News Weiterer TV-Beitrag zu „Killerspielen“ steht an

Ja, viele Killerspiele sind brutal hart. Deswegen find ich auch Altereinstufungen mehr als gerechtfertigt. Nur bspw. muss Counterstrike immer wieder hinhalten als Killerspiel. Spiel seit Jahren nicht mehr Counterstrike, aber ich weiß noch eins - wenn ich den und den Player töte, dann steht der in ein paar Sekunden oder Minuten wieder vor mir - insofern ist fraggen auch die bessere Bezeichnung...

Aber es ist völliger Schwachsinn die Killerspiele für ein paar austicker zur Verantwortung zu ziehen. Ich meine, wie sind die Leute bitte zu Waffen gekommen. Hey, warum verbieten wir nicht einfach Waffen - achja die Waffenlobby, selbst in nicht amerikanischen Staaten ist ja leider sehr groß.
Aber hey, ohne Waffen könnte niemand einen umbringen. Waffen sind doch echt mal das größere Übel und ich will verdammt nochmal wissen, wie die Kids ständig an Waffen kommen!
 
in der heutigen frankfurter rundschau ist ein bericht zum "panorama bericht" im medienteil auf seite 10 (glaub ich), der sich mit der heiklen berichterstattung der medien auseinandersetzt.
überschrift "wir sind keine killer". ein objektiver bericht, der die fakten aufdeckt, sich aber einer eigenen stellungsnahme zum verbot von sog. "killerspielen" enthält. man merkt, wie hier offenbar nachrecherchiert wurde. lesenswert!
 
Wenn RTLII es aber wirklich "richtiger" machen sollte als die ARD, dann ist das wirklich ein Schlag ins Gesicht der Öffentlich-Rechtlichen und eigentlich ein Grund dafür die GEZ-Gebühr zurückzufordern... denn die wird ja gerne damit begründet, dass damit die Ö-R ja seriöse und von Werbeetats unabhängige Berichterstattung weit entfernt von sog. "Meinungsmache" betreiben könnten!

Aber das haben Panorama, Monitor und andere ja schon erfolgreich widerlegt!
 
So weit sind wir schon, dass RTL II der ARD zeigen muss, wie man differenziert berichtet!

Zeit die GEZ im Klo runter zu spülen...
 
Die "öffentlich" Rechtlichen ... MUHAHA
In deren Aufsichtsgremien sitzen .. irgend welche Typen mit irgend einem Parteibuch.

Man wird in z.B. im BR NIEMALS einen Bericht sehen der kritisch ist gegen die bayowarische Regierung, geschweige denn gegen die Kirche.
Soviel zu "unvoreingenommenheit" und "öffentlich" und "rechtlich".

Diese Sender sind doch nur der verlängerte Arm derer die gerade an der "Macht" sind.
(Ich finde diese Deklaration "an der Macht" immer toll, vor allem in einer Demokratie!!)
 
USA>Deutschland

Deßhalb hat die USA es auch in nur 500 Jahren zum Welterfolg gebracht, wärend Deutschland schon seit X-Jahren bekannt ist. Ich meine kennt jemand, die News vor ein paar Wochen? Da ist einer mit nem Maschinen Gewehr durchs Kaufhaus gerannt (erinnert mich an GTA) und am selben Tag hat einer in einer Firma ein paar seiner kolegen erschossen, das wurde nun wieder auch nicht CS, BF und Co in die Schuhe geschieben, sondern einfach als "Psychische Störung" war-und angenommen, und in Deutschland ist es -krank-, weil man ja nie zugeben will, das es "solge" Deutsche gibt, und deßhalb such man nach nem schwarzen Schaaf.
 
RTL2 hat ne WESENTLICH jüngere Zielgruppe als ARD/ZDF, allein schon deswegen wird das ganze also wohl eher gegen ein Verbot laufen.
Is schon eigenartig, 2 Amokläufer unter Hunderttausenden von Shooter-Zockern, aber es besteht ja sooooo dringend Handlungsbedarf... Da muss ich TheGrinch vollkommen recht geben; Politik is für mich 'n anderes Wort für Lug und Trug!
 
RTL2, Privatsender ... mehr sag ich nicht.
 
Die sog. Killerspiele werden eh nicht verboten werden, aus zwei einfachen Gründen:
1. Die Politik kann das Thema beim nächsten Amoklauf wieder aus dem Schubkasten holen und wieder genauso erfolgreich von der eigentlichen Sache ablenken.
2. Die Politik kann sich den entstehenden wirtschaftlichen Schaden bestimmt nicht leisten.
 
Mal was anderes:

es wird im Auszug gesagt:

"Jedes Mal, wenn ein Jugendlicher ausrastet, zur Waffe greift und Amok läuft"

jetzt zu dem was ich hier nicht ganz verstehe ist, dass viele Politiker und Medien den Ego-Shootern bzw. Spiele mit gewalt Inhalt
für gefährlich halten, und deren Verbot bzw. Zensierung (Entschäfung) wollen, ABER !
wie können solche "Amok spieler" amok laufen und andere Menschen verletzen oder gar Töten ?

"Jedes Mal, wenn ein Jugendlicher ausrastet, zur WAFFEN greift und Amok läuft"

die frage ist doch wie kommen diese Gestalten an WAFFEN ?

Wie zum Teufel kommt ein Schüler den an eine Pumpgun ?

Da müsste man mal nachhacken und hier mal den Hebel ansetzten oder was ?

mfg

Fodse : )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Multiple Satzendzeichen)
Genau sowas z.B. meine ich mit "von der eigentlichen Sache ablenken".

