Welches Linux für alten Rechner

[xammu]

AMDX64 Duo

Meinst du einen AMD Athlon 64 X2?

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[andy_m4]

AMDX64 Duo Prozessor

Dann ist es vermutlich ein AMD Athlon 64 X2
Oder die kleine Schwester AMD Turion 64 X2 (in Laptops verbaut)
Kriegt man aber auch raus, in dem man unter /proc/cpuinfo schaut -> cat /proc/cpuinfo

 

[Ratlos1983]

Meinst du einen AMD Athlon 64 X2?

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Ja genau sorry

 

[xammu]

20 Jahre alt
hat der eigentlich schon PAE? Ohne das starten selbst halbwegs moderne Linux nicht mehr.
Hat PAE.

also AntiX oder MX Linux.

MX Linux -xfce hab ich erst auf einem T430s mit einem altem Core i5-3320M installiert.
Darauf wollte weder Mint noch Bohdi laufen.

 

[Espero]

8GB RAM sind ok.
Die HDD ist natürlich eine enorme Bremse. Da sollte eine SSD rein, sofern zur Hand.

SSE4 hat der Prozessor wohl nicht. Ohne SSE4 hat bei mir mal irgendwann ein System unter Linux Mint bei irgendeiner Software gemeckert.

 

[guzzisti]

Ok, meine Einschätzung in Kurzversion:
Der Mühle ist zu alt, um damit mal schnell ohne Gebastel Linux auszuprobieren.

Langversion:

• 8 GB RAM sind ok, damit kann man arbeiten
• HDD ist schlecht. Ist das vielleicht auch noch ne eher langsame 2.5" Festplatte (Vermutung weil du "Mini-PC" schreibst)? Selbst wenn der Rest gut läuft wird allein dadurch das Erlebnis sehr zäh.
• Der Prozessor ist grenzwertig, wichtig ist das der richtige Treiber geladen ist (dürfte powernow-k8 sein). Aber moderne Webseiten werden damit schon keinen "Spaß" machen, Software-Decoding aktueller Videocodecs wird auch dürftig. Eventuell schlagen da auch fehlende Extentions noch zusätzlich auf die Leistung.
• Onboard-Grafik kann jetzt wieder alles sein, die gabs damals m.W. sowohl von ATi als auch nVidia. Egal wie ist hier der Treiber wahrscheinlich ein Problem (bzw. die Nichtverfügbarkeit eines solchen). Aber dazu müsste man den genauen Typen wissen.

 

[Espero]

T430s mit einem altem Core i5-3320M installiert.
Darauf wollte weder Mint noch Bohdi laufen.

Spannende Info. Bei mir läuft Mint sowohl auf wesentlich älteren, aber auch neueren CPUs. Aber wer weiß was es da alles an Fallstricken gibt...
Manchmal stehen auch BIOS-Einstellungen im Weg.

 

[Lotsenbruder]

MX Linux -xfce

Genau MX ist es. Wenns nicht läuft dann eben antix

Nachtrag: SSD obligatorisch.

 

[Espero]

Ok, meine Einschätzung in Kurzversion:
Der Mühle ist zu alt, um damit mal schnell ohne Gebastel Linux auszuprobieren.

Im Prinzip vollkommen richtig. Man wird vor allem aufgrund der langsamen HDD auf die Schnelle zu keiner repräsentativen Erfahrung kommen.

Ergänzend würde ich dennoch einfach mal ein Linux wie MX Linux oder Mint Mate probieren, ob das läuft.
Wenn es läuft, dann könnte der TE immer noch vielleicht zu einer SSD kommen und diese einbauen.
Allerdings je nach Stromverbrauch ist so ein System schon fragwürdig.

 

[h2f]

Die Reaktionsfreudigkeit wird halt auch grade durch die lahme Festplatte nochmal deutlich eingeschränkt.
Wenn du stattdessen noch ne alte SSD rumliegen hättest wär das sicher zweckdienlich...

 

[xammu]

Manchmal stehen auch BIOS-Einstellungen im Weg.

Bei Mint wollte er nach der Installation nicht von SSD booten. Bohdi hing sich beim Starten der Oberfläche auf.. und MX läuft.

Ohne zwischen den Installationen was im Bios oder so umgestellt zu haben

 

[Don_2020]

Könner arbeiten auf der CLI (Command line Interface). Distri ist da egal.
Mag nicht jeder aber das rockt.

Ansonsten ist Bodhi noch recht genügsam.

 

[andy_m4]

Könner arbeiten auf der CLI

Und da kommt man sogar ziemlich weit mit. Kommandozeile muss nicht zwangsläufig bedeuten, das man nur primitive plain-text- Tools hat.

 

[gimmix]

Ich empfehle Debian mit LXDE, das ist eine der leichtesten Desktopumgebungen (und nicht so ein Exot wie Enlightenment oder Moksha). Läuft bei mir auf einem Samsung Netbook (Mit Intel Atom, HDD und 2 GB RAM).
Noch schlanker: reine Windowsmanager. Da würde ich Awesome in den Raum werfen, der ist der einsteigerfreundlichste. Kannst du nachinstallieren.

 

[4nudels]

mx linux mit fluxbox ev

 

[@mo]

MX Linux -xfce hab ich erst auf einem T430s mit einem altem Core i5-3320M installiert.

Auf genau so einem Teil kürzlich Ubuntu-Cinnamon (mittlerweile offizielle Ubuntuversion) im UEFI Modus installiert. Lief ohne Probleme!

 

[Donnerkind]

Noch schlanker: reine Windowsmanager

Nur der Vollständigkeit halber, weil ich das Wort eben schon in einem benachbarten Faden gesehen habe. Die Manager haben nichts mit dem Betrübssystem aus Redmond zu tun. Deshalb nennt man sie „Window Manager“ (ohne s). ;-)

Awesome hatte ich auch mal auf einem Netbook mit Atom N450 laufen, aber war mir dann doch zu minimalistisch und ich habe es weiter mit KDE4 gequält.

 

[gimmix]

Die Manager haben nichts mit dem Betrübssystem aus Redmond zu tun. Deshalb nennt man sie „Window Manager“ (ohne s). ;-)

Du hast natürlich vollkommen Recht.

 

[xammu]

Ubuntu-Cinnamon

Ok, hab ich nicht versucht. Da ich Ubuntu ablehne.

 

[@mo]

Da ich Ubuntu ablehne.

Selber schuld!