Welche Lautsprecher + Aufstellung?

  • Ersteller Ersteller Chrisvor
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Wie gesagt: Einzig ein anderes "Konzept" bei den Nahfeldern wird einen deutlichen Unterschied machen, daher bleibe ich bei den Exo 2 als Empfehlung.

Ich habe schon oft gemerkt, dass bei einigen Nahfeldern dieser Größe und Preisklasse zwar ein recht kräftiger Bass vorhanden ist, aber der geht einfach nicht tief genug. Da können mich auch div. Frequenzverlaufskurven nicht vom Gegenteil überzeugen. Im Bereich von ca. 65-70Hz bis ca. 150Hz tut sich jede Menge, aber darunter wirkt es einfach nur flau oder es fehlt etwas.

Als Beispiel kann man z.B. "Evanescence - Bring me to life" nehmen. Wer einmal das tiefe Grollen bei ca. 10sec und 20sec. mit einem Sub gehört hat, der wird es bei vielen Regalboxen oder Nahfeldern schlichtweg vermissen.
Noch schlimmer wäre es z.B. bei "Beat Dominator - Bass Can You Hear Me", aber das sind schon Extremfälle, die bei den meisten Titeln nicht auftreten sollten...

Teste mal zum Spaß Evanescence mit dem Edifier und den nuPro. ;)
 
Alles ist ein Kompromiss. Die Exo 2 bringen wohl den stärkeren Bass. Dafür haben größere Monitore halt das bessere Abstrahlverhalten, den homogeneren Klang, die bessere Bassverteilung.

Aus langer Erfahrung kann ich nur sagen: Bassqualität geht über Quantität - anfangs ist man zwar meistens noch total begeistert, aber das legt sich mit der Zeit. Je geschulter das Ohr, desto unangenehmer empfindet man einen unpräzisen, unausgewogenen Bass.

Du musst entscheiden, was dir wichtiger ist.

Allerdings habe ich hier noch eine schöne Alternative:

http://www.thomann.de/de/prodipe_pro_8_active_studiomonitore.htm
http://www.thomann.de/de/prodipe_pro_10s_active_subwoofer.htm

Das sind zwei ausgewachsene Zweiweger, die für ihren Preis erstaunlich gut klingen. Dazu ein aktiver Subwoofer mit 10-Zoll-Membran.

Ich besitze selbst die kleine Pro 5, und ich bin sehr zufrieden mit diesen Boxen. Die Pro 8 wird sicher nochmal eine gute Schippe drauflegen, da bin ich mir sicher. Die könnte man sogar schon fast ohne Subwoofer laufen lassen.

Zusammen bist du nur ganz knapp über dem Budget!

Oder hier hätten wir auch noch eine tolle Alternative:

http://www.thomann.de/de/esi_unik_08.htm

Die gehen runter bis 37 Hz, da wirst du nichts mehr vermissen. Genial aussehen tun sie noch dazu. Paarpreis 600 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
PeterPlan schrieb:
Oder hier hätten wir auch noch eine tolle Alternative:

http://www.thomann.de/de/esi_unik_08.htm

Die gehen runter bis 37 Hz, da wirst du nichts mehr vermissen.

Genau das ist es, was ich meine! Auf dem Papier sieht das manchmal besser aus, als es in Wirklichkeit dann ist!
So habe ich den o.g. Test mit Evanescence z.B. mit den Thomann The Box NF 06 A gemacht (aktuell nicht mehr im Programm, wurden u.a. auch als Keytone SM-250A und Nady SM-250A verkauft). Die sollen sogar bis 35Hz runter gehen, aber von dem "tiefen Grollen" war nicht viel zu hören, obwohl es bei 35Hz eigentlich deutlich vernehmbar sein sollte... ;)
 
kammerjaeger1 schrieb:
Genau das ist es, was ich meine! Auf dem Papier sieht das manchmal besser aus, als es in Wirklichkeit dann ist!
So habe ich den o.g. Test mit Evanescence z.B. mit den Thomann The Box NF 06 A gemacht (aktuell nicht mehr im Programm, wurden u.a. auch als Keytone SM-250A und Nady SM-250A verkauft). Die sollen sogar bis 35Hz runter gehen, aber von dem "tiefen Grollen" war nicht viel zu hören, obwohl es bei 35Hz eigentlich deutlich vernehmbar sein sollte... ;)

