Welchen Plattenspieler? Zwei Geräte zur Auswahl!

@Captain Mumpitz ich danke dir für den Input. Wenn durch BT der Charme verloren geht, dann nehme ich davon lieber Abstand. Um des puren hören Willens könnte ich ja auch andere Medien bemühen.

Dann spare ich doch lieber noch ein bisschen und hole mir etwas vernünftiges.

Die guten die du verlinkt hast, machen ja auch was den Style angeht ein bisschen was her. :)
 
3125b schrieb:
für das menschliche Gehör ist das Störsignal bei 96dB SINAD nicht mehr wahrnehmbar.
Kann man so nicht pauschalisieren!
Also 140dB @20hz sind ja nur ca 100dBA
Laut OSHA sind 130dBA für 2min am tag das Erlaubte Limit.
Bei 20Hz sind das 170dB! vollkommen unrealistisches Beispiel aber es zeugt doch das die Knapp 100dB CD Dynamik nicht immer vollkommen ausreichen.
 
derlorenz schrieb:
Die guten die du verlinkt hast, machen ja auch was den Style angeht ein bisschen was her.
Die Pro-Jet und die Teac sind wirklich tolle Geräte, auch wirklich sehr schön verarbeitet.
Leider braucht man für die halt eine separate Haube zur Abdeckung damit die nicht verstauben, die ist bei anderen natürlich bereits angeschraubt.
Oftmals ist auch eine aus Stoff mit im Lieferumfang, aber macht dann halt auch nicht unbedingt gleich viel her.

Das sind übrigens nur die Geräte mit Bluetooth. Wenn es ohne sein soll, ist die Auswahl noch massiv grösser.
Da gibt's auch tolle Zuspieler von Dual, Pioneer oder Denon. Pauschal sag ich mal ist vieles ab ~250-300€ für den Durchschnittshörer absolut ausreichend und ordentlich verarbeitet. Aber auch dort gibt's noch diverse Unterschiede.

Eine wechselbare Nadel ist sicherlich ein Muss.
Ob Direktantrieb oder Riemen ist eine Glaubensfrage. Mechanisch ist eher im DJ-Bereich zu finden, Riemen lässt sich spielend selber wechseln/reparieren.
Ob integrierte Vorstufe oder nicht, ist dann von der Anlage/deinem Verstärker abhängig. Wenn dein Verstärker einen Phono-In hat, braucht der Plattenspieler keine solche Vorstufe, ansonsten ist sie zwingend. Bei vielen Modellen lässt sich die integrierte aber auch abschalten.
Dann entweder einen Arm bei dem du das Gewicht selber bestimmen kannst/musst, oder aber einer mit festgelegtem Gewicht. Dann darf der Anpressdruck aber nicht zu hoch sein, da man sonst Platte und Nadel beschädigt. Indivuell einstellbar ist besser, aber man muss sich damit auseinandersetzen.
Zu guter Letzt wär dann noch die Frage ob man einen mit automatischem Tonarm will, der sich auf Knopfdruck senkt und bei Ende der Platte zurückfährt, oder on man das lieber von Hand machen will. Puristen greifen zu letzterem, ich war dafür zu faul ^^
 
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Lan_Party94 schrieb:
Öhm. Ganz ehrlich, da zahlt man doch auch eher für die "interessante" Optik als für die Hardware. :freak:
Absolut. Bei dem ganzen Hifi-Zeugs ist gefühlt 90% Emotion und 10% Technik. Bekenne mich diesbezüglich als schuldig, vor allem ein Plattenspieler muss mir auch optisch gefallen. Nicht wirklich rational erklärbar :-)
 
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Kalsarikännit schrieb:
Nicht wirklich rational erklärbar :-)
eigentlich schon.
Mir muss auch ein Monitor, Lautsprecher, meine Maus oder selbst ein TV-Gerät gefallen.
So ein Plattenspieler steht oftmals im Wohnzimmer (sofern man kein eigenes fancy Musikzimmer hat) und dann darf der auch optisch gefallen!
 
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Nur noch wenig mehr draufpacken und den Rega Planar 1 2016 nehmen. € 379.- inkl. Abdeckhaube. Oder den Pro-Ject Essential 3 für € 339.-

Davon abgesehen: gute Plattenspieler mit entsprechendem Chassis, Laufwerk, Tonarm und -abnehmer bieten -je nach Hörvermögen und gesamter Hörsituation (also Raumakustik, Boxen, Amp) m.E. einen hörbaren Mehrwert. Und: Optik zählt auch. Der Transrotor ginge für mich selbst geschenkt nicht (außer zum Weiterverkaufen). Der deutlich kleinere Fat Bob oder Zet dagegen schon :). Mir gefallen die Regas, Pro-Jects, SMEs und Brinkmann...Leider die meisten komplett im Bereich "würde ich selbst mit Geld nie kaufen", weil es mir das schlicht nicht wert wäre. Max. € 800.- für den Dreher plus TA.
 
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