Wer Shooter zockt, kann dadurch weder lernen wie man mit einer richtigen Waffe umgeht, noch kommt er damit an echte Waffen. Das einzige was vielleicht passiert - und das ist ja auch noch nicht wirklich erforscht - ist, dass es die Aggressivität fördert, was ich persönlich von mir nicht behaupten kann.
Durch diese künstlich in die Länge gezogene Killerspiel-Diskussion versucht man doch nur den Medien genug Futter zu geben, dass die nicht auf die Idee kommen, mal nach den eigentlichen Ursachen/Missständen zu recherchieren.
Klappt ja auch jedes Mal wieder. Deshalb wird ein solches Verbot bestimmt in naher Zukunft nicht durchkommen, sonst müsste sich die Politik ja beim nächsten Amoklauf einen neuen Sündenbock suchen, wo vielleicht eine stärkere Lobby als bei Computerspielen dahintersteht, z.B. die Waffenindustrie.
 
Seit der Erfindung von Hieb-, Stich- und Schusswaffen werden Lebewesen getötet.
Mal mit staatlicher Sanktion, mal ohne.
Passiert das ohne, dass der Staat den Mord legitimiert, schreien sofort alle.

Es läuft so vieles verquert in diesem Staat, da sollten Computerspiele unsere kleinste Sorge sein. die FSK wird schon die richtigen Einschätzungen treffen.
Zumal verbote NULL Endeffekt haben, siehe das Verbot von Schusswaffen für Privatpersonen (bringt auch nix, es werden nach wie vor Menschen mit illegalen Waffen erschossen).
 
Das "neue" Waffengesetz (2004?) ist allenfalls eine Behinderung für den legalen Waffenbesitz, zum Beispiel in Schützenvereinen. Glücklicherweise wurde nicht die ursprünglich geplante Fassung in Kraft gesetzt, dann wäre dieser Sport wohl völlig verschrumpelt.

Den illegalen Waffenbesitzer stört schliesslich die Gesetzeslage nicht - er kauft nicht beim registrierten Händler und kümmert sich einen feuchten [setze beliebiges Schimpfwort ein] um Aufbewahrung und schlimmstenfalls Überlassung an andere Personen.
 
The Grinch schrieb:
Seit der Erfindung von Hieb-, Stich- und Schusswaffen werden Lebewesen getötet.
Also um jemanden umzubringen braucht man nicht zwangsläufig so ne Waffe, da reichen körperliche "Boardmittel" oder alles was rumliegt, alles kann als Waffe dienen bzw. zu selbiger werden. :)

Ernst beseite. Die Frage ist doch eher: Sind die sogenannten Killerspiele Ursache für Amokläufe oder nur mögliche Hilfsmittel, um sich Anregungen zu holen, wie man tötet, wenn man es bereits schon vorhat. Nur das kann ich in jedem Krimi, Horrorfilm oder gar Kampfsport- und Paintballverein viel realitätsnäher trainieren. Werden die konsequenterweise demnächst dann auch komplett verboten?

Die zweite Frage, warum hängen denn immer mehr Kinder- und Jugendliche überhaupt immer länger vorm PC und verspielen dort einen Grossteil ihrer Freizeit?

Die nächste Frage ist die Verhältnismässigkeit eines solchen Verbotes. Wieviele "Killerspielspieler" laufen denn tatsächlich Amok, wo diese Spiele zudem noch als Ursache oder Auslöser definitiv nachgewiesen wurden. 0,0000001 % oder vllt. gar keiner?

Fazit: Die Debatte ist völliger Unsinn und entbehrt jedweder Grundlage!
Zum Amokläufer, Totschläger oder Mörder kann potenziell jeder werden. Dafür muss man nicht erst Killerspiele spielen bzw. sich davon Anleitungen holen. Das kann mitunter schneller passieren, als ein Killerspiel lang ist.
Zunehmende Gewaltbereitschaft, Aggressionen und Frustrationen haben ganz andere Ursachen, die schon lange kein Spiel mehr sind. Ein Verbot von Killerspielen ist Selbsheuchelei und Ablenkung von den wirklichen Problemen unserer Gesellschaft, die man SO mit Sicherheit nicht löst.
 
Es gibt ~16 Millionen Menschen die Paintball spielen.
Wie viele von denen sind Amokläufer? Einer oder doch keiner?

Die Ursache eines Amoklaufes kann man nicht in einem Faktor suchen.
Fakt ist es spielen viele Ursachen eine Rolle.
Soziales Umfeld.
Was treibt einen Jugendlichen soweit, auf Schulkameraden bzw. überhaupt auf Menschen zu schiessen.

Das ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren.
Vielleicht hat er keine Freunde wird in der Schule verspottet und/oder misbraucht.
Man kann nicht einfach so in die Psyche eines anderen Menschens schauen.

Es geht hierbei nicht um "Killerspiele", aus einem Spiel kann man nicht lernen wir man jemanden umbringt.
Shooter sind nur der Gipfel des Eisberges.


Viel wichtiger ist es doch zu verhindern, dass Jugedliche an Waffen überhaupt heran kommen.
 
so schaue gerade den beitrag :)
 
ich finds so lustig.... der rtl2 bericht war um einiges objektiver als sämtliche diskussionen auf den öffentlich rechtlichen sendern, aahahahahaha :lol:
 
ja das stimmt aber trotzdem nicht so der hit :) ... und viel zu kurz :D
 
Sehr schöner Beitrag!

Nicht aus dem zusammenhang gerissen mit tollen/Wissenschaftlichen/statistischen Begründungen!
Und das auf RTL 2 *g*

Das problem ist für RTL 2 zahl ich nichts ... für Panorama und Frontal 21 schon. *kotz*
 

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