Welche Distribution liefert von Haus aus Hardware Beschleunigung?

@hansstramm
Da einige, fast schon viele, das Windows immer Neu installieren, der Zyklus auf ein Upgrade von halbjährlich auf Jährlich ausgedehnt wird, ist die Sache "Wayne" interessiert es? Das Gerät wird es eh nicht mehr erleben. Egal ob Windows oder das nächste Linux Upgrade. Und wenn, wer sagt dir den, dass das nächste Linux Upgrade ein Funktion / Überleben des Gerätes garantiert?

Browser: Jede aktuelle Distro. kann das in meinen Augen mit der Beschleunigung umsetzen und braucht keine extra Distro.
 
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Bin jetzt auf Pop!_OS und ernüchtert.
Hardware Beschleunigung funktioniert hier auch nicht, weder mit Firefox, noch mit Chromium.
Außerdem musste ich mir erst mal minimieren und maximieren knöpfe basteln per Gnome Tweak Tool.
Das ist nicht gerade Anfänger freundlich^^.

Insgesamt kommt mir die Distro recht Ressourcen hungrig vor, mein Cpu Lüfter schreit die ganze zeit rum.
Nach der ersten Installation hatte sich das System verschluckt beim Versuch die PopOS Version zu aktualisieren.
(in den Einstellungen)
Es folgte eine nicht endende Bootschleife..
Also hab ich das System nochmal installiert..

Ich werde mir nun mal Mint ansehen
🙂.
 
Ubuntu Mate ist relativ Ressourcenschonend falls du eh gerade am herumprobieren bist ;)

Martin Wimpress has this to say: “MATE is power efficient due to an aggregation of small margins.” He explains to me that MATE was off the mark a few years ago, and he’s since approached tuning MATE like you’d train an Olympic sprinter. “The margins between the competitors are so small there is no one thing you can improve to leap frog your opponents,” he says. “So, you identify lots of small margins of improvement. Singularly they don’t move the needle. Collectively, you win gold.”
www.forbes.com/sites/jasonevangelho/2019/05/06/benchmarked-the-most-power-efficient-ubuntu-19-04-flavor-will-surprise-you
 
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Bin jetzt auf Mint.
Läuft ganz gut und gefällt mir.
Allerdings funktioniert auch hier die Hardware Beschleunigung nicht.
Mint bietet mir auch keine zusätzlichen Treiber an und das System ist aktuell.

Ich habe dann versucht die Hardware Beschleunigung zu aktivieren wie in #13
Auch hier bin ich wieder daran gescheitert den Anwendungsstarter von Chromium zu bearbeiten.
Wo soll man denn da auf bearbeiten klicken können?🤔
Bei mir erscheint auch kein "Eigenschaften" Kästchen, wenn ich mit Rechtklick auf den Chromium klicke.
Gibt es dafür ein extra Programm oder so?=)

@NameHere
Was für ein OS verwedest du denn?🙂

Mfg
 
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Update:
Bin jetzt bei Fedora, da läuft die Hardware Beschleunigung auch nicht von alleine 🤣.
Anleitungen dazu habe ich noch nicht gefunden.
Man hat es aber auch nicht leicht als Linux Anfänger
😅.

@Am Tresen
RPMfusion konnte ich installieren unter Fedora,
nun spielt Firefox gar keine Videos mehr ab (standbild) und Chromium sagt;
Das Video ist nicht verfügbar oder wird in diesem Browser nicht unterstützt (Fehler #4000)

@Rossie:
Hab die proprietären Codecs eingebunden, macht leider keinen Unterschied
 
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Kannst du mal testweise Firefox deinstallieren und als Flatpak installieren?
https://flathub.org/apps/details/org.mozilla.firefox

Da sind alle Abhängigkeiten schon mit dabei und sollten funktionieren. Ob die Hardwarebeschleinigung explizit im Browser aktiviert werden muss weiß ich gerade nicht.
Welche OS hast du denn jetzt schon ausprobiert?
 
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@hansstramm Ich benutze EndeavourOS (Arch) mit KDE Plasma. DU kannst auch KDE neon nehmen, die auf Ubuntu basiert.
 
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@SE. Ich teste später weiter, muss erst mal bisschen schlafen 😴 (Hab 2 Wochen Urlaub und so 😁).

Getestet unter Linux wurde bis jetzt:
Ubuntu, Manjaro, Pop!_OS, Mint, jetzt bin ich bei Fedora 🙂
 
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Du hast ein Durchhaltevermögen, Respekt! Meine Linuxversuche (ca. 7 bis 8 die letzten knapp 25 Jahre) habe ich immer nach spätestens zwei Tagen vergeblicher Konfigurationsmühen aufgeben. Lediglich fix und fertige Spezialdistributionen wie IPCop (Router/Firewall) oder für Raspi liefen bei mir einigermaßen - aber wehe man möchte irgendetwas ändern..Da helfen auch über 30 Jahre PC/DOS/Windowserfahrung oft nicht weiter..
 
