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News Wegen Cheatern: Apex Legends fliegt vom Steam Deck und dem Linux-Desktop

seit Erstveröffentlichung im Jahr 2019 sechs Millionen Accounts aufgrund von Cheating gebannt zu haben, aktuell kämen jeden Monat im Durchschnitt über 100.000 hinzu.

Und wieviele waren davon Linux nutzer?
 
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9t3ndo schrieb:
Das implementierst du genau einmal.
und du meinst wirklich, dass die cheat-anbieter jetzt aufhören, ihre cheats zu verbessern? dann wird jetzt eben mit einer speziellen proton-version daran gefeilt, dass eac nicht mehr mitbekommt, dass es nicht unter windows läuft.
 
Apex hat einen so derart ausgeprägten Aim Assist, da fallen die echten Cheater unter all den Leuten, die mit Gamepads spielen, wahrscheinlich fast gar nicht auf.
 
Termy schrieb:
Die technischen Hintergründe sind mir durchaus geläufig - nur ist Client Side Anticheat eben sowieso ein ziemlich sinnloses Unterfangen.

Es sollte jede Ebene genutzt werden, auf der es möglich ist. Also gehört der Client selbstverständlich dazu.

Hyourinmaru schrieb:
Und dann wendet ein Publisher aber aktiv Zeit und Ressourcen dafür auf, in seinen Anti-Cheat Routinen zu implementieren, welches sogar prüft, ob es in Wine ausgeführt wird (Riot Vanguard i guess) und sogar die dazu passende Fehlermeldung ausgibt? Anstatt genau diese Ressourcen, die sie dafür aufgewendet haben, dafür aufzuwenden, das Spiel unter Linux lauffähig zu machen (womit kein Support oder eine native Version gemeint ist, sondern nur die Herstellung der Kompatibilität)?

Da spricht der Entwickler, ob etwas läuft kann ich mit einem Zeile Code in Erfahrung bringen. Zu schauen, ob selbst kompilierte Treiber oder der Kernel schon Einfallstüren hat ist noch mal eine ganz andere Nummer. Aber klar ist EA und die müssen zu faul sein und wollen eh nur allen ganz böses.
 
MaverickM schrieb:
Dann geh mal auf die Straße raus und frag die Leute, was ein Steam Deck ist. :lol:
Selbst die allermeisten (oder zumindest sehr viele) PC Spieler werden nicht wissen, was ein Steam Deck ist...


Ging einfach nur darum, dass Linux nicht "nerdig" sein muss. Das Steam Deck schaltet man an und kann loslegen. Das schafft jeder DAU.
Gibt sicher genug Steam-Deck-Besitzer, die weder vorher nach danach je ein "normales" einsetzen würden.

Und wer am PC spielt hat Steam, und wer Steam hat kriegt 24/7 Werbung fürs Deck gezeigt.
 
Der blogpost scheint eine schlechte Ausrede zu sein. Die meisten Cheater sind unter Windows/Windows + zweit PC unterwegs. Ohne vernünftiges serverside anticheat wird sich das auch nie ändern.
Pepsi.Cola schrieb:
Viele Osteuropäer (Russen) nutzen inzwischen Linux, da sie offiziell keinen Zugang mehr zu Windows-Produkten haben.

Muss ich jetzt den Zusammenhang von Cheatern und Linux weiter erörtern? 😅
Ja es sind bestimmt die bösen Russen cheater mit 1.xx% Linux marketshare. EA hat allgemein keine Lust auf Linux/proton/steam Deck Support mit cheatern hat dass nichts zutun.
 
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gartenriese schrieb:
Cheater sind Arschl*cher
Achtung.

Ich bin deswegen schonmal Schwimmen gegangen.😁

Ich wende mitunter auch Cheats an. Entweder auf offiziellem Wege per Modifikationen (z.B.: Halo MCC; Infinite) und oder eben auf anderem Wege.

Dann aber im Singleplayer-Modus und oder bei einer Koop-Session gegeben falls. Bei letzteres ist jeder der sich anschließt im bilde und mitunter selbst am Mogeln.

Alles soweit kein Problem. Solang das eben in der Runde Privat geschieht. Warum andere eine Virtuelle ***wanz Verlängerung erschleichen möchten, erschließt sich mir nicht.

Die tollen Typen mit Nick #Intel Core XYZ waren mir ehemals lieber.

