müdes Lächeln.
Zu guter Letzt:
Lieber Diskussionspartner bis dato musste ich annehmen, dass du gegen menschenverachtende, ausbeuterische Aussagen bist ...Zitat Morgoth
Wieviel Menschen, so Pi*Daumen, sind denn bisher an den Folgen des Streiks gestorben?
mit Bedauern musste ich jedoch obige Aussage hinnehmen .. Todesfälle mal so schnell Pi-mal-Daumen berechnen, um danach vielleicht auch noch mit Achselzucken zu behaupten: Vielleicht gar keiner oder nur wenige Menschen!
Na dann behaupte ich mal, dass es mir lieber ist wenn Menschen mit sanfter Gewalt (Wegtragen, Gummiknüppel, etc) "behandelt" werden, als einfach aufgrund monitärer Gedanken von Streikenden sterben müssen!
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bounty1410
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Sep. 2005
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- 450
spiro schrieb:Erschreckend, wie präsent die Denke der Arbeitgeber schon in manchen Köpfen ist...
das sind meine "DENKE" und nicht die von irgendwen anderem. ich finde es nur krass das die straßen nicht geräumt werden und sich in manchen städten müllberge auftun.
das muss doch nicht sein
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- Feb. 2003
- Beiträge
- 15.689
Man kann von den Streiks halten was man will.
Aber das Argument die Streiks sind ungerechtfertigt, weil man damit bewusst die Gefahr von Todesfällen in Kauf nimmt: Es ist lächerlich. Nicht etwa deshalb, weil tatsächlich die Möglichkeit besteht oder weil es mir egal wäre, dass Menschen in Lebensgefahr geraten.
Ich habe mal versucht herauszufinden, ob es in Deutschland Todesfälle direkt bedingt durch Streikmassnahmen gegeben hat.
Vorweg: Ja, die gab es. 1953 in Ostdeutschland als ein Streik (eigentlich schon eher ein Volksaufstand) blutig niedergeschlagen worden war.
Ansonsten verlief meine Suche negativ. Kann jemand belegen, dass es sonst Todesfälle durch Streikmassnahmen gegeben hat? Also unterlassene bzw. verschleppte Hilfeleistung oder ähnliche Umstände dieser Art?
Nein, dass Argument ist deshalb lächerlich, weil es einfach nur selbstgerecht ist. In Großstädten sterben Menschen einfach in ihren Wohnungen, weil es dem Nachbar völlig egal ist, was sein Gegenüber macht. In Wohngebieten werden wichtige Rettungswege einfach zugeparkt, völlig gedankenlos.
Und um mal konkret auf die Gefährdung im Strassenverkehr durch nicht geräumte Strassen aufgrund des Streiks zu kommen:
Im Winter fahren genug Leute bei Tiefschnee und Glatteis mit Sommerreifen herum - es wird ja nichts passieren. Am besten noch in Kombination mit nicht angelegtem Sicherheitgurt. Als Krönung dann noch das Handy am Ohr.
Wo sind die Aufschreie, die Proteste, die unzähligen Forenthreads über solche Missstände, die TATSÄCHLICH Todesopfer fordern?
Statt dessen wird hier ein Szenario zusammenkonstruiert und als Totschlagargument gegen die Streiks eingebracht. Ganz plötzlich sind Menschenleben extrem wichtig. Tut mir leid, genau das ist lächerlich. Im Alltag scheint ja ein Menschenleben auch nicht weiter von Bedeutung zu sein.
Den Menschen steht es in unserem Lande frei, sich zu Tode zu rauchen, zu saufen oder zu rasen. Ich kenne niemanden, den das schockt (ausser direkt Betroffene) oder richtig aufregt. Ich habe auch noch niemanden für diese Todesopfer auf den Strassen gesehen.
Aber wenn plötzlich die theoretische Möglichkeit besteht, dass Aufgrund von Streikmassnahmen Menschenleben in Gefahr geraten - da kommen plötzlich von allen Seiten Moralapostel, Bedenkenträger und Besserwisser angelaufen.
Lächerlich. Punkt.
Und zu den Streiks: Seit 15 Jahren erzählt man den Angestellten im öffentlichen Dienst, dass auch sie ihren Beitrag für dieses Land und den Aufschwung leisten müssen.
Urlaubsgeld weg - Wurde eingesehen, weil Deutschland geht es nicht gut.
Sonderzuwendung, auch genannt Weihnachtsgeld: Entweder auf ein Minimum geschrumpft oder weggefallen - Wurde eingesehen, weil Deutschland geht es nicht gut.
