Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?

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Andy4 schrieb:
Was soll das denn heute noch heißen: "verschont" geblieben?

Das ist eigentlich ziemlich selbsterklärend: verschont geblieben bist du, wenn du deine Infektion gut überstanden hast und daraus keinerlei gesundheitliche Folgen/Einschränkungen davongetragen hast. Für einen Großteil (genauer jeder 3te Infizierte) ist dies leider nicht der Fall, Stichwort Long-/Post-Covid oder schlimmstenfalls ME/CFS.
Ergänzung ()

Andy4 schrieb:
Das hat man früher auch nicht gemacht.

siehe Beitrag #37, erster Absatz.
 
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DerOlf schrieb:
Ich empfinde aber zumindest OP-Masken auch nicht als wirklich einschränkend ... bei FFP2 sieht das schon etwas anders aus ... die Dinger finde ich absolut widerlich (fast so schlimm, wie ein PCR-Test).

Meine Mutter kam mit der FFP2 auch nicht klar. Bekam schlecht Luft.

Ich habe, wo Maske vorgeschrieben war, nur die normale OP-Maske getragen. Wo FFP2 in Öffis Pflicht waren, musste ich sie zum Glück nicht nutzen, erst dann, wo sie nur noch empfohlen wurde. Letzten August bin ich dann auch 14 Stunden unterwegs gewesen (und 12,5 zurück). Da haben die sich bei Metronom ,,erdreistet", weiterhin FFP2 als Pflicht zu sagen, obwohl sogar mein Fahrplan aus dem DB-Automaten für alle Züge maximal von Empfehlung gesprochen hat, daher OP reichte. ^^ Und am Ende hat es niemanden gestört, dass auch im Metronom nur die normale OP-Maske getragen wurde. Und bevor die Frage kommt, Öffis nutze ich eigentlich für weitere Reisen. Für die Sachen im 15km-Radius nehme ich i.d.R. das Fahrrad.

Feligs schrieb:
Nach 2 maliger Biontech Impfung bekam ich dazu auch noch ziemliche Impfnebenwirkungen die bis heute andauern.

Um die Impfungen bin ich auch nicht herumgekommen. Ich hatte das Glück, keine Impfschäden zu haben. Es war halt nur das Übliche, So Art Muskelkarter und Schmerz an der Einstichstelle für ca. 2 Tage. Hatte so Ende Sommer 2021 2 Biontech-Pfizer bekommen. Im März dann noch den Booster, aber habe da auch Biontech-Pfizer genommen, weil das ,,bekömmlich" war und es bei Astra-Zeneca usw. vielleicht weniger der Fall gewesen wäre. Da bin ich dann ins zwischenzeitlich eröffnete Impfzentrum vom Roten Kreuz gegangen, weil ich keine Lust hatte, wieder beim Hausarzt einen Termin zu machen.

Ob ich Corona hatte oder ob es etwas anderes war, keine Ahnung. Zwei Wochen nach der Zweitimpfung, also Oktober 2021, hatte ich kurz was, ging nicht sehr lang. Mein Arzt hatte zu und 2 andere Praxen wollten mich zur Vertretung nicht. Das war am Montag, da hat es eh schon abgeklungen, sodass ich Dienstag auf einen erneuten Versuch verzichtet habe. Auch letztes Jahr im September hatte ich kurz was, jedoch machte dabei der Geschmack keine Grätsche. Stark hatte ich Weihnachten 2019 mit Geruchs- und Geschmacksverlust und langen Reizhusten. Wäre interessant gewesen, ob das schon Corona war, wo es medial usw. noch niemanden interessiert hatte. ^^

Edit:

Während der Corona-Beschränkungen habe trotzdem 2 Großveranstaltungen mitgenommen und nachdem die Maskenpflicht gefallen ist sind es dann bisher 5 Stück gewesen. 2 Auswärtsspiele im Rheinstadion, ein Rammstein-Konzert im Rheinstadion und 2 Heimspiele im Ostseestadion. Da gab es aber keine Vorfälle.

@ Moderator: Kann man nicht den anderen Corona-Thread wieder öffnen und beide zusammenschieben?
 
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Marvolo schrieb:
(genauer jeder 3te Infizierte)
Wer hat denn diese Statistik gefälscht ? Ich kenne niemanden mit Langzeitfolgen nach einem nachgewiesenen Infekt mit COVID ......
 
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Feligs schrieb:
Aufgrund meiner chronischen Sinusitis war das Maskentragen teilweiße eine Qual für mich, besonders 8 Stunden am Arbeitsplatz.

