Wechsel von Telekom zu 1&1 - Erfahrungen/Meinungen?

Ernsthaft jetzt?! Ich kenne 40 Leute die über die Telekom nix gutes sagen inkl. mir. 1und1 ist einwandfrei genau wie alle anderen auch. Gleich gut oder gleich schlecht. Wenn ihr jetzt wieder alles Rückgängig macht geht es zu 100% in die Hose. Jetzt beruhig dich. Alles wird gut 🙄
 
Es wird keine Probleme geben kannst du nicht wirklich Ernst meinen Leon.
Oder bist du Gott und kannst in die Zukunft schauen?
Du kannst nur Wahrscheinlichkeiten benennen.

Probleme sind immer möglich, Wechselprobleme hatte ich schon mit diversen Providern, von nicht eingehaltenen Schaltterminen, über das Vergessen vom Zusenden von Zugangsdaten, bis hin zu verbummelten Technikerterminen war alles dabei.
Bei meinem Wechsel zu Unitymedia vor ein paar Jahren war ich telefonisch wochenlang nicht zu erreichen, weil Unitymedia Probleme hatte die Nummern korrekt zu portieren.
1und1 hat bei meiner Tante vor 2 Jahren vergessen einen Technikertermin zu buchen, so dass sie 2 Wochen offline war.

Bei ihr konnte dann mithilfe der Telekom Testdatenkarte für 2 Monate Internet möglich gemacht werden bis 1&1 endlich den benötigten Techniker vorbeigeschickt hatte.

Zusammengefasst: Wahrscheinlicher ist es, dass alles glattläuft, auszuschließen sind Probleme jedoch nicht.
Die ganze Providersparte ist in Deutschland eine ziemliche Servicewüste.
 
Technikertermine brauchen wir gar nicht. Wir wechseln ja nur. Den Router anstöpseln und die Zugangsdaten eingeben kriege ich dann grade noch so selber hin :D Also bleibe ich jetzt einfach mal optimistisch.
 
Nein Gott bin ich nicht. Aber Erfahrungen die ich mit meinen Kunden gemacht habe bestätigen, dass in 99% der Fälle alles glatt geht. In der Regel geht alles gut. Ist ja auch Wurscht. Es bleibt ihm eh nix übrig als abzuwarten.
 
Auch beim Wechseln kann ein Technikertermin nötig werden, wenn z.B. der Port gewechselt wird.
 
boarder-winterman schrieb:
Auch beim Wechseln kann ein Technikertermin nötig werden, wenn z.B. der Port gewechselt wird.
Ich denke, dann werden sie uns wohl (hoffentlich) darüber informieren.
 
Hmm, OK, das erste Mysterium ist bereits aufgetreten. Zwar nicht beim jüngsten abgeschlossenen Wechsel (von der Telekom zu 1&1, das betrifft den Anschluss meiner Eltern), sondern bei meinem eigenen Anschluss in meiner Studentenbude (Wechsel von o2 zu 1&1 --> DSL 50 Young).

Ich habe (eigentlich unsinnigerweise, da ich in meiner Studentenbude ohnehin kein Festnetz nutze, sondern nur Internet brauche) die Rufnummer (eine einzige) von o2 mitportieren lassen zu 1&1.

Die Übernahme scheint wohl alles reibungslos geklappt zu haben, der Anschluss wird Anfang März von o2 auf 1&1 umgestellt, kein Technikerbesuch notwendig.

Vorhin bekam ich also eine E-Mail, in der mir das genaue Datum der Übergabe nochmal genannt wurde und auch die RufnummerN, die von o2 portiert werden.

Richtig, RufnummerN. Meine eigene einzige von o2 ist dabei, aber daneben steht noch einmal eine - eine mir völlig unbekannte, die gleiche Ortsvorwahl, aber eine komplett unbekannte.

Habe diese Nummer gerade mit dem Handy mal angewählt, um zu sehen, wo ich da rauskommen würde (es ist keine Handynummer, sondern ne Festnetznummer) und dann kommt, ganz komisch, wie beim Handy, die Ansprache: Der gewünschte Gesprächspartner ist vorrübergehend nicht zu erreichen.

Obwohl dies keine Handynummer, sondern eine Festnetznummer zu sein scheint.

Also gerade bei 1&1-Hotline angerufen und gefragt, woher diese zweite Rufnummer kommt, da ich auf dem Formular auch nur meine eigene von o2 angegeben habe.
Nun sagt mir die Dame, in ihrem System sei auch nur meine von o2 hinterlegt, eine weitere zweite sehe sie da gar nicht.

