Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ist die 12TB WD Gold wohl leiser als die 8TB WD Gold weil Erstere mit Helium gefüllt ist?
 
@Cilla
Leiser ja, relativ zu ihren Artgenossen ohne Helium. Aber wahrscheinlich nicht, was du erwartest. ;-)

@o0Julia0o
Ja dann nimm eher die Red Pro.
Ich an Deiner Stelle würde Daten sukzessive aus dem PC auslagern und ein günstigeres Modell nehmen und mittelfristig komplett auf SSD im PC gehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: o0Julia0o
o.k., danke Dir. Naja, ich brauhe die Daten ja auch mal. Klar viele sehr selten. Aber dafür dann eine Auslagerungs-HDD anzuschließen immer. Auch lästig. Und dann würde ich das manchmal gar nicht tun. Vieles ist nicht wichtig, aber halt schön parat zu haben.

Die Lautstärke der HDD´s geht mir schon auf die Nerven. Langfristig hoffe ich, dass die SSDs günstiger werden. Aber 18TB SSD finde ich nicht einmal. Abgesehen davon, dass ne kleine 16TB-SSD 3000€ kostet. Ich denke, ich werde meine HDD´s noch einige Jahrzehnte mit mir herumschleppen müssen.

Und wenn ich lese, dass es erst 2030 100TB-HDD´s gibt, dann ist das schon eine traurige Entwicklung. Da stockt es gewaltig. Das passt einfach überhaupt nicht zu der Digitalisierung, welche jetzt bald anrollen wird. Wäre mal höchste Zeit für eine neue Erfindung in dem Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@o0Julia0o
Es gibt ja auch externe USB Multibay Systeme und NAS. Erstere kann man dauerhaft am PC oder Router mit USB verkabelt haben und nur anschalten, wenn man sie benötigt oder per wakeonlan.
NAS kann man irgendwo stehen haben, wo sie wenig stören und übers Netzwerk zugreifen. Die fahren auch in Ruhezustand und sogar aus, wenn gewünscht und können per WakeonLan bequem vom PC aus über ein kleines Softwaretool gestartet/geweckt werden..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: o0Julia0o
Joa. Netzwerk bringt eigene Probleme mit sich. Auch bringt ein NAS ja wieder andere Problematiken mit sich, kann die Bude abfackeln z.B. Wakeonlan - naja. Ich lasse die HDD`s immer laufen, das Anlaufen nervt schon irgendwie. Klar bietet auch die Vorteile. Aber Netzwerk ist halt langsam. Man müsste die Daten erst vom NAS rüberschaufeln, damit sie flott genug vorliegen - je nach Anwendung. Das wäre so ein Flaschenhals. Und man hätte das Hin- und herkopierhandling. Mal neulig in Excel auf nem anderen PC zu arbeiten. Vieles ging irgendwie nicht, wegen irgenwelcher Zugriffsrechte. Irgendwann die Datei rüberkopiert, bearbeitet und wieder zurückkopiert. Ich arbeite gerne mit Windows10 und das hat auch viele Netzwerkprobleme. Aber der HDD-Zugriff klappt wunderbar.
 
@o0Julia0o
Wenn die Bude abfackelt ist auch Deine PC-Platte Brei. Oder schaltest Du alle Standbygeräte und Netzteile im Haushalt per Schaltsteckdose oder Sicherung rausdrehen komplett ab?

Wakeonlan bedeutet alles heruntergefahren mit kleiner Bereitschaftsschaltung in der Firmware, vllt. 1 oder 2W mehr als bei Standby. Nach eingestellter Zeit gehen die wieder in den Ruhemodus und nach weiterern Zeitlimit kann man alles ganz runterfahren auf WOL.
Externe USB-LW können je Modell automatisch mit dem PC herunter fahren und man kann sie gleich mit dem PC zusammen anschalten. Master/Slave Steckerleiste ist das Zauberwort.

Über normales Gigabit LAN hat man da effektiv ~110 MB/s, über USB 3.0 ~350MB/s Speed. Da muss man nichts erst rüberschaufeln, außer du betreibst aufwendige Videobearbeitung und Renderings oder greifst per Internetleitung extern darauf zu. Aberso oder so wären für diese Nutzung HDD sowieso eine Bremse. ;-)

Z.B. nem kleinen Synology NAS und 2x10 TB kommste auch nicht viel teurer als mit einer 18TB Platte (die wohl auch nicht die letzte sein wird) und kannst dort in Zukunft noch ext. USB-LW anschließen. Kompetente Hilfe bekämste hier im Forum oder auch Herstellerforum mit Sicherheit. Vielleicht nochmal überschlafen?