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@puri Die heutigen Linux Distributionen funktionieren meist Out-of-the-Box und ja, es gibt hier und da Dinge wo man noch Hand anlegen muß.
 
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hansstramm schrieb:
(…)jetzt bin ich bei Fedora.
Bleib erstmal da wo dich am wohlsten gefühlt hast und löse das Problem dort. Vermutlich liegt es nicht an den Distributionen.

edit;
hier ist eine Anleitung für DRM Videos und Firefox, arbeite die mal ab
https://itsfoss.com/netflix-firefox-linux/

Und weiter, kannst du die Videos nur im Browser (Firefox) nicht abspielen oder geht auch sowas wie VLC, mpv etc. mit einem heruntergeladenem Video nicht? Als weitere Option, schau mal ob die Videovidergabe mit Invidious funktioniert.

noch ein edit; Falls du noch bei Fedora bist, installiere rpmfusion und ffmpeg. Quelle.

(Ist jetzt etwas chaotisch, sorry, versuch das hier bevor du das Flatpak testest)
 
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NameHere schrieb:
@puri Die heutigen Linux Distributionen funktionieren meist Out-of-the-Box und ja, es gibt hier und da Dinge wo man noch Hand anlegen muß.
Mein letzter Versuch ist 2 Jahre her. Ich bin daran gescheitert, in einer Linux-VM (Virtuell Box) das System auf ein geshared Laufwerk des (Windows-) Host zugreifen zu lassen (geschätzt 10-12 Stunden investiert). Irgendwann nachdem ich auch per Kommandozeile eingegriffen habe, ist dann das System überhaupt nicht mehr hochgefahren. Das ganze funktionierte dann "out of the Box" mit einem Windows 8.1 inkl Sharing innerhalb 5 Minuten.. Ich habe mit Linux keine glückliche Hand. Selbst bei dem Raspi (P400) deuten sich schon wieder Probleme an, der Ton über HDMI ist massiv verzerrt - ich versuche es jetzt nach mehreren vergeblichen Softwarekonfigversuchen jetzt mal mit einer USB-Soundkarte. Schon bei meinen ersten Berührungsversuchen mit der Unix-Welt im Studium habe ich bei der Installation von Minix (Tannenbaum) mich gleich mal selbst aus dem Programmverzeichnis ausgesperrt - ich konnte chmod nicht mehr aufrufen - keine Berechtigung mehr, um Berechtigungen zu ändern ;-) - das hieß Neuinstallation..Selbst meine tagelangen OS/2-Installationsorgien mit den knapp 20 Disketten (und deaktivierten Level2-Cache) waren nicht so frustrierend wie jede Linuxbegegnung bisher..Es gibt halt Windowsmenschen und es gibt Linuxmenschen..
 
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puri schrieb:
Mein letzter Versuch ist 2 Jahre her. Ich bin daran gescheitert, in einer Linux-VM (Virtuell Box) das System auf ein geshared Laufwerk des (Windows-) Host zugreifen zu lassen (geschätzt 10-12 Stunden investiert).
Aus diesem Grund auch die VM GuestTools installieren. Betrifft aber alle Guest Systeme.
Linux ist immer noch nicht so ein Mainstream Desktop System wie bspw. Windows und die Konsole ist noch vorherrschend anstatt 3 Klicks in eine GUI zu machen.
Leider haben das die meisten Linux Entwickler immer noch nicht begriffen und programmieren vor sich hin und lassen sehr oft User Ihre Software kompilieren anstatt min. ein fertiges Paket bereit zu stellen. Es mach ja Sinn das tausende Zeit und Strom verballern für das kompilieren anstatt das einer nur einmal tut.
Es bessert sich langsam und KDE mach eine sehr guten Job und ist auch durchaus für die Masse zu gebrauchen.
 
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Hier wird zwischen den Distro. hin und her gesprungen, als mal eins zu überprüfen.
Wir haben eine Radeon HD 8400. Die gehört in Kategorie Seltenheit. Da muss man überprüfen wie die generell von Linux, in Sache Treiber, angetrieben wird. Denke da in Richtung "radeon" und "amdgpu" und wie das in Richtung Beschleunigung aussieht. Nicht das noch Befehle in Grub auf den Weg gegeben werden müssen oder eine "xorg.conf" Datei angelegt werden muss. Dann haben wir noch"vdpau", das auch helfen kann / soll. Auch hier gibt es einige Dinge, die man wohl benutzen kann. Insgesamt "Out of the Box" wird die GPU in Sache Beschleunigung nicht laufen.
 
