Welche Kampfsportart passt zu mir?

@Karatebock;

"Man handelt, wie es gerade kommt. " Richtig. Und genau das macht den Nahkampf so effektiv.

Noch ein Wort zu übertriebener "Notwehr + alle Gliedmaßen brechen" ist wohl angebracht.

Genau das unterscheidet einen "guten" und erfahrenen Kämpfer von einem Schläger:
Dass er einschätzen kann, wann etwas angebracht ist, und wann etwas nicht.


Ich nehme das Beispiel der Jugendlichen, da so ein Fall wohl häufiger vorkommt.
Mit erwachsenen Leuten hat man kaum Ärger, mit anderen "echten" Kampfsportlern wohl nie.

Man sitzt gemütlich in einer Fußgängerzone im Eiscafe. 3 Jugendliche, so um die 17, belästigen recht aufdringlich einen älteren Mann, so ca. um die 65. Sie schnorren ihn unverschämt nach Zigaretten an.

Er gibt ihnen aber keine, sie werden unverschämt und beleidigen ihn, einer gibt ihm eine Ohrfeige.
Der Mann packt den Jugendlichen verzeifelt am T-Shirt. Man sieht, es könnte eskalieren.
Bekommt der Mann noch mehr Schläge? Was also soll man machen?

Reicht es aus, sie anzusprechen? Vielleicht. Aber wenn man sie angreift, dann mit angebrachter Gewalt.
Oft reicht es schon aus, dass man nur einem kräftig in die Kniekehle tritt, damit er einknickt.
Danach einen Kniestoß gegen das Jochbein.

Wenn das schnell und präzise abläuft, dann haben die anderen 2 Funkstille. Und da sind wir wieder beim Training angelangt. Ein unüberlegter Judoka würde wohl nach dem Tritt eine Hebeltechnik anwenden, um ihn am Boden zu halten.
Was aber ein Fehler wäre, denn er ist dann den 2 anderen Gegnern ausgeliefert.

Wenn aber eine Vergewaltigung durchgeführt werden soll, oder mit brutaler Gewalt auf eine schon am Boden liegende Person eingetreten wird, dann sollte man nicht zimperlich sein.

Es könnten Deine Freundin, Deine Schwester oder Deine Eltern sein. Es könntest auch Du sein.


@XenAc;

Ja, so könnte man es nennen. Nur ein anderer Name für einen ähnlichen Kampfstil. Es kommt dem Krav Maga ziemlich nahe. Bei den Russen wird Systema gelehrt, bei den Israelis, Franzosen, Briten und Amerikanern nennt man es Krav Maga. Die Szenen, wo dem Gegner die Schusswaffe entwendet wird, man könnte meinne, es sei Krav Kaga.

Schönes Video, ich sehe Parallelen zu SAS, das ist auch ein (Messer)Nahkampstil, auch zu Jiu-Jitsu.
Man kann sagen, dass jeder seine eigene Suppe kocht, aber jeder verwendet einen Topf dafür.
Wenn Dich Systema interessiert, dann suche mal nach Oleg Spector.

In dem Video wird mancher Angriff zwar nur etwas "spielerisch" demonstriert, aber es gibt schöne Schlüsselszenen.

Bei 0:57 genügt ein kleiner Ruck, ein Ungeübter kann einem da leicht das Genick brechen.
Auch bei 1:50, absolut tödlich. Ein stärkerer Schlag mit den Fingern zerstört den Kehlkopf.
Oder bei 2:28, nach dem Tritt in die Kniekehle sollte man nachsetzen, denn bei 2:29 ist der Körper ungeschützt.
Bei 4:44, der trägt eine Weile keine Sonnenbrille mehr auf der zertrümmerten Nase.
Bei 4:51, würde er hier noch den linken Arm vom Gegner von unten nach oben hebeln, der Ellbogen wäre gebrochen. Allerdings ist das nach dem Fingerstoß in die Kehlgrube nicht unbedingt nötig.


