Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Cool Master schrieb:
Ich würde auch für den Desktop nur noch die Red kaufen.
Hab mir ne Red Pro 4tb bestellt. Bei computeruniverse gibt's grad einen 16€ Gutschein mit paypal
 
Bolko schrieb:
Toshiba DT01ACA300, 3TB, 7200 UpM
...
Baugleich mit Hitachi HGST HDS723030BLE640 (geeignet für Dauerbetrieb).
So ein Unsinn, die Toshiba sind schon lange nicht mehr baugleich mit den HGST und die DT ist nur eine Desktop HDD ohne Zulassung für Dauerbetrieb:

toshiba_festplatten-png.503023


Die Toshiba MC Reihe ist für Dauerbetrieb geeignet und Toshiba MG Reihe verträgt sogar Dauerlast wie auch im Datenblatt steht, darf also nicht nur 24/7 laufen sondern wirklich 24/7 zu arbeiten:
Die darf man also die ganze Zeit mit Arbeit quälen, dafür ist die gemacht.
Die 3TB MG kostet aber auch 159€, also fast doppelt so viel wie die einfache DT 3TB und die 3TB MC kostet ab 151€ und lohnt sich im Vergleich zu MG also nicht wirklich. Wer glaubt er würde das gleiche dafür bekommenn und bei der MC oder MG Toshiba nur unnötig mehr Geld in den Rachen werfen, der soll hinterher nicht die HDD beschuldigen, wenn er falsch lag. Es gilt immer noch: You get what you pay for!
 
Hi,

Suche eine 2,5-Zoll HDD mit 1 TB (werde wahrscheinlich zwei kleine 1TB-HDDs kaufen und nicht eine grosse mit 2GB)

Aufgaben:

* Reserve-HDD: wenn ich ausnahmsweise etwas Platz brauche sollte.
Hab gerade keine freien Platten mehr für "Notfälle"
* ext. HDD für Live-DVDs, Rescue-DVDs, HDD zum Speichern von System-IMAGES
* gelegentlich/vorübergehend einige Daten auf diese HDDs per Spiegelung sichern.

Ich glaube die meiste Zeit wird sie im Schrank liegen. Sie muss nicht sehr leistungsfähig sein.
Ich hab schon ein Seagate Expansion 3,5-Zoll (2TB) für ähnliche (d.h eher anspruchslose) Aufgaben.
Bräuchte jetzt eine HDD ohne Netzteil, weil sie die Flexibilität eines USB-Sticks haben sollte.

Wenn es keine gravierenden Gegenargumente gibt gegen diese Seagate-HDD dann werde ich dieses Modell bestellen:

link bei Amazon.de:
http://www.amazon.de/Seagate-Expans...0-Festplatte/dp/B00UNA1OES/ref=dp_ob_title_ce

link bei seagate.de
http://www.seagate.com/de/de/external-hard-drives/portable-hard-drives/standard/expansion-portable/

thx a lot!

NRJ!
 
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NRJ schrieb:
* gelegentlich/vorübergehend einige Daten auf diese HDDs per Spiegelung sichern.
Wichtige Daten hat man nicht nur gelegentlich/vorübergehend auf einer weiteren Platte zu sichern, sondern ständig! Das nennt sich Backup und die Backupsplatte wird nur für Backups genutzt, also nur angeschlossen um das Backup anzulegen, zu aktuallisieren, prüfen und nur im Notfall wieder wiederherzustellen. Damit ist es dann auch egal welche man nimmt, die kann ja ausfallen ohne dabei Datenverlust zu provozieren, da man die Daten ja auch alle noch auf der internen oder einer anderen extrene Platte hat und umgekehrt kann auch die inter ausfallen ohne Datenverlust, da die Daten ja auch alle auf der Backupplatte stehen. Nur sollte nicht beide gleichzeitig ausfallen, aber wenn die Backupplatte fast nur sicher im Schrank liegt, ist das extrem unwahrscheinlich.

Wer trotzdem dagegenen vorsorgen will, kauft eben zwei Backupplatten und macht dann eben zwei Backups, oder drei wie viele ihm die Bemühungen sich vor Datenverlust zu schützen auch immer wert sind. Nur wenn man gar kein Backup hat, ist die Sicherheit eben 0.
 
Holt schrieb:
Wichtige Daten hat man nicht nur gelegentlich/vorübergehend auf einer weiteren Platte zu sichern, sondern ständig!

