Ich würde wohl an Intels Stelle die Rolle des Atom, zumindest im Endkundenbereich (er verkauft sich ja auch ganz okay in Industriecomputern, für die gilt das alles natürlich nicht) einmal komplett überdenken und versuche ihm ein neues Image zu geben.
Jeder der sich ein Netbook der ersten Generationen geholt hat erinnert sich heute noch mit Grauen an die schreckliche Performance.
Sie war zwar dem Preis angemessen, aber mit AMD und ARM als Konkurrenten reicht Billig-sein heute nicht mehr aus.
An einem guten Punkt, idealerweise der Einführung einer optimierten Version des Atoms, vielleicht als Quadcore, würde ich den Atom töten.
Und unter neuem Namen auferstehen lassen.
Ähnlich, wie Intel damals den langsamen,stromfressenden Pentium getötet hat und stattdessen zu den Core-Prozessoren übergegangen ist.
Der neue Name, in Verbindung mit guter Leistung, hat frischen Wind in die Sache gebracht und mittlerweile kann Intel sogar wieder "Pentium" als Name für Prozessoren verwenden, weil man damit nicht mehr die Krücken von vor einigen Jahren verbindet.
Ich denke die Assoziation von "Atom" und "lahm" muss aufgebrochen werden, bevor irgendwelche Leistungssteigerungen wirklich vom Markt akzeptiert werden.