Stimmt, da gebe ich dir recht, die Angaben sind meistens geschönt. Aber hast du vielleicht eine zuverlässige Messung vom Blue Sky zur Hand? Ich bezweifle ernsthaft, dass ein einzelner 8-Zöller wirklich tiefer kommt. :)
 
PeterPlan schrieb:
Aber hast du vielleicht eine zuverlässige Messung vom Blue Sky zur Hand? Ich bezweifle ernsthaft, dass ein einzelner 8-Zöller wirklich tiefer kommt. :)

Wie gesagt - Messungen alleine überzeugen mich nicht. Aus meiner Erfahrung heraus habe ich jedoch folgendes festgestellt bzw. gelernt: Nicht alleine das Chassis oder dessen Größe oder Hub entscheiden über Tiefgang. Ein spezialisiertes Sub-Chassis kommt immer tiefer, als wenn das gleiche Chassis auch den Tief/Mittelton oder gar den gesamten Mittelton übernehmen muss.
Schau Dir die ESI an. Solche Bändchenhochtöner gehen im Idealfall bis ca. 900Hz runter, meist jedoch nur bis ca. 1.500-1.800Hz. Nun kannst Du Dir ja selbst ausrechnen, wie hoch der 8"er der ESI spielen muss. Dass er sich dann nicht mehr so sehr auf den Bassbereich "konzentrieren" kann bzw. die gesamte Gehäuse- und Frequenzweichenabstimmung völlig anders auszusehen hat als beim gleich großen Sub-Chassis des BlueSky, sollte wohl klar sein, oder? ;)
 
Jo, kenn ich, ist mir alles klar. Ich schrieb oben schon etwas dazu.

Aber eine unabhängige Messung (nicht vom Hersteller) ist nie verkehrt. Schade, dass es zum Blue Sky anscheinend keinen seriösen Test gibt, ich habe zumindest beim googeln nichts gefunden.
 
Stimmt. Lediglich die Übernahmefrequenz ist wohl sicher. Die liegt bei 150Hz. Für ein HiFi- oder Heimkino-System zwar nicht gerade der optimale Wert, aber für die Zielsetzung des Exo 2 und die geplante Aufstellung eines Nahfelders kein wirkliches Problem.
 
Erstmal danke für die Antworten.

Den Bass der NuPros kann man wirklich nicht kritisieren, der ist meiner Meinung nach astrein, wenn man mit dem EQ korrekt nachregelt. Die Frequenzen um 30 Hz dreht man dann eben ein bisschen lauter als die Frequenzen über 60 Hz, sodass ein wundervoller, endlich nicht ortbarer, nicht dröhnender und, ich nenne ihn mal homogener, Bass entsteht. Die NuPros kommen sogar tiefer als der Subwoofer des Edifier-Sets, der ja lächerlicherweise laut Datenblatt 20 Hz erreichen können sollte.
Das Problem ist meiner Meinung nach jenes, das Ihr in euren Posts erwähnt habt: Durch die Hochregelung des Basses gehen meiner Meinung nach ein paar Details in den Mitten und Höhen verloren. Bis auf diese eine Tatsache gefallen mir die NuPros vollkommen.
Das Exo 2 kommt für mich bei der Trennfrequenz einfach nicht in Frage. Nehmen wir als Beispiel eine tiefe Männerstimme (aus dem Fernsehen z.B.), die beim Exo 2 dann halb von den Satelliten und halb von dem Subwoofer wiedergegeben wird. Ich persönlich empfinde das eher als unschön, ist bei meinen Edifiern nämlich genauso störend.