OK klar ich hab auch eine "normale" sicherung: eine 3,5-Zoll-USB-HDD und zwei Spiegelplatten für diese Disk.

In Ausnahmefällen (vorübergehend/zeitweise heisst höhstens für ein paar tage im Jahr) will ich einen oder
alle Laptops auch auf die zwei kleinen 2,5-Zoll-HDDs Spiegeln und erst dann die Daten auf die grossen 3,5-Zoll
Platten sichern: wenn z.B. kein WLAN in der Nähe ist oder die files zu gross sind fürs WLAN.
Mit USB 3.0 dauert kopieren paar Sekunden über WLAN dauert kopieren Stunden oder Jahrzehnte ... :mad: :D
Die grossen 3,5-Zoll-Hdds sind auch manchmal nicht angeschlossen oder jmd. spielt online etc... etc...
dann eben schnell alle Laptops auf die kleinen 2,5-zoll spiegeln.


NRJ
 
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Hey Leute,

ich möchte für zu Hause ein NAS-System zum Datenaustausch (Fotos, Musik und Filme) für 3-4 Benutzer einrichten und benötige hierzu eure Meinung bzw. Hilfe. Gerade die Bilder sollten, wenn möglich, redundant auf einer weiteren Platte gesichert/gespiegelt werden. Hierfür sollten 4TB Speicher erst einmal ausreichen.
Preislich bin ich bereit bis zu 400€ auszugeben.

Meine Wünsche an das NAS-System:
  • schnell
  • leicht zu bedienen
  • leise & stromsparend
  • auch mit XBox360/Smartphones/Laptops erreichbar
  • passwortgeschützt (Kindersicherung), wenn möglich auch verschlüsselbar (kein muss, aber nice-to-have)

Für mich gibt es nun zwei Optionen:
  • kaufen
  • oder selbst zusammenstellen (Vorwissen noch nicht vorhanden)

Meine ersten Kaufvorschläge wären:
Western Digital My Cloud EX2 4TB, 1x Gb LAN
Synology DiskStation DS215+ 3TB, 2x Gb LAN

Macht ein Eigenbau wirtschaftlich Sinn? Müssen hier Abstriche beim Komfort gemacht werden?
Mit welchem Arbeitsaufwand muss man hier in etwa rechnen (bin technisch affin, aber ohne Vorwissen)?

Danke schon mal für eure Meinung und Hilfe!
 
RAIDs ersetzen keine Backups, die NAS haben nicht zufällig alle USB Ports und Backupfunktionen! Plane also gleich eine oder mehrere USB Platte für das Backup der Daten auf dem NAS ein, wenn Du die nicht z.B. sowieso noch intern auf der Platte des PCs sicher willst.

Persönlich halte ich die NAS Gehäuse für zu teuer und würde so eine Lösung mit einem Microserver vorziehen, ich habe den HP N54L dafür genommen.
 
Richtig. Wer ein RAID betreibt muss sich auch Backup-Hardware, wie die erwähnten USB-Platten anschaffen.
RAID (außer RAID 0) stellt nur die Verfügbarkeit im Falle eines Festplattendefekts her, bzw. erhält sie. Hier stellt sich die Frage, insbesondere für nicht kommerzielle Anwender, ob man im Falle eines Defekts nicht die Zeit hat zu warten, bis die Ersatzplatte bestellt, NAS eingerichtet (gibt ja Konfig-Sicherungen) und Backup eingespielt ist. Im Zweifel kann man die Backupdisk auch mal schnell am PC anstöpseln (ggf. ext2-4 Treiber unter Windows installieren). Und gut ist.
Immherin muss man bei einem RAID 1 die doppelte Menge Speicher bereitstellen und noch mal die gleiche für das Backup. Also um 1 TB sicher zu bereiben muss man 3x 1 TB kaufen. Oder man verzichtet auf das RAID und kauft nut 2x 1 TB.

Sinnvoll ist auch, das USB Backupmedium nicht permanent am System anzuschließen, es gab so Verschlüsselungsviren, auch für die Synolgys, die dann alles platte gemacht haben. Also nur zum Backup anschließen, oder 2 Backupplatten nutzen. Eine, die permanent per USB angeschlossen ist und eine, die z.B. 1x pro Woche angeschlossen und bespielt wird.

Was die Bedienbarkeit angeht, sind die Selbstbaulösungen nichts für Anfänger und Linuxkenntnisse sind hier hilfreich. Je nach Hardware kommt man nämlich um einen Besuch der CLI nicht herum. Eine nicht ganz so mächtige CLI bieten die Synologygeräte, aber bei normalen Anwenungsfällen braucht man sie nicht.