Gruß Fred.
Ergänzung ()

Bierliebhaber schrieb:
Das schafft jeder DAU.
Dachte man auch bei Waschmaschinen.
 
Diese Cheaterseuche egal auf welcher Platform und in welchem Spiel nervt einfach nur noch.
 
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Wie immer wäre mein Ansatz eine Game ID, die man mit Klarnamen und Ausweis international verifiziert und dann in Games diese nutzten kann, dort natürlich anonymisiert.
Der Punkt ist, Spieler mit dieser ID spielen in ihrem Pool und wenn wer erwischt wird, kann er nirgends mehr seine ID nutzten. Ferner muss ich mich dann auch nicht mehr in CoD von 12 Jährigen beleidigen lassen :)

Also spielt man in einem Kreise, dem das Game wichtiger ist als ihre Erfolge oder den Spielspaß anderer zu sabotieren.

Wie das ausgestaltet wird, ob es eine Art Score gibt oder Zeiten für Bans, kann man im Detail noch lösen.* So lange es keine Konsequenzen gibt, werden insbesondere Free-2-Play Spiele weiterhin ein Hort für Cheater sein, wie die Sch***e für Fliegen.

Am Ende leiden die ehrlichen Spieler, die ihren Spaß haben wollen und die Entwickler, die unnötig viel Ressourcen in Anti-Cheat Software investieren müssen oder deren Produkte schlicht nicht mehr gespielt werden, weil sie diesen Idioten nicht Herr werden können.

Oder Games müssen eben auf kosten der Performance in Zukunft in ihrer eigenen geschützten VM laufen, wobei dies immernoch viele andere Möglichkeiten des Cheatens offen lässt.

* Es muss ja auch eine Whitelist mit Hardware, Software und Treibern geben, die man nutzen darf, damit es nicht zu zu vielen Fehlmeldungen kommt.
 
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Balikon schrieb:
Also wäre ja die einzige Motivation zu cheaten, anderen den Tag zu versauen.
Jup, so sehe ich das auch - ist mir absolut unbegreiflich, was in solchen Köpfen vorgeht. Vor allem lassen die ja anscheinend sogar richtig Asche für die Cheats liegen 🤦‍♂️

Spawn182 schrieb:
Es sollte jede Ebene genutzt werden, auf der es möglich ist.
Wenn man die Kollateralschäden einfach mal komplett ignoriert und beide Augen ganz fest vor der Realität und Vernunft verschließt, dann kann man das sicher so sehen :freak:
Und damit meine ich noch nicht mal die Auswirkungen auf Linux-Spiele - die Opfer der Malware finden sich primär unter den Windows-Usern...
 
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Spawn182 schrieb:
Es sollte jede Ebene genutzt werden, auf der es möglich ist. Also gehört der Client selbstverständlich dazu.
Nein, denn client und server sind nicht verschiedene Ebenen, sondern zwei Seiten die unter unterschiedlicher Kontrolle stehen.
Anti-Cheat auf dem client ist wie ein Pflaster auf der Kleidung. Sehr sichtbar und ziemlich wirkungslos.
Cheaten im Multiplayer ist technisch gesehen das Ausnutzen von Programm- oder Protokollfehlern. Statt also den Client mit zusätzlichen "Schutz"schichten zuzupflastern, sollten eher die ausgenutzten Fehler server- bzw. protokollseitig behoben werden. Das ist aber aufwändig...
 
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Spawn182 schrieb:
auf kosten der Performance
Dann kann man direkt auf der Konsole Spielen.

Nein im ernst; mich nerven schon selbst gewisse Schutzfunktionen seitens Windows selbst. Aber auch z.B.: EA-Anti-Cheat möchte ich nicht mit Hardware+ gegen Kompensieren müssen.

Gruß Fred.
 
Finde ich gut. Es verbessert das Problem zwar vmtl. nur marginal, aber egal. In Apex muss wirklich etwas passieren, es gibt so unglaublich viele Cheater, das habe ich zuletzt vor 10 Jahren in GTA 5 oder MW2 erlebt.
RobZ- schrieb:
Habe noch nie verstanden warum solche geschäftsschädigenden Aktivitäten nur mit lächerlichen Bans anstatt Schadensersatzforderungen gehandet werden. Cheater sind der Grund warum ich PvP nicht mehr anrühre.
Auf die Idee bin ich noch nie gekommen - aber du hast absolut recht!
 
