Fragesteller
Commander
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Nach einigen Versuchen bei mir zu Hause bin ich zum Bi Wiring gekommen. Bei meinen Kombis (NAD C355BEE@Heco Celan 701/ Marantz PM4001@Heco Metas 500) macht es einen hörbaren Unterschied.
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Madman1209 schrieb:kurz gefasst bedeutet Bi-Amping, dass jeder Weg im Lautsprecher von einem eigenen Verstärker betrieben wird und die Frequenzweiche nicht mehr benutzt wird.
Für das Bi-Amping braucht man keine aktive Weiche, wenn getrennte Terminals für Hoch- und Tieftöner vorhanden sind. Ein Amp beackert dann trotzdem nur einen Frequenzbereich, weil die eine angeschlossene Weiche bei den anderen Frequenzen zumacht (Widerstand sehr groß), d.h. es fließt kein Strom, und damit auch keine Leistung mehr. Das Spannungssignal wird zwar verstärkt, aber eben keine Leistung abgerufen. Bei diesem Bi-amping werden die passiven Frequenzweichen genutzt.
Von Aktivbetrieb redet man wenn das Signal vor der Verstärkung aufgespalten ist, also bei niedrigen Leveln die eine aktive Beeinflußung des Signales zulassen. Dann werden die Frequenzbereiche einzeln verstärkt, und direkt an die Chassis geleitet.
Mickey Mouse schrieb:Ganz plump gesagt: jeder der deutliche Unterschiede bei Bi-Amping hört, der sollte seinen Verstärker wegschmeißen und gegen einen geeigneteren ersetzen!
Ein über alle Zweifel erhabener Verstärker hat kein Bi-Amping nötig!!!
Mickey Mouse schrieb:Dynaudio bietet ... die "besseren" (so ab 10.000€) haben das dann "serienmäßig", da kann man dann auch mal ernsthaft über solche "Spielereien" nachdenken.
Aber auch da wirkt das keine Wunder, sondern macht nur minimale Nuancen aus!