Ich habe diverse alternative NAS-OS (OMV, Nas4Free, FreeNAS) ausprobiert und war mit keinem zufrieden, was am Einrichtungsaufwand im Zusammenhang mit meinen Anforderungen und der zu nutzenden Hardware lag. Da ich bereits ein Synology NAS (DS214) habe, habe ich mein Selbstbau-NAS auf einem Windows-System (Host) als VM mit Xpenology (Guest) mit direkt Zugriff auf physikalische 3 HDDs aufgesetzt. Xpenology = das Synology OS DSM mit angepasstem Bootloader. So kann ich problemlos HW tauschen oder den Host neu aufsetzen, ohne dass ich hinterher Probleme mit dem NAS hätte. Die Entwickler um den Bootloader haben das Projekt aber nur als experimentell eingestuft. Also neuere DSM Versionen kann man nur mit Verspätung erhalten (was im LAN egal ist), manchmal hat ein neuerer Bootloader nicht mehr die Hardwareunterstützung des älteren Bootloaders. Deshalb lasse ich es in einer VM laufen, da die eigentlich gut unterstützt werden.

Auch wenn ein Selbstbau-NAS billiger und schneller ist, würde ich Anfängern nicht zu so einem Gerät raten. Zum einen fehlt das nötige Wissen und nicht jeder hat die Zeit es sich anzueigenen. Zum anderen ist die Bedienbarkeit von Fertig-NAS deutlich besser. Man kann auch so einen Mittelweg gehen wie ich, aber das würde ich einem Anfänger auch nicht empfehlen. Weiter hat man, wenn man noch kein NAS hatte nur eine Ahnung davon, was man damit machen will. Ein echtes Nutzungsprofil entwickelt sich erst, wenn man sowas hat und dann könnte man erst überhaupt entscheiden, welches alternative NAS OS überhaupt das richtige ist, weil jedes seine Stärken und Schwächen hat.

Meine Empfehlung daher, kaufe ein Synology, aber Achtung, die angegebene Speichergröße, wenn du mit HDD kaufen willst, bedeutet meist, dass sie auf 2 HDDs verteilt sind. Also dein 3 TB NAS hat in Wirklichkeit 2x 1,5 TB. Wenn du ein RAID 1 betreiben willst mit 4 TB solltest du ein 8 TB NAS kaufen. Oder besser, da im Gewährleistungsfall nur die HDD eingeschickt werden muss, kaufe HDDs und NAS einzeln!
 
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Habe mich nun etwas damit beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich erst einmal für die Western Digital My Cloud EX2 4TB, 1x Gb LAN entscheide.
Auch wenn diese Lösung teuer ist, spare ich mir die Zeit für die Konfiguration und das Einlesen. Eventuell kann ich später aber nochmal auf eure Lösungsvorschläge zurückkommen.

Daher nochmal vielen Dank für eure Hilfe!
 
Hi Leute,

ich brauche mal euren Rat in Bezug auf den Kauf eines NAS. Habe mich die letzten beiden Wochen mal versucht einzulesen und bin ehrlich gesagt jetzt an einem Punkt angekommen an dem ich ne Münze werfen müsste :) . Momentan habe ich eine externe Festplatte am Router hängen, aber das ist natürlich nicht das gelbe vom Ei.

Wonach suche ich?
- Möchte halt mit dem PC (LAN) bzw. dem Notebook (WLAN) drauf zugreifen. Bilder, Fotos oder Videos auf den Fernseher bzw. das iPad streamen. Nicht gleichzeitig.
- RAID ist nicht notwendig, also müsste eine 1-Bay Lösung vollkommen reichen. Backups der Daten werden halt auf die vorhandenen externen Festplatten verteilt.
- Die Größe müsste mit 2 TB momentan ausreichen.
- Fernzugriff per Internet bzw. eine Cloud Funktion wäre ne schöne Sache, falls man mal Urlaubsbilder und sowas mit Freunden und Familie teilen möchte.

Habe mich schon ein wenig umgesehen und bin dann auf folgende Modelle gestoßen die für mich passen könnten. Das maximal Budget für den NAS sollte 140€ nicht übersteigen.

