Was ist mit euch in DE los? Der Bär.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Relict,
der Weg des geringsten Widerstandes...

Umsiedeln, wohin?
in einem Park, einem Zoo?

Versucht wurde, der Polemik Einhalt zu gebieten, doch Du machst munter weiter:rolleyes:

Brot und Spiele...
wünsch ich Dir in einem Freizeitpark

Gruß

olly3052
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgenden Artikel kann ich empfehlen...

Bruno und die falschen Fährten

"Dann zeigt er zur Skipiste hinauf, die ein Bär vor zwei Jahren gemütlich herunterspaziert sei, direkt hinein in die Ortschaft, einen Meter am Kindergarten "Sumsiland" vorbei. Kein Mensch hätte sich deswegen aufgeregt, keiner hätte den Abschuss gefordert. "Unsere Bären gehen immer wieder ganz nahe zu den Häusern", sagt Hans-Peter Sorger."

Tja, der Bär als solches scheint demnach also garnicht das Problem zu sein. Vielmehr wurde er zu einem Problem gemacht! Bruno der Problembär, der so ganz und garnicht den Vorstellungen einiger entsprach. Eben nicht "menschlich", dem Bauer auf die Dauer zu teuer und überhaupt mit seinem Verhalten auf eben jene bedrohlich wirkte. Und das mir jetzt bitte keiner kommt von wegen "unnatürliches" Verhalten usw., denn dazu gibt es bis heute nur widersprüchliche Meinungen oder eben solche wie im verlinkten Artikel. Man darf gespannt sein, wie man hierzulande auf den nächsten Bären reagieren wird. Ich persönlich empfehle der Bayerischen Regierung meterhohe Mauern aufzuziehen, denn Brunos Mama (die Wurzel allen Übels) scheint fleißig zu sein, wenn es um den Nachwuchs geht! ;)
 
Man sieht mal wieder, dass der Mensch das gefährlichste Raubtier ist. Er muss halt alles ausrotten.

Ich verstehs net, dass man den Bären getötet hat. Früher war das "deutsche" Gebiet ein normaler Lebensraum für Bären, Wölfe etc.

Und die Deutschen tuen jetzt so, als obs ne Sensation ist, dass Wildtiere in Deutschland leben.

Meiner Meinung nach hat die Presse auch eine gewisse Mitschuld. Immer schön das Thema ansticheln - bei so vielen Dingen...

Ich bin froh, dass man keine Wölfe, die in Brandenburg gesichtet wurden, ebenfalls hinrichtet.

Liebes Deutschland lasst Tiere, Tiere bleiben und lasst sie so natürlich wie möglich in unserer Welt leben.

PS: Ein Bär reisst nunmal Schafe. Und "dank" des Menschen gibts nunmal keine wildlebenden Schäfe mehr - Also ist es doch verständlich, dass der Bär - Schafe reisst, die nen Bauern gehören.


Manche Leute in Deutschland denken echt nur von der Wand bis zur Tapete... *kopfschüttel*
 
10tacle schrieb:
Wurde der Bär denn irgendeinem Menschen gefährlich? Ich habe davon nichts gelesen. Ich glaub irgendwelche Touris haben doch sogar ein Bild von dem gemacht und waren da gar net so weit weg.
Wie sieht es aus mit Menschen die uns/mir zu gefährlich werden, darf ich die auch ausrotten.

Wenn du nach oben schaust also von Bär zu Mensch und hier fragst ob man dann den Menschen ausrotten darf, kann man laut deiner Logik ja auch die Richtung wechseln. Fliegen, Mücken, Wespen usw. warum darf man die töten ohne bedenken? Hatte letztens in einem Dorf einen Feuerwehreinsatz gesehen die haben ein Wespennest von einer Grundschule entfernt, bisher hatten die Wepen kein Kind getötet, warum darf man dann diese Wespen entfernen (Bei der Entfernung ist ungefähr ein etwa 25% großes Stück abgebrochen, die Wespen wurden vor Ort getötet!)

