Guten Abend, Holt!
Vielen Dank für Deine Antwort!
Ein Multimeter habe ich leider nicht, müsste ich mir dann erst einmal besorgen. Ja, im Grunde ähnlich wie der Klassiker, genau genommen so:
die Festplatte wurde stets extern betrieben über einen relativ teuren USB+SATA-Adapter für 2,5"-Festplatten. Einmal wollte ich sie an ein neues Tablet mit Tastatur anschließen, allerdings bekam sie davon nicht genug Strom und ich hatte nicht das optionale USB-Stromkabel zur Hand, weshalb ich zu einem "passenden" Netzteil griff, bei dem ich aus einem im Nachhinein für mich nicht nachvollziehbaren Grund davon ausging, es sei dafür geeignet. Dieses war dann aber viel zu stark (ich glaube um die 20V, die Ampere-Angabe weichte auch deutlich ab). Ich bemerkte dann am Geruch, dass etwas nicht stimmte, außerdem ging die zum Tablet gehörige Tastatur auch "flöten" (funktioniert seitdem also ebenfalls nicht). Da die Festplatte dann auch am Destkop-Rechner nicht arbeitete - sie klang so, als ob sie starten "wollte", aber "nicht in die Gänge kam" -, baute ich sie aus dem externen Gehäuse aus und schloss sie intern an. Beim Anschalten des PCs gab es dann einen leisen "Knall" (klang sehr nach Kurzschluss o.ä.) und die Festplatte war dann komplett tot, so dass sich nichts in ihr bewegte.
So schaut's aus! :-(
Das verkohlte Ding ist eigentlich ziemlich klein, ich glaube, es wirkt auf dem Bild größer als es tatsächlich ist. Mit dem bloßen Auge konnte ich die Verbrennung gar nicht richtig erkennen!
Ed: Hier nochmal die Gesamtansicht von vorn und hinten.