- Synology DiskStation 115
- Synology DiskStation 115j
- QNAP TS-112P

wobei bei diesen Modellen ja noch jeweils eine Festplatte von ca. 100€ dazu käme. Glaube, mit ner WD Red kann ich da nicht viel Falsch machen.

Oder ich gehe den billigen und einfachen Weg und schaffe mir eine WD MyCloud 2TB an, bei der ja die Platte schon verbaut ist. Die ist aber laut der meisten Tests aber nicht ganz so schnell wie die oben aufgeführten.

Also wie ihr seht bin ich schon ein wenig ratlos was ich mir anschaffen soll. Will mir keinen murks kaufen, aber es muss auch nicht das Non-Plus-Ultra gerät sein. Glaube deshalb, dass das DS115 dann vielleicht doch ein wenig overkill wäre. Würde mich über euren Rat sehr freuen.
 
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suche zuverlässige schnelle Desktop-HDD - auch für Dauerbetrieb geeignet

Hi Leute! :)

Ich suche eine neue HDD für meinen PC und zwar ca. 2TB:
  • zuverlässig - mir sind in den letzten Tagen 2 640GB WD Blue eingegangen... konnte die daten noch retten aber das ganze war mega-nervig
  • relativ schnell - wird vorerst mal die System-HDD sein (Win 7, viel Fotobearbeiten & eclipse)
  • Dauerbetrieb - wird innerhalb von 1 Jahr durch eine SSD ersetzt, dann nur mehr Datengrab im PC (vielleicht auch in einem NAS)

Ich hab mir ja eigentlich eine WD Red überlegt (für NAS-Pläne - RAID5 oder RAID1)
aber tut der der Desktop-Systemplattenbetrieb die ersten Monate, vlt Jahre als Datengrab im PC gut ?
(weil damit oft ausschalten/einschalten und eigentlich kein Dauerbetrieb)

Gibts Alternativen? was sind eure Erfahrungen? :)

vielen vielen Dank an alle
lg,
Michi
 
Also jenseits von 1 TB gibt es kaum schnelle Platten, weil bei einer Betriebssystempklatte nicht die sequenzielle Datenrate entscheidend ist, sondern die IOPS, die besser bei höheren Drehzahlen liegen.

Eine RED ist als NAS oder Datengrabplatte nicht schlecht. Und vergiss das Ein-/Ausschalten, das machen die Energiesparfunktionen in einem NAS sowieso auch.

Also ich sehe da auch eine RED für Datengrab und NAS, als Systemplatte ist sie wahrschheinlich etwas lahmarschig, würde sie in deinem Fall wahrscheinlich dennoch kaufen.

Habe selbst seit 2013 3 3TB REDs, erst im NAS und nun als Backup.

@Conan mit den genannten NAS machst du nichts verkehrt. Persönlich würde ich entweder die QNAP nehmen oder die ohne J.
 
marine2k schrieb:
  • zuverlässig - mir sind in den letzten Tagen 2 640GB WD Blue eingegangen... konnte die daten noch retten aber das ganze war mega-nervig
Keine HDD ist 100% zuverlässig, daher macht man ja auch Backups um eben nicht Daten retten zu müssen und damit auf sein Glück angewiesen zu sein, dass es überhaupt gelingt.

marine2k schrieb:
hab mir ja eigentlich eine WD Red überlegt (für NAS-Pläne - RAID5 oder RAID1)
aber tut der der Desktop-Systemplattenbetrieb die ersten Monate, vlt Jahre als Datengrab im PC gut ?
Ja tut sie, nur wirklich schnelll ist sie nicht. Vielleicht wäre eine HGST Deskstar NAS eher was für Dich, wenn es auch 3TB sein dürfen, die ist in 3TB günstiger als eine Red Pro, selbst die 2TB und beide Reihen haben 7200rpm.

Nicht ich schrieb:
Also jenseits von 1 TB gibt es kaum schnelle Platten, weil bei einer Betriebssystempklatte nicht die sequenzielle Datenrate entscheidend ist, sondern die IOPS, die besser bei höheren Drehzahlen liegen.
So ein Blödsinn, natürlich gibt es auch haufenweise HDDs mit mehr als ein 1TB und 7200rpm 228, von den 336 3.5" HHD mit mehr als 1TB die geizhals auflistet.

Nicht ich schrieb:
Eine RED ist als NAS oder Datengrabplatte nicht schlecht. Und vergiss das Ein-/Ausschalten, das machen die Energiesparfunktionen in einem NAS sowieso auch.
Nochmal Blödsinn, die können genauso viele Einschaltungen ab wie die normalen Desktop HDD, die können nur zusätzlich auch den Dauerbetrieb verkraften.
 