Warum mußten diese Wespen sterben? Hätten doch das Nest hängen lassen können, die Wespen hätte doch eh nichts gemacht......

Ißt du Fleisch? Warum darf man dafür töten? Nur weil wir die "Götter" sind? Aber nach euren Aussagen gehe ich davon aus das IHR kein Fleisch essen werdet, oder etwa doch?
Wenn man dann das Schwein essen darf wieso nicht auch Menschen? Laut eurer These müßte man ja dann auch Menschen essen dürfen wenn Ihr Tiere eßt?!

Ich weiß bei manchen echt nicht ob die Aussagen in Bezug auf Menschen so als letztes Mittel der Argumentation kommen oder ob hier tatsächlich so weit der fanatismus angewachsen ist das man den Abschuß eines Tiere mit dem Mord an einem Menschen gleichstellt. Wenn letzteres der Fall ist würde ich dann mal annehmen das es solche Menschen waren die jetzt Morddrohungen gegen verschiedene Personen aussprechen. Wer den Unterschied von "Tier töten" und "Mensch töten" nicht mehr wahr nimmt ist meines Erachtens schon ziehmlich in einen gewissen Fanatismus abgedriftet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dope4you:

Ich sehe das bisl anders, man muss bedenken in welchen Massen Tiere vorhanden sind.

Insekten gibt milliarden-fach, aber Bären nicht.
 
Vieleicht hab ICH mich unverständlich ausgedrückt, aber das mit dem ausrotten der bösen Menschen war natürlich nicht 100% ernst gemeint. Allerdings habe ich was dagegen seltene Tiere komplett auszurotten statt zu schützen.
Die Mücke ist kein Tier das es nur noch 1-2 mal in Deustchland gibt und somit geschützt werden müsste (zumindest nicht meines Wissens) und das züchten von Rindern und Schweinen ist "nur" eine Perfektion der Jagd nach Futter die wir schon seit eh und je betreiben, auch das gehört zum Gleichgewicht unserer Erde. Aber das man den Bären einfach abknallt obwohl er niemandem etwas getan hat bzw. gefährlich geworden ist ohne es wirklich versucht zu haben ihn einzufangen oder auch die Wespen einfach zu töten halte ich für falsch.

Ich esse also Fleisch, sehr gerne Steaks, aber ich kille nicht mutwillig irgendwelche Mücken, ich bin auch clever und habe überall Fliegengitter, die kommen bei mir also erst gar nicht rein. Das Wespennest hätte man auch z.B. umsiedeln können ohne es zu zerstören, das gleiche gilt in gewisser Weise für den Bären.

Ich spreche da jetzt nur für mich alleine, nicht das sich da jetzt wieder jemand angegriffen fühlt oder so!
 
Ahhhh, so wird das gehandhabt. Viele Tiere vorhanden heißt also Feuer frei....wenig Tiere heißt selbst auf die Gefahr hin das etwas passieren könnte darf nicht geschossen werden?!

Jups, das ist ne gute Methode so kann man ohne Bedenken sein Steak essen und gleichzeitig lauthalls gegen die Bärenkiller schreien.

Es zählt also nicht das TIER an sich sondern die Wertigkeit in deinen Augen. Das ist mal ne neue Art des Tierschutzes :) Laßt die doch die Schweine in Mastbetrieben züchten von denen gibt es eh soviel, aber den putzigen Bären den wollen wir mal alle beschützen.....

Sorry, aber das ist jetzt ne Begründung die ich NULL verstehe-nicht das Tier ist das entscheidende sondern die Anzahl der vorhandenen Exemplare?!

