News Im Test vor 15 Jahren: Corsairs H50 war die Wasserkühlung für jedermann

mTw|Marco schrieb:
Was ist das denn für ein Argument? 🤔

Wohnst du im Rechner?
Nein, aber ich habe ein relativ kleines bzw. schmales Gehäuse. Der Kühler würde, hätte er die selbe Leistung wie meine AIO, zudem meinen RGB-Ram zum Teil bedecken. Würde einfach nicht ins Gehäuse passen und wie ein Fremdkörper wirken. Ich lege viel Wert auf Optik bzw. Proportionen.
 
Oh meine erste und letzte AIO… so schnell sind 15 Jahre weg xD

Ich hatte nichts auszusetzen und glaube meinen Phenom II X6 hat sie super gekühlt.
Danach bin ich aber auch wieder auf Luftkühler zurück weil mir die Vorteile zu gering waren. Der Dark Rock 3 hält seit 2015 und zwei CPUs super ^^
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Ich finde es sehr schade, dass das Format der 120mm-AIOs nicht mehr so stark ist. Es ergibt schlicht Sinn, einfach einen Radiator an den Platz des ausblasenden Gehäuselüfters hinten zu setzen. War ziemlich enttäuscht, als Arctic beim Liquid Freezer 3 keine 120er-Variante vorgestellt hat.
Wenn man die Fläche der Lamellen (vor allem durch fehlendes Volumen) vergleicht, braucht man schon 2-3x 120mm um an die Fläche eines dicken Towerkühlers zu kommen. Auch die Anzahl der Lüfter ist bei den größeren Kühlern meist bei 2x 120mm oder teils auch 130-140mm für einen der Lüfter.

Da kann ein einzelner 120mm Radiator nicht mithalten. Als Ersatz für einen Mittelklasse Kühler wäre der eher geeignet, aber bei den aktuellen CPUs wird man damit auch nur bedingt glücklich. Da müssen die schon ordentlich Drehzahl nutzen um die Hitze abzuführen. Und wirklich leise sind die dadurch dann auch nicht mehr, da der Lüfter dann direkt am Gehäuseausgang hängt.

Eine AiO sollte am besten so viel Fläche bekommen, wie das Gehäuse hergibt. Umso besser funktioniert die auch.
 
Bin erst relativ spät ins PC-Game eingestiegen mit einem 3570K, vorher nur Konsole. Und der PC war ehr so "hab halt jetzt einen PC" - mäßig fürs Browsen oder Emails schreiben und irgendwelche Asia MMOs a la Metin2.

Richtig eingestiegen bin ich mit einem R5 3600 und Boxed Kühler, der aber nach kürzester Zeit durch die Arctic LF2 120mm ersetzt wurde. Das System läuft heute noch Problemlos als Office-PC bei meiner Mutter, nach mittlerweile fast 5 Jahren Nutzung.

Ich selbst bin auf die LF2 360mm (mit 5900) und letztlich bei Custom Wakü gelandet und will das nichtmehr missen. Schön den MoRa unter den Tisch bei meiner Freundin stellen - schon hat sie warme Füße.
(So als Tipp für diejenigen bei denen die Frau sagt "Du brauchst keine Custom Wakü") :evillol:
 
Naja.
Meinen HR2-Macho habe ich heute noch. Klar, der Lüfter ist mir dann kaputt gegangen aber der lässt sich ja relativ einfach ersetzen.
WIe ist das mit einer AIO mit der Langlebigkeit?
 
Das war damals, insbesondere für den Preis, einfach ein top Einstieg.
 
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nurfbold schrieb:
ch werde freiwillig auch nie wieder zu einer konventionellen Luftkühlung zurückkehren.
Ich werde nie wieder freiwillig zu einer AIO greifen.
Eine gehabt, so jung und dumm wie ich war, hab ich nicht gemerkt, dass sie kaput ist. Na ja, hat meine damalige CPU gehimmelt, RIP x6 1090T.

LuKu ist vollkommen ausreichend, 'ne ordentlich WaKu mit externem Radiator, das ist 'ne Sache ;)


B2T: Kacke, gibts die Dinger schon seit 15 Jahren.. Immer wenn ich an Kühler von vor 15 Jahren denke, kommt mir maximal so ein Zalman Kühler in den Sinn.
 
Habe mich nie an Wasserkühlung getraut, da ich mir null Gedanken über Haltbarkeit und Wartung machen möchte.

Auf meinen Ryzen 7700X habe ich einen Thermalright Phantom Spirit 120 SE für unter 40€ platziert. Die PPT habe ich auf 88 Watt begrenzt und etwas "Curve Optimized". Das Ganze sitzt in einem NZXT H7 Flow und wird von 5 billig Gehäuselüftern Arctic P12 für 5€ das Stück durchgepustet. Das Setup hört man im Desktop garnicht und in Spielen/Cinebench ist ein leichtes Rauschen zu vernehmen.