Gehaltserhöhungen - gibt es seit fast 15 Jahren nicht mehr, ledeglich ein Inflationsausgleich wurde gewährt - wurde eingesehen, weil Deutschland geht es nicht gut.
Ernsthafte Dauerstreiks gab es lange, lange Zeit keine. Schliessslich trägt man seinen Beitrag zum Aufschwung dieses Landes bei.
Einzig der erhoffte Aufschwung blieb trotz bisher schon weitreichend erfolgter Sparmassnahmen im öffentlichen Dienst aus.
Irgendwann ist mal Schluss.
Und hier werden nicht etwa unrealistische Lohnforderungen gestellt.
Hier geht es langsam um die Substanz der Leute, von denen wir erwarten, tagtäglich Dienst für die Allgemeinheit zu tun - und das bitte rund um die Uhr und fehlerfrei.
Aber das Argument die Streiks sind ungerechtfertigt, weil man damit bewusst die Gefahr von Todesfällen in Kauf nimmt: Es ist lächerlich. Nicht etwa deshalb, weil tatsächlich die Möglichkeit besteht oder weil es mir egal wäre, dass Menschen in Lebensgefahr geraten.
Ich habe mal versucht herauszufinden, ob es in Deutschland Todesfälle direkt bedingt durch Streikmassnahmen gegeben hat.
Vorweg: Ja, die gab es. 1953 in Ostdeutschland als ein Streik (eigentlich schon eher ein Volksaufstand) blutig niedergeschlagen worden war.
Ansonsten verlief meine Suche negativ. Kann jemand belegen, dass es sonst Todesfälle durch Streikmassnahmen gegeben hat? Also unterlassene bzw. verschleppte Hilfeleistung oder ähnliche Umstände dieser Art?
Nein, dass Argument ist deshalb lächerlich, weil es einfach nur selbstgerecht ist. In Großstädten sterben Menschen einfach in ihren Wohnungen, weil es dem Nachbar völlig egal ist, was sein Gegenüber macht. In Wohngebieten werden wichtige Rettungswege einfach zugeparkt, völlig gedankenlos.
Und um mal konkret auf die Gefährdung im Strassenverkehr durch nicht geräumte Strassen aufgrund des Streiks zu kommen:
Im Winter fahren genug Leute bei Tiefschnee und Glatteis mit Sommerreifen herum - es wird ja nichts passieren. Am besten noch in Kombination mit nicht angelegtem Sicherheitgurt. Als Krönung dann noch das Handy am Ohr.
Wo sind die Aufschreie, die Proteste, die unzähligen Forenthreads über solche Missstände, die TATSÄCHLICH Todesopfer fordern?
Statt dessen wird hier ein Szenario zusammenkonstruiert und als Totschlagargument gegen die Streiks eingebracht. Ganz plötzlich sind Menschenleben extrem wichtig. Tut mir leid, genau das ist lächerlich. Im Alltag scheint ja ein Menschenleben auch nicht weiter von Bedeutung zu sein.
Den Menschen steht es in unserem Lande frei, sich zu Tode zu rauchen, zu saufen oder zu rasen. Ich kenne niemanden, den das schockt (ausser direkt Betroffene) oder richtig aufregt. Ich habe auch noch niemanden für diese Todesopfer auf den Strassen gesehen.
Aber wenn plötzlich die theoretische Möglichkeit besteht, dass Aufgrund von Streikmassnahmen Menschenleben in Gefahr geraten - da kommen plötzlich von allen Seiten Moralapostel, Bedenkenträger und Besserwisser angelaufen.
Lächerlich. Punkt.
Und zu den Streiks: Seit 15 Jahren erzählt man den Angestellten im öffentlichen Dienst, dass auch sie ihren Beitrag für dieses Land und den Aufschwung leisten müssen.
Urlaubsgeld weg - Wurde eingesehen, weil Deutschland geht es nicht gut.
Sonderzuwendung, auch genannt Weihnachtsgeld: Entweder auf ein Minimum geschrumpft oder weggefallen - Wurde eingesehen, weil Deutschland geht es nicht gut.
Gehaltserhöhungen - gibt es seit fast 15 Jahren nicht mehr, ledeglich ein Inflationsausgleich wurde gewährt - wurde eingesehen, weil Deutschland geht es nicht gut.
Ernsthafte Dauerstreiks gab es lange, lange Zeit keine. Schliessslich trägt man seinen Beitrag zum Aufschwung dieses Landes bei.
Einzig der erhoffte Aufschwung blieb trotz bisher schon weitreichend erfolgter Sparmassnahmen im öffentlichen Dienst aus.
Irgendwann ist mal Schluss.
Und hier werden nicht etwa unrealistische Lohnforderungen gestellt.
