Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?

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@Erkekjetter
Dann sag das mal den Leuten die direkt davon betroffen waren und sind, die bis heute dafür kämpfen müssen als solches überhaupt anerkannt zu werden.
Hat mit einer Unterstellung doch nichts zu tun, das ist eben die Realität.
Es ist wie vor Gericht, Recht haben und Recht bekommen sind 2 paar Stiefel.

Ein gut dokumentiertes Beispiel von vielen:
 
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Pady1990 schrieb:
Auch ging es mir um genau solche Themen die 2020/2021 absolute Tabuthemen waren und seit Mitte 2022 es nicht mehr sind, komisch, oder?

Das lag vielleicht auch daran, dass viele Mythen, Theorien und Erzählungen aus der sogenannten Querdenkerbewegung damals eben genau das waren: Geschichten, wahrscheinlich meist einfach schlicht erfunden. Theorien von einem Great Reset. Jeder Ungeimpfe hat gefühlt 237 Geimpfte gekannt, die alle (!) Probleme nach der Impfung hatten. Und die ganzen Impftoten nicht zu vergessen. Es ist ja ein Wunder, dass es uns überhaupt noch gibt... Die sogenannten Querdenker konnten sich auf nichts hieb- und stichfestes berufen, hatten keine Daten, keine Statistiken, keine Fakten, die Wissenschaft war ja der Feind und galt es zu bekämpfen, Mordaufrufe und -bedrohungen inkl.

Heute, zwei drei Jahre später, liegen zu einem kleinen (!) Teil der Behauptungen aus der Querdenkerszene tatsächlich wissenschaftliche Daten und Fakten vor, Statistiken, greifbare, belegbare und auf wahr oder unwahr überprüfbare Informationen. Das ist etwas völlig anderes. Und die Querdenkenbewegung beansprucht nun für sich, "immer Recht gehabt" und "es immer gewusst" zu haben.

Nein. Hatten sie nicht. Sie hatten nie Recht und sie haben nie etwas gewusst. Sie haben mitunter viele, teils abenteuerliche Dinge behauptet. Wenn ich jeden Tag behaupte, wie die Lottozahlen ausfallen, werde ich zwangsläufig irgendwann auch mal "Recht haben".
 
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Pady1990 schrieb:
Dann sag das mal den Leuten die direkt davon betroffen waren und sind, die bis heute dafür kämpfen müssen als solches überhaupt anerkannt zu werden.
Hat mit einer Unterstellung doch nichts zu tun, das ist eben die Realität.
Und diese Realität hat nur einen einzigen Grund ... die Schadensersatzansprüche der Klagenden, über die das Gericht zu entscheiden hat.

Das hat nicht das Geringste damit zu tun, ob die Impfschäden da sind oder nicht ... wenn man ihr vorhandensein anerkennt, dann ist man gerade bei Menschen aus Berufsgruppen, die von einer Impfpflicht betroffen waren, dazu verpflichtet, die Folgekosten des Schadens zu zahlen.
Der Gegner sind da dann Unternehmen, Versicherungen und der Staat ... und damit drei Institutionstypen, die im allgemeinen lieber nicht zahlen wollen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Die Maske sollte vor allem andere schützen vor dir und nicht dich vor ner Erstansteckung...

Das stimmt so leider auch nicht. Das trifft am ehesten auf die herkömmlichen, blauen OP-Masken bzw. Mundnasenschutz-Dinger zu. Eine ordentliche FFP2- oder FFP3-Maske (sofern sie nicht gerade ein Ventil haben, das die Ausatemluft rauslässt) schützt genauso gut andere wie dich selber.

Das ist der Grund, warum ich von Anfang an nur die getragen habe. Herdenschutz und Schutz der Vulnerablen schön und gut, aber hier geht's auch um mich selber. Manchmal ist auch ein wenig Egoismus nicht Fehl am Platz und in erster Linie geht's auch um meine eigene Gesundheit und den Schutz derselben...
 