@ PeterPlan: Der Vorschlag mit dem 2.1-Prodipe-Set klingt interessant. Wo würdest Du denn bei diesen Lautsprechern die Trennfrequenz (Subwoofer-Studiomonitor) setzen?
Wie würde man die Prodipe (Subwoofer + Monitore) denn an den PC anschließen? Den komfortablen USB-Anschluss wie bei den NuPros scheint es ja leider nicht bei diesen Modellen zu geben.
Ist ein Anschluss mehrerer Audioquellen möglich?

Am liebsten wär's mir, wenn ich aus den NuPros bei hochgeregeltem Bass einfach noch das letzte Quäntchen an Brillianz in den Mitten + Höhen "herausquetschen" könnte. Wenn das irgendjemand mit den NuPros geschafft haben sollte, so möge er sich bei mir melden. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja es wurde dir vorm Kauf gesagt, dass man bei Tiefbass und kleinen Chassis Abstriche machen musst.
Du wolltest es nicht glauben bzw. hast den Leuten geglaubt, die die nuPro Aufgrund irgendwelcher Spezifikationsangaben kennen,
wie ihre eigene Westentasche, und/oder der Auffassung sind, das nuBert zaubern kann.
Es kann halt nicht mehr so schön sauber und detailreich sind, wenn man im letzten Winkel der physikalischen Möglichkeiten nochmehr rausholen will.
 
@ <NeoN>:
Tja es wurde dir vorm Kauf gesagt, dass man bei Tiefbass und kleinen Chassis Abstriche machen musst.
Du wolltest es nicht glauben bzw. hast den Leuten geglaubt, die die nuPro Aufgrund irgendwelcher Spezifikationsangaben kennen[...]
Ich habe das in der Tat anders verstanden: Ich dachte, ich müsse mit den NuPros Abstriche mit dem Bass machen, da diese erst garnicht so tief spielen können. Ich wusste nicht, dass ich Abstriche in Mitten + Höhen machen muss, wenn ich den Bass hochregele.
Aber ich bin dennoch froh, die Erfahrung mit den NuPros gemacht zu haben, schlimmsten Falls gehen sie innerhalb der nächsten Wochen, wie gesagt, eben zurück.

@ kammerjaeger1:
Ich habe mir mal das Lied von Evanescence sowohl auf den NuPros als auch auf den Edifiern angehört. Das Ergebnis der von dir genannten Tiefbassstellen war bei beiden Lautsprechersets dasselbe (wirklich kaum ein Unterschied): ein dunkles Rauschen bzw. Grummeln. :D

@ PeterPlan: Neben den Fragen meines vorherigen Posts...:
- Wo würdest Du denn bei diesen Lautsprechern die Trennfrequenz (Subwoofer-Studiomonitor) setzen?
- Wie würde man die Prodipe (Subwoofer + Monitore) denn an den PC anschließen? Den komfortablen USB-Anschluss wie bei den NuPros scheint es ja leider nicht bei diesen Modellen zu geben.
- Ist ein Anschluss mehrerer Audioquellen möglich?

...eine Weitere:
- Ein Regeln z.B. der Bässe an den Prodipe-Monitor selber ist nicht möglich? (Das wäre z.B. beim gelegentlichen Fernsehschauen sehr komfortabel, wo nämlich kein Equalizer o.ä. zur Hand ist.)

Ich hoffe ich bombadiere Euch hier nicht zu sehr.
Danke auf jeden Fall für Eure Hilfe!
 