@VD;

Sag mal, Du hast in Deiner Jugend geboxt? Du bist 25. :p Wenn man das umlegt, dann habe ich als Säugling mit dem Kampfsport angefangen. Ich bin knapp 50.


@Wintermute;

In dem Video sieht man mal wieder, dass man einen "Dirk Bach" nicht unterschätzen sollte.
Was hat Dich denn an W.T. gestört? Ich meine, effektiv ist es auch. :D
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung hinzugefügt.)
Oh, das ist jetzt eine ausufernde Frage. Vorweg: Ich hab recht "bodenständiges" WT gemacht, also mit einem Trainer der nichts auf Wettkampf ausgelegt hat und noch Techniken aus anderen Richtungen mit einbrachte, dabei auch viel Bodenkampf, was ja eher untypisch ist. Einen Strich durch die Rechnung machte einer längeren Partnerschaft mit dem WT allerdings die Körperhaltung/Schritttechnik und das notwendige Umdenken bei einem bewaffneten Gegner. Beim Kali gibt es das nicht, die Techniken sind jeweils die gleichen. Man geht immer davon aus, dass jemand bewaffnet ist. Aber brauch ich dir ja nicht zu erzählen, denke ich.

Für die Allgemeinheit hier ein kleines Video, wobei die genaue Stilrichtung von mir (noch) nicht identifizierbar ist:
http://www.youtube.com/watch?v=sYDWCE_oZRo&feature=related
Etwas arg reißerisch, zeigt aber ganz gut um was es geht.

//edit:
Das hier zeigt das flexible Grundprinzip recht gut, bezieht sich auf bewaffneten Kampf:
http://www.youtube.com/watch?v=Pc3uVss_NAc&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Military Filipino Fighting Systems? Das sieht mir irgendwie allgemein nach PFS. Wohl abgeleitet von den FMA. Die Messerszenen sind typisch für Krav Maga. Aber elegant umgesetzt, das muss man sagen. Wäre nur mir persönlich stellenweise zu verspielt.
 
Man kann mMn eh nicht nachvollziehen, woher nun was genau kommt. Gerade bei der Messerabwehr ergeben manche Dinge Sinn - und manche keinen. Die Parallelen zum KM kommen wahrscheinlich nicht von ungefähr, da beide Systeme demselben Zweck dienlich sind.

Das Kali/Arnis/Eskrima generell bzw das PTK System reicht sehr weit zurück und hat sich konstant verändert.
(für Interessierte: http://www.pekiti-tirsia.net/aboutPT_de.php?lang=de&soundsParam=on&file=aboutPT)

//edit:
Was genau meinst mit zu verspielt? Gut, die fuchteln da ein wenig arg rum. Das meinte ich mit "arg reißerisch". Gibts bei uns nicht. Es ist schwer auf Youtube war repräsentatives zu finden. Das PTK ist darauf bedacht keine Bewegung zu viel zu machen und eben nicht verspielt, deswegen gefällt es mir auch so sehr. Übertrieben rumposen geht aber bestimmt auch beim Krav Maga, oder? =D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, selbst Anleihen zum Tae-Kwon-Do oder Kickboxen sind zu erkennen. Aber der missglückte Schulterwurf, die Hebel- und Haltetechnik, die passen eher zum Judo. Und "Kopf gegen Boden/Gitter" ist doch wohl schon eher Freistil. :D

Welchen Namen ein Stil auch trägt, die Hauptsache ist doch, dass man damit (s)ein Ziel erreicht.

Ja, mit "rumfuchteln" meinte ich verspielt. Klar, das geht überall, aber wer "rumpostet", der verliert. :p
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung hinzugefügt.)
Richtig beides - Der Name ist egal und wer "Bewegungsproletet" bekommt Prügel - oder schlimmeres. Mehr (kick)Boxtechnik findet man beim Kali Sikaran, wenn ich mich nicht täusche. Das Military Dingsbums nicht zu ernst nehmen, die machen auch nur Werbung für ihre Bude. Anscheinend braucht man das (dort), um Leute anzulocken.