Ich arbeite übrigens auch mit Windows 10 und nutze alles aufgezählte. ;-) Null Probleme. Was man immer so mal braucht ist im Rechner auf mehreren SSDs. Alle Archive, Sammlungen, Datengräber, Backups extern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: o0Julia0o
Ja, mit Schaltersteckdose. Die Bude fackelt halt eher mit 2 Geräten ab, die einen Defekt haben können. Zumal das NAS ja gerne mal unbeaufsichtigter ist. Und zusätzlich hat man ja dann trotzdem 2 Geräte am Laufen & eines dauerhaft, auch wenn man es nicht nutzt.

WOL dauert halt, bis das NAS dann hochgefahren und einsatzbereit ist. Wenn die HDD im Gehäuse ist des PC´s hat man da ja keine Verzögerung.

Ich habe hier auch einen 2. PC im LAN. Das dauert schon über Gigabit LAN - gerade, wenn viele kleine Dateien kopiert werden. Rüberschaufeln muss aber je nach Anwendung doch sein. Videobearbeitung mache ich auch mal. Aber wie gesagt, auch MS Excel kommt da mit Zugriffsrechten manchmal nicht drauf klar.

Nein, das wird hoffentlich nicht die letzte Festplatte. Aber mehr als 2 möchte ich nicht gleichzeitig verbauen. Dann fliegt eine 6TB heraus und es kommt die 18TB hinzu.

Backups sind extern. Aber auch selten genutztes Zeugs, z.B. auch Videobearbeitungskram liegt halt da monate lan rum ohne angefasst zu werden. Und gerade bei Kopien kommt es mal vor, dass Windows dann bei einer 2 Stunden-Kopier-Aktion fragt: "Wollen Sie auch den Dateityp txt kopieren?" Und im Alltag nutze ich halt die Windows Kopie Aktionen. Und wenn man dann Supertastenkombi Xy nicht drückt, dann fragt es halt mal nach. Ohne Kopie, keine Kopierprobleme.

Aber es ist jetzt nicht so, dass die interne HDD ein NAS um Längen schlägt. Für mich aber nicht praktikabel. Ich hatte das schonmal probiert. Aber schon lange her. Da gab es nur Probleme. Es kommt denke ich auch immer darauf an, wie gut man das beherrscht. Auf eine HDD zu klicken ist nicht schwer. Aber ein NAS zu betreiben schon viel mehr. Auch mit den Zugriffen usw., die möchte ich ja auch ordentlich eingerichtet haben. Dan gibt es da wieder zig Probleme. Wer da jetzt wie zugreifen kann. Und Passwörter die man einpflegen oder automatisieren muss. Wenn dann der Client kaputt geht, muss das dort wiederholt werden. Ne HDD steckt einfach anklickbereit im System. Einfacher geht es nicht. Hier sind ja nicht nur PC Cracks unterwegs. Und für mich als Normaluser ist das mit der HDD ein Stück besser. Gerade mit Sicherheit, dem langsamen Netzwerkcode, Alltags-Zugriffszeiten, Wartung & Installation.

Vorteil von nem NAS fällt mir noch ein, wäre die geringere Wärme in dem Nutzungsraum. Das NAS könnte ja woanders stehen. Jetzt Richtung Sommer auch ein Argument.
 
@o0Julia0o
Klar ist ein interne HDD bequemer und schneller. Die andere Frage ist, brauchst Du ständigen Zugriff auf 18TB Datenbestand? Oder liegt es eher an Deiner Datenorganisation? Eventuell reicht da auch eine kleinere, ruhigere, günstigere und der Rest eben ausgelagert?
Nochmal zum NAS zurück. Ich weiß ja nicht was Du mit welcher NAS für schlechte Erfahrungen gemacht hattest? Ich habe eine kleine Synology 220+ und keinerlei Probleme mit Benutzerrechten. Nicht günstig, aber lohnenswert. Stromverbrauch im Leerlauf 4.8 W. Da verbraucht mancher mit seinem RGB-Gedöns im PC und Peripheriegeräten mehr Strom.
Wenn du nur alleine an Deinem PC sitzt, bzw. sowieso jeder Windowsnutzer an die Daten auf der HDD ran kann, dann brauchst Du auch erstmal nur einen Benutzer auf der NAS. Das kann jeder Anfänger einstellen und ist bereits der admin-Account. Dafür braucht man kein Raid und sonstiges und muss auch kein PC-Crack sein. Bei einem externen USB-Gehäuse für mehrere Platten ist es noch einfacher, wie ich weiter oben schon schrieb.

