Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
WD Green Besitzer, wie hoch ist euer "Load Cycle Count"?
@Dawzon: Ganz sicher Version 1.05?
Als ich den Befehl ingegeben habe, parkten die Köpfe jede Sekunde.
In 20 Minuten hatte ich weitere 1000 LCC´s drauf.
Habs dann aber auf 5 Minuten gesetzt, da das komplette deaktivieren irgendwie nicht geklappt hat.
Ja, ist zu 100% die Version 1.05, hab jetzt noch einmal nachgesehen.
Firmware meiner Platte ist übrigens 01.01A01.
Bis jetzt nach 35 Stunden 59 Park-Vorgänge, also ist gerade mal einer durch das ausschalten meines PCs dazugekommen. Nett.
Habe mit V1.05 bei zwei WD30EARX das Parken deaktiviert, was den unschönen Effekt hatte, daß die Platten langsamer wurden(hatte einer schon mal berichtet). Das lässt sich mit einem Plattenbenchmark auf Dateibasis nachvollziehen. Nachdem ich den Timer wieder auf 8s gesetzt habe, ist wieder alles in Butter.
Jeder wie er kann/mag.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit meiner WD Green. Etwas Kritik an WD habe ich allerdings schon:
Warum bietet WD kein - vielleicht auch unter Windows lauffähiges - Tool an mit welchem sich jede WD Green Festplatte nach Belieben einstellen lässt? Und muss wirklich jede Festplatte anders auf das Tool reagieren?
Nun gut, bei meiner 3TB Seagate war es nicht besser, eher schlimmer - die Platte hat wirklich nach JEDER Dateioperation sofort geparkt, und somit hatte ich nach einer Woche bereits über 7000 Park Vorgänge. Noch dazu erzeugte die Platte ein sehr penetrantes Kratz/Piep Geräusch bei jedem Parkvorgang, und veränderte APM Einstellungen juckten die Platte nicht mal ansatzweise. Vor 2 Tagen hat sie sich dann mit lauten Gefiepe und Geklackere verabschiedet, ich hoffe dass die WD Greens hier länger halten.
Am Dienstag werde ich die Seagate gegen eine WD Green 3TB umtauschen, und berichten wie sich die Platte verhält.
Woher sollen die denn auch kommen?
LCC ist eine Stromsparoption, bei Benchmarks verbleiben Geräte äußerst selten im IDLE-Zustand.
Der einzige Nachteil ist eine hypothetische Verschleißerscheinung, für die es meines Wissens nach wie vor keine Beweise gibt.
Woher sollen die denn auch kommen?
LCC ist eine Stromsparoption, bei Benchmarks verbleiben Geräte äußerst selten im IDLE-Zustand.
Der einzige Nachteil ist eine hypothetische Verschleißerscheinung, für die es meines Wissens nach wie vor keine Beweise gibt.
Es gibt ein Tool von WD, mit dem kann man den Timer für das Köpfe parken von WD-Platten umprogrammieren. Wenn man jetzt mit diesem Tool das Köpfe parken abschaltet, verlieren die 3TB RX-Platten massiv Performance im Normalbetrieb(siehe Posts #264 und #266). D.h. Programme starten spürbar langsamer usw. Schau Dir die Benchmarkdiagramme in #266 an und Du wirst es sehen..........
Ich habe den Timer jeweils auf 8s, 300s und auf Disabled gestellt.
Tja, das kommt davon, wenn man ein Tool, welches nur für ganz bestimmte Modelle rausgegeben wurde, für andere, wofür es nicht bestimmt ist, missbraucht. Gewarnt wurde ja, das ist aber ungehört verhallt.
- WDIdle3 führt zum sofortigen Garantieverlust. Wer sich über die verringerte Garantie bei Seagate und Western Digital aufregt, der darf auch kein WDIDle benutzen.
- Niemand weiß so richtig, wie WDIdle die Bytes schreibt. Werden feste Offsets benutzt oder sucht WDIdle erst nach der passenden Stelle in der Firmware?
Bei unterschiedlichen Firmwares könnten die Timer an unterschiedlichen Stellen stehen dann schreibt WDIdle Bytes mit einer völlig anderen Bedeutung, was sich zum Beispiel in einer sehr verringerten Schreibrate oder einem Totalausfall auswirken kann.
- IntelliPark verringert die Möglichkeit eines Headcrashs. WDidle erhöht wieder die Möglichkeit eines Headcrashs.