EDIT:

Dieses "OHNE es versucht haben Ihn einzufangen" finde ich doch immer wieder interessant, wieviel Bären hast du bereits gefangen? Da du ja genau weißt wie leicht es ist einen Bären zu fangen müssen es wohl schon einige gewesen sein, oder? Es sind hier genügend am Werk gewesen die den Bär fangen wollten, selbst welche von Naturschutzorganisationen, Ihr unterstellt also den Naturschützern das sie den Bär nicht fangen wollten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich grade deinen Beitrag gelesen hab, musst ich ersmal grinsen.. :D

Bisl übertrieben geschrieben oder?

Die Wertigkeit des Tieres zählt auch bei Einstufungen, wie:

Ist es eine bedrohte Art oder nicht... das ist nunmal so.

Kann mich an 10tacle nur anschliessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder vielleicht die Tatsache, dass diese domestiziert sind und im Gegensatz zu wilden Tieren ihre Existenz nur dem Umstand zu verdanken haben, dass sie gezüchtet werden? Das legitimiert den Menschen nicht mit ihnen nach Gutdünken zu verfahren, das Gleiche es es deswegen aber noch lange nicht.
 
Warum übertrieben?

Ich meine hier im Forum wird den Fängern unterstellt das sie den Bär nicht fangen wollte. Ist ja auch logisch das die Typen aus Finnland sich vor aller Welt blamieren wollten und den Bär deshalb nicht fangen wollten.

Auf die Aussage das der Bär ein abnormes Verhalten hatte wird sofort gesagt das dies nicht stimmt. Jups, 20 Schafe und einiges Kleintier in 6 Wochen erklären dann wenigstens den Ausdruck "Bärenhunger" Keine Scheu vor Menschen ist ja auch relativ Artgerecht bei Bären, das kennt man ja aus dem Zirkus.

Wenn dann sogar gesagt wird das man jetzt auch Kroaten, Türken usw. abknallen soll weil wir soooo böse sind in Bayern, dann fängt es bei mir langsam an am Verstand von einigen zu zweifeln.

In Bayern gibt es viele Projekte die sich mit dem Thema Bären beschäfftigen (Hier zum Beispiel eines welches nur 3km von mir entfernt ist http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-12250580&Ressort=bay&BNR=0 )
Es hätte auch kein Problem dargestellt wenn dieser Bär nicht ein Verhalten hätte das Ihn zur Gefahr macht. Nur hier geht der Schutz der Bevölkerung vor.

Hier wird von Leuten über den Bären geschrieben die so ein Tier aus der Stofftierabteilung kennen und jetzt auf einmal Bärenexperten sind, die wissen genau das der Bär normal war und wissen auch das die Jäger absichtlich den Bären nicht gefangen haben?! Sorry, entweder Hellseher oder "*******". Ich sehe bei uns im Bayrischen Wald des öfteren die Situation das im Grenzgebiet Tiere zwischen den Ländern pendeln und hier wird nicht geschossen. Warum? Tja weil niemand gerne Tiere erschießt und solange die Tiere keine Gefahr bedeuten wird auch keiner die Tiere abknallen.



10tacle schrieb:
@Dope4You, wieviel hast du schon gefangen um mir 100% zu bestätigen das die alles versucht haben. Müssen ja schon einige gewesen sein. :P

Beim Fangen eines Bären habe ich leider noch nicht dabei sein dürfen, das aufspüren eines Luchses habe ich mal 9 Tage mit gemacht und das war sehr interessant. Ich gehe aber davon aus das diese Leute aus Finnland sich nicht vor die Presse stellen und behaupten sie sind Bärenfänger und dann keine Ahnung haben von Ihrem Job. Ergo nehme ich an das diese Leute wußten was sie tun und wenn es also Profis nicht schaffen dann gehe ich davon aus das es relativ schwer sein wird. Natürlich kann man aber den Leuten auch unterstellen das sie unfähig sind und jeder andere den Bär locker gefangen hätte.......
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie du ANNIMMST das Leute wussten was sie tun, NEHME ich eben AN das sie nicht alles getan haben den Bären lebend zu fangen. So ist das nunmal im Leben. Es sind nicht immer alle der gleichen Meinung.