Egal. Die 18 TB sind halt laut, auch im Leerlauf kann es hin und wieder knattern, fiepen oder rauschen. Ruhiger wäre eine 5400rpm Platte. Die gibts aber leider nur kleiner. Evt. dann doch 2 davon intern verbauen, oder die 6TB erstmal weiterbetreiben. Was würdest du denn sonst mit der machen, ohne ext. Gehäuse? Wegwerfen?
 
Ich habe ja ohnehin 2 HDD´s immer drin. Wenn ich 2 5400rpm verbauen würde, wäre dann ja insgesamt 3 Platten drin. Dann sind 100%ig 2 7200rpm leiser.

Mehrere Benutzer müssten dann schon sein, wenn ich ein NAS betreibe. Ich würde dann verschiedene Partitionen einrichten. Und Raid5. Und dann die Zugriffsrechte hauptsächlich anhang der Partitionen steuern. Ich habe 2 LAN-Ports gesehen bei dem Synology 220+. Kann ich das so einstellen, dass Partition 1-4 (Benutzer1) über LAN1 und Partition 5-8 über LAN2 (Benuter2) angesprochen werden? Dann wäre das halt flotter.

Wenn ich eine neue HDD dann hole, verschwindet die kleinere von den beiden im Gehäuse befindlichen. Dieses Schicksal wird die 18TB HDD dann auch irgendwann treffen.
 
o0Julia0o schrieb:
Ich habe 2 LAN-Ports gesehen bei dem Synology 220+. Kann ich das so einstellen, dass Partition 1-4 (Benutzer1) über LAN1 und Partition 5-8 über LAN2 (Benuter2) angesprochen werden?

Partitionen machen 0 Unterschied auf einem NAS da du so oder so wegen dem Netzwerk limitiert bist. Was du vor hast geht nicht außer du hast ein Netzwerk mit Link Aggregation. Im Netzwerk muss das aber jede Komponente können:

Der bzw. die PCs
Der Switch
Das NAS

Bedeutet also, dass alles min. 2 Netzwerkkarten bzw. Ports benötigt.
 
O.k., aber wenn jetzt 2 Partitionen für 2 Unterschiedilche Clients gedacht sind, dann machen die natürlich schon Sinn. Nur steigt die Netzwerklast dann noch stärker an. Und bei gleichzeitigem Zugriff kommt der Datennachschub des Raid5s ins Strudeln.
 
@o0Julia0o
Im PC hast jetzt gar nichts und im NAS willst Du gleich Raid5? Wozu? Nicht nur, dass Du Speicherplatz verschenkst, brauchst Du denn dann plötzlich unterbrechungsfreien Zugriff auf alle Daten und der Hardcorspeed wird plötzlich benötigt? Dein Netz ist die Bremse, nicht Raid oder nicht.
Ein Raid5 ersetzt zudem kein Backup, brauchst also weiterhin Zusatzspeicher..

Man kann auch ein NAS mit 2 Basicvolumes betreiben. Ordner und Zugriffsrechte für mehrere Benutzer sind genauso möglich. Nach außen hin im Netzwerk erscheinen Gemeinsame Ordner, keine Platten als LW, daher ist es völlig buggy auf welcher Platte ein Ordner intern liegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DDD und o0Julia0o
Ja, das ist jetzt etwas krumm. Jetzt habe ich halt Ideen bekommen. Also ein NAS für mehrere Clients, welche dann aber parallel darauf zugreifen müssen. Dann muss der Speed stimmen. Ja, ich würde das Backup dann noch anders lösen von dem NAS. Oder ich mache 2 NAS, dann würden die sich gegenseitig gelegentlich sichern.

Wie ist denn dann der Link zu solch einem Ordner? \\192.168.1.200\Daten1 ?
Ich würde dann z.B. für 2 Clients auf dem NAS 2 Unterschiedliche Partitionen benötigen, wovon jeweils nur 1 Client Zugriff haben soll.

Die Laufwerke würde ich dann in Windows10(Clients) als Partition mounten wollen.
 
Hallo zusammen,

in meiner aktuellen NAS befinden sich aktuell 6 WD Reds (CMR, damals noch ohne Plus-Bezeichnung) mit je 6 TB als RAID 6. Bei einer Platte gibt es jetzt seit kurzem 2 Pending Sectors.
Ich würde diese Platte vorsichtshalber austauschen und mir nochmals eine als Ersatz hinlegen, weil die Platten bereits schon 4 Jahre alt sind und sich möglicherweise auch in absehbarer Zeit die anderen Platten verabschieden werden.
Zur Auswahl stehen:
Toshiba Enterprise Capacity MG06SCA 6TB für 144€ je Platte
Western Digital WD Red Plus 6TB, SATA 6Gb/s (WD60EFZX) für 170€
Seagate IronWolf NAS HDD 6TB, SATA 6Gb/s (ST6000VN001) für 158€
Seagate Exos E 7E8 6TB, 512e, SATA 6Gb/s (ST6000NM021A) für 144€

Habe ich eine andere relevante Platte übersehen? Gibt es klare Vor- oder Nachteile bei den ausgewählten Platten oder kann man einfach die günstigsten nehmen bzw. was rechtfertigt den höheren Preis der WD?