@DerOlf
Das weiß ich, deswegen hatte ich es dem @Erkekjetter auch erklären wollen.
Und genau das ist extrem schade, da lassen sich die Leute schon impfen und dann musst du bei Schäden noch dafür kämpfen um überhaupt Recht zu bekommen.

@TheManneken
Von diesen Leuten hab ich mich hier mehrfach schon distanziert.
Nur wird und wurde man sehr oft als ungeimpfter sofort in diese Schublade gesteckt und das hat mich extrem gestört, eigentlich verständlich.
 
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Erkekjetter schrieb:
Die Maske schützt nicht 100%

Aber zu mindestens 99%, wenn korrekt getragen. Gibt's Tonnen von Studien dazu. Die Maske ist und bleibt der mit Abstand beste Schutz vor Ansteckung. Weder AHA-L noch die Impfungen haben das je vermocht. Man muss sie halt richtig tragen und eher FFP als das blaue OP-Lätzchen.

Wenn ich mich aber dran erinnere, wie die Leute teilweise rumgerannt sind, OP-Lätzchen lediglich über dem Mund und die Nase war komplett frei, dann braucht man sich auch absolut nicht wundern, wenn sie angesteckt wurden.

Eine korrekt sitzende Maske lässt keinerlei Atemluft zu den Seiten raus. Das erkennt man daran, dass sich die Maske wölbt und zusammenzieht im Rhytmus des Ein- und Ausatmens.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Da ging es nie um mich, sondern immer um die anderen.

Löblich, aber wie oben schon gesagt: dass Masken primär andere schützen und nicht einen selbst ist wissenschaftlich einfach falsch. Sie schützt einen selbst genauso gut wie andere.

Mir ging es beim Maske-Tragen auch um andere, aber primär um mich selber. Ich hab nix davon, wenn andere gesund bleiben, aber ich krank bin. Umgekehrt renne ich krank nicht durch die Gegend und stecke andere an. Von mir geht also weniger eine Gefahr aus als für mich von anderen. Deshalb trug und trage ich konsequent FFP3-Maske (ohne Ventil, damit meine Atemluft nicht ungefiltert austreten kann).
Ergänzung ()

Pady1990 schrieb:
Die ganzen Impfnebenwirkungen die immer mehr auftauchen werden natürlich verschwiegen, auf einmal gibt es selbst von den öffentlich rechtlichen Beiträge zu dem Thema, während der harten Pandemie Zeit war man da natürlich noch ein "Schwurbler".

Wie im Haupt-Post schon gesagt: es ist gut und recht, dass diese Nebenwirkungen nun auch medial beleuchtet werden, denn die sind wichtig und ein Teil der Impfungen. Prozentual gesehen allerdings nur 0,01% aller Impffälle. Das heißt nicht, dass wir sie deshalb nicht beachten bräuchten und dass alle, die unter Impfkomplikationen leiden deshalb Schwurbler wären, die sich ihre Symptome einbildeten...

Aber dennoch: der Nutzen der Impfung überstieg und übersteigt immer noch weit die Risiken. Long Covid nach Infektion zu bekommen ist ein Vielfaches wahrscheinlicher als ein Post-Vac-Syndrom aufgrund der Impfung.
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
Denn auch hier gilt: Das keine Nebenwirkungen existieren, wurde nie behauptet...

Obwohl ich dir ansonsten Recht geben muss, hier muss selbst ich reinkrätschen, denn unser guter Lauterbach sprach tatsächlich von einer komplett nebenwirkungsfreien Impfung.