- Eine saubere Möglichkeit wäre es, die Firmware und WDidle zu disassemblieren, die betreffenden Stellen mit dem Timer ausfindig zu machen, diese Stelle nach Wunsch zu patchen, eine neue Checksumme für die Firmware zu berechnen, die neue Firmware mit einem offiziellen Tool in die Festplatte zu übertragen.
- Niemand weiß so richtig, wie WDIdle die Bytes schreibt. Werden feste Offsets benutzt oder sucht WDIdle erst nach der passenden Stelle in der Firmware?
Vermutlich letzteres, da es mit einer ganzen Reihe von Platten/Firmwares einwandfrei funktioniert.
Marathon schrieb:
Bei unterschiedlichen Firmwares könnten die Timer an unterschiedlichen Stellen stehen dann schreibt WDIdle Bytes mit einer völlig anderen Bedeutung, was sich zum Beispiel in einer sehr verringerten Schreibrate oder einem Totalausfall auswirken kann.
Totalausfälle sind keine bekannt. Im übrigen gilt: wenn WDIdle den Timer korrekt auslesen kann, dann wird es wohl auch in der Lage sein, die Bytes an der richtigen Stelle zu schreiben.
Unfortunately The WDIdle Utility is no longer available from Western Digital.
The problem here is that WDidle is a tool which was developed for older drives but still works on some new drives.
It was not designed for this and so the outcome can be unpredictable, hence we do not support it.
It can be found throughout the Internet but is no longer distributed by WD
By using WDIdle your drive's firmware is altered and the warranty will be voided.
Warum liefern dann WDIdle3 v1.0.0, v1.0.3 und v1.0.5 unterschiedliche Ergebnisse?
Welches dieser 3 Ergebnisse stimmt denn nun?
Was passiert denn, wenn man mit der falschen Version die Bytes in die Festplatte schreibt?
Warum hat der Parameter /D die Nebenwirkung der extrem verringerten Schreibrate?
Western Digital benutzt also spezielle eigene undokumentierte ATA-Kommandos (VSC = Vendor Specific Commands), um die Befehle in die Platte zu bekommen.
Es sind im Grunde 5 Schritte nötig:
1.
VSC einschalten
2.
VSC-Befehl senden für "schreiben" (D6 Write Log).
Das ist ein 512-Byte Block, der bis auf 6 Stellen nur Nullen enthält.
2a 00 02 00 02 00 0d 00 16 00 01 00 00 ...
Die 02 an Stelle 3 bedeutet "schreiben"; eine 01 hingegen würde "lesen" bedeuten.
3.
Timer schicken.
Das ist wieder ein 512-Byte Block, der bis auf die erste Stelle (Timer) nur Nullen enthält.
4.
VSC ausschalten
5.
Festplatte muss vom Strom getrennt werden, also Kaltstart.
Da diese "Vendor Specific Commands" jederzeit von Western Digital je nach Modell geändert werden können, kann die Festplatten-Firmware diese ATA-Befehle auch ganz anders interpretieren.
Das weiß man erst nach einer Disassemblierung der Firmware.
Der Programmierer des Linux-Tools hat den Emulator Bochs benutzt, um abzuhorchen, was bei Benutzung des WDidle Tools so am SATA-Bus gesendet wird und hat dann diese Befehle nachgebaut.
Da aber WDidle nicht mehr weiterentwickelt wird und für neuere Festplatten nicht freigegeben ist, kann man nicht wirklich sagen, was da nach Ankunft der Befehle in der Festplatte passiert, da ja die Interpretation geändert worden sein könnte.
Es ist lediglich eine gutmütige Annahme, dass Western Digital diese Kommandos und deren Bedeutung einfach beibehält. Was aber wäre, wenn bei einem Modell dieser undokumentierte und im Alltag garantiert niemals vorkommende Befehl eine Datenzerstörung zur Folge hat oder ein 300-faches Verify bewirkt und somit von WD absichtlich die Schreibrate runtergesetzt wird, um eben solche Manipulationen zu unterbinden?
Um eine Disassemblierung der Firmware wird man also vermutlich nicht herumkommen, um unangenehme Nebenwirkungen wie verringerte Schreibrate zu vermeiden.
Mach ich bei meiner kaputten Toshiba auch.. Das geht aber recht schnell bei meiner, vor paar Wochen waren es noch 476. Paar Daten drauf kopiert und 1050 Wiederzugewiesene Sektoren. Spannend wird es aber erst wen der Wert auf 0 ist