Ohne jetzt groß überlegt zu haben, wieso hat man nicht so nen Haftpeilsender an den Bären geschossen als man die Möglichkeit hatte und dann hätte man immer gewusst wo es ist und hätte ihn einfangen können. Oder wieso haben sie das Jagdgewehr nicht auf die Seite gelegt, das Betäubingsgewehr genommen und sind näher ran. Das Gebiet wo er erlegt wurde sah doch sehr überschaubar aus.

Zum Schluss von mir noch ein interessanter und informativer Link zum Thema Braunbär --> http://de.wikipedia.org/wiki/Braunbär
Ich klinke mich hier dann mal aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja und so hat jeder seine Meinung. Ich tendiere hier einigen Auslänischen Fängern nicht Ihr Können abzusprechen und ander sagen pauschal das nur Idioten den Bären fangen wollten und sie sich nur zu dumm angestellt haben......
Das Gebiet sah überschaubar aus? Warst du schon dort/bist Heute dort gewesen? Würde dich gerne mal zu uns einladen und mit dir um 4.00 Früh in die Berge steigen, da bekommt der Ausdruck "Überschaubar" eine ganz neue Bedeutung :)


Zitat PnP:

Zum Verhängnis wurde dem Bären letztlich seine «schlechte» Erziehung. Mutter «Jurka» hatte ihren Erstgeborenen «JJ1», der ebenso wie Bruder «JJ2» aus der Verbindung mit «Jose» stammte, früh gelehrt, dass bei menschlichen Siedlungen auf einfache Weise leckere Mahlzeiten zu holen sind. Und auch die Menschen machten Erziehungsfehler: Immer, wenn die Bären ein zweites Mal zum Fressen zu ihrer Beute zurückkehrten, lauerten ihnen Jäger auf und beschossen sie mit Gummigeschossen. Bruno lernte aber nicht, das Siedlungen tabu sind - sondern dass er nur nicht an den Tatort zurückkehren darf. «Er ist ziemlich helle», fasste Bayerns Bärenbeauftragter Manfred Wölfl schon vor Wochen zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schutz der Bevölkerung wird immer ausreichender Grund sein, um jeden Bären, der sich nach Bayern verirren wird, zu töten.
Wer sich die Erfahrungen aus Kärnten einmal genau ansieht, muß vermuten, daß jeder in Bayern eintreffende Bär von den dortigen Experten treffsicher als verhaltensgestört eingestuft und aus dem Grunde zum Abschuß freigegeben wird.
Daran werden auch die "vielen Projekte, die sich mit Bären beschäftigen" nichts ändern, denn der Bär hatte ja schließlich selber Schuld und war als zweijähriger noch völlig unerzogen. Und das muß man doch schon erwarten können, um in Bayern überleben zu dürfen.
 
...muß vermuten, daß jeder in Bayern eintreffende Bär von den dortigen Experten treffsicher als verhaltensgestört eingestuft...

Genau weil die bayrischen "Experten" selbst verhaltensgestört sind...
 
Meine Frau erzählte mir heute Abend ganz stolz, daß sogar die thailändische Presse über den ersten "zurückgekehrten" Bären in Deutschland berichtet hätte und dieses als gutes Zeichen für die hier wiedergewonnene Qualität des Naturschutzes werte. In solchen Momenten ist sie immer ganz stolz auf Deutschland.

Ich habe ihr jedoch berichten müssen, daß drei deutsche Recken sich im Morgengrauen des 26. Juni 2006 dem blutrünstigen Ungeheuer mannhaft zu einem gnadenlosen Kampf stellten und es mit einer Gewehrkugel niederrangen.

Ich bin jetzt bloß auf die Reaktion der thailändischen Presse gespannt. Dort ist das gemeinsame Leben mit wirklich gefährlichen Tieren normaler Alltag. In Asien verliert man - anders als in Deutschland - durch Lächerlichkeit sein Gesicht.
 