Selbst als Nicht-studierter-Mediziner sollte jedem klar sein, dass es in der Medizin NIEMALS eine 100% Sicherheit gibt. Alles, was wirkt, hat Nebenwirkungen, sonst wirkt es nicht (und ist Homöopathie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Marvolo schrieb:
Das ist der Grund, warum ich von Anfang an nur die getragen habe.
Wenn ich das nicht auch gewollt hätte, dann hätte ich auch nie den Test gemacht, ob ich auf Arbeit auch ffp-Masken tragen kann.
Ich kann es nicht ... zum einen bekomme ich hinter den Dingern nicht wirklich gut Luft, und zum anderen macht die Arbeitsorganisation (Einfachbesetzung) in meinem Job regelmäßige Pausen von der Maske unmöglich.
Mehr als OP-Maske ging in meinem Arbeitsalltag einfach nicht klar.

Und natürlich fand ich es sehr interessant, als dann haufenweise Quellen auftauchten, nach denen ffp-Masken in keinster Weise die Atmung einschränken ... für jemandem, bei dem das nach Test definitiv der Fall war, waren diese Meldungen der reinste Hohn, denn sie ignorierten, dass die EInhaltung der herstellerseitigen Trageempfehlungen dabei das wichtigste ist ... leider können diese Empfehlungen eben nicht überall und immer eingehalten werden ... und daher ist die Aussage "keine Einschränkung der Atmung durch ffp2/3-Masken" in der Pauschalität, in der sie getätigt wurde, einfach nicht richtig.
Wenn man Menschen zwingt, auf einer mehrstündigen Zugfahrt durchgehend eine ffp2/3-Maske zu tragen, dann ist das einfach die Aufforderung zum nicht sachgemäßen Gebrauch dieser Masken. Denn die sind nunmal nicht dazu gedacht, um sie stundenlang durchgehend zu tragen.
 
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@DerOlf das mag stimmen. Aber wie ich schon weiter vorne irgendwo geschrieben habe: ich trage FFP3 seit der ersten Stunde. Sogar schon im April 2020, als eine allgemeine Maskenpflicht noch gar nicht erlassen wurde und es damals noch hieß, wir sollten keine Masken kaufen, damit das Personal genug davon hätte.

Ich trage sie auf Arbeit täglich mehrere Stunden lang. Klar, ohne Maske atmet es sich schon auch leichter, aber entweder bin ich mittlerweile daran gewöhnt oder es hat mir einfach noch nie so wirklich was ausgemacht. Ich bekomme gut Luft und es geht.

Ich wechsle allerdings mehrmals am Tag die Masken und rotiere durch. Ganz offiziell sind die auch nur für den Einmalgebrauch gedacht, aber auch da gab es mal einige wissenschaftlichen Beiträge, die meinten, wenn man jede Maske nach dem Tragen ausreichend "auslüften" lässt, dann kann man die nach ein paar Tagen bedenkenlos wieder anziehen, weil dann alle etwaigen Viren abgestorben wären. Alternativ hieß es, Bestrahlung mit UV-Licht. Aber wer hat sowas schon zuhause...
 
DerOlf schrieb:
Wenn man Menschen zwingt, auf einer mehrstündigen Zugfahrt durchgehend eine ffp2/3-Maske zu tragen, dann ist das einfach die Aufforderung zum nicht sachgemäßen Gebrauch dieser Masken. Denn die sind nunmal nicht dazu gedacht, um sie stundenlang durchgehend zu tragen.
Mehrstündige Aufenthalte in Zügen sind generell der Gesundheit nicht zuträglich, weshalb man die Fahrt- und damit Kontaktzeit auf unter 20 min beschränken sollte. Danach sollte man den Zug wieder anhalten und erstmal alle Leute an die frische Luft schicken. Bei deutlich längeren Reisezeiten sollte man eher belüftete Pkws nutzen, deren Innenraumluftfilter hoffentlich nicht zehn Jahre alt sind.

Bei der unsachgemäßen Wiederverwendung der Mundnasen-Luftfilter dürften auch jede Menge andere Krankheitserreger dort gespeichert und so fleißig weiterverteilt worden sein (einschließlich jeder Menge Pilzen, denen scheißegal wie lange das Ding herumlag).