In meiner E-Mail ist aber noch diese zweite gelistet. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass ich auf dem Formular den Haken gesetzt habe bei "Nicht benutzte MSN am gleichen Anschluss kündigen", also dass wirklich nur meine o2-Nr portiert werden würde und nicht noch irgendwelche Altnummern, die vielleicht von vorherigen Mietern noch an diesem Anschluss hängen.

Finde ich sehr komisch - wie soll ich das jetzt interpertieren?

PS: Bei meinem Elternhaus dürfte so ein Szenario eigentlich nicht auftreten beim Wechsel, da dies ein Eigenheim ist, von uns selbst gebaut und vorher definitv keine anderen Mieter/Personen mit irgendwelchen fremden Rufnummern registriert waren.
 
Bei mir hat es 3 Monate gedauert bis 1&1 die 100mbit frei bekommen hat die sie mir versprochen hatten (Versprechen heißt nicht halten). Nervige Anrufe und und und. Aber jetzt habe ich so ca. 3/4 Jahr Internet und Telefonie ohne Probleme das war bei Kabel doch erheblich anders.
Was mir aufgefallen ist, das die fast immer Freundlich waren egal wie oft ich die genervt habe. Bis aufeinmal da habe ich einer Frau gesagt das sie mir doch die 100mbit versprochen hatten und die ist richtig abgegangen wie das wurde nie versprochen obwohl ich ja das auch schriftlich hatte. Und das 1&1 ja nicht verflichtet ist das auf 100mbit umzustellen.
 
Kreacher schrieb:
Richtig, RufnummerN. Meine eigene einzige von o2 ist dabei, aber daneben steht noch einmal eine - eine mir völlig unbekannte, die gleiche Ortsvorwahl, aber eine komplett unbekannte.
*****
Also gerade bei 1&1-Hotline angerufen und gefragt, woher diese zweite Rufnummer kommt, da ich auf dem Formular auch nur meine eigene von o2 angegeben habe.
Nun sagt mir die Dame, in ihrem System sei auch nur meine von o2 hinterlegt, eine weitere zweite sehe sie da gar nicht.

Möglich, dass das dadurch kommt, dass du ja bei Young50 bis zu 5 Rufnummern bekommst. Und so scheinst du zusätzlich zu deiner portierten noch eine zusätzliche bekommen zu haben. Ich habe auch drei, eine portierte und zwei, die ich sowieso bekommen hätte. Also so ganz verstehe ich dein Problem jetzt nicht, das du da hast.
 
Meine Tipp:
Kündigen
Dann ruft die Telekom Rückgewinnungs Center an, -> neuen tarief mit guten Konditionen abschließen.
So zumindest meine Erfahrung egal ob Vodafone(Handy) oder Festnetz (Telekom)
 
Also, ich rede hier manchmal von 2 verschiedenen 1&1-Verträgen.

Vertrag 1: DSL Young 50 (50 mbit): Der ist für meine eigene kleine Studentenbude. Da wird zwar auch eine Tel-Nummer von o2 portiert, aber die wäre mir im Grunde eigentlich egal, da ich das Festnetz dort sowieso nie benutze.

Vertrag 2: Mein Elternhaus betreffend. Dort wurde jetzt von Telekom zu 1&1 DSL 100 gewechselt, mit Portierung aller 3 bestehenden Nummern.
Die Nummern sind alle 3 noch 4-stellig, also aus einer Zeit, wo es halt noch 4-stellige Rufnummern gab (Anfang/Mitte 90er).

Hier ist es sehr wichtig, dass diese Nummern problemlos portiert werden. Aber auch hier haben wir zu den portierten 3 nun noch eine 4te bekommen, 7-stellig.

Laut 1&1-Service sei das normal, dass zu den portierten jeweils noch 1 neue zum Anschluss dazukommt. Deshalb war das nun auch bei meiner Studentenbude mit o2 so, dass da plötzlich 2 Nummern statt nur der portierten standen.

Mein Vater sieht der Umstellung aber nun zunehmends besorgt/unruhig gegenüber, er hat da einen Kollegen, der scheinbar die ganze Zeit immer von 1&1 abrät und stets nur von seinen Problemen berichtet.

Als die Telekom ein Rückgewinnungsanruf getätigt hat und ein Angebot unterbreiten wollte, betonte der Telekom-Kundendienst allerdings auch, dass momentan die Portierung zu 1&1 von Seiten der Telekom nicht mehr aufgehalten werden könne, das könne jetzt nur noch 1&1 stoppen/zurücknehmen.

Ich habe aber nun sehr große Bedenken bezüglich unserer Rufnummern, wenn wir so kurz vor der Umstellung (am 9. März) jetzt noch alles Canceln und die Portierung abbrechen wollen. Nachher sind die Nummern ganz verloren in diesem WirrWarr..

