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News Wegen Cheatern: Apex Legends fliegt vom Steam Deck und dem Linux-Desktop

We’re sharing today that Linux (and Steam Deck using Linux) will no longer be able to access Apex Legends“, erklärt EA im Blog des Unternehmens.
Dieses ständige Marketinggeblubber. Um was zu erreichen?

Vor allem Easy-Anti-Cheat. EA hat doch sein EA-Anti-Cheat? Okay. Läuft ja unter Linux nicht.🤷‍♂️

Djura schrieb:
und/oder maximal im Coop zocke.
Auch meine bevorzugte Variante.🫡

Eventuell führt man für diese ganzen Cheater Helden auch einen ganz offiziellen Cheat-Modus ein. Also einen Server, wo diese sich dann gegenseitig behelligen können.

Hatte Activision sich in der Vergangenheit nicht mal einen Spaß draus gemacht und eben solch Dingens umgesetzt gehabt?

Glaube schon. Einen Server mit Cheatern für Cheater.

Gruß Fred.
 
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War halt schon lange die Vermutung vieler PvP Spiele das es Linux leicht macht.
 
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Sas87 schrieb:
ibt es unter Linux wirklich so viele Cheater?

Ich könnte mir zwar vorstellen, dass es schwerer ist Cheats dort zu detecten, aber gibt es wirklich große Cheat-Entwickler, die Cheats für so eine kleine Userbase entwickeln, als dass es EA bzw. die anderen Spieler so stark stören würde?
Viele Osteuropäer (Russen) nutzen inzwischen Linux, da sie offiziell keinen Zugang mehr zu Windows-Produkten haben.

Muss ich jetzt den Zusammenhang von Cheatern und Linux weiter erörtern? 😅
 
Termy schrieb:
Zumal auch mit Rootkit-Anticheat fröhlich weiter gecheatet wird, das zeigen all die Spiele, die den Blödsinn schon drin haben...
Nicht so einfach wie unter Linux. Ich empfehle mal diesen Artikel hier, wo an EAC beispielhaft beschrieben wird, wie so ein "Rootkit-Anticheat" funktioniert - und wie er unter Linux zwar läuft aber nicht wirklich funktioniert im eigentlichen Sinn. Ich habe extra den Artikel ausgewählt weil er von Mitte September ist und rein zufälligerweise als Fallbeispiel dass EAC unter Linux nichts macht, ausgerechnet APex Legends anspricht :P
 
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Bierliebhaber schrieb:
"Konsoliger" und weniger nerdig kann zocken am PC nicht sein.

Dann geh mal auf die Straße raus und frag die Leute, was ein Steam Deck ist. :lol:
Selbst die allermeisten (oder zumindest sehr viele) PC Spieler werden nicht wissen, was ein Steam Deck ist...
 
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daivdon schrieb:
Ich empfehle mal diesen Artikel hier,
Sorry, aber einen Artikel, der ein Rootkit wie Vanguard als beste Lösung betitelt kann ich nicht ernst nehmen ;)

Die technischen Hintergründe sind mir durchaus geläufig - nur ist Client Side Anticheat eben sowieso ein ziemlich sinnloses Unterfangen.
 
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olligo schrieb:
Mutige aber richtige Entscheidung, solch eine drastische Maßnahme würde bei Valve zB niemals kommen.
Beim Steam muss demnächst auf der Store-Seite eines Spiel sogar angegeben werden, wenn das Spiel ein Anti-Cheat (oder Kopierschutz) auf Basis eine Kernel-Treibers nutzt. Denn effektiv kann man sowas auch als Rootkit sehen.

https://www.golem.de/news/anti-chea...en-kuenfig-auf-steam-genannt-2410-190344.html

Und man kann bei Steam wohl mit einer Anfrage an den Support auch einen Refund bekommen, wenn ein Spiel nachträglich einen solchen Anti-Cheat einbaut - auch nach Ablauf der regulären Refund-Frist.
 
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das einzige, was ea mit dieser aktion zugegeben hat, ist, dass eac im speziellen und client-seitige lösungen im allgemeinen als anti-cheat nicht funktionieren. da ich von dieser firma aber sowieso nichts kaufe, ist es mir ziemlich egal.
 
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In meinen Augen wird hier lediglich vorgegriffen, um den bereits vorhandenen backlash bzgl. EA Anti Cheat zu minimieren. Denn EA Anti Cheat wird auch für Apex kommen, früher oder später. Und das macht bekanntlich auf Linux die Spiele unbrauchbar. Von daher... es wäre so oder so passiert. Man zieht schon vorher mit einer künstlichen Begründung den Stecker um später in aller Ruhe den nächsten Schritt gehen zu können.

Ist schon bedauerlich. Bzgl. MP und Kernel Anti Cheat wird sich langfristig nichts verbessern, eher verschlimmern. Da müssen neue Lösungen her, idealerwesie Lösungen auf Server Seite. Rootkits sind ein Unding.
 