Dem könnte man entgegenwirken, indem diese per Gesetz mit einen von vorn sichtbaren farbigen Nutzungsindikator versieht und dessen Verfärbung dann auch rigoros kontrolliert, sowie die Verwendung eines frischen Filters unter Bußgeldandrohung durchsetzt. Das würde ich sogar bei Entfall einer Pflicht begrüßen, das heißt, wer sich weiter schützen möchte, tut das bitte auf die korrekte Weise.
 
@Wechsler:
Geht es dir eigentlich auch um mehr, als eine konsequente Absage an den ÖPNV und an effektive Flächennutzung? Kennst du die Qudratmeterpreise für Baugrund und kannst du dir vorstellen, wie die Mieten aussähen, wenn wir alle in Einfamilienhäuschen mit 2km Sicherheitsabstand rundrum leben ... die Stadt, in der wir dann leben, können wir dann getrost "Mosköln" nennen ... denn die wird sich vom Atlantik bis zum Ural erstrecken. In den Städten waren die Mieten lange nur deswegen nicht ganz so unerschwinglich, weil man die Mieter dort stapeln kann und auf die Weise eben auch mal 10, 20 oder 30 Familien auf 100m² Bauland wohnen können.

Mehrstündige Aufenthalte in Zügen sind erst "ungesund", seit man die Fenster nicht mehr öffnen kann.
Die Mangelbelüftung ist da nur eine Nebenwirkung, weil man mit den ständig geschlossenen Fenstern eben verhindern wollte, dass sich Idioten den Kopf demolieren.
Wenn aber dann die AC ausfällt, dann kippen eben Leute in den nicht belüftbaren und aufgeheizten Waggons um ... durch eine ffp2/3-Maske passiert das allenfalls ein bisschen früher.
Früher (noch in meiner Kindheit) waren Zugabteile eben keine hermetisch abgeriegelten geschlossenen Räume ... denn man konnte die Fenster öffnen ... in einigen wärmeren Regionen haben die Züge teilweise nichtmal Fenster sondern einfach nur große Löcher mit ein paar Metallbügeln davor, damit keiner rausfällt.
Ohne den Hang zu AC und Vollverkapselung wären auch unsere Züge noch etwas gesünder ... und ja ... es war abzusehen, dass das erst auffallen wird, wenn wir mal eine Infektionskrankheit nicht so recht in den Griff kriegen.
 
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DerOlf schrieb:
Geht es dir eigentlich auch um mehr, als eine konsequente Absage an den ÖPNV und an effektive Flächennutzung?
Der öffentliche Personenverkehr (hier besonders der Fernverkehr) ist eben mit pandemischen Infektionskrankheiten nicht so wirklich verträglich. Den Nahverkehr sehe ich wegen der relativ kurzen Kontaktzeit als etwas unkritischer an, dafür finden aber auch viel mehr Kontakte statt.

Die Entwicklung dieser Verkehrssysteme ging auch nicht zufällig mit den Fortschritten eines Robert Koch bei der Hygiene einher. Auch in den Städten hörte das Sterben erst mit dem Bau von Kanalisationen wirklich auf. Noch ein Jahrhundert früher wäre das völlig undenkbar gewesen, massenweise Menschen in eine enge Metallröhre zu packen, das hätte niemand mitgemacht.

Wenn es also nicht möglich sein sollte, das Infektionsniveau auf Werte vor 2020 zu senken (und zwar ganz egal was für Infektionen), wird man sich von solchen Konzepten langfristig einfach verabschieden müssen.

DerOlf schrieb:
Mehrstündige Aufenthalte in Zügen sind erst "ungesund", seit man die Fenster nicht mehr öffnen kann.
Die Mangelbelüftung ist da nur eine Nebenwirkung, weil man mit den ständig geschlossenen Fenstern eben verhindern wollte, dass sich Idioten den Kopf demolieren.
Das ist ein weiteres Problem, ja. Angenehm finde ich ja, daß man in klimatisierten Personenkraftwagen weiter die Fenster öffnen kann, aber in Fernzügen das nicht mehr geht, weil man so tut, als wären es Flugzeuge. Letztere sind aber auf einem ganz anderen Niveau belüftet und klimatisiert.
 
