-oSi- schrieb:
Wie gleichgültig von dir !
Warum?
FutureAttack schrieb:
Ne, denn ich glaube, Du hast da was nicht ganz verstanden. Ich habe SAP als Beispiel angeführt, dass es auch ohn Gewerkschaften geht. Wenn der AG eben kein Ausbeuter ist, was längst nicht alle sind. Aber es sind auch leider nicht wenige.
Edit: etwas missverständlich
Nicht jeder Arbeitgeber ist ein Ausbeuter. Leider stehen auf der anderen Seite der Skala nicht gerade wenige.
Du merkst nämlich selbst nicht wie du regelrechte Antikapitalistenparolen loslässt
Was?! Wo?
Und das ist meiner Meinung nach nicht mehr ganz zeitgemäß.
Noch nicht wäre die bessere Wortwahl.
Wer ist Exportweltmeister? Bestimmt nicht der öffentliche Dienst!
Gegen wen oder was soll der öffentliche Dienst denn in den Wettbewerb treten? Darum ging es Dir doch, oder? "Wettbewerbsfähig."
Achja, wir verlagern die Streufahrzeuge nach China. Dann können die dort die Straßen räumen. Unser ÖD war eben nicht wettbewerbsfähig genug...
Fakt ist, ver.di ergreift Maßnahmen, die indirekt Menschenleben gefährden könnten.
Ich habe die Frage schon mal gestellt, und ToXiD ist der gleichen Meinung: wenn der Streik Menschenleben gefährdet, dann müsste die Anzahl der Todesfälle (jahreszeitbereinigt) in den 4 Wochen bemerkbar gestiegen sein.
Und, @law, diese Frage ist bei weitem nicht menschenverachtend, sondern eine ganz schlichte Frage nach der Gültigkeit des Gefahrenargumentes.
law schrieb:
Schließlich muss ich anmerken, dass öffentlich Bedienstete zum Großteil fürstlich entlohnt werden für die Arbeitszeit die sie erbringen.
Gut, meinetwegen. Die Arbeit ist aber auch alles andere als angenehm. Weder im Sommer noch im Winter.
Ich spreche hier also nur für die Zeit effektiver Arbeit, nicht die reine Anwesenheit.
Und das ist doch wieder - tendenziell - so eine typisch-dusslige Unterstellung, dass Staatsbedienstete faul wären. Was soll der Scheiß?
Koerschken schrieb:
aber dadurch haben die Straßen im Winter trotzdem frei zu sein.
Stell Dir mal vor, die Leute würden richtig mies bezahlt werden. Ist es dann auch noch ihre Pflicht?
Es wird doch immer vorgebetet: nichts ist selbstverständlich. Weder die Rente, noch der Arbeitsplatz, oder irgendwas. Warum muss ausgerechnet das dann selbstverständlich sein?
Wenn das selbstverständlich sein soll, dann muss mehr in den ÖD investiert werden, damit die die Arbeitslast überhaupt bewältigen können. Also mehr Geräte, mehr Personal.
Gruß
Morgoth