Spawn182 schrieb:
Wie immer wäre mein Ansatz eine Game ID, die man mit Klarnamen und Ausweis international verifiziert und dann in Games diese nutzten kann, dort natürlich anonymisiert.
Der Punkt ist, Spieler mit dieser ID spielen in ihrem Pool und wenn wer erwischt wird, kann er nirgends mehr seine ID nutzten.
Das hat aber auch ein paar Nachteile.
  • Viele Leute wollen im Internet anonym bleiben. Die wollen sich in keinem Fall mit Klarnamen und Ausweis verifizieren.
  • Es ist ein Heiden Aufwand. Es gibt schließlich Millionen vielleicht sogar Milliarden Spieler. Wer soll die ganzen Identitäten abgleichen? Woher soll das nötige Personal und Technik kommen? Wer bezahlt das alles eigentlich?
  • Wie sichert man diese Datenbank gegen Hacking und unerlaubte Nutzung durch Unternehmen ab?
  • Ein Spiel, dass keine Verifizierung der Identität verlangt, ist gegenüber einem Spiel, das sie verlangt, überlegen. Es wird immer erfolgreicher und damit auch ertragreicher sein. Die Firmen werden dem Geld folgen.
  • Wie fair ist es, wenn man wegen einer Jugendsünde Jahre/Jahrzehnte/lebenslang? vom Multiplayer ausgesperrt wird?
Ich verstehe, dass du nur das Beste willst, aber dieser Vorschlag kommt einem Vorschlaghammer gleich. Da muss es eine andere Lösung geben.
 
Traurig für ehrliche Spieler die deswegen nicht mehr Spielen können unter Linux oder Steam Deck.

Die Drecks Cheater machen halt leider wirklich alles kaputt. Es nervt einfach nur noch. Sitzen die immer vorm PC und schütteln sich ein wie krass die sind oder was? Mein Gott. Einfach nur noch ätzend.

Fair Spielen gibt es leider einfach nicht mehr.
 
Termy schrieb:
Klingt für mich nach billiger Ausrede für Faulheit. Aber was will man von EA auch erwarten. Solange sie keine konkreten Zahlen (vor- und nacher!) liefern kaufe ich ihnen den Blödsinn nicht ab.

Zumal auch mit Rootkit-Anticheat fröhlich weiter gecheatet wird, das zeigen all die Spiele, die den Blödsinn schon drin haben...
Das zeigt vor allem hier EA selbst, denn da läuft ja schon EAC auch auf Linux.
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Krik schrieb:
Es ist ein Heiden Aufwand. Es gibt schließlich Millionen vielleicht sogar Milliarden Spieler. Wer soll die ganzen Identitäten abgleichen? Woher soll das nötige Personal und Technik kommen? Wer bezahlt das alles eigentlich?
Wozu ist der ePerso, wenn er nie verwendet wird. ;-)
 
Balikon schrieb:
Ich wüsste auch nicht, was mir cheaten dann bringen würde, denn tief im inneren weiß ich ja immer noch, dass ich eigentlich nichts reißen kann. Also wäre ja die einzige Motivation zu cheaten, anderen den Tag zu versauen.
Ich finde cheaten im Multiplayer grundlegend unfair und habe dafür kein Verständnis.
Allerdings habe ich auch schon erlebt wie Kinder und Jugendliche ohne Bedenken Cheats nutzen, einfach aus dem Antrieb sich beweisen oder zumindest dazu gehören zu wollen.
Ist vielleicht wie mit Alkohol - kann man mit Erziehung nicht verhindern, aber bei den meisten Menschen hört es mit wachsender Lebenserfahrung aus.

Ich fürchte aber, dass beim Cheaten häufig auch finanzielle Gründe im Spiel sind. Und da hört bei mir dann wirklich jedes Verständnis auf - sowohl bei Cheatern wie bei Spielefirmen die solche Cheat- und Account-Märkte ermöglichen.
 
Kein Free to Play machen. Registration mit Echtnamen und Ausweis halte ich auch für arg riskant. Auf der anderen Seite, bist du bei Google und Apple in den Cloud Accounts auch mit Echtnamen und ggfs Kreditkarte registriert.
 
Fard Dwalling schrieb:
Gibt's unter Windows keine Cheater?
Doch und gerade deswegen gibt es ja diesen Anti-Cheat als Kernel-Treiber für Windows. Dass dadurch Linux-Nutzer technisch bedingt komplett ausgesperrt werden, ist schlicht Kollateralschaden.
 
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