@Wechsler:
Zur Auflockerung mal ein kleiner Witz.

Physik-Prüfung ... mündlich.
Der letzte Prüfling kommt herein, und der Professor fragt:
"Sie sitzen im Zug, und ihnen ist warm. Was tun sie?"
Die vorherigen Prüflinge waren durchgefallen, weil sie sagten "ich öffne das Fenster" und dann aber die physikalischen Einflüsse dieser Aktion auf den Zug, seine Geschwindigkeit, seinen Luftwiderstand u.s.w. nicht gut genug erklären konnten.
Der jetzige Prüfling sagt "ich ziehe meine jacke aus".
Prüfer: "es ist aber SEHR warm".
Prüfling: "dann ziehe ich eben auch meinen Pullover aus".
Prüfer: "aber das reicht noch nicht - es ist unglaublich warm".
Prüfling: "na dann halt auch das T-Shirt und die Hose".
Das geht noch eine Weile so weiter, bis der Prüfer sagt: "Aber da sitzen auch zwei Homosexuelle, die sie schon ganz gierig ansehen".
Daraufhin der Prüfling: "Herr Professor, ich bin nun zum dritten mal hier ... da kann der ganze Zug mit Notgeilen gefüllt sein, die mir an den Arsch wollen, wenn ich mich nackig mache ... das Fenster bleibt zu!".
 
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Skaiy schrieb:
Uns beiden ging es beschissen. Ich hatte einen Tag lang einen schweren Verlauf und wäre fast im Krankenhaus gelandet.
da du wegen schwerer Pneumonie nicht im Krankenhaus warst, hattest du auch keinen schweren, sondern einen moderaten Verlauf.

Mag zwar hart klingen und für dich persönlich war es ne schwere Erkrankung, aber laut RKI Definition sind nur die Fälle, die ins Krankenhaus müssen, schwere Verläufe

https://www.rki.de/DE/Content/Kommi..._Therapie_Diagnose.pdf?__blob=publicationFile


Skaiy schrieb:
Zum Glück waren wir geimpft (4-fach). Ich will mir nicht ausmalen, wie es ohne wäre.
Die aussage höre ich immer wieder aber die Medaille hat zwei Seiten ;) . da du geimpft bist, weißt du eben nicht wie es wirklich gewesen wäre, wenn du nicht geimpft wärst.

Man könnte munkeln, das du wegen der Impfung so nen Verlauf hattest. Denn in meinem Umfeld ist eins gut zu beobachten, wären die geimpften häufiger wegen Corona ausfallen, sind die ungeimpften kaum davon betroffen
 
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Pady1990 schrieb:
Seit es wieder Winter ist sieht man auch wieder vermehrt Leute mit der Maske, ist auch völlig OK, aber alleine im Auto? Auf dem Fahrrad? Bei einem Spaziergang an der frischen Luft?

DerOlf schrieb:
Auf dem Fahrrad oder beim Spazierengehen verstehe ich es auch nicht ...

Hier gibt es nebenan ein Hinterhofhaus. Die Bewohnerin habe ich auch schon mehrfach mit der Maske am Steuer des Wagens gesehen. Alleine. Und gerade vor wenigen Tagen war an der Ampel jemand auf dem Fahrrad mit Maske. In beiden Fällen auch noch die FFP2 und ähnlich, die wie ein Kaffeefilter aussieht.

Manchmal vergessen die Leute das aber auch, die abzunehmen. Ist mir auch passiert. Habe das örtliche Kaufland mit Fahrrad verlassen und erst nach 500m ist mir eingefallen, die Maske abzunehmen. Oder ich habe den Bahnhof verlassen und meine Leute gesucht, bzw. währenddessen mit denen telefoniert, um sie zu finden. Da dachte ich dann auch nicht, die Maske sofort abzunehmen. Sonst kam sie halt immer runter, sobald ich den Maskenpflicht-Bereich verlassen habe.

