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Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)
Ich würde auf eine RED setzen. Die RPM jucken nicht mehr wirklich das sind, wenn es hoch kommt, 10 Sek die man mit 7200 RPM spart dafür hat man aber mehr Verbrauch, Lautstärke und Hitze.
Bisher habe ich mit WD und Seagate gute Erfahrungen gemacht - Platten teils 8 Jahre im Betrieb und noch keinen Ausfall gehabt.
Ich sichere immer alles doppelt auf 2 Platten von 2 verschiedenen Herstellern.
Das beide gleichzeitig verrecken sollte eigentlich unwahrscheinlich sein.
Aber mich würde eure Meinung mal interessieren, da man nach aktuellen Medienberichten Bewertungen in Shops ja nicht trauen sollte.
Was ich brauche:
- mind. 500 GB
- Langlebigkeit, Ausfallsicherheit
Ob externes Laufwerk oder internes Laufwerk ist egal, da ich beides extern anschließen kann und werde.
Auch Geschwindigkeits- und Geräuscheigenschaften sind egal, da die Platte nur selten laufen wird.
Wenn die Platte größer als 500 GB ist - auch okay. Nur viel mehr werde ich nicht brauchen.
Auch Garantien sind für mich irrelevant, da ich sie nie in Anspruch nehmen würde.
Die 1. Platte wird ca. 2-3 Wochen lang in Betrieb sein und dann auf die 2. Platte gespiegelt werden.
Platte 1 wird vermutlich 5-6 Mal im Jahr hervorgeholt werden und dann für 1-2 Stunden laufen.
Platte 2 wird vermutlich für Jahre im Schrank verschwinden und erst hervorgeholt, wenn Platte 1 verrecken sollte.
AW: Langlebige Festplatte(n) für Archivierung gesucht
Hi,
irgendwelche Ausfallstatistiken haben für den individuellen Gebrauch von zwei Platten bei dir keine Aussagekraft. Von daher kauf dir irgendeine Platte, die deinen Ansprüchen der Kapazität genügt. Der Rest ist dann Glück oder eben Pech.
Hallo,
ich habe beim Thema NAS nicht so den Überblick. Was für ein Gerät wäre zu empfehlen, wenn ich einfach nur zentral meine Daten ablegen möchte und meine Musik, Bilder und Filme den verschiedenen Geräten im Haushalt zur Verfügung stellen möchte? Habe an 4TB gedacht.
Reicht eine Western Digital My Cloud aus oder besser was anderes?
Na ja sind halt normale 2,5" Platten. Wähl dir aus welche du willst. Ich würde zur WD greifen, da diese 600.000 Load/Unload Zyklen hat. Beo Seagate konnte ich dazu nichts finden.
Bisher habe ich mit WD und Seagate gute Erfahrungen gemacht - Platten teils 8 Jahre im Betrieb und noch keinen Ausfall gehabt.
Ich sichere immer alles doppelt auf 2 Platten von 2 verschiedenen Herstellern.
Das beide gleichzeitig verrecken sollte eigentlich unwahrscheinlich sein.
Das ist löblich, mache es weiter so und welche HDDs Du nimmst ist egal, die sind alle bei so wenig Nutzung mehr oder wenig gleich lange haltbar. Hersteller gehen i.d.R. von 5 bis 7 Jahren Lebenserwartung für HDDs aus.
ich brauche eine Kaufempfehlung für eine 2. Festplatte in meinem Office- und Gaming-PC.
Als 1. Festplatte für Windows 10 und sämtliche Prorgamme+Spiele läuft eine Crucial MX200 SSD mit 500GB.
Nun brauche ich noch eine HDD für alle Dokumente, Filme, Musik etc.
Zu erwähnen ist vielleicht, dass tagsüber im Office-Betrieb viele Dokumente, die dann auf der 2. Platte lagern würden, geöffnet und bearbeitet werden (Buchhaltungen, Excel-Kalkulationen, E-Mail und Schriftverkehr, PDF-Erstellung und Bearbeitung etc.).
Frage deshalb, welche von den 4 folgenden Modellen würdet ihr für diesen Anwendungsbereich empfehlen? Merkt man überhaupt effektiv einen Geschwindigkeitsvorteil einer 7200er Platte zu einer 5400er Platte im oben genannten Aufgabenfeld? Es wäre schon schön, wenn man die Platte kaum hören würde (insgesamt relativ leises System mit Nanoxia 3 gedämmten Gehäuse und guten Kühlern und Lüftern), aber auch keine spürbaren Geschwindigkeitseinbußen dafür in Kauf nehmen müsste.
Als Größe wären 3TB erstmal optimal, es sei denn, ihr sprecht euch aus nachvollziehbaren Gründen für 2TB, 4TB oder 2x2TB aus.
Eine Datensicherung auf externe Festplatten ist für wichtige Dokumente vorhanden. Ein Raid-Betrieb kommt nicht in Betracht. Die Preisspanne von ca. 85€ - 105€ sei auch erstmal nicht entscheidend.
Persönlich würde ich immer die Red vorziehen, vor allem wenn der Rechner dauernd oder viele Stunden am Tag läuft, Desktop HDDs sind für eine 40 Stunden Arbeitswoche ausgelegt, nicht für Dauerbetrieb. Die Seagate Desktop ist schneller, 7200rpm statt den nur 5400 der aufgezählten WDs, mag aber eben auch keine Überstunden und hält dann eben entsprechend deutlich weniger lange als die üblichen 5 bis 7 Jahre auf die eine HDD ausgelegt ist. Außerdem ist die Red auf den Betrieb mit mehr als einer HDD im Gehäuse ausgelegt.
Die Red kann man auch wunderbar im Desktop verbauen, das es eine NAS Platte ist, stellt keinen Nachteil dar. Der einzige relevante Unterschied ist die TLER, also die Zeit die der Controller versucht Fehler zu behandeln, was vor allem beim Lesen problematischer Sektoren relevant ist. Da ist die Zeit bei den Green ab Werk auf 14s eingestellt, bei der Red auf 7s, aber einstellbar (mit dem WDTLER Tool), wobei man sich natürlich schon fragen muss, wie wahrscheinlich es wohl ist, dass ein problematischer Sektor innerhalb von 7s (bei 5400rpm sind das 7*90 =630 Versuche) nicht korrekt gelesen werden konnte und es in weiteren 7s dann doch noch klappt.
Das kann man machen, aber ich sehe da wenig Sinn drin, wenn auch vielleicht ein Sektor dann doch noch mal erfolgreich gelesen werden kann, so wird es beim nächsten vermutlich auch nicht mehr helfen. Eine Datensicherung in Form vom Backups auf einer anderen Platte, einer USB Platte, einem NAS oder in der Cloud ist der bessere und sichere Weg um Datenverlust vorzubeugen.
Die TLER hat mit dem Unload nichts zu tun, dafür gibt es für die Red das "WD5741 utility" um den LLC Timer einzustellen, mehr als 300s geht aber nicht und das ist mit dem alten WDIDLE3 auch bei den anderen das Limit, soweit ich weiß und soweit das mit dem Tool überhaupt noch geht.
Aber ich kann das DS215j auch (vorerst) nur mit einer Platte betreiben, oder? Die wirklich wichtigen Daten sind eh auch noch auf einer externen Festplatte und den Rechnern gespeichert. Die Daten sollen halt zentral mehreren Geräten zur Verfügung stehen.
Cool Master schrieb:
es kommt auf den Budget an welches hiemit erfragt ist