Dope4you schrieb:
Ahhhh, so wird das gehandhabt. Viele Tiere vorhanden heißt also Feuer frei....wenig Tiere heißt selbst auf die Gefahr hin das etwas passieren könnte darf nicht geschossen werden?!
Jups, das ist ne gute Methode so kann man ohne Bedenken sein Steak essen und gleichzeitig lauthalls gegen die Bärenkiller schreien.

Sag mal gehts noch? Du unterstellst hier jedem unterschwellig, absolut von Nichts eine Ahnung zu haben. Weil du anscheinend in den Bergen wohnst, scheinst du den völligen Überblick zu haben. Herzlichen Glückwunsch!

Weil ich jetzt dagegen bin, ein Tier zu töten, das durch unsere Blödheit irgendwann nur noch in Kindermärchen zu finden ist, darf ich jetzt kein Fleisch mehr Essen?
Bevor du ständig anderen hier ihre Meinung abzusprechen versuchst, solltest du bitte noch einmal überlegen WIE du deine eigene Meinung interpretierst.
:rolleyes:
Dein Vergleich mit dem Bienenstock ist einfach haltlos. Oder soll ich jetzt in Zukunft aufpassen, auf keiner Ameise mehr draufzutreten, damit ich Mittags noch mit ruhigem Gewissen mein Steak essen darf?
Ach ja, wenn ich nun anfange, Vegetarier zu werden, muß ich mich auch schlecht fühlen, weil ich meinem Steak das Futter wegesse.
Wollen wir jetzt hier mit solchen bescheuerten Beispielen kommen?
 
Könnt ihr mal bitte wieder auf die "Emotionsbremse" treten und persönliche Unterstellungen lassen? Lieber vor dem Antworten auf 10 zählen, wenn das nicht reicht, das Antworten lassen. ;)
Könnte sonst Fischfutter werden.

PS: Füssing liegt nicht in den Bergen.
 
Der Schütze wird froh sein, dass sein Name nicht genannt werden wird.
Denn jetzt gehen einige in dieser Sache viel zu weit.
Es sind Morddrohungen gegen den/die Jäger, Bayerns Umweltminister Schnappauf und auch gegen den österr. Landrat Steixner eingegangen.

Anscheinend haben einige den Bezug zur Realität verloren. :rolleyes:

Quelle: Tagesanzeiger.ch
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackSavage schrieb:
Sag mal gehts noch? Du unterstellst hier jedem unterschwellig, absolut von Nichts eine Ahnung zu haben. Weil du anscheinend in den Bergen wohnst, scheinst du den völligen Überblick zu haben. Herzlichen Glückwunsch!

Weil ich jetzt dagegen bin, ein Tier zu töten, das durch unsere Blödheit irgendwann nur noch in Kindermärchen zu finden ist, darf ich jetzt kein Fleisch mehr Essen?
Bevor du ständig anderen hier ihre Meinung abzusprechen versuchst, solltest du bitte noch einmal überlegen WIE du deine eigene Meinung interpretierst.
:rolleyes:
Dein Vergleich mit dem Bienenstock ist einfach haltlos. Oder soll ich jetzt in Zukunft aufpassen, auf keiner Ameise mehr draufzutreten, damit ich Mittags noch mit ruhigem Gewissen mein Steak essen darf?
?