Hier geht es langsam um die Substanz der Leute, von denen wir erwarten, tagtäglich Dienst für die Allgemeinheit zu tun - und das bitte rund um die Uhr und fehlerfrei.
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th3o
Admiral
- Registriert
- Aug. 2004
- Beiträge
- 8.953
moinsen...nach einiger abwesenheit aufgrund eines umzuges melde ich mich auch mal wieder zu wort. seht mir nach dass ich nicht alle 95 beiträge gelesen habe.
meine meinung ist: streiks sind ätzend jedoch notwendig.
das problem ist sowohl auf seiten der arbeitgeber wie auf der seite der arbeitnehmer und zwar dahingehend dass:
a) die gewinne der wirklich grossen unternehmen steigen ständig, es wird jedoch immer mehr rationalisiert und entlassen. das ist eine schlichte frechheit.
b) die gewerkschaften sind jedoch selbst ein reiner heuchelverein. statt lohnforderungen zu machen sollten sie lieber auf etwas lohn verzichten und dafür es zur bedingung machen dass entlassene menschen wieder eingestellt werden. auf den gedanken kommen die aber leider nicht. soviel zur solidarität in der arbeiterklasse. da könnte ich kotzen.
und am perversesten von den unternehmen ist es dann die anzahl der arbeitsstunden zu erhöhen statt sich gedanken zu machen einige arbeitsplätze in halbtagsplätze umzuwandeln und diese mit 2 arbeitnehmern zu belegen.
das argument der wettbewerbsfähigkeit zieht nur sehr bedingt weil das ganze einfach nur ein aufschieben ist. irgendwann wird die situation deutschlands genau so auch in polen sein oder in anderen jetzt-noch-billiglohn-ländern. und was macht man dann?...eine einzige spirale...nach unten.
meine meinung ist: streiks sind ätzend jedoch notwendig.
das problem ist sowohl auf seiten der arbeitgeber wie auf der seite der arbeitnehmer und zwar dahingehend dass:
a) die gewinne der wirklich grossen unternehmen steigen ständig, es wird jedoch immer mehr rationalisiert und entlassen. das ist eine schlichte frechheit.
b) die gewerkschaften sind jedoch selbst ein reiner heuchelverein. statt lohnforderungen zu machen sollten sie lieber auf etwas lohn verzichten und dafür es zur bedingung machen dass entlassene menschen wieder eingestellt werden. auf den gedanken kommen die aber leider nicht. soviel zur solidarität in der arbeiterklasse. da könnte ich kotzen.
und am perversesten von den unternehmen ist es dann die anzahl der arbeitsstunden zu erhöhen statt sich gedanken zu machen einige arbeitsplätze in halbtagsplätze umzuwandeln und diese mit 2 arbeitnehmern zu belegen.
das argument der wettbewerbsfähigkeit zieht nur sehr bedingt weil das ganze einfach nur ein aufschieben ist. irgendwann wird die situation deutschlands genau so auch in polen sein oder in anderen jetzt-noch-billiglohn-ländern. und was macht man dann?...eine einzige spirale...nach unten.
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K
Koerschken
Gast
@ToXiD
Mit deiner These könnten ja alle wichtigen Schutzmaßnahmen außer Kraft gesetzt werden, wenn überall Menschen aus eigenem Verschulden umkommen. Aber es ist müßig darüber zu diskutieren. Ändern kannst Du da bestimmt nichts. Es ist schlimm genug, wie unvernünftig manche bzw. viele sich benehmen aber dadurch haben die Straßen im Winter trotzdem frei zu sein. Dafür zahle ich gerne meine Steuern. Auch wenn es genug Raser oder ähnliches gibt. So ist es nunmal. In meinen Augen sehr schwach argumentiert.
Ich denke, dass die Leute im ÖD auf sehr hohem Niveau jammern. Jeder der selbstständig ist, oder einen verantwortungsvollen Job in der Wirtschaft hat, arbeitet mehr. Ein Arzt, auch Assistent, der wenig verdient, lacht über Menschen, die sich über 40 Stunden in der Woche beschweren. Langfristig führt das zur Privatisierung dieser Bereiche. Allen wird man es dann sowieso nicht recht machen können. Wird sich zeigen, wie so etwas in einigen Jahren aussieht.
Die streikenden Ärzte sollen mal über folgendes Nachdenken: Ich kenne einen Chefarzt, der ca. 800.000 Im Jahr verdient. Der stellt dann Assistenten ein, die dann Netto im Monat nicht über 1600 kommen und brummt den noch 60 Stunden die Woche inkl. Nachdienste auf. Da könnte man doch mal mit der Gesundheitsreform anfangen.