Freistilelemente sind auch viele dabei, man nutzt halt was man so bekommt an Umgebung und Gegenständen. Auch das Training bei jeder Witterung und in verschiedener Kleidung.
 
Jetzt weiß ich auch, wo ich die schnellen Schnitte mit dem Messer einzuordnen habe, die Tommy Lee in "Die Stunde des Jägers" bei der Ausbildung angebracht hat. Denn es ist eigentlich nicht üblich, dass man sich beim Militär derart stark auf die Arterien konzentriert.
 
Da weißt du mit Sicherheit mehr als ich :) Auch der Zufall kann lehrreich sein, wie man sieht. ;)
 
Naja, irgendwie achtet man auf solche Dinge. Ich sehe ja auch Filme. Zwar lieber Komödien, aber trotzdem frage ich mich öfters: "Wer zum Teufel war denn da der Koordinator? Meint der wirklich, das würde so funktionieren?"

Was ich als ganz großen Vorteil von PTK ansehe ist der, dass man mit Waffen trainiert. In diesem Fall spreche ich speziell das Messer an, denn viele werden wohl "einfach so" ein Messer mit sich führen. Aber einige würden es auch einsetzen.
Um einen sofort einzuschüchtern, oder aber auch nur aus Panik. Wenn sie glauben, ohne Messer unterlegen zu sein.

Im Gegenzug dazu besteht natürlich die Gefahr, dass die Schüler durch PTK zum "bösen Messerheld" werden wollen.
 
Finde ich auch. Vor allem dass es eben als repräsentatives Element für jegliche Art von Hieb/Stichwaffen steht und immer mit einkalkuliert wird. Der Baton ist ja eigentlich auch lediglich das Trainingsinstrument und steht für Baseballschläger/Eisenrohr/Machete/Kantiger Knüppel/... etc..

Die Messerheld-Gefahr ist immer gegeben.Wird durch aussieben der Leute eingeschränkt, zumindest in den Trainingsgruppen, die ich so kenne. Die Kids verstehen das recht gut meist, bei den Älteren gehen die möchtegern-Messerstecher nach kurzer Zeit meist von selbst wieder, da sie von selbst merken, dass es so nicht geht und auch nicht unterstützt wird. Menschen riechen schnell eine gewisse Mentalität und ziehen ihre Konsequenzen daraus.

@Filme:
Das ist oft echt gruslig. Da tun mir die Augen weh und wenn andere dann sagen "aber die Kampfszenen waren geil" ... naja, lassen wir das."Jason Bourne" im ähnlich benamsten Film ist nach Kali-Vorbild Choreographiert. Teilweise ganz nett, teilweise dezenter Quark. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
moquai schrieb:
@VD;

Sag mal, Du hast in Deiner Jugend geboxt? Du bist 25. :p Wenn man das umlegt, dann habe ich als Säugling mit dem Kampfsport angefangen. Ich bin knapp 50.

:D
Ja habe zw. 14-19 geboxt.
Dann musste ich leider aus Zeitmangel (Abitur, Zukunft, etc.) aufhören.
Aber ich hab noch nen Boxsack und diverse Ausrüstung in meiner Garage hängen, da trainiere ich noch 2-3x die Woche.

Hab auch 8 Amateurkämpfe, davon 5 gewonnen, 2 durch TKO.

Was machst du für einen Sport? Mit knapp 50 noch aktiv? Respekt :)
 
VD schrieb:
Was machst du für einen Sport?
Bevor ich mich wiederhole... bitte einfach den ganzen Thread lesen. :p


@Wintermute;

Ich habe die Seite mal näher betrachtet. Anscheinend werden nur Seminare, also Kurse, mit 2-3 Tagen angeboten, es gibt aber keine Schulen für regelmäßiges Training.

Reiht sich da Seminar an Seminar? Auch wird alles so erklärt, als wenn es unheimlich leicht wäre, schnell ein guter Kämpfer zu werden. Dito ein Trainer. Aber das ist doch nicht möglich? Auch das Knife Camp. Man geht nicht ein paar Tage in ein Camp, lernt ein paar Sachen, und ist danach ein guter Messerkämpfer.