Man hat ja bei 1&1 30 Tage nach Vertragsbeginn Zeit, nochmal zurückzutreten, falls etwas sein sollte. Allerdings glaube ich, dass daher wohl in den ersten 30 Tagen sicherlich (wenn überhaupt) keine Probleme auftreten werden, weil die ja in der Zeit ihre Kunden nicht wieder verlieren wollen.

Auch die ganzen Gerüchte, die man so im Netz liest, die Telekom würde Kunden, die nicht selber bei der Telekom sind, dann absichtlich auf schlechtere Ports mit instabilerer Geschwindigkeit, etc schalten, hören sich jetzt nicht ganz so toll an.

Aber jetzt warten wir eben halt mal ab und hoffen auf das Beste. Also die volle 100mbit-Geschwindigkeit würden wir dann schon gerne haben. Das Ganze wurde erst letztes Jahr in unserem Dorf ausgebaut, da stehen jetzt auch überall neue Kästen mit Telekom-Werbeklebern drauf, die für 100mbit werben. Da wäre es schon makaber, wenn wir dann nicht auch 100bmit reinkriegen würden, wie bestellt...
 
Wie oft willst du jetzt noch schreiben, dass du Bedenken hast? Wenn ich schon lese, dass auf "schlechtere Ports" geschaltet wird, bekomme ich Pickel! Es gibt keine guten Ports oder schlechte Ports. Die Technik ist immer die gleiche. Ob du jetzt bei der Telekom. Ist oder bei 1und1 spielt keine Rolle. Die zusätzliche Nummer bekommt jeder! Jetzt beruhige Dich. Es wird alles gut gehen. Wenn du jetzt zurücktrittst wird es schief gehen. Ich kann deinem Vater gerne meine Erfahrungen mit der Telekom die ich hatte mitteilen! Ich wiederhole mich gerne. Man könnte mir einen Gigabitzugang auf Lebenszeit kostenlos von der Telekom anbieten, ich würde zu denen nicht mehr zurückgehen. Soviel dazu.
 
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Leon schrieb:
Wie oft willst du jetzt noch schreiben, dass du Bedenken hast?

Ist ja schon gut, es bin ja auch viel weniger ich, der sich Sorgen macht, als mein Dad, der sich mit der Materie ohnehin nicht auskennt und sich halt auf "Hören-Sagen" stützt...

Leon schrieb:
Ich kann deinem Vater gerne meine Erfahrungen mit der Telekom die ich hatte mitteilen! Ich wiederhole mich gerne. Man könnte mir einen Gigabitzugang auf Lebenszeit kostenlos von der Telekom anbieten, ich würde zu denen nicht mehr zurückgehen. Soviel dazu.

Ja, das würde mich allerdings auch interessieren. Plauder doch mal ein bisschen aus dem Nähkästchen. Wir hatten, fairerweise gesagt, in den über 20 Jahren nie Probleme, es wurde halt nur mit den Jahren immer teurer. DSL hatten wir technischbedingt in unserem Kuhkaff erst seit 2007, ab da war es 16 Mbit bei der Telekom ISDN Universal.

2015 dann der Wechsel/Umstellung auf IP, somit ist das NTBA entfallen. Auch dort hatte mein Vater ja zunächst bedenken, da ja nun bei einem Ausfall alles betroffen ist, auch Telefonie, was ja früher ne separate Leitung war.
Aber auch hier gab es in den 2 Jahren jetzt vielleicht 2x einen größeren Ausfall, der aber nicht an uns lag.

Also, was sind denn so deine Erfahrungen?
 
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Das gehört hier nicht in den Thread. Nur soviel. Ich habe ein Haus gebaut und die Telekom hat es nicht hinbekommen die APL-Nummer an 1und1 weiter zu geben. Eine Auftragsbestätigung der Telekom habe ich bekommen, nebst Bearbeitungsnummer und Rückrufnummer. Diese Bearbeitungsnummer sollte bei Problemen angegeben werden.

Wenn dir dann sowohl im Telekomladen als auch bei der Bauherrenbetreung gesagt wird, dass man mit dieser Bearbeitungsnummer nichts anfangen kann und das obwohl es ein offiziellen Schreiben der Telekom ist, dann verzweifelt man. Es wird gesagt, man brauche eine 12-stellige Nummer, die die ich hatte, hatte nur 8 Stellen. Das es aber wohl zwei Ticketsysteme bei der Telekom gibt, wusste wohl keiner der kompetenten Mitarbeiter.