Vielen Dank schon mal!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Qyxes
Hallo, nun hätte ich auch mal die Frage nach Festplatten für meinen Einsatzzweck.
Da ich nun meine alten Festplatte "verloren"habe möchte ich mir nun eine kleine Sicherungslösung einbauen.
Ich möchte kein 24/7 NAS oder so was.
Mein Plan ist folgender:
Ich möchte gern für den PC 2x Festplatten in nem Raid1 unter Windows zusammenführen.
Diese Festplatten können über einen Hardwareschalter aus und eingeschaltet werden.
Grund: Sie müssen nur angehen, sofern ich sie auch aktiv nutze. Das ist ca. alle 3-4 Wochen um Daten von anderen Endgeräten hierauf zu schaufeln.
Diese Daten werden dann alle 3 Monate auf 2x externen Festplatte zusätzlich gesichert.
Das reicht mir.

Beim Raid ist meine Idee, das wenn mal wirklich eine Patte ausfällt, hat man ja die gespiegelte Platte immer noch. Sollten in einem unwahrscheinlichen Fall beide ausfallen, greifen die externen.

Ich hab leider keinen Plan, welche Platten da sinnvoll wären.
Habe jetzt in einem ersten Schwung diese gefunden:
Seagate

Die nächsten 3-4Jahre komme ich mit 1TB noch hin. Macht es Sinn (außer dem größeren Speicher natürlich) zu einer größeren zu greifen?

Ich hätte hier also ca 100€ (mit dem Schaltaktor für die Platten) für eine Raidlösung ausgegeben.
Macht das Sinn?
Die "großen" Lösungen QNAP etc brauch ich eigentlich garnicht.

Alternativ: Was würde denn ein einfach zu bedienendes NAS mit 2 Festplattenplätzen kosten?
Schnelligkeit ist nebensächlich siehe oben.
Sollte halt wirklich nur einfach zu handhaben sein.
Kann ich bei Ausfall des NAS eigentlich eine der Platten einfach an nen Rechner anstöpseln und Daten auslesen? Die sind ja nicht unter Windows eingerichtet, sondern eben über den NAS Controller oder sehe ich das falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Wischbob,

Ein Einsteigernas von Synology, z.B. aus der j-Serie, kostet um die 160€. Dazu könntest du dir zwei WD Red Pro 2TB kaufen, für etwa noch einmal soviel. Mit um die 350€ bist du dabei. 2x1TB würde ich nicht nehmen. Bei den kleineren Platten zahlst du immer mehr pro TB.

In einem Gigabit-LAN kommst du dann damit bei größeren Dateien auf gute Übertragungsraten von um die 70-80MB/Sek.

Die j-Serie (z.B, DS220j) ist für die reine Datenverwaltung völlig ausreichend. Bisher fehlt mir da nix (habe eine DS215j), allerdings möchte ich auch bald von meinen 2TB auf 8TB upgraden (Einschub: Kennt jemand zufällig einen guten Versandhändler der die Platten nicht ungepolstert in einen 60-Liter-Karton packt? :D)

Einfach zu bedienen ist ja nun sehr subjektiv. Nach einigen Tutorials was das nun eigentlich alles ist (DynDNS, SFTP etc. pp.) kann man auch als Normalsterblicher alles nach eigenen Wünschen einstellen. Aber anstöpseln und loslegen ist nicht möglich. Du musst dich damit beschäftigen. Sofern du aber nur per Windows zentral auf deine Dateien zugreifen möchtest geht die Einrichtung fix.

Und nein: Deine Platte aus dem NAS kannst du als Raid keineswegs so ohne Weiteres via Windows auslesen zumal ein anderes Dateisystem verwendet wird. Ob und wie du sie z.B. über einen Linux-Livestick booten kannst kann dir sicherlich ein Linuxaffiner user sagen :D.
 
Zum Thema Platte und NAS: meine 12TB Toshiba hat mich 250 € gekostet und ich habe Transferraten von 250 Mb/s lesend und schreibend.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

O
Antworten
525
Aufrufe
108.050
J
Zurück
Oben