Wasserkühlung für Matratzenauflage

felixloe

Newbie
Registriert
Dez. 2023
Beiträge
4
Hallo,

ich überlege mir aktuelle für ein Nicht-PC Projekt eine Wasserkühlung zu verbauen. Konkret geht es hier um eine temperaturregulierende Matratzenauflage von Emma, welche mit einem Peltierelement betrieben wird und ich mir durch einen Umbau eine höhere Effizienz erwarte.

Hierzu möchte ich das Potenzial abschätzen.

Von daher würde ich hiermit freundlich um Unterstützung bitten, bei einer bestehenden PC Wasserkühlung nur die Pumpe und die Lüfter der Radiatoren einzuschalten und den Temperaturverlauf des CPU Blocks oder der Wassertemperatur für ca. 10 Minuten zu beobachten.

Große Differenzen sind hier logischer Weise nicht zu erwarten, jedoch würden hier ein paar °C schon ausreichen. Prinzipiell soll etwas mit 35°C etwas heruntergekühlt werden.

Vllt. ist sowas auch evtl. durch Kennwerte der Bauteile errechenbar oder anhand von einer Kurve einsehbar? Leider kennte ich mich damit zu wenig aus.


Vielen Dank schonmal! :)
 
Emma ist Schrott als Hersteller. Wozu brauchst du das in deinem Bett? Ist dir zu Warm? Ist dir zu Heiß? Läuft dir der Schweiß?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: z-R-o- und piepenkorn
felixloe schrieb:
bei einer bestehenden PC Wasserkühlung nur die Pumpe und die Lüfter der Radiatoren einzuschalten und den Temperaturverlauf des CPU Blocks oder der Wassertemperatur für ca. 10 Minuten zu beobachten.
Meinst du damit dass nur die Wasserkühlung laufen soll ohne dass der PC an ist? Das wird schwierig, denn meistens muss er an sein damit Pumpe und Lüfter überhaupt laufen. Genauso muss ich auch ein Programm laufen haben das die Tenmperatur anzeigt.
 
Na das wäre ja reiner Kukulores. Da würde ich nen separaten Kreislauf bauen für solche Spielerein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: coasterblog
Falsche Jahreszeit, lass den PC laufen und leite das warme Wasser durch die Auflage, dann wirds kuschelig warm in der Koje. ;)

Wenn es im Sommer zu warm ist würde ich eher über eine Split-Klima oder Monoblock-Klima nachdenken.

Wenn Du wirklich basteln willst und die Matratze kühlen, externe Stromversorgung 12V, Pumpe dran und ein Thermostat verbauen. Wie Du den NTC Widerstand verbaust musst Du Dir dann noch überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spaß:

Oder wie @mennyy schon geschrieben hat, die Fertiglösung mit Abo-Modell: https://www.eightsleep.com/eu/

"EDIT"
Habe dich komplett falsch verstanden, wusste nicht das Emma so einen Topper anbietet.
Dein Vorhaben scheint viel Bastelarbeit zu sein, wo du ein bestehendes, funktionierendes, System beschädigen möchtest um einen zusätzliche Fehlerquelle einzuarbeiten. Funktionieren wird es, um viele Tests oder Simulationen wirst du aber nicht rum kommen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Edit)
Warum nicht gleich ein Wasserbett ? Im Sommer auf 26 Grad ( tiefer soll man nicht, weil sonst der Körper versucht auszugleichen) im Winter auf 30 Grad,
(oder mehr) hilft sogar bei Rückenschmerzen. Ist halt leider nicht ganz billig, wenn man was anständiges will, hält dafür aber auch 12-15 Jahre..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SpamBot
Nun ein Mensch gibt laut Internet <= 60 Watt schlafend / liegend ab, das ist der Wert sitzend, den ich gefunden habe, d.h. die Kühlleitung muss eigentlich nicht sonderlich hoch sein - ein "PC-CPU" Kühlsystem würde ich sagen müsste da praktisch immer reichen.

Weil es doch auf jeden Fall mehr Wärme abführen kann als dazukommt (Kopf etc strahlt ja sowieso nicht auf die Liegefläche)

Wieviel Watt hat denn das Peltier?
 