Da müsste eine AiO unter Volllast absolut still sein, um einen messbaren Vorteil zu bieten.
 
Arcanus schrieb:
Ich habe es damals nicht verstanden und verstehe es heute noch immer nicht, dass quasi in so gut wie allen Tests mit Vergleichen zu Luftkühlern die AiOs so eingebaut wurden, dass sie direkt Frischluft von außen ansaugen und den Airflow im Gehäuse versauen, aber die Luftkühler wiederum ausblasend montiert wurden.
Tatsächlich ist das im SFF Bereich nicht mehr so und bei den kleinen Gehäusen wird man kreativ und probiert, obwohl das Basteln da weitaus schwieriger sein kann. Da wird oft von hinten die Frischluft geholt, der Lüfter im Kühler gedreht und dann nach vorne/oben oder zur Seite ausgeblasen. Die GPU bekommt oft Frischluft direkt durch den Gehäusebiden,… Die Hersteller schmeißen ihre Gehäuse auf den Markt, aber haben anscheinend selbst nicht getestet was wirklich gut funktioniert. Gibt es aber auch bei Kühlern, z.B. wurde der Black Ridge zusammen mit Dan für das A4 konzipiert. Nur war der Lüfter falsch herum, die Kühlleistung war wesentlich besser mit frischer Luft von außen. Zudem hat man schnell noch ein Noctua Lüfter mit Abstandsrahmen verbaut, das waren dann mal 10 Grad Unterschied beim Prozessor und bessere Temperaturen für M2/Mainboard.
Bei den großen Gehäusen hingegen gibt es da nicht viel Abwechslung wie du schon schreibst.


Creeping.Death schrieb:
Nicht alle AiOs sind wirklich gut, aber es gibt nun mal welche, die einen exzellenten Job machen.
Und auch wenn immer Argumente diesbezüglich kommen, AiOs wollen und können nicht mit Custom Loops konkurrieren, sondern mit Luftkühlern. Eine 420er AiO von Arctic kostet dafür auch nur ungefähr so viel eine gute Pumpe für eine Custom Lösung.
Dass nicht alle AIOs gut sind stimmt. Siehe z.B. Apaltek und alle, die da gekauft haben. Riesen Reinfall damals. Aber gerade Arctic zu nennen und die Preise als Argument aufführen bezüglich Custom Loop - das sehe ich komplett anders. Arctic hat nicht die höchste Marge bei den Produkten, aber ein riesiges Volumen. Damit machen die Kohle. Custom Loops sind eher Nische. Da werden einfach nicht die hohen Stückzahlen erreicht. Auch ist der Wettbewerb viel geringer und es herrscht kein krasser Preiskampf.
 
Ich hatte damals die H80i (glaub ich, waren vom Prinzip einfach 2 Lüfter statt einer). Lief Jahre lang ohne Probleme.
 
Renegade334 schrieb:
Wenn man die Fläche der Lamellen (vor allem durch fehlendes Volumen) vergleicht, braucht man schon 2-3x 120mm um an die Fläche eines dicken Towerkühlers zu kommen. Auch die Anzahl der Lüfter ist bei den größeren Kühlern meist bei 2x 120mm oder teils auch 130-140mm für einen der Lüfter.

Da kann ein einzelner 120mm Radiator nicht mithalten. Als Ersatz für einen Mittelklasse Kühler wäre der eher geeignet, aber bei den aktuellen CPUs wird man damit auch nur bedingt glücklich. Da müssen die schon ordentlich Drehzahl nutzen um die Hitze abzuführen. Und wirklich leise sind die dadurch dann auch nicht mehr, da der Lüfter dann direkt am Gehäuseausgang hängt.

Eine AiO sollte am besten so viel Fläche bekommen, wie das Gehäuse hergibt. Umso besser funktioniert die auch.
Volumen ist, wie du auch schon gesagt hast, das entscheidende. Und davon bietet ja gerade Arctic einiges. Entsprechend gut hat der Liquid Freezer II auch funktioniert. Gerade für die typischen X3Dler braucht es definitiv nicht mehr.
 
In einem CM 690II, push/pull mit je 2 120mm Silent Wings einen Q9550 gekühlt
1000023200.jpg
 
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Schwobaseggl schrieb:
Ich werde nie wieder freiwillig zu einer AIO greifen.
Eine gehabt, so jung und dumm wie ich war, hab ich nicht gemerkt, dass sie kaput ist. Na ja, hat meine damalige CPU gehimmelt, RIP x6 1090T.

Sry wie kann man nicht merken das eine AIO nicht läuft ?
Auch der 6 1090T hatte eine Max Temp und somit ein auto Shut Down...