Chrisvor schrieb:
@ kammerjaeger1:
Ich habe mir mal das Lied von Evanescence sowohl auf den NuPros als auch auf den Edifiern angehört. Das Ergebnis der von dir genannten Tiefbassstellen war bei beiden Lautsprechersets dasselbe (wirklich kaum ein Unterschied): ein dunkles Rauschen bzw. Grummeln. :D

Rauschen?
Hast Du alles linear gestellt oder bestimmte Bereich verändert?
Ok, dann teste mal Beat Dominator.... ;)
 
Habe den Bass sogar mal bei beiden Lautsprechersets angehoben, aber beide rauschen nur so seltsam an den genannten Stellen. Die scheinen beide nicht so tief zu kommen...
Bass Dominator klingt auf den Edifiern etwas kräftiger, jedoch gleichzeitig auch "dröhniger". Mit hochgeregeltem Bass bei den NuPros sind alle Bassbereiche in dem Lied gleich laut (kein Dröhnen) und die tiefen Töne werden sauber gehalten, weshalb mir der Bass bei den NuPros um einiges besser gefällt. Solch ein Bass kommt jedoch in der Musik, die ich höre, so gut wie garnicht vor.
 
Chrisvor schrieb:
@ PeterPlan: Neben den Fragen meines vorherigen Posts...:
- Wo würdest Du denn bei diesen Lautsprechern die Trennfrequenz (Subwoofer-Studiomonitor) setzen?
- Wie würde man die Prodipe (Subwoofer + Monitore) denn an den PC anschließen? Den komfortablen USB-Anschluss wie bei den NuPros scheint es ja leider nicht bei diesen Modellen zu geben.
- Ist ein Anschluss mehrerer Audioquellen möglich?

...eine Weitere:
- Ein Regeln z.B. der Bässe an den Prodipe-Monitor selber ist nicht möglich? (Das wäre z.B. beim gelegentlichen Fernsehschauen sehr komfortabel, wo nämlich kein Equalizer o.ä. zur Hand ist.)

Ich hoffe ich bombadiere Euch hier nicht zu sehr.
Danke auf jeden Fall für Eure Hilfe!

Anschluss: Adapter von 3.5 auf 6.3mm Klinke oder XLR. Mehrere Quellen kann man nicht anschließen.

Trennfrequenz: Ausprobieren, pauschal kann man das nicht sagen! So tief wie möglich, aber so hoch wie nötig! Das hängt auch vom Raum ab. Stehen zB die Monitore in einer Mode bei 40-50 Hertz, kann es Sinn machen, den Sub in ein Minimum zu stellen und dann die Trennfrequenz auf 60 Hertz zu stellen. So "umgeht" man elegant die Mode. Empfindet man den Bass als zu träge, ist meistens die Gruppenlaufzeit zu hoch, also sollte man die Trennfrequenz erhöhen, bis es passt.

Bässe: Nein, kann man nicht. Die Raumkorrektur eines Monitors ist aber auch nicht als EQ-Ersatz gedacht. Die ist dafür da, dass man die Box einmal entzerrt, und dann ist gut. Du willst bestimmt nicht dauernd hinter beide Boxen greifen und an den Reglern rumdrehen oder? Sowas macht man im Zweifelsfall am Receiver oder PC, eben an der Quelle.
 
Also müsste man dann die zwei Monitore an den analogen Stereoausgang der Soundkarte hängen, während man den Subwoofer dann einfach an den Center/Subwoofer-Ausgang hängt?
Wie verbindet man die zwei Monitore eingentlich untereinander für den Stereobetrieb?

Ist halt irgendwie blöd, dass man nur eine Quelle anschließen kann. Dann muss ich den Receiver wieder an meinen PC hängen und kann nur bei laufendem PC den Ton über die Lautsprecher ausgeben...

Ist das Prodipe-Set, dass PeterPlan vorgeschlagen hat, in der Preisklasse bis 600€ das Beste, was man mit seinem Geld machen kann, oder gibt es zum Vergleich noch andere Monitore + Subwoofer in der Preisklasse, mit denen hier vielleicht schon jemand Erfahrungen gemacht hat bzw. (positive) Meinungen von diesen gehört hat? Könnte man den sagen, dass die Prodipe Pro 8 die Nubert A-20 nochmals z.B. an Sauberkeit beim Klang übertreffen können?
 