Bei Auswärts-Fußballspielen mit 2G(+) haben sich die meisten Leute aber nicht so richtig dran gehalten, obwohl auf den Umläufen und Toiletten vorgeschrieben war. Wurde dann bei der Eingangskontrolle aufgesetzt, bzw. wenn die Ordner was gesagt haben. So meine Beobachtung.

Bei entsprechenden Spielen war unsere Fanszene nicht mal anwesend. Die ist bei 3G gekommen mit Support und so. Die haben sich auch dafür eingesetzt, ebenso auch der Verein, dass auch Ungeimpfte mit Negativtest rein durften. Wo die Bezahltests waren, hat der Verein sogar subventioniert. Und trotzdem war die Schwesig-Landesregierung mitunter knauserig mit Lockerungen, obwohl es von ,,oben" möglich war. Der Verein hat sich den Arsch aufgerissen, Hygienekonzepte zu machen, und dann das.
Ergänzung ()

Wechsler schrieb:
Mehrstündige Aufenthalte in Zügen sind generell der Gesundheit nicht zuträglich, weshalb man die Fahrt- und damit Kontaktzeit auf unter 20 min beschränken sollte. Danach sollte man den Zug wieder anhalten und erstmal alle Leute an die frische Luft schicken.

Hat sich ja eh ,,erübrigt", wo ich im Sommer von Kreis Aachen ins alte Heimatland gefahren bin. Ich musste in Herzogenrath, Düsseldorf, Osnabrück, Bremen, Hamburg und Rostock umsteigen, ehe ich in Graal-Müritz war. Teilweise lange Aufenthalte am Bahnsteig. In Bremen konnte ich noch zum Vorplatz gesehen und in Hamburg den Bahnhof auch verlassen, da ich mir außerhalb Essen und Trinken kaufen wollte, ohne die Bahnhofspreise zu zahlen. War natürlich der 9€-Irrsinn mit überfüllten Zügen und Verspätungen.
sfresse.png
Zwischen HH und Schwerin war es besonders hardcore-abartig voll, sodass man auf den Gängen hocken konnte und es kein Durchkommen war, um mal auf das Klo zu gehen. 14 Stunden unterwegs und zurück ,,nur" 12,5 Stunden. Maximaler Aufenthalt in den Zügen war ca. 3 Stunden, in dem zwischen HH und HRO. Die 20 Minuten waren dann auch nicht möglich. Lediglich zwischen Herzogenrath und Wohnort 10 Minuten und zw. Rostock und Graal-Müritz 30 Minuten. Und in allen Zügen Maskenpflicht. FFP2 hätte wohl vielen Leuten den Rest gegeben.
 
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Skaiy schrieb:
Danke aber ich munkel nicht, sondern halte mich an wissenschaftlichen Evidenzen.


Cool.
Naja bei deiner Sichtweise gibt es eben nur die eine Seite.

Aber durch deinen möchtegern "coolen" Post, hast du eben nicht verstanden worauf hotzenplot hinaus wollte.
Keiner, nicht mal die Wissenschaft kann sagen wie ein Verlauf ohne Impfung gewesen wäre.

Wie auch? Auch die Wissenschaft kann die Zeit nicht zurückdrehen und geschehene Dinge rückgängig machen.
Und ich seh das genau wie hotzenplot, man hat es extrem oft gelesen "Gott sei Dank war ich 3/4 mal geimpft, nicht auszudenken wie schlimm es ohne Impfung gewesen wäre", nur wird halt zu 100% ausgeblendet dass die Möglichkeit nun mal besteht das der Verlauf ohne vielleicht besser gewesen wäre, man weiß es nicht.

Allerdings gehen diese Leute und auch du nur vom besten aus bezogen auf die Impfung, die anderen Seite wird dabei komplett ausgeblendet.
 