Mit deiner These könnten ja alle wichtigen Schutzmaßnahmen außer Kraft gesetzt werden, wenn überall Menschen aus eigenem Verschulden umkommen. Aber es ist müßig darüber zu diskutieren. Ändern kannst Du da bestimmt nichts. Es ist schlimm genug, wie unvernünftig manche bzw. viele sich benehmen aber dadurch haben die Straßen im Winter trotzdem frei zu sein. Dafür zahle ich gerne meine Steuern. Auch wenn es genug Raser oder ähnliches gibt. So ist es nunmal. In meinen Augen sehr schwach argumentiert.
Ich denke, dass die Leute im ÖD auf sehr hohem Niveau jammern. Jeder der selbstständig ist, oder einen verantwortungsvollen Job in der Wirtschaft hat, arbeitet mehr. Ein Arzt, auch Assistent, der wenig verdient, lacht über Menschen, die sich über 40 Stunden in der Woche beschweren. Langfristig führt das zur Privatisierung dieser Bereiche. Allen wird man es dann sowieso nicht recht machen können. Wird sich zeigen, wie so etwas in einigen Jahren aussieht.
Die streikenden Ärzte sollen mal über folgendes Nachdenken: Ich kenne einen Chefarzt, der ca. 800.000 Im Jahr verdient. Der stellt dann Assistenten ein, die dann Netto im Monat nicht über 1600 kommen und brummt den noch 60 Stunden die Woche inkl. Nachdienste auf. Da könnte man doch mal mit der Gesundheitsreform anfangen.
-NachtschatteN-
Lt. Commander
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- Nov. 2004
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th3o schrieb:a) die gewinne der wirklich grossen unternehmen steigen ständig, es wird jedoch immer mehr rationalisiert und entlassen. das ist eine schlichte frechheit.
Nein. Das ist schlichter Kapitalismus. Menschen (respektive Anleger), die bereits viel Geld besitzen, wollen noch mehr Geld anhäufen. Und die Firmen/Konzerne beugen sich (nur zu gern) ihrem Druck.
- Registriert
- Feb. 2003
- Beiträge
- 15.689
Ich habe keine These aufgestellt.
Ich habe die Frage aufgeworfen, warum es jetzt auf einmal während des Streiks überall schützenswerte Menschenleben gibt, wenn es im Alltag doch sonst kaum einen kratzt.
Hat der Wert eines Menschenlebens im Streikfall plötzlich zugenommen?
In deinen Augen scheint der öffentliche Dienst ja ohnehin nur aus arbeitunwilligen und überbezahlten Menschen zu bestehen.
Ich habe die Frage aufgeworfen, warum es jetzt auf einmal während des Streiks überall schützenswerte Menschenleben gibt, wenn es im Alltag doch sonst kaum einen kratzt.
Hat der Wert eines Menschenlebens im Streikfall plötzlich zugenommen?
In deinen Augen scheint der öffentliche Dienst ja ohnehin nur aus arbeitunwilligen und überbezahlten Menschen zu bestehen.
Ahha. Verdammt, warum hab ich mich nicht bei den faulen Typen von der Müllabfuhr beworben. Oder schiebe einen stressfreien Tag bei der Bereitschaftspolizei. So viele Möglichkeiten, sich vor der Arbeit zu drücken. Ich muss nur in den öffentlichen Dienst. Warum ist mir das bloss vorher nie eingefallen. Danke, dass Du mir die Augen geöffnet hast.Jeder der selbstständig ist, oder einen verantwortungsvollen Job in der Wirtschaft hat, arbeitet mehr.
GaBBa-Gandalf
The Overclocker
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- März 2001
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Ob streiken hin oder her.
Eins steht fest, wenn ver.di streikt, muss dies auch durchgezogen werden.
Ver.di darf dann nicht locker lassen.
Auch als Zeichen der Macht der Gewerkschaft.
Wenn man nämlich mit dem Streiken aufhört und nichts erreicht hat, ist die Machtstellung der Gewerkschaft weg.
PS War mal in der Ver.di Jugend und hab auch schon den einen oder anderen Streik mitgemacht
Damals eher bei Telekom ...
Eins steht fest, wenn ver.di streikt, muss dies auch durchgezogen werden.
Ver.di darf dann nicht locker lassen.
Auch als Zeichen der Macht der Gewerkschaft.
Wenn man nämlich mit dem Streiken aufhört und nichts erreicht hat, ist die Machtstellung der Gewerkschaft weg.
PS War mal in der Ver.di Jugend und hab auch schon den einen oder anderen Streik mitgemacht

Damals eher bei Telekom ...