Warum hast du dich jetzt eigentlich so auf Nahfeldmonitore eingeschossen? Sobald du in ne größere Bude ziehst, kannst du mit den Dingern nichts mehr anfangen.
Mir persönlich wären 500€ zuviel, wenn ungewiss ist, ob die Dinger nur 1 Jahr oder 5 Jahre genutzt werden.
Schau dir doch mal die oben erwähnten Klipsch RB61 oder RB81 an. Dazu nen AVR oder Verstärker mit Subwooferausgang und du kommst preislich in die selbe Richtung,
hast ne Menge (digitale) Anschlüsse und kannst später mit der vorhandenen Hardware auf 5.1 oder whatever aufrüsten.
Außerdem kannst du das Audiosignal unverarbeitet per Bitstream weitergeben und D/A-Wandler nutzen. Das klingt besser als die meisten Standardsoundkarten im Rechner.
 
Chrisvor schrieb:
1 Also müsste man dann die zwei Monitore an den analogen Stereoausgang der Soundkarte hängen, während man den Subwoofer dann einfach an den Center/Subwoofer-Ausgang hängt?
2 Wie verbindet man die zwei Monitore eingentlich untereinander für den Stereobetrieb?

3 Ist halt irgendwie blöd, dass man nur eine Quelle anschließen kann. Dann muss ich den Receiver wieder an meinen PC hängen und kann nur bei laufendem PC den Ton über die Lautsprecher ausgeben...

4 Ist das Prodipe-Set, dass PeterPlan vorgeschlagen hat, in der Preisklasse bis 600€ das Beste, was man mit seinem Geld machen kann, oder gibt es zum Vergleich noch andere Monitore + Subwoofer in der Preisklasse, mit denen hier vielleicht schon jemand Erfahrungen gemacht hat bzw. (positive) Meinungen von diesen gehört hat? 5 Könnte man den sagen, dass die Prodipe Pro 8 die Nubert A-20 nochmals z.B. an Sauberkeit beim Klang übertreffen können?

1 Korrekt.

2 Y-Kabel.

3 Das Problem wirst du bei fast allen Lautsprechern haben. Wenn du das nicht willst, brauchst du ein System mit integriertem Verstärker.

4 Das beste kann man NIE sagen. Ich finde es nur sehr gut. Ob es dir gefällt, ist damit noch lange nicht gesagt. Wir können dir nur Tipps geben, entscheiden musst du am Ende selbst! Probehören ist der beste Weg zum Ziel.

5 Ohne die Nubert zu kennen, davon gehe ich aus, ja.

<NeoN> schrieb:
Warum hast du dich jetzt eigentlich so auf Nahfeldmonitore eingeschossen? Sobald du in ne größere Bude ziehst, kannst du mit den Dingern nichts mehr anfangen.
Mir persönlich wären 500€ zuviel, wenn ungewiss ist, ob die Dinger nur 1 Jahr oder 5 Jahre genutzt werden.

Nahfeldmonitore in dieser Größe sind einem Hifi-Lautsprecher keineswegs unterlegen. Nahfeldmonitor heißt nur, dass solche Lautsprecher in erster Linie für kurze Hörabstände geeignet sind. Da viele Hifi-Lautsprecher gar nicht auf spezielle Hörabstände getrimmt werden (das kann man an Gehäusegeometrie, Chassisgröße und -abstand sowie an den Trennfrequenzen ablesen) oder generell dem Abstrahlverhalten weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird, gibt es da eigentlich gar keinen Unterschied. Hifi-Lautsprecher sind was das Abstrahlverhalten angeht, sogar oft schlechter als ein Studiomonitor. Das gilt insbesondere für schlanke Säulen oder exotische Konstruktionen wie die B&W 800er-Serie.