Somit ein Grund für eine ärztlich bestätigte Maskenbefreiung.
 
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Sah mein HNO Arzt leider anders...:freak:
 
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@Marvolo

Google mal seit wann es Corona Viren gibt, aber um es nicht so spannend zu machen, nicht erst seit 2020.
Es gab und gibt viel schlimmere Krankheiten die ansteckend sind und das ebenfalls vor 2020, komisch das es da niemand interessiert hat!
Corona ist wie jede Krankheit, manche trifft es härter, andere weniger und andere merken es nicht mal es gehabt zu haben.
In meinem Bekanntenkreis hat es einige erwischt und bei keinem gab es ein schweren Verlauf, ich renn seit 3 Jahren rum und hatte es nie, oder hab es nicht bemerkt.
Das alles ist persönlich und hat natürlich keinerlei Aussagekraft auf die Welt bezogen, das ist mir klar.
Ich persönlich hatte und hab keine Angst es zu bekommen, daher hatte ich die Maske auch auf wenn ichs unbedingt musste und seitdem die Pflicht weg ist, wurden alle weg geworfen und auf hoffentlich nimmer wiedersehen.
 
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Feligs schrieb:
...wird ist auch die letzte sinnlose Maßnahme Geschichte. Nach 3 Jahren kann man endlich wieder ein normales Leben führen. ...
Kannst Du das belegen, dass Masken sinnlos sind? Quelle?

Tante Edit: ich formuliere meine Frage um: warum sollte nahezu jede Regierung weltweit eine Maskenpflicht einführen, wenn die nutzlos sind?

Und Viren gibt es länger als was wir als Mensch definieren...das ist klar, die gehören zur Evolution...

Und wie andere, wird auch Corona nicht verschwinden...und hoffentlich weniger relevant werden... und es werden andere Viren kommen...weniger schlimme und schlimmere...

@Pady1990 : wie kommst Du zu der Erkenntnis, dass andere Viren niemanden Interessieren?

@Topic: die Pandemie neigt sich wohl zum Ende und wird endemisch...
 
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_killy_ schrieb:
Das ist in Großstädten ganz normal. Fahr doch mal S oder U-Bahn!
Das habe ich ja 2020 als aus der Zeit gefallen erlebt und konsequent umgestellt. Als die ersten Gleise gelegt wurden, hatte die Jahreszahl vorn noch eine 18, man glaubte unkritisch an den Segen der mechanischen Maschinen (ähnlich wie man heute alles Digitale hyped) und drückte den Menschen 12-18-Stundenschichten daran auf. Gab dann die eine oder andere Kesselexplosion und als Folge davon schließlich den TÜV.

Die gesamte Industrialisierung wäre mit einer Pandemie im falschen Jahrhundert krachend gescheitert. Die spanische Grippe kam schon zu spät.

DerOlf schrieb:
Fahr mal durch traditionelle Arbeiterviertel in den Städten ... du wirst feststellen, dass an nahezu jeder Kreuzung einige Gebäude noch einen Laden vermuten lassen. Leider waren diese Läden eben doch teurer zu betreiben, als ein riesiger Aldi, LIDL oder EDEKA. Die Disounter waren billiger, und genau deswegen sind nahezu alle Einkaufsmöglichkeiten in fussläufiger Entfernung verschwunden.
Aber Riesenmalls (sind ja etwas anderes als Discounter) sind nicht billiger. Auch Self-Service-Kassen dienen nur dazu, pro Stunde mehr Kunden durchzuschleusen ohne an die Limits von Kassierkräften zu kommen, ansonsten ist deren Betrieb teurer.

Malls sind ohne Not aus Amerika kopiert worden, wo auf den herkömmlichen Marktplätzen nach dem gescheiterten Experiment der Alkoholprohibition die Kriminalität grassierte, was ziemlich schlecht fürs Geschäft war. Einen nur mit dem Auto erreichbaren "Safe Space" zu schaffen war das Ziel sowohl für Händler als auch die Kundschaft, nicht Kosten zu sparen. In der Mall kaufte man teurer ein, aber man konnte es sich ja leisten. (Das funktionierte solange, bis Amerika durchmotorisiert war und seitdem sterben die Malls wieder.)
 
Nowareeng schrieb:
Wer hat denn diese Statistik gefälscht ? Ich kenne niemanden mit Langzeitfolgen nach einem nachgewiesenen Infekt mit COVID ......

Und deine persönliche, subjektive Wahrnehmung ist jetzt wie und warum genau statistisch repräsentativ??
 
