Libertarian
Ensign
- Registriert
- Juli 2015
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Zunächst durfte Einigkeit darüber herrschen, dass die Unionsparteien und die FDP die einzigen Parteien in Deutschland sind, die eine hohe Wirtschaftskompetenz attestiert bekommen. Einer Umfrage zufolge bevorzugen Wirtschaftsführer in Deutschland mit etwas mehr als 50% die Unionsparteien und mit 26% die FDP, alle anderen Parteien erreichen einstellige Ergebnisse.
Nun stellt sich jedoch die Frage, welche Partei denn nun die wirkliche Wirtschaftspartei ist. In der Vergangenheit war das ziemlich einfach, denn dort waren im Grunde die Unionsparteien die einzigen wirklichen Wirtschaftsparteien. Viele Arbeitgeberfunktionäre waren Mitglied in der CDU/CSU, was sicher auch dadurch begünstigt wurde, dass die FDP aufgrund einiger sozialliberaler Bündnisse auf Bundes- und Länderebene weniger attraktiv für wirtschaftsliberale Wähler war. Zu Beginn der 2000er Jahre wurde die FDP dann zunehmend auch in der Breite wirtschaftsliberaler und legte den Fokus stark auf Wirtschafts- und Finanzpolitik. Doch bei der neuen FDP habe ich teilweise das Gefühl, dass man sich von diesen Themen wieder ein Stück weit entfernt hat bzw. zumindest der Fokus nicht mehr sehr deutlich darauf liegt, was ja offensichtlich auch so gewollt ist.
Doch auch den Unionsparteien wird vorgeworfen, sich zu wenig um ihr wirtschaftsliberales Profil zu kümmern. Insbesondre die Politik von Angela Merkel wird in dieser Hinsicht häufig kritisiert.
Schaut man sich nun mal an, wie die einkommensstarken Regionen der Bundesrepublik wählen, so fallen gewisse Trends auf. Die FDP erhielt in diesen Regionen sogar bei ihrem schwachen bundesweiten Abschneiden 2013 teilweise Stimmanteile von 10-13%, vereinzelt sogar fast 20%, also ein vielfaches von ihrem bundesweiten Ergebnis. Doch auch die Unionsparteien sind in diesen Regionen stark und erreichten dort im Vergleich zu ihrem bundesweiten Ergebnis von 41,5% überdurchschnittliche Werte von 50% oder etwas mehr.
Doch welche Partei ist nun wirkliche die Wirtschaftspartei von Deutschland? Als Wirtschaftspartei definiere ich eine solche, die sich für einen schlanken, aber starken (vor allem bei der Inneren Sicherheit) Staat einsetzt, der effizient ist und die Steuern möglichst gering hält.
Nun stellt sich jedoch die Frage, welche Partei denn nun die wirkliche Wirtschaftspartei ist. In der Vergangenheit war das ziemlich einfach, denn dort waren im Grunde die Unionsparteien die einzigen wirklichen Wirtschaftsparteien. Viele Arbeitgeberfunktionäre waren Mitglied in der CDU/CSU, was sicher auch dadurch begünstigt wurde, dass die FDP aufgrund einiger sozialliberaler Bündnisse auf Bundes- und Länderebene weniger attraktiv für wirtschaftsliberale Wähler war. Zu Beginn der 2000er Jahre wurde die FDP dann zunehmend auch in der Breite wirtschaftsliberaler und legte den Fokus stark auf Wirtschafts- und Finanzpolitik. Doch bei der neuen FDP habe ich teilweise das Gefühl, dass man sich von diesen Themen wieder ein Stück weit entfernt hat bzw. zumindest der Fokus nicht mehr sehr deutlich darauf liegt, was ja offensichtlich auch so gewollt ist.
Doch auch den Unionsparteien wird vorgeworfen, sich zu wenig um ihr wirtschaftsliberales Profil zu kümmern. Insbesondre die Politik von Angela Merkel wird in dieser Hinsicht häufig kritisiert.
Schaut man sich nun mal an, wie die einkommensstarken Regionen der Bundesrepublik wählen, so fallen gewisse Trends auf. Die FDP erhielt in diesen Regionen sogar bei ihrem schwachen bundesweiten Abschneiden 2013 teilweise Stimmanteile von 10-13%, vereinzelt sogar fast 20%, also ein vielfaches von ihrem bundesweiten Ergebnis. Doch auch die Unionsparteien sind in diesen Regionen stark und erreichten dort im Vergleich zu ihrem bundesweiten Ergebnis von 41,5% überdurchschnittliche Werte von 50% oder etwas mehr.
Doch welche Partei ist nun wirkliche die Wirtschaftspartei von Deutschland? Als Wirtschaftspartei definiere ich eine solche, die sich für einen schlanken, aber starken (vor allem bei der Inneren Sicherheit) Staat einsetzt, der effizient ist und die Steuern möglichst gering hält.