Holt schrieb:
So ein Blödsinn, natürlich gibt es auch haufenweise HDDs mit mehr als ein 1TB und 7200rpm 228, von den 336 3.5" HHD mit mehr als 1TB die geizhals auflistet.
Ok war ich falsch informiert.
Holt schrieb:
Nochmal Blödsinn, die können genauso viele Einschaltungen ab wie die normalen Desktop HDD, die können nur zusätzlich auch den Dauerbetrieb verkraften.
Das ist Oberblödsinn, weil du genau das was ich schreibe als Blödsinn betitelst aber dann genau diesen "Blödsinn" als richtig verkaufst.


"Eine RED ist als NAS oder Datengrabplatte nicht schlecht. Und vergiss das Ein-/Ausschalten, das machen die Energiesparfunktionen in einem NAS sowieso auch." ==>>> Aussage: HDDs werden in NAS mitunter durch Energiesparfunktionen genauso ein- und ausgeschaltet wie in Deskop-PCs. Daher soll sich marine2k keine Gedanken um die Einschalthäufigkeit der HDDs machen, egal ob für Dauerbetrieb freigegeben oder nicht. Und meine Antwort passt sehr gut auf die Frage:
"aber tut der [RED der Desktop-Systemplattenbetrieb die ersten Monate, vlt Jahre als Datengrab im PC gut ?
(weil damit oft ausschalten/einschalten und eigentlich kein Dauerbetrieb)"

Es stimmt, du weißt viel, aber du lässt das manchmal ganz schön raushängen - und schreibst dadurch selbst manchmal ganz schönen Unsinn.
 
Ja sorry, im zweiten Satz "Eine RED ist als NAS oder Datengrabplatte nicht schlecht. Und vergiss das Ein-/Ausschalten, das machen die Energiesparfunktionen in einem NAS sowieso auch." muss wohl das nicht überlesen haben.
 
So

Habe aktuell einen NAS welcher mit Gbit Ethernet und Infiniband 10GBit angebunden ist

Aktuell habe ich 3x Seagate ES Constellation 2TB Platten drinnen, wovon eine kaputt ist.
Diese haben meine 8x 15k RPM SAS Platten ersetzt, welche ueber 80k Stunden aufn Buckel hatten, jedoch noch fehlerfrei liefen.

Ich greife 24/7 von mehreren Geraeten auf den NAS zu bzw. es wird Tag und Nachts automatisiert kopiert und geschrieben.
Deshalb sind die Platten immer 100% ausgelastet.

Ich habe mal alternativ Platten von Toshiba und Hitachi ausprobiert, jedoch sind mir beide nach etwa 3-4 Monaten kaputt gegangen, weil diese immer wieder Befehlszeitueberschreitung gemeldet haben, oder angefangen haben Lesefehler zu machen, und komische Geraeusche

So was ist euer Rat?

Es soll ein RAID 5 aufgebaut werden
 
Bei 24/7 Belastung, musst Du von Toshiba die MG Reihe nehmen, nur die ist dafür ausgelegt solche Lasten zu ertragen:

Das siehst Du auch hier der Übersicht der Modellreihen von Toshiba:

toshiba_festplatten-png.503023


Welches Modell von HGST dem entspricht, weiß ich nun nicht, aber WD ist es die Re und bei Seagate die Constellation ES.3, aber einen von deinen 3 hatte ja auch eine Auslösung des G-Sensor registriert, also einen zu harten Schock und wenn die wirklich 24/7 arbeiten, dann ist die Gefahr extrem hoch, dass dieses auch einen Schaden hervorruft. Bei den heutigen Datendichten werden ja die Köpfe vorne leicht erwärmt um durch die Wärmeausdehnung der Kopfenden deren Abstand zur Platte von so 10nm auf 1 bis 2nm zu verringern, da reichen dann kleineren Schocks aus um Schäden zu verursachen. Deine alten 15k rpm SAS Platten waren für eine derartige Anwendung sicher besser geeigent und die 15k rpm Platten gibt es deshalb auch nur mit bis zu 600GB Kapazität, weil es bei den höhren Datendichten eben nicht möglich ist die nötigen Abstände der Köpfe zu realisieren um die Platten so belastbar und gleichzeitig haltbar zu machen wie man es bei 24/7 Last braucht.
 
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