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No
Marvolo schrieb:
Und deine persönliche, subjektive Wahrnehmung ist jetzt wie und warum genau statistisch repräsentativ??
Ähm....wenn die Behauptung Besteht dass jeder dritte Infizierte Langzeitfolgen davonträgt und ich kenne sagen wir 50 Leute die COVID hatten und keiner hat Probleme , mind. 10 von denen kennen auch niemanden mit Langzeitfolgen seit der Krankheit , da kann mMn i.w
an der Behauptung nicht stimmen....
 
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Feligs schrieb:
Wenn zum 02.02. die Maskenpflicht im Fernverkehr aufgehoben wird ist auch die letzte sinnlose Maßnahme Geschichte.
Andy4 schrieb:
Wer mir heute noch sagt, dass die Maske irgendwas bringt, denn kann ich nur auslachen.
Wissenschaft in a nutshell. Bei euch hat sich tatsächlich nichts geändert.

Zum Thema: Meine Partnerin und ich hatten bis vor ein paar Tagen das erste Mal Corona. Uns beiden ging es beschissen. Ich hatte einen Tag lang einen schweren Verlauf und wäre fast im Krankenhaus gelandet.

Jetzt sagen die Selbsttest, dass wir negativ sind. Sie hat immer noch Probleme Treppen zu nehmen (wohnen im 1. OG) und ist krankgeschrieben.

Zum Glück waren wir geimpft (4-fach). Ich will mir nicht ausmalen, wie es ohne wäre.

Trotzdem schwirrt natürlich irgendwo der Gedanke Long-Covid im Kopf herum.

Wir werden auf jeden Fall weiterhin vorsichtig sein aber naja, nach 3 Jahren sich das erste Mal anzustecken, irgendwann musste es geschehen.

Meine Devise war damals: Wir halten uns an allem und lassen Vorsicht walten. Irgendwann werden wir uns anstecken aber dann möchte ich, dass wir mehrfach geimpft sind.

So ist es geschehen.
 
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Mal noch zum Thema:

Ich denke, wenn die Spezialisten und Fachleute (nicht ironisch!) der Ansicht sind, dass der Übergang statt findet, ist auch für uns die Zeit dafür gekommen, das Leben zu normalisieren...

Wir werden mit dem Virus leben lernen (müssen), genau wie mit vielen anderen...

Was mir sorgen bereit, sind die Spätfolgen einer Corona-Erkrankung, und damit meine ich nicht Long-Covid, sondern was vll in 10, 20 oder 30 Jahren bekannt sein wird...wie ich darauf komme?

Das kleine Arschloch spielt in der gleichen Liga wie:
  • Masern-Virus
  • Eppstein-Barr-Virus
  • Windpocken

Es gibt dazu einen schönen Blog-Eintrag bei Fefe:

Noch ein Leserbrief zur Kinderimpfung:
was mich sehr nachdenklich macht ist, wie momentan behauptet wird "Kinder haben i.d.R. milde Verläufe".
SARS2 ist nachgewiesener Maßen neurotroph. Was dieses Virus in 10 Jahren veranstaltet wissen wir nicht.
Was machen denn andere neurotrophe Viren so?
Beispiele (Infektionen als Kleinkind), die wir schon kennen:
Windpocken => Virus verbleibt im Körper, rafft Jahrzehnte später viele Menschen in Altersheimen als Gürtelrose dahin.
Epstein-Barr-Virus => Eindeutige Korrelation mit MS im Erwachsenenalter.
Masern => Lähmungen und Rollstuhl im Erwachsenenalter
Die Unwägbarkeiten bei einer Infektion mit einem vermehrungsfähigen Virus, sind alle mal höher, als bei einer Impfung. Die Diskussion über Impfschäden hat jedes erträgliche Maß überschritten.
Was war noch mit der Studie aus GB, wo sie bei 30 % der Ü60 Covidpatienten, Frühstadien von Alzheimer im Gehirn gefunden haben? Was mit der Erkenntnis, dass eine Covidinfektion das molekularbiologische Alter steigen lässt (Telomere, Methylierung der DNA)?
Was ist, wenn wir in 20 Jahren haufenweise demente 23-28 Jährige haben? Oh, hätten wir mal lieber geimpft, als eine ganze Generation vor den Bus geschubst zu haben!
Warum machen sich alle Sorgen um die Spätfolgen von Impfungen (die es nicht geben wird) und kaum jemand Sorgen um die Spätfolgen von Corona?
Falls jemand beim suchen Probleme hat: Das heißt richtig geschrieben neurotrope Viren :-)
Bezüglich Alzheimer und Covid gab es einige Studien. Weiß nicht, welche da konkret gemeint war. Hier ist z.B. eine.