Das dauert Jahre, sonst ist man ganz schnell tot. Dein Vater sollte Dir das bestätigen können, auch jeder langjährige Kampfsportler oder Soldat. Ich lasse mich aber auch gerne belehren.
 
Nein, das Training ist regelmäßig, wenn man möchte 5x die Woche und nach Absprache mehr. Die Seminare sind nur speziell auf ein bestimmtes Thema ausgelegte Sonderveranstaltungen. Die Seite an sich informiert nur über das Kali als solches, regelmäßige Termine/Trainingseinheiten findet man auf den jeweiligen Seiten der Städtegruppen. Das wird aber gerade alles neu und weniger verwirrend und missverständlich organisiert/designed.

Trainer werden auch mehrfach geprüft und zunächst auf Zeit berufen:
http://www.pekiti-tirsia.net/ip_de.php?lang=de&soundsParam=on&file=ip
Eine Garantie für "Nach Grad X Ausbildung zum Trainer in Y Monaten" gibt es auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wintermute schrieb:
Eine Garantie für "Nach Grad X Ausbildung zum Trainer in Y Monaten" gibt es auch nicht.

Ja, mir ging es auch eher darum:

"Gibt es eine Möglichkeit an Wochenendseminaren zum Pekiti-Tirsia Kali Trainer ausgebildet zu werden?"

Ja, die gibt es. Das Training wird von Uli Weidle und Grand Tuhon Gaje in einer individuell zusammenstellbaren Kombination aus Wochenendworkshops, Kleingruppenunterricht, mehrtägigen Trainingscamps und Einzelstunden angeboten. Es ist sinnvoll einen Partner zu haben, mit dem man das Erlernte weiter ausüben kann.
Natürlich, es wird kein Zeitraum angegeben, aber wenn man sich mal den Zusammenhang zwischen Wochenendworkshop, Trainingscamp und Trainer vor Augen führt, dann ist das alles schon recht zwiespältig.

Übrigens: In dem Link zum militärischen Bezug vom PTK ist eine unglückliche Beschreibung enthalten.

Die Recon Marines (es sind wohl die Force Recon damit gemeint), gehören nicht zur Marine.
Sie gehören zur Marineinfanterie, also dem USMC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist allerdings etwas unglücklich beschrieben. Ich bin da nicht weit genug drin um verbindlich Auskunft geben zu können, aber meines Verständnisses nach muss man ohnehin schon weit genug graduiert sein, um überhaupt eine Trainerausbildung anfangen zu können. Dort lernt man dann weniger neue Techniken als eher die Vermittlung und der Umgang mit Schülern.

Wird ungebremst weitergeleitet. Danke fürs ehrliche Feedback! =)
 
Echt bitter, gestern bin ich zum Krav Maga Training gegangen, aber die Halle war zu und niemand war da :(
Naja, ich schreib denen mal ne Mail warum es nicht stattfand und gehe nächsten Montag noch mal hin (Donnerstag ist leider nichts wegen Feiertag..) Ich berichte dann.

Wegen Boxen: Prinzipiell interessant, aber das ist doch wohl ziemlich wettkampforientiert? Ich will nicht mit einem blauen Auge und sonstigen Verletzungen durch die Schule laufen. :D
 
Kannst dir auch woanders einfangen. ;)
Schade dass da nichts war. Gibts keine Webseite die Trainingsausfälle ankündigt?
 
@jonesjunior:

Keine Angst.
In einer guten, seriösen Boxschule (bzw. Verein) dauert es Monate, bis du überhaupt mal Sparring machen darfst.
Vorher wird eigentlich nur Kondition trainiert.
Dann gehts weiter mit Schlagtechnik, Pratzentraining, etc.

Bis zum ersten Amateurkampf kann es sogar 1-2 Jahre oder noch länger dauern.
Je nach Talent, Körperlicher Verfassung etc.