Kurz gesagt: ein Nahfeldmonitor funktioniert in größeren Räumen NICHT zwingend schlechter als ein Hifi-Lautsprecher sondern KANN sogar besser sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
PeterPlan schrieb:
Kurz gesagt: ein Nahfeldmonitor funktioniert in größeren Räumen NICHT zwingend schlechter als ein Hifi-Lautsprecher sondern KANN sogar besser sein!

Das kommt immer darauf an, welche Punkte man beurteilt.
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber oft fehlt es den Nahfeldmonitoren besonders bei größerem Hörabstand an Räumlichkeit, weil ihre Abstrahlcharakteristik darauf einfach nicht ausgelegt ist. Dafür fehlt es den HiFi-Boxen z.T. an Bühne, wenn sie im Nahfeld eingesetzt werden.
Wie gesagt: Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel... ;)
 
Bitte lest mal als PDF das Nubert Technik Satt durch.
Ist der umfangreich alles beschrieben.
http://www.nubert.de/downloads/ts_komplett.pdf

Das werden auch Nubert Laustprecher mit Fremdfarikate verlichen vom F.Gang.
Da wird sehr deutlich das Nubert sauberen präzieren hat, und die LS von anderen hersteller klingen total verfälscht wie vergleich F.Gang kurven Fremdfarikate zeigt.
Im diesem Nubert Technik Satt wird zu allen Nubert Lautsprecher und Subwoofer alles beschrieben, und Enwicklungen usw.
Bitte lest euch das mal durch.
Dann werdet ihr überzeut sein das Nubert zu besten gehören.
 
Och nö. Und wenn ich ein Auto kaufen will, gehe ich zu VW, um die verschiedenen Marken mittels VW-Prospekt zu vergleichen?!
Ach übrigens auf dem Phillips-Ghettoblaster im Blödmarkt steht: Super duper 1000w - High-End Hifi Soundblaster. Ist der nicht besser?:D

Hier will keiner Nubert oder Monitorlautsprecher schlechtreden (liebäugle selbst mit Nubert als Ersatz für meine Canton), aber sie müssen ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt bei Nubert vor allem die Hochtonabstimmung nicht, ist mir zu prägnant und steril, vor allem auf Achse. Nubert klingt klinischer als die meisten Studiomonitore die ich bisher gehört habe.

BestQualityHS schrieb:
Bitte lest mal als PDF das Nubert Technik Satt durch.
Ist der umfangreich alles beschrieben.
http://www.nubert.de/downloads/ts_komplett.pdf

Das werden auch Nubert Laustprecher mit Fremdfarikate verlichen vom F.Gang.
Da wird sehr deutlich das Nubert sauberen präzieren hat, und die LS von anderen hersteller klingen total verfälscht wie vergleich F.Gang kurven Fremdfarikate zeigt.
Im diesem Nubert Technik Satt wird zu allen Nubert Lautsprecher und Subwoofer alles beschrieben, und Enwicklungen usw.
Bitte lest euch das mal durch.
Dann werdet ihr überzeut sein das Nubert zu besten gehören.

Guter Himmel, man kann seinen Text vor dem Abschicken auch mal kurz korrekturlesen. Man versteht ja kaum, was du eigentlich sagen willst. Zum Glück liest sich das von dir verlinkte .pdf wesentlich besser als dein Geschreibsel. :rolleyes:

kammerjaeger1 schrieb:
Das kommt immer darauf an, welche Punkte man beurteilt.
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber oft fehlt es den Nahfeldmonitoren besonders bei größerem Hörabstand an Räumlichkeit, weil ihre Abstrahlcharakteristik darauf einfach nicht ausgelegt ist. Dafür fehlt es den HiFi-Boxen z.T. an Bühne, wenn sie im Nahfeld eingesetzt werden.
Wie gesagt: Auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel... ;)

Kannst du mir für diese Aussage eine Erklärung liefern? Wieso soll ein Monitor bei größerem Hörabstand an Räumlichkeit verlieren und eine Hifi-Box nicht? Im Aufbau unterscheiden die sich nur geringfügig. Gerne auch per PM.
 
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