Update: Um die Studie hier ging es wohl.

Darum ist meine Hoffnung, dass durch die Impfung hier eine gute Chance besteht, dass sowas nicht eintritt...ich mache mir aber sorgen um meinen Sohn, da ich die Meinung der Einlassung oben durchaus teile...
 
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Hier ein moderativer Hinweis: Irgendwelche Behandlungsempfehlungen möchten wir hier nicht sehen. Diese bekommt ihr ausschließlich bei einem Arzt!
 
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@Nowareeng

Das RKI sagt 37,6% Long Covid bei Personen, die hospitalisiert waren und 7,5-41% bei nicht hospitalisierten (was ich schon sehr schwammig finde).

Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Gesundheitliche_Langzeitfolgen.html

Ich kann es, wie du, auch nur an meinem Familien- und Freundeskreis abschätzen. Da hatten es schon recht viele, teilweise auch mehr als ein Mal, aber mir ist nur eine Freundin bekannt, die kurzfristig mit sehr hohem Fieber im Krankenhaus war. Ansonsten waren alle Verläufe ähnlich einer Erkältung oder weniger schlimm.

Nochmals Disclaimer: Persönliche Erfahrung! Kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Die Freundin, die wegen Covid im Krankenhaus war, hatte zuvor ihre Impfung mit einer solch heftigen Impfraktion, dass sie deswegen mehrfach im Krankenhaus war und vier Wochen außer Gefecht war. Sie meinte danach, dass sie sich nicht mehr impfen lassen wolle.

Ich bin dreifach geimpft, würde es wieder machen, war aber immer gegen eine Pflicht, wegen eben einer solchen persönlichen Risikoabwägung. Diese Abwägung finde ich schwierig, denn woher könnte man wissen, dass die Covid-Infektion der Freundin, trotz der Impfreaktion, ohne Impfung vielleicht noch schwerer verlaufen wäre.

Ich selber hatte es in den drei Jahren nicht oder hatte es, ohne es zu bemerken. Wobei ich auch seltenst überhaupt mal eine Erkältung oder Magen-Darm bekomme. Da kann die ganze Firma außer Gefecht sein, ich sitze immer noch da ohne überhaupt mal zu husten.

Die Pandemie hat mich damals kalt erwischt, da sich meine Ex-Frau 2020 von mir getrennt hat. Da dachte ich vorher noch, alles gut, man lebt zusammen, steht das durch und zack, sucht man inmitten von Lockdown & Co. eine Wohnung und kauft Möbel. Katastrophe.

Auch die Zeit in der neuen Wohnung während der Pandemie war schwierig, da man nach 15 Jahren Beziehung nach einer letzlich gut überwundenen Trennung gerne neue Leute kennen lernen würde. Ich bin beim Online Dating gelandet und das ist alles andere als toll... Da ist mir schon mal die Decke auf den Kopf gefallen und ich bin froh, dass ich in den letzten Wochen mal wieder ausgehen konnte.

Unterm Strich trage ich Maske in Arztpraxen und das war´s. Die Pandemie wird wohl endemisch und ich lebe damit.
 
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Alles geht weiter wie immer und wir haben nichts gelernt. Ich hab keine Ahnung, wie es jetzt mit Long-Covid und Co. weitergehen wird. Was ich aber mit Sicherheit weiß ist, dass uns die nächste Pandemie wieder in den Arsch kneifen wird. Wir sind als Gesellschaft nicht einmal in einer akuten Notlage dazu fähig, an einem Strang zu ziehen. Wir schlagen uns lieber aus politischen Beweggründen die Köppe ein. Ganz gleich, wie unbedeutend die Gründe dafür auch sein mögen.

Da lässt sich nur hoffen, dass die nächste Pandemie keine höhere Letalität aufweist und sich Mutationen erneut zu unserem Vorteil entwickeln werden. Dass die Pandemie jetzt mehr oder weniger vorbei zu sein scheint, war am Ende reine Glückssache.
 
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stummerwinter schrieb:
Kannst Du das belegen, dass Masken sinnlos sind?
Hab ich nie geäußert. Ich habe gesagt dass die Maskenpficht in Fernzügen schwachsinnig ist. Von Nürnberg nach München im RE/S-Bahn ist das kein Problem, für die gleiche Strecke im ICE brauche ich aber eine Maske. Logik? Keine.