Von Wartezeiten in der Kundenhotline von rund 45-60 min und die 3 Male wo einfach aufgelegt wurde, nachdem man 60 min in der Wartschleife war, ganz zu schweigen. Die rund 500 EUR für das legen des APL wurden aber sehr zeitnah eingezogen. Ein Weiterleitung der APL-Nummer an 1und1 haben sie nicht hinbekommen.

Erste ein Anruf bei der Telekom NETZ in Heidelberg mit der Androhung einen Anwalt die Sache zu übergeben, brachte nach rund 6 Wochen die Lösung, weil der dortige Mitarbeiter zumindest gewillt war, sich der Sache anzunehmen. 6 Wochen ohne Internet bei einem Neubaue, wo alles finaziell geregelt werden muss, ein Unding. Achja 5 Urlaubstage für angebliche Technikertermine sind auch draufgegangen. Techniker die nie kamen bzw. anscheinend keine Lust hatten, Die 5 Zettel im Briefkasten, ich wäre nicht zu Hause gewesen, was nicht stimmt, habe ich noch!

Telekom never ever.
 
Echt jetzt? Die ganze Vendetta wegen 6 Wochen Verzögerung?
 
Wie gesagt. Das war nur die Spitze des Eisberges, da das hier nicht das Thema ist. Ich war einer der ersten der DSL damals gebucht hatte, als es auf den Markt kam. Die damaligen Probleme, die ich in 5 Jahren damals hatte reichen um ein einen Kurzroman zu schreiben. Wir reden gerne mal darüber, wie es ist, wenn man auf DSL angewiesen ist, wenn man in einer Bauphase steckt wo mehrere 100000 Euro im Spiel sind.
Und ja, diese Vendetta führe ich gerne weiter. Ein Unternehmen, welches mit selbst vergebenen Auftragsnummern nichts anfangen kann und dann auch noch sagt, es ist das Problem von 1und1, welches komischerweise ja keine APLs setzt, will ich nichts mehr zu tun haben.
 
Hallo, kurze Frage an die "Experten":

Ich habe gestern die Hardware bekommen (mein 1&1 DSL-WLAN-Router) für meine Studentenbude. Da reicht dieser Router auch aus, brauche da keinen Homeserver á la Fritzbox.

Jedenfalls hat man mir die falsche Hardware geschickt, es war das DSL-MODEM (ohne WLAN-Funktion), das hatte ich ursprünglich auch so bestellt beim Bestellvorgang, aber dann relativ zeitnah nochmal angerufen und darum gebeten, dass bitte anstatt des Modems der DSL-WLAN-Router geschickt werden soll, also eine Abänderung der Hardware.

Neben dem Router lag auch die Rechnung bei über 149,99 einmaliger Preis für das DSL-MODEM. Habe dann angerufen bei der Hotline und sie meinten, sie würden eine neue Postsendung mit dem WLAN-Router rausschicken (soll heute ankommen), und ich solle dafür das Modem Retourschicken. Preislich würde das dann angeglichen bzw. per Gutschrift geregelt werden.

Nun sagte der Typie an der Hotline allerdings bezüglich WLAN-Router:

Da wäre einmalig der Preis von 49,99€ (wie auf der Homepage ausgeschrieben), dann kämen noch zusätzliche 71,76€ dazu, plus dann noch monatlich die normalen 2,99€ Nutzungsgebühr. Mein Vertrag ist OHNE Laufzeit.

Ich fragte, woher diese 71,76€ kämen, denn auf der Homepage steht nur einmalig 49,99€, sowie monatlich 2,99€.
Er meinte dann, diese 71,76€ setzen sich zusammen: 24 x 2,99€ = 71,76€.

Sprich, 24 Monate diese 2,99€ Nutzungsgebühr ergäben somit einmalig die 71,76€, die zu zahlen seien.
Zusätzlich dann natürlich trotzdem noch die 49,99€ einmalig sowie die monatlichen 2,99€.

Ich sagte, dass ich doch gar keine feste Laufzeit habe, wieso dann die 24x2,99€, da meinte er, dass wäre so wegen "dem subventionierten Preis".

Ich kann das Ganze grade nicht wirklich nachvollziehen und habe mich bereits während des Telefonats gestern ziemlich "verarscht" gefühlt - als ob man mir da irgendwas aufbinden wolle.

Kann da jemand etwas dazu sagen, wie es sich mit den Preisen verhält?
Klar ist, wenn ich ohne Mindestlaufzeit nehme, dann kann ich nach frühestens 3 Monaten z.B. kündigen, weswegen die Hardware bis dahin ja irgendwie "abbezahlt" sein müsste, weil ich die am Ende ja nicht mehr zurückschicken muss und die dann mir gehört.

Aber kann das wirklich sein mit den 71,76€ + 49,99€ plus monatliche 2,99€?
 
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