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@SE. :
Zu Fedora:
1.rpmfusion und ffmpeg habe ich installiert, brachte nix.
2. Firefox aus der Quelle Flatpak brachte auch keine Besserung.
(Liegt wohl an meiner Hardware)
Ich schaue kaum Video über Mediaplayer, wenn dann sollte das schon im Browser laufen, habe auch nichts anderes getestet^^.

Bleib erstmal da wo dich am wohlsten gefühlt hast und löse das Problem dort. Vermutlich liegt es nicht an den Distributionen.
Ich habe lange über diese Frage nachgedacht und kam zu dem Entschluss:
Am wohlsten fühle ich mich immer noch bei Ubuntu, da ich das System seit Jahren nutze und eine emotionale Verbindung zu Ubuntu aufgebaut habe.
Es war meine erste Linux Erfahrung ;)
(Snap kann man ja problemlos aus dem System verbannen)

edit;
hier ist eine Anleitung für DRM Videos und Firefox, arbeite die mal ab
https://itsfoss.com/netflix-firefox-linux/
Unter Fedora: Keine Besserung
Unter Ubuntu:
Nach der Installation der VA-API Treiber bin ich der Anleitung gefolgt:
Auch keine Besserung

NameHere:​

Ich habe KDE Neon mal getestet, für mich hat die Distro wie ein schlechtes Windows ausgesehen, nichts für mich.

Entweder ich nutze Win oder eben Linux.
Außerdem fahre ich lieber LTS Distros, mein System soll einfach funktionieren, ich brauche nicht das neueste vom neusten, testen sollen die bei erfahrenen Linux Nutzern :).

@Dumm wie Brot:​

Der Titel des Threads lautet:​

Welche Distribution liefert von Haus aus Hardware Beschleunigung?​

Ich habe gehofft, eine Linux Version zu finden, die einfach funktioniert und eine ähnlich performante Hardware Beschleunigung bietet wie Windows, daher die vielen Wechsel.

Ich möchte mich nun im folgenden Verlauf auf Ubuntu beziehen, wenn es dort nicht läuft muss ich eben Windoof nutzen^^.

Über Tipps wäre ich dankbar.

Mfg
 
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@hansstramm
Ich weiß jetzt nicht welche Firefox-Version du nutzt, dieser Bug ist gerade (wieder) Thema. Laut Mail-Liste arbeitet wohl Mozilla daran. Für Video-Content nutze ich überwiegend Chrome bzw. Vivaldi weshalb mir das Problem vermutlich noch nicht über den Weg lief.
Aus meiner Laiensicht sollte dein Laptop keine Probleme mit Videos haben, die Hardware wird unterstützt und genug RAM ist auch verbaut. Ideen hab ich mangels Wissens keine mehr.
 
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@hansstramm
Du kannst in deiner Sache meinen Nicknamen alle Ehre machen. Du hast Hardware, die von der Grundlage der System Grafikbeschleunigung wahrscheinlich nicht läuft. Es muss überprüft werden welcher Treiber genau läuft und dann handeln. Es braucht mehr als nur eine Anleitung für den Browser abzuarbeiten. Es muss der Grafiktreiber selbst erstmal vernünftig laufen. Nur weil du ein Bild auf den Schirm hast, heißt nicht nicht, das die System Grafikbeschleunigung generell laufen muss. Das muss erst mal in deinen Kopf. Und da kannst du Distro springen machen wie du willst, es bleibt bei allen das selbe bei deiner eher seltenen Grafik Radeon HD 8400. Und es wird dir keiner sagen können, nimm die Distro. oder die, das die Radeon HD 8400 von Haus direkt läuft, weil es einfach zu wenig Infos gibt und auch keiner für dich die Mühe macht das herauszufinden / herauszusuchen.
 
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hansstramm schrieb:
Über Tipps wäre ich dankbar.
Wie sieht denn jetzt die Umgebung genau aus? Ubuntu 20.04 mit Gnome? Wayland oder X? Der Tipp, zuerst zu testen, ob Hardwarebeschleunigung generell funktioniert, war ein Guter.

Unter Wayland kann man vainfo dafür nutzen. Siehe https://wiki.archlinux.org/title/Hardware_video_acceleration#Verification

Firefox nutzt AFAIK Hardwarebeschleunigung nicht standardmäßig. Hier muss man also immer an die Einstellungen. Einen entsprechenden Link hatte ich schon gepostet. Aber bevor man das in Angriff nimmt, sollte man erst sicher sein, dass das System läuft. mpv ist wie im Wiki genannt ein gutes Programm, das zu testen (und mein Player der Wahl unter Fedora und Debian).
 
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hansstramm schrieb:
Welche Distribution liefert von Haus aus Hardware Beschleunigung?
Keine. So einfach.

Mit der alten Grafikkarte hast du den alten "radeon"-open-source-Treiber am Start und ich bezweifle stark, dass der das kann. Der konnte damals als er noch aktuell war, nichtmal Compiz. Also vergiss es einfach.
 
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