Wie gesagt, das gilt für einen seriösen Boxverein.
Gibt mit Sicherheit auch Idioten die dich nach nem halben Jahr untrainiert zum 1. Kampf schicken.
 
moquai schrieb:
Hallo,

Du sprichst mir aus der Seele. Und ich stimme Dir zu. Es kostet Überwindung jemanden derart zu verletzen.
Ein offener Splitterbruch kann schockierend wirken. Das kann wohl jeder Sanitäter in anderer Hinsicht bestätigen.
Im Forum sind bestimmt welche anwesend.

Einige von meinen Nachbarn kennen meinen Lebenslauf, da zwangsläufig Fragen aufkommen. Vor einigen Jahren (ganz selten kommt das jetzt auch noch vor) habe ich mir noch von diversen Mitmenschen sagen lassen müssen, dass wir hier doch nicht in den USA oder im Krieg sind. Auf dem Land passieren solche Dinge eh nicht, man kann alles auch ohne Gewalt regeln. Und ich soll mal auf dem Teppich bleiben, ob ich vielleicht unter Paranoia leiden würde.

Wenn ich aber jetzt z. B. Kindern Verhaltensregeln predige, dann hat sich das Blatt ziemlich gewandelt.
Und die Kinder hören richtig zu, besser als mancher Erwachsener.

Mir ist klar, dass im Forum wohl überwiegend Jugendliche anwesend sind, die keinerlei Erfahrung mit Gewalt haben. Jedenfalls nicht mit dieser Art von brutaler Gewalt. Manche kennen es nicht anders, die sind so aufgewachsen. Beim kleinsten Anlass explodieren die, manche sind auch nur Mitläufer.

Jugendliche sind vom Kampfsport begeistert, sie wollen nicht schutzlos sein, viele wollen aber nur zum "gefürchteten Schläger" in ihrem Viertel werden. Sie wollen sich Respekt verschaffen, verbreiten aber nur Angst, weil sie dann ihren Vorteil bei jeder Gelegenheit ausspielen, obwohl es gar nicht nötig wäre.

Jugendliche sind auch von "Einzelkämpfern" begeistert. Wenn man dann mal nachfragt, wie sie sich das denn so vorstellen, dann glauben manche tatsächlich, sie bekommen eine Waffe in die Hand gedrückt, und werden einfach so Scharfschütze. Dann lernt man noch mit dem Messer zu töten, und die Gegner voll fertig zu machen, so wie der Rambo.

Wenn man ihnen aber erzählt, was da einen erwartet, dann ist die Begeisterung schnell weg.
Ohne Scheiß: Selbst das frühe Aufstehen, den Drill und die Theorie erwarten manche nicht.

Ältere Erwachsene haben eine andere Motivation, das wäre die Angst. Ich habe einen Bekannten, der ist knapp 2 Meter groß. Er ist auch kräftig gebaut, da er Bodybuilding betreibt. Insgesamt ist er eine imposante Erscheinung. Er hat nur einen Fehler, er kann nicht zuschlagen, er verlässt sich auf die "optische Defensive", seinen Körperbau.

Die Menschen haben wohl verlernt, für (ihre) Sachen einzustehen. Ich kann nur den Eltern und Jugendlcihen raten, sich mal intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Ein guter Trainer sollte immer ein offenes Ohr haben, auch wenn man noch kein Mitglied in einem Verein ist.

Zu Deinem letzten Satz: Ich bin lieber ein Drecksack.


Du hast den schwersten Punkt erwähnt: Den richtigen Trainer finden.

Ich habe 3 Jahre Karate gemacht, und mach jetzt seit knapp 6 Monaten Ju Jutsu. (Jiu Jitsu war auch dabei) Aber cih warte immer noch auf den Trainer, der wirklich ein offenes Ohr hat. Der Leute fragt, warum sie eigentlich Kampfsport lernen wollen?

@Threadersteller,

Ich würde einfach mal ein paar Probetrainings mitmachen und dann entscheiden. Aber deine Motivation finde ich super.
 
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