Hier wird das Produkt für die eigene Dummheit verantwortlich gemacht
 
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Meine erste custom Wasserkühlung habe ich Anfang 2002 in meinem PC verbaut! Gekühlt habe ich damit einen AMD Athlon XP 2000+ mit 1.667GHz und diesen habe ich mit einem Bleistift übertaktet und mit einem 120mm Radiator gekühlt. Das waren Zeiten als man das Seitenfenster im PC noch selber mit der Flex reinschneiden musste! Das waren richtig geile Zeiten 🚀 PC Freaks hatten damals auch noch ein hohes Ansehen und waren überall gefragt um anderen zu helfen im Bereich der Computertechnik 🤓
 
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@Zankro
Wie gesagt, jung und dumm. Eventuell auch absolut unerfahren. ich kam nicht Mal bis zum Boot/BIOS Screen.
Aber das Ding hat beim einschalten gesummt und gebrummt:confused_alt:

Aber wenn man hier so im Forum mitliest sieht man fast täglich Threads zu sterbenden AIOs, die haben einfach oft eine unpassende Materialmischung, viel Mechanik welche oft nicht wirklich gewartet werden kann. Da sind zu 90% der fälle einfach Luftkühler angebrachter.
Den einzigen Punkt den ich AIOs zugestehe ist die Optik, und die ist Geschmackssache. Sonst sind Luftkühler einfach in dem Preissegment einfach die bessere Lösung.
 
Die gute Corsair H50 hatte mich Jahre lang begleitet im Push Pull. Damals war man mit dem Kabelsalat und dem Design noch nicht so empfindlich wie heute.

Wenn ich meine PC´s von früher zu heute vergleiche gibt es schon gravierende Unterschiede! Nicht nur die AIO ist deutlich größer geworden sondern auch der oder mittlerweile die Bildschirme!
Ergänzung ()

Schwobaseggl schrieb:
Den einzigen Punkt den ich AIOs zugestehe ist die Optik, und die ist Geschmackssache. Sonst sind Luftkühler einfach in dem Preissegment einfach die bessere Lösung.
Fertig AIO´s würde ich wenn dann nur von Alphacool kaufen. Besser ist es aber sie gleich selber zusammen zu stellen. So kann ich mir sie bauen wie ich will.

Die Eisbär Solo zum Beispiel ist selbst auf höchster Stufe unhörbar, hab ich selbst. Zudem schöne Eiszapfen Fittiche 13/10 mit schwarzem EPDM Schlauch und einen 360er Kupferradiator von Alphacool. Muss man dann zwar selber befüllen und zusammen bauen, aber das ist wirklich nicht schwer.

So kann man das Teil auch wenigstens zerlegen und irgendwann auch mal reinigen. Sollte die Pumpe sich verabschieden kann man die auch austauschen.

Solche Lian LI Aio´s sehen zwar schön aus, aber wenn die verstopft sind, was kaputt geht, kann man die nicht eben mal so schnell auseinander nehmen und muss die meist komplett weg schmeißen.
 

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IXI_HADES_IXI schrieb:
Fertig AIO´s würde ich wenn dann nur von Alphacool kaufen. Besser ist es aber sie gleich selber zusammen zu stellen. So kann ich mir sie bauen wie ich will.
Ist dass dan nicht schon eine custom?
 
@Schwobaseggl Nein, das zählt als AIO, ist ja auch nur eine kleine AIO Pumpe. Custom wäre mit fetter Pumpe + AGB und mehreren Radiatoren.

Beispiel Aurora 360er AIO
AIO ferig.jpg



Selber hat man mehr Freiheiten. Man könnte schwarze Fittiche, weiße nehmen oder einen weißen Radiator, usw usw. Hier ein Beispiel. Klar insgesamt leicht teurer aber dafür schöner, individueller und benutzerfreundlicher in Sachen Austausch/Ersatz/Wiederverwendbarkeit.
AIO Beispiel.jpg


Weiterer Vorteil ist das du dir hier selber deine Lüfter aussuchen kannst. Steht man nicht auf RGB kannst dir da günstige Artic drauf schnallen oder wie in meinem Fall Be Quiet Light Wings ARGB. Die Schläuche kannst du je nach Gehäuse auch beliebig lang machen. Hat also eigentlich nur Vorteile wenn man so will.

Flüssigkeit kannst du dir kaufen oder wie in meinem Fall einfach destilliertes Wasser mit einem Schuss Glysantin G48 nehmen. Läuft seit Jahren ohne Probleme.
 
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@IXI_HADES_IXI danke für die Aufklärung, für mich waren AIOs immer Systeme, die in sich geschlossen sind.
 
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IXI_HADES_IXI schrieb:
So kann man das Teil auch wenigstens zerlegen und irgendwann auch mal reinigen. Sollte die Pumpe sich verabschieden kann man die auch austauschen.
Naja ne 360 frezzer 3 kostet die hälfte und hat auch 6Jahre Garantie,sumarum kann man sich für 12 Jahre 2stk holen statt der Eisbär.

Hier sehe ich nur sinn wer wirklich seins selber basteln will sonst ist das p/l nicht sonderlich gut.
 
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