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Pady1990 schrieb:
o Leute wie du waren und sind zig fach schlimmer als jeder Virus dieser Welt.
danke das du jetzt persönlich wirst. Wo hat jemand denn behauptet, das man die Maske aufm fahrrad oder im Auto tragen soll?
Pady1990 schrieb:
Quatsch mit Solidarität auch ständig gepredigt ha
Einer, der keine Solidarität zeigen kann, ist für mich ein armer Wurm oder ein Egoist hoch 3. . und ehrlich gesagt habe ich nur meine Ansichten vertreten, aber nie gepredigt, weil mir die ganze Diskutiererei aufn Sack geht. Aber bei solchen Desinformationen, die hier manchmal verbreitet werden, muss ich irgendwann auch mal was schreiben.

Übrigens habe ich in keinster Weise diffamiert, das machst du schon mit haltlosen Behauptungen...

natürlich gibt es Impfnebenwirkungen, da bestreitet niemand. Nur sollte man mal im Blick haben, wieviel Leute geimpft wurden insgesamt (Millionen) und welche Nebenwirkungen hatten (ein verschwinden geringer Anteil). Steht sogar in den Packungsbeilangen, das es Nebenwirkungen geben kann, auch schwere.

und nun bin ich auch wieder raus, ist mir zu blöd hier
 
Pady1990 schrieb:
Aber durch deinen möchtegern "coolen" Post, hast du eben nicht verstanden worauf hotzenplot hinaus wollte.
Achso.

Pady1990 schrieb:
Keiner, nicht mal die Wissenschaft kann sagen wie ein Verlauf ohne Impfung gewesen wäre.
Doch. Auch nichts dazugelernt. Nach 3 Jahren.

Die Wissenschaft sagt, dass in der Regel eine Infektion mit Impfung milder verläuft als ohne Impfung.

"Was wäre wenn ..." könnt ihr selbst spielen, um einen Fall zu konstruieren

"Naja, wer weiß, wie es ohne Impfung verlaufen wäre. Vielleicht war es nur so schlimm WEGEN der Impfung."

Jaaa ...

Und ob jemand geimpft ist oder nicht interessiert mich nicht. Verschont uns aber mit solchen unsinnigen Aussagen.
 
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Pady1990 schrieb:
Allerdings gehen diese Leute und auch du nur vom besten aus bezogen auf die Impfung, die anderen Seite wird dabei komplett ausgeblendet.
Geschichte gefällig?

Ich schrieb ja, dass ich um Weihnachten 2021 zeitgleich mit meinem ungeimpften Mitbewohner die Delta-Variante hatte.

Oben weiter habe ich bereits beschrieben, wo die Unterschiede lagen ... ich (obwohl "nur" mit Johnson&Johnson geimpft) hatte ca. 10 Tage Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, Geschmack und Geruchsinn waren einige Tage weg und meine allgemeine Konstitution kann ich nur als "sparsam bis Spaßarm" bezeichnen. Aber ich konnte weiterhin meine Hausarbeiten erledigen, stand morgens auf und ging erst abends wieder schlafen ... alles so, wie bei mir ein grippaler Infekt ebenfalls verläuft ... es hat halt nur fast drei mal so lange gedauert, bis ich wieder einigermaßen symptomfrei war (die Erschöpfung bleibt auch nach einem grippalen Infekt bei mir noch einige Tage erhalten ... bei Corona waren es halt Wochen).
Mein Mitwohni hatte die selben Symptome ... nur eben alle so stark, dass er 3 Wochen lang nicht aus dem Bett kam und noch 6 Monate später mit stark verminderter Leistungsfähigkeit klagte.

Unsere beim PCR-Test festgestellte Virenbelastung lag beinahe gleich hoch (bei ihm etwas höher) und beide waren zumindest für die Testzentrenstruktur, in die er Einblick hatte, "rekordverdächtig" ... seine war die bis dahin höchste Virenbelastung seit Eröffnung der Zentren.