Zuletzt bearbeitet:
puri schrieb:
Warum nicht gleich ein Wasserbett ?
Jemanden mit konkreten, diagnostizierten Beschwerden ist von einem Wasserbett abzuraten. Das verschlimmert Fehlstellungen und Fehlhaltungen nur. Wasserbetten sind was für gesunde, sehr aktive Menschen. Alle anderen sollten die Finger davon lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Schwobaseggl und Dieder87
puri schrieb:
Warum nicht gleich ein Wasserbett ? Im Sommer auf 26 Grad ( tiefer soll man nicht, weil sonst der Körper versucht auszugleichen) im Winter auf 30 Grad,
(oder mehr) hilft sogar bei Rückenschmerzen. Ist halt leider nicht ganz billig, wenn man was anständiges will, hält dafür aber auch 12-15 Jahre..
Nur das damit nicht das Problem Rückenschmerzen gelöst werden würde, nur die Schmerzen der Nacht unterdrückt würden
 
Danke für die Hinweise - es ging mir nur darum abzuklären ob das irgendeinen Sinn macht. Alternativ könnte ich auch eine AIO an die "heiße" Seiten des Pelties anstatt des Lüftkühlers verbauen. Jedoch wollte ich wie gesagt auch die Effizienz steigern, da das Teil im Kühlbetrieb ca. 130W an Leistung aufnimmt.

OT:

@BartS: Das von Eightsleep ist mir bekannt, stellt wohl aktuell das Nonplusultra dar. Jedoch kostet das rund 2500€. Für die volle Funktionalität werden zusätzlich im Abo nochmals ca. 40€ veranschlagt - jeden Monat.

Ich hatte ziemliches Glück, dass ich das Teil von Emma für 140€ schießen konnte, mittlerweile kostet das 600€ - aktuell gibts darauf 50% Rabatt. Im Werkszustand ist das Teil jedoch quasi unbenutzbar da die billigsten Chinalüfter verbaut sind, die in einem leisen Schlafzimmer ein sehr großer Störfaktor sind. Ein Upgrade auf bequiet Lüfter brachte erhebliche Besserung, was wegen der 24V Systemspannung einen zusätzlichen DCDC Wandler benötigte. Kurzum: Ich bastle gerne und für 140€ auf die Garantie zu pfeifen war es mir wert.
 
Warum hast keine 24V Lüfter genommen? Schau mal in Hause Sunon.
 
Wenn man hier von 0.8 Effizenz ausgeht bei DC/DC - was denke ich mal sogar unterer Durchschnitt ist - gehen da vielleicht ~ 100-150mW verloren glaube das ist jetzt nicht sooooo viel, vielleicht ist ein guter 12V Noctua Lüfter dann auch wieder effizienter :D

Ich würde da selber auch auf 12V gehen um die riesige Auswahl an oft richtig guten "Luftmovern" aus dem PC Bereich zu haben statt zwischen wenigen 24V auswählen zu können.

Hab mal kurz geschaut knapp 1800 unterschiedliche PC Gehäuse Lüfter gibt es auf Geizhals....und sicher 99% mit 12V völlig absurd die Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: felixloe
Suxxess schrieb:
Also die Matratze heizen und sie dann zu kühlen. Kaufe dir doch einen Stromdimmer?
https://www.amazon.de/dp/B07H9428KP...industrial&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9kZXRhaWw

Damit fließt dann weniger Strom ergo weniger Wärme. Das ist doch was du erreichen möchtest.
Ist doch Schwachsinn etwas zu heizen um es danach wieder zu kühlen.Die
Wenn man nicht weiß wie das Bauteil funktioniert, ist es das, ja. Nur beim Kühlen ist das Peltierelement aktiv. Das ist ein thermoelektrisches Bauelement, welches auf einer Seite kalt und auf der anderen Seite heiß wird.

Je weniger Energie das Element bekommt, desto schlechter ist die Kühlleistung. Ebenso ist es, je heißer die heiße Seite ist, desto wärmer ist auch die kalte.

Es geht nicht um das Element, sondern darum was eine Wasserkühlung verrichten kann wenn ein Bauteil nicht 90°C heiß ist sondern lediglich 35°C heiß wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: Roman hatte hierzu mal von Intel einen CPU Kühler vorgestellt, der nach diesem Prinzip funktionierte:

 
Zurück
Oben