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Ich spiele tatsächlich Apex Legends und ja, besonders in Modi mir Rankingsystem hat man in hohen Ligen mit Cheatern stark zu kämpfen. Bei großen Streamern sind es teils aus 4 Runden 3 Runden mit Cheatern und es wurden bereits viel in Anti-Cheat investiert. Falls dieser Schritt gegen Cheater hilft, bin ich sehr froh darum.
 
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Könne se b'halde. EA hat doch auch schon mit EA Anti-Cheat bewiesen, dass sie Linux nicht freundlich gesinnt sind. Alle 15 Spiele mit EA Anti-Cheat, die auf Are We Anti-Cheat Yet? gelistet sind, sind unter Linux nicht funktionsfähig.

Und irgendwie mag ich auch nicht so recht glauben, dass tatsächlich (oder vielmehr ausgerechnet) die Linux User in Apex so viel cheaten. 🤨

Ich hätte ja ganz gerne auch mal belastbare Zahlen und Daten gesehen, dass Kernel-based Anti-Cheat tatsächlich DER Allheilsbringer ist, der von den Publishern immer so angepriesen wird, im Gegensatz zu Anti-Cheat im User Mode.
 
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SleepzZz schrieb:
aus 4 Runden 3 Runden mit Cheatern
Das wäre eine Cheater-Quote von ca. 1 zu 80, also ein Cheater unter 80 Spielern. Müsste man bei solchen Zahlen nicht eigentlich eingestehen, dass die bisherigen AntiCheat-Mechanismen völlig versagen?

Auch dieser Teil aus dem Artikel...
Im Anti-Cheat-Dev-Blog zu Apex Legends gibt EA an, seit Erstveröffentlichung im Jahr 2019 sechs Millionen Accounts aufgrund von Cheating gebannt zu haben, aktuell kämen jeden Monat im Durchschnitt über 100.000 hinzu.
...sagt mir, dass sie ihre Technologie nicht im Griff haben. Ja, sie entdecken und bannen sie bzw. einige, aber gleichzeitig muss es da aber auch Angriffspunkte geben, dass es so viele versuchen.

@Hyourinmaru
Nee, das ist nur Geschwätz, das eigentlich aussagt, dass man keine Lust hat, Geld in Linux-Spieler zu investieren.
 
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9t3ndo schrieb:
Aber den Stress für 1% - 2% der ganzen Spielerschaft (Windows + Mobile)? Da würde ich auch einfach den Linux Support fallen lassen. Kostet mehr als es bringt.
Und dann wendet ein Publisher aber aktiv Zeit und Ressourcen dafür auf, in seinen Anti-Cheat Routinen zu implementieren, welches sogar prüft, ob es in Wine ausgeführt wird (Riot Vanguard i guess) und sogar die dazu passende Fehlermeldung ausgibt? Anstatt genau diese Ressourcen, die sie dafür aufgewendet haben, dafür aufzuwenden, das Spiel unter Linux lauffähig zu machen (womit kein Support oder eine native Version gemeint ist, sondern nur die Herstellung der Kompatibilität)?
 
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Ich kann in einem kompetitiven Spiel nichts reißen, ich bin dazu zu blöd. Aber dann muss ich das akzeptieren und nicht cheaten. Kann man trotzdem Spaß an so einem Spiel haben? Ja, ich feiere jeden Kill, der mir trotz meiner Unfähigkeit gelingt.

Ich wüsste auch nicht, was mir cheaten dann bringen würde, denn tief im inneren weiß ich ja immer noch, dass ich eigentlich nichts reißen kann. Also wäre ja die einzige Motivation zu cheaten, anderen den Tag zu versauen.

Dieser Gedankengang lässt Cheater bei mir noch tiefer im Ansehen sinken, als es vorher schon der Fall war.
 
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@Hyourinmaru
Das implementierst du genau einmal. Erkennungen von neuen Cheats brauchst du dann für die Platform nicht mehr pflegen -> Kosten gespart.
 
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Die haben keine Lust auf Linux und wie die Vorredner erwähnt kommt der EA-AntiCheat!
Das sieht man doch im Blogpost das gleichzeitig erschien! Da wird mit genauen Zahlen und so weiter propagiert wie gut der AntiCheat läuft und bei dem Linux-Post wird nur erwähnt das der Cheateranteil anstieg, aber null Zahlen!
 
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Wenn die Anzahl an Linux spieler nicht relevant ist, kann die zahl der cheater doch garnicht so hoch gewesen sein?

Aber es ist nunmal einfacher als gegenmassnahme.
 
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Anti-Cheat-Software muss man einfach outsourcen. Dann gibt es eine Entwickler-Firma, die das Problem für alle Plattformen löst und die Spielentwickler kaufen ihr Produkt gegen Lizenzgebühren und müssen sich nicht darum kümmern. Marktlücke! ;)
 
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