Aber ja, ich habe auch Zweifel dass Masken den angepriesenen Erfolg bringen. Ich bin doppelt geimpft und trug die Maske durchgängig und habe mich angesteckt. Meine Mutter ist vierfach geimpft und trägt die Maske immer noch, hat sich ebenfalls angesteckt. Vater, Oma und Tante genauso. Ein Freund wiederum ist ungeimpft und hat die Maske gefühlt nie getragen, bisher hat er noch keine nachgewiesene Infektion. Die WIssenschaft kann reden was sie will, in der Realität sieht das ganz anders aus.

Skaiy schrieb:
Wissenschaft in a nutshell. Bei euch hat sich tatsächlich nichts geändert.
siehe oben.
 
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Nowareeng schrieb:
da kann mMn i.w
an der Behauptung nicht stimmen....
Du hast einfach statistsische Mathematik nicht verstanden. Das ist das einzig, was daraus hervorgeht...
OdinHades schrieb:
Alles geht weiter wie immer und wir haben nichts gelernt.
Einige haben schon was gelernt und sei es, das große Teile der Bevölkerung sich für schlauer halten als sie sind, schlauer als Wissenschaftler und zudem einfachste Schulbildung entweder nicht hatten oder verdrängt haben. Grundlagen was statistische Mathe angeht bzw. sowas wie das Gesetz der großen Zahlen oder auch einfach die Einordnung was anekdotische Evidenz angeht sollte jeder, der die mittlere Reife hat im Ansatz gehört haben, jeder mit Abitur auf jeden Fall.

Für mich kristallisiert sich bei einigen Namen auch durch die eigenen Aussagen heraus, dass diese Menschen sich mehr oder minder bewusst in soziale Kreise begeben bzw. sich ebenso bewusst in Informationsbubbeln begeben, die einen in den Meinungen, die Wissenschaft und Forschung entgegenstehen bestätigen und bestärken. Man will quasi dagegen sein, anders sein, es besser wissen. Eine bedenkliche Entwicklung, die nahezu immer auch in Ablehnung mit bestehenden gesellschaftlichen und politischen Systemen einhergeht. Weil auch da ist man ja schlauer und aufgeklärter.

Der Definition nach muss eine Pandemie irgendwann mal enden. Da sich Corona ja nicht mehr ausbreitet, sondern überall gewesen ist, ist die Krankheit nicht weg, aber eben nicht mehr pandemisch. Was nicht heißt, dass die Gefahr gebannt ist. Der Virus ist jetzt eben endemisch geworden und wird immer wieder örtlich begrenzt mehr oder minder stark ausbrechen. Wobei jederzeit wieder eine Pandemie draus werden kann, wenn eine Mutation besonders aggressiv ist.
 
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Feligs schrieb:
Aber ja, ich habe auch Zweifel dass Masken den angepriesenen Erfolg bringen. Ich bin doppelt geimpft und trug die Maske durchgängig und habe mich angesteckt. Meine Mutter ist vierfach geimpft und trägt die Maske immer noch, hat sich ebenfalls angesteckt. Vater, Oma und Tante genauso. Ein Freund wiederum ist ungeimpft und hat die Maske gefühlt nie getragen, bisher hat er noch keine nachgewiesene Infektion. Die WIssenschaft kann reden was sie will, in der Realität sieht das ganz anders aus.
Dass sich auch ausreichend Geschützte anstecken könnten, wurde von der Wissenschaft nie angezweifelt.

Es geht um den Krankheitsverlauf bei einer Ansteckung. Und der verläuft bei denjenigen, die den bestmöglichen Schutz in Anspruch genommen haben, wesentlich moderater als bei Ungeschützen oder nicht ausreichend Geschützten.
 
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Feligs schrieb:
und trug die Maske durchgängig und habe mich angesteckt.
Glaube kaum das irgendwer immer und überall die Maske 100% richtig getragen hat. Du und deine Bekannten werden sich auch sicher mal mit anderen getroffen haben, und das ohne Maske. Mal davon abgesehen das eine Maske kein 100%iger Schutz ist und das auch nie behauptet wurde. Dazu noch Infizierte ohne Symptome, da kannst du dich nicht jahrelang vor schützen ohne komplett zum Eremit zu werden.
 
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Nowareeng schrieb:
Ähm....wenn die Behauptung Besteht dass jeder dritte Infizierte Langzeitfolgen davonträgt und ich kenne sagen wir 50 Leute die COVID hatten und keiner hat Probleme
Und die hast du alle persönlich mit deinem medizinisch-studierten Hintergrund ausführlich untersucht, oder vertraust du einfach mal darauf, dass dir die Leute schon sicherlich ihr komplettes Befinden offenlegen? Davon abgesehen entwickeln sich Langzeitfolgen auch schleichend und progressiv, nicht zwangsweise über Nacht.
 
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