Genau wie hier behauptet kann ich natürlich nicht sagen, wie es bei mir gelaufen wäre, wenn ich nicht geimpft gewesen wäre ... aber ich kann bei ihm auch nicht sagen, wie es vertlaufen wäre, wenn er geimpft gewesen wäre.
Ich weiß nur, dass ich einen milden Verlauf hatte, während es ihn Wochenlang umgehauen hat ... es war nur nicht so schlimm, dass er ins Krankenhaus gemusst hätte.
Wenn es aber nur zwei sich gegenseitig ausschließende Zustände gibt (geimpft vs. ungeimpft), dann ist das nunmal logisch nicht anders möglich. Wenn man diese beiden Zustände vergleichen will, dann muss man eben die Kröäte dieser Ungewissheiten schlucken.
Ansonsten ist es einfach unvergleichbar und das disqualifiziert auch jede Aussage in Richtung "was ist denn nun besser"?

Wenn es so betrachtet werden soll, dann kann man nicht bestimmen, was besser ist ... und das bedeutet dann wohl, dass dies als Argument für UND gegen eine Impfung ausfällt. Es wäre einfach genauso sinnlos sich nicht impfen zu lassen, wie es sinnlos wäre, sich impfen zu lassen.
Wäre da nicht die Statistik, die eigentlich ziemlich klar beweist, dass Impfungen meist mehr als nur einen positiven Effekt haben (viel Geld kann man damit, dass man Leidenden Linderung und Ängstlichen Schutz verspricht, natürlich immer verdienen).

Wenn man hier mit Koch, Pasteur und Co argumentiert, sollte man nicht vergessen, WARUM die nach Mitteln gegen Pocken, Ruhr, Tuberkulose, Grippe und Co gesucht haben.
Wer kann ohne eine Internetsuche oder ein Fachbuch heute noch beschreiben, wie ein Pockengesicht aussieht? Wer hat schonmal jemanden Blut husten sehen und sich dann erschreckt und ängstlich von ihm isoliert? Wer kennt neben Roosevelt noch andere Beispiel von Polio? Wer hat schonmal einen Wundbrand mit den Behandlungsalternativen "Amputation oder Blutvergiftung" live erlebt?
All das sehen heute nur noch wenige Menschen in Mitteleuropa, weil es gegen diese Krankheiten Impfungen und bei einigen sogar eine generelle Impfpflicht gab (Pocken ist hier das Beispiel).
Die Impfgeschichte ist insgesamt eine Erfolgsgeschichte.

Immer hatten die Impfungen Nebenwirkungen und es kam auch oft zu Komplikationen ... manchmal hat eine Impfung sogar ähnliche Langzeitwirkungen gehabt, wie die Krankheit selbst.
Aber im Unterschied zur Krankheit hat die Impfung einen eben nicht entstellt, gelähmt oder getötet und war daher für die meisten Menschen eher eine lohnende Sache.
 
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Skaiy schrieb:
Die Wissenschaft sagt, dass in der Regel eine Infektion mit Impfung milder verläuft als ohne Impfung.

falsch. die Wissenschaft sagt das die Impfung in der Regel vor schwerer Pneumonie ( schweren Verlauf ) schützt und man somit nicht ins Krankenhaus muss. Wie schon erwähnt alles was keine schwerer Pneumonie ist, sind moderate Verläufe

und du bist doch der beste Beweis, trotz Impfung ging es dir sau dreckig und trotzdem hattest du keinen schweren Verlauf , oder wollen wir die RKI Definition in Frage stellen?

Die Impfung alleine entscheidet nicht , was man für einen Verlauf bekommt, da spielen viele Faktoren eine Rolle, der Zustand des Immunsystems, das Alter, der Abstand der letzten Impfung zu der Ansteckung, welche Corona Variante man sich eingefangen hat usw usw

zu sagen, mit der Impfung erwischt es einen nicht so hart , wie ohne Impfung, ist nicht das was die Wissenschaft sagt
 
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