Nö, geht eigentlich schon noch.
Ich findes es nur seltsam das wegen einem Bären hier rumgeeiert wird und man sich täglich an der Fleischeslust erfreut und seine Nahrung aus Mastbetrieben bezieht. Es kann nicht sein das ein Tier für euch nur "Schützendswert" ist weil es knuffig und selten ist. Mag sein das man eine andere Beziehung zu einem Tier aufbaut wenn die Medien dem tier einen Namen geben, aber erstens ging es nicht um Bienen sondern um Wespen und es war auch kein Stock in dem Sinne das er von Menschen angelegt wurde sondern es waren Wepen die im Gebälk ein Nest gebaut haben.
Dieses Beispiel (Wespennester stehen auch unter Naturschutz und dürfen nicht einfach so entfernt werden) ist in diesem Sinne angebracht das oben gesagt wurde das der Bär nur geschossen wurde weil er etwas tun KÖNNTE, was ja auf die Wespen auch zutrifft, sie haben in diesem Sinne nichts getan aber KÖNNTEN ja an der Grundschule ein Kind stechen. Wollte gerne mal sehen wie du dich verhälst wenn ein paar Tierschützer aus 600km Entfernung für den Erhalt eines Wespennestes an der Grundschule deines Kindes protestieren und aus sicherer Entfernung dir klar machen das die Wespen ja nichts machen und so friedlich sind.........

Wenn ich sehe wie hier aus Bildern vom Fernsehn dann erklärt wird das die Umgebung ja so leicht zu überschauen ist und man den Bären ja locker hätte fangen können, dann erinnert mich das an die Wattgänger im hohen Norden. Sorry aber in Bildern sieht das Watt doch total easy aus da kann man doch locker noch zurück gehen wenn das bischen Wasser kommt.

Wenn dann noch Beispiele kommen das die Thailänder es gut finden das wir wieder Bären haben und das Begrüßen dann frag ich mich doch um die Arterhaltung von Gefährdeten Tieren in Thailand ( http://www.vistaverde.de/news/Natur/0506/30_riesenwels.php http://germany.indymedia.org/2006/06/149387.shtml usw. )
Hier steht doch auch der Tigerpenis noch hoch im Kurs, was sicher nicht zur Arterhaltung beiträgt.

Grundsätzlich wird den Leuten unterstellt das sie den Bären nicht fangen wollten und alle Experten sind Idioten und der Bär war nicht verhaltensgestört. Weiterhin knallen die Bayern jedes Tier ab und werden so eine Aussage hier demnächst auch Türken, Kroaten und andere Menschen töten........

Dann wird gesagt das man den Bären ja hätte auch betäuben können anstatt zu erschießen, obwohl hier schon zig MAL gesagt wurde das die Distanz eines Betäubungsgewehrs nur den Bruchteil eines normalen Gewehr hat. Doch in jedem 3. Posting wird dann wieder das Betäuben aufgegriffen......

Auch wird gesagt das ALLE die ihn fangen wollten unfähig waren und es so easy ist einen Bären zu fangen. Aber das haben die Leute ja nicht versucht weil alle ja nur den Bären abknallen wollten (Die Tierschutzorganisationen die beteiligt waren sind mit eingeschlossen- also eine Verschwörung aller gegen Meister Petz) wobei ja auch bereits gesagt wurde das der WWF ja wohl von Bayern geschmiert wurde.

In mehreren Postings werden dann die Verantwortlichen zum Abschuß freigegeben und mehrmals wird erklärt das man ja auch Menschen abknallen darf (Bzw. Ausrotten) die einem nicht gefallen/die gefährlich erscheinen.......

Wenn du mich jetzt fragst ob es noch geht muß ich dann doch auch fragen ob es noch geht das man Menschen zum Abschuß frei gibt? Ich kenne bei uns in der Gegend keine so fanatischen Tierschützer das ich dieses Verhalten "Normal" finde. Bei uns ist ein normaler Umgang mit Tieren und dazu gehört auch das man einerseits MIT den Tieren lebt aber auch in bestimmten Fällen ein Tier zum Abschuß frei gibt. Wenn ein Tier zur Gefahr wird dann muß man nach erfolglosen Fangversuchen einfach anders reagieren.

Wir haben hier also eine Verschwörung ALLER und ein normales Tier welches locker hätte betäubt, gefangen oder angelockt werden hätte können, dann haben wir Mordaufrufe und einiges mehr und du fragst mich ob es noch geht?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben