welches Board für eine sehr sehr gute Soundqualität für einen Ryzen 7 3800X oder Ryzen 5 5600X?

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surftheweb schrieb:
Ich möchte zu meinem Equipment nichts schreiben
Dann können wir dir nichts konkretes empfehlen.

Du kannst nachlesen was die einzelnen Soundchips alles können. Du planst eine Ryzen-CPU, also B550 oder X570 Chipsatz.
Da findest du hauptsächlich den Realtek ALC1220 oder den etwas abgespeckten ALC1200 Soundchip.

Das sagt dir allerdings nicht wie das ganze dann klingt. Das willst du nicht hören, ist aber so.

Und wir wollen dir weder unsere Vorstellungen noch unsere Ansichten aufdrängen.
Ich kann nur für mich sprechen. Du hast eine Frage gestellt und ich habe dir gesagt was ich in diesem Fall für das beste halte.

Ob dir mein Rat gefällt oder nicht, ist nicht mein Bier...
 
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Wie wird die Anlage angesteuert? Optisches Kabel?
 
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surftheweb schrieb:
Ich erbitte eine Kaufempfehlung für ein Motherboard mit einer guten Soundausgabequalität
Du fragst nach etwas, das es nicht gibt!
Da der Chip direkt auf der Platine neben allen möglichen Leiterbahnen und aktiven Elementen steckt, werden immer Störsignale eingekoppelt werden. Dann quietscht es, wenn du die Maus bewegst, fiept es, wenn du Dateien kopierst, und zirpt es, wenn die CPU ackert. Das ist so, weil das bei Mainboard einfach keine Priorität ist.

Wenn du ein ganz simples externes Interface dran hängst bist sparst du dir sehr viel Ärger und kommst deinem Wunsch sehr viel näher. Andererseits kannst du dir den ganzen Zirkus auch sparen und das billigste Mainboard kaufen - Audio von Youtube ist totkomprimiert.
 
Wenn es über Optik geht ist der Soundchip egal. Dann brauchst du nur auf optischen Ausgang achten.
 
surftheweb schrieb:
Ich möchte zu meinem Equipment nichts schreiben, bitte respektiert das.
Wäre nur interessant zu wissen, in welcher "Klasse" wir uns hier befinden.

surftheweb schrieb:
mit grossen 3 Wegeboxen

Denn, als Beispiel: Die Anzahl der Wege eines Lautsprechers, sagt nichts über die Qualität aus. Ebenso die Größe nicht.
 
Optischen Ausgang nutzen, D/A-Wandler dran und fertig. Dann kann man das Board nach anderen Kriterien aussuchen.
 
surftheweb schrieb:
Ich möchte zu meinem Equipment nichts schreiben, bitte respektiert das.
Jawohl, bitte respektiere dann auch, dass dir keine richtige Hilfe zuteil werden kann.
 
Na ja, sagen wir mal so:
Ich hatte in meinem letzten Rechner eine saugute Asus Xonar Essence ST "HiFi"-Soundkarte mit einem Bombenklang.
Im aktuellen Rechner nutze ich den OnBoard-Sound.
Auch wenn ich zu Beginn der Meinung war das der Sound plötzlich weniger druckvoll, ein wenig "flacher" und weniger klar ist, habe ich mich inzwischen daran gewöhnt
und würde sagen das der Klang für mich in Ordnung geht und die nur vorübergehend gedachte Lösung erstmal so bleibt.
 
Skudrinka schrieb:
Wäre nur interessant zu wissen, in welcher "Klasse" wir uns hier befinden.

Denn, als Beispiel: Die Anzahl der Wege eines Lautsprechers, sagt nichts über die Qualität aus.
genau deshalb um dieser "Löwenarena" zu entgehen schreibe ich nichts..

es gibt Menschen, die haben das beste Equipment (sage ich mal) und haben aber nur eine eher mässige musikalische Begabung mit einem eher mässigen durchschnittllichen Gehör. Dann gibt es aber Menschen, die haben ein hochbegabtes Gehör und hören bei weitaus schlechterem Equipment 50x mehr heraus.

Ebenso wie das Instrument auch nicht alles ausmacht. Ein begabter Musiker kann auch aus einem eher unterbemittelten Instrument sehr bemerkenswertes herausholen, etwas wunderbares darauf zaubern.

Deshalb ist das Argument. Youtube ist ja eine sehr bescheidene Quelle für klassische Musik sehr dürftig. Weil es ja nicht alleine die Anlage, die Boxen sind.. es ist nicht nur die Aufnahme an sich.. sondern eben auch die Magie die in dieser einen Aufnahme steckt. Dass es die vielen kleinen Merkmale, Details sind, die den Zauber, die Reichhaltigkeit einer Aufnahme ausmacht und das alles ist für mich wichtiger als die beste Anlage der Welt.
 
Ich sage nur "YouTube" - wenn das DIE Quelle ist, ist es eh egal was der TE an Komponenten benutzt.
 
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surftheweb schrieb:
. . ., aber der Schwerpunkt liegt bei mir . . . auf Musikhören . . . Daher muss das Motherboard eine sehr gute Audio Ausgabequalität aufweisen.

Mainboard mit Realtek ALC1220 oder ALC1200

Realtek ALC1200 entmystifiziert – was den Einsteiger-Sound-Chip vom größeren ALC1220 wirklich unterscheidet | Igor'sLAG

surftheweb schrieb:
. . . und habe an meinem Motherboard jetzt direkt eine Stereoanlage hängen . . .

Beachten:
Nachteile des Onboard-Sounds – Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout | igor'sLAB

High-End-Soundkarte im Test: Kann die EVGA NU Audio im Labor neue Maßstäbe setzen? | igor'sLAB

Wenn die Anlage einen TOSLINK hat, bietet sich dieser Anschluss an. Die D/A-Wandlung übernimmt dann die Anlage.
 
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surftheweb schrieb:
Dass es die vielen kleinen Merkmale, Details sind, die den Zauber, die Reichhaltigkeit einer Aufnahme ausmacht
Und das hörst du mit schlechtem oder ungeeignetem Equipment genau nicht.
Und es ist auch Unsinn das ein geschulter Mensch mit guten Gehör auf einer schlechten Anlage mehr heraushört.

Gerade wenn dir das besonders wichtig ist, fängt es mit guten Lautsprechern/Kopfhörern an. Alles andere ist auch wichtig aber weniger wichtig.
 
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Skudrinka schrieb:
Ich sage nur "YouTube" - wenn das DIE Quelle ist, ist es eh egal was der TE an Komponenten benutzt.
und das ist totaler Unsinn.
ich habe zB zu Hause ein MSI Z97 PC Mate sowie ein MSI A88XM-E45 (letzters klingt besser, obwohl es älter ist) und auch hier höre ich Unterschiede in der Soundausgabe. Unterschiede die für mein Empfinden schon einen gewissen Unterschied machen.
 
Hauro schrieb:
Wenn die Anlage einen TOSLINK hat, bietet sich dieser Anschluss an. Die D/A-Wandlung übernimmt dann die Anlage.
Mir persönlich geht das auf den Kecks, das man nichts erfahren darf.
Aber das wird schon seinen Grund haben.. :heilig:

KnolleJupp schrieb:
Gerade wenn dir das besonders wichtig ist, fängt es mit guten Lautsprechern/Kopfhörern an.
2. Dinge erzeugen Klang, der Lautsprecher und der Raum.
Ergänzung ()

surftheweb schrieb:
ch habe zB zu Hause ein MSI Z97 PC Mate sowie ein MSI A88XM-E45 (letzters klingt besser, obwohl es älter ist) und auch hier höre ich Unterschiede in der Soundausgabe.
Besser, oder einfach nur anders?
Meistens geht es doch genau darum!
 
gibt aber kein Board mit richtig guter Soundqualität also über was reden wir hier, lebe mit dem Mittelmaß oder schalte was externes dazu
 
Skudrinka schrieb:
Besser, oder einfach nur anders?
Meistens geht es doch genau darum!
ganz klar besser, auch wenn der Unterschied nicht wirklich groß ist, aber doch merklich in dem Sinne, dass das eine Board zu verwenden eine Einbusse bedeutet im Vergleich zum anderen.

Und wohlgemerkt auf einer Yamahaanlage, die ihr wahrscheinlich nicht für würdig erachten würdet.
Ergänzung ()

es fängt ja schon da an, dass jedes Betriebssystem einen eigenen Klang produziert und ein- und dieselbe MP3 Datei auf jedem Betriebssystem wieder anders klingt... (und auch Youtube auf verschiedenen Betriebssystemen anders klingt...)
 
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Ich finde die Frage schon berechtigt. Die Unterschiede zwischen den Platinen können groß sein, selbst bei YouTube als Quelle und angeschlossenen Brüllwürfeln.

Wenn ich richtig informiert bin, wird bei YouTube per AAC auf Datenraten um die 100 kbps komprimiert. Also so ganz mies ist das nicht, wenn man bedenkt, was so über DAB+ versendet wird. Das eingestellte Material muss natürlich in Ordnung sein.

Falls auch Mainboards mit B450-Chipsatz in Frage kommen, nenne ich jetzt mal zwei Platinen, die ich ausgiebig über Klinke getestet habe.

Schlecht: MSI B450M Pro-VDH Plus
Angenehm: ASRock B450M Pro4
 
surftheweb schrieb:
es fängt ja schon da an, dass jedes Betriebssystem einen eigenen Klang produziert
Ok, ich bin raus.. Sowas hab ich noch nie gehört, selbst unter den voodoo Anhängern nicht..
 
Faktoren für einen guten Klang
  1. Raumakustik
    Je weiter die Lautsprecher vom Hörer entfernt stehen, je größer wird der Einfluss des Raums und seiner Akustik - bei Nahfeld ist der Einfluss geringer.
  2. Qualität des Tonmaterials
    1. Aufnahme:
      Akustik des Aufnahmestudios, verwendete Mikrofone und deren Anordnung, …
    2. Abmischung - der unsinnige Loudness War macht Aufnahmen unnötig schlecht
    3. Der Tonträger
      Eine Schallplatte hört sich anders an als eine CD, eine Audio-Datei im Lossy compressed audio format, wie z.B. MP3, hingegen ist besser als ihr Ruf, den sie steht einem Uncompressed audio format. wie WAVE, oder Lossless compressed audio format, wie FLACs, in nichts nach. Downloads/Streaming in schlechter Qualität, versprechen keinen audiophilen Hochgenuss.
  3. Aufstellung der Lautsprecher

    Ist vom Raum, der Akustik und den Lautsprechern abhängig.

    Bei Nahfeld gleichschenkliges Dreieck.
  4. Die Lautsprecher
    Die Lautsprecher sind unumstritten die wichtigste HiFi-Komponente, die den mit Abstand größten Einfluss auf den Klang hat. Es bringt der beste Verstärker nichts, wenn es der Lautsprecher nicht wiedergeben kann. In der Regel sollte deshalb hier der Schwerpunkt liegen.

    Ein Lautsprecher der teurer ist, hat eine bessere Dynamik, Auslösung, usw.

    Es gibt nur einen Weg, den richtigen Lautsprecher zu finden, und das ist Probe-Hören!

    Beim Probe-Hören ist eine ruhige und ungestörte Hörumgebung wichtig. Damit fallen die meisten Elektromärkte bereits raus, weil durch die zahlreichen Nebengeräuschen eine vernünftige Klangbeurteilung nicht möglich ist.
  5. Der Verstärker
    Ein Verstärker sollte nur das machen wofür er da ist, die Leistung verstärken.
  6. Digital-Analog-Umsetzer
    Der Digital-Analog-Umsetzer (Digital-to-Analog Converter) ist beim Computer/Notebook wichtig, da er das digitale in ein analoges Signal umsetzt.

    Siehe z.B.
    Nachteile des Onboard-Sounds – Einfluss von Grafikkarte, Kopfhörerempfindlichkeit und Motherboardlayout | igorsLAB

    And the winner is…

    …die externe Soundkarte, digital angeschlossen (USB, SPDIF) mit eingebautem DAC. Nur eine elektrisch (analoger Signalzweig) und räumlich getrennte Soundlösung ist wirklich und vollumfänglich befriedigend. Wir mussten sehen, dass sogar eingebaute Steckkarten als Soundlösung noch unter der Grafikkarte zu leiden haben. Das ist zwar nicht wirklich hörbar, aber man weiß ja nie, was sich Nvidia und AMD, sowie in Zukunft wohl auch Intel, noch so ausdenken.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
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Skudrinka schrieb:
Ok, ich bin raus.. Sowas hab ich noch nie gehört, selbst unter den voodoo Anhängern nicht..
das hat nichts mit Vodoo zutun. Auch du würdest das hören, vorausgesetzt du hast das entsprechende Gehör, wenn du es vorgesetzt bekämst bzw. wenn ich es dir vorsetzen würde.

JEDES OS hat einen individuellen Klangcharakter, das ist eine Tatsache.
 
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