Welches Linux würdet ihr mir an die Hand geben?

Jhmem

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Ich stelle bald auf ein neues System um und wollte wissen, was für ein Linux da drauf könnte.

CPU soll der kommende Ryzen 9 9950x oder 9950x3d werden, wer zuerst rauskommt.
Ram sollen rein 64 GB.
Grafikkarte entweder für die Kompatibilität eine 7900xtx oder eine 4090, oder 5090. Je was die getestete Leistung angeht.
Soll ein Dualboot werden, Chipsatz entweder ein x670e oder der kommende x870e.
Verbaut werden sollen 6 SSD 990 Pro von Samsung.

Also was soll ich nehmen, mit WIN11 im Dualboot?
 
Jetzt waere die Frage die noch offen ist: Was willst du ueberhaupt damit machen?
6 SSDs sind ja schon eher was spezielles, also keine reine Daddelkiste?
 
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Das was dir zusagt? Worauf du wert legst, was dir gefällt. Du musst schon mehr Infos bringen.
Und vor allem, was will man mit 6 SSDs? Und wo willst du die alle anschließen?
 
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Du solltest das nehmen, welches die meisten features bietet, die du auch benötigst. So ganz ohne Anwendungsbereiche ist es schwer dich zu beraten. Wofür willst du dein Linux nutzen?
 
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Nachdem du weder sagst, warum es dich zu Linux zieht, noch was genau du damit machen willst. Nimm eine der Klassischen Einsteiger Distros (ubuntu, Mint, LMDE) oder zumindest eine der großen Mainstream Distros (Debian, openSUSE, Fedora).

Wenn du nicht nur ein System Nutzen willst, sondern auch verstehen und viel darüber lernen ginge auch etwas in Richtung Arch oder Exotisches, aber es liegen zumindest keine Gründe vor die du genannt hättest die in so eine Richtung weisen.
 
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Bei so neuer Hardware? Arch Linux (für Fortgeschrittene) oder gar nix (für Nicht-Fortgeschrittene). Die ersten paar Monate wird es doch sicher noch Treiberprobleme geben.
 
Zuallererst Gaming. Mit Win11+Linux.
Dann Videobearbeitung.
CAD.
Blender soll drauf laufen und ich möchte noch KI Modelle berechnen lassen.
Viel Videoschnitt, daher die CPU. Da wir Influencer sind.
 
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Kommt darauf an was für ein Typ Mensch du bist, magst du knobeln bis etwas geht oder soll es von Haus aus funktionieren ? Da du auf neue Hardware setzt wäre eine aktuelle Distribution zu empfehlen. Pop_OS! ist bei den wichtigen Treibern/Kernel aktuell, bietet aber den Komfort des "läuft von Haus aus". Aber auch EndeavourOS wäre da gut, auch wenn es mit mehr basteln verbunden wäre - je nachdem wie du dein System am Ende haben möchtest. Letztendlich ist das "aussehen" eh eine Sache des Desktops und nicht der Distribution. Und wenn du dich wirklich für Linux interessiert, probier mal Arch Linux in der VM aus, solange du noch einen Windows Rechner hast. Einfach mal die Anleitung im Wiki oder hier im Forum anschauen.
 
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Windows soll ja bleiben, wir möchte später auch mehr als nur die 6 SSD verbauen, eigentlich 10.
Da suchen wir noch ein Board, wo man welche per PCIe nachrüsten können.
Ergänzung ()

Ich werde es mit arch versuchen.
 
Keylan schrieb:
Wenn du nicht nur ein System Nutzen willst, sondern auch verstehen und viel darüber lernen ginge auch etwas in Richtung Arch oder Exotisches

Wenns darum geht, möglichst viel über Linux zu lernen, würde mir als erstes Gentoo in den Sinn kommen. Eignet sich auch, wenn man das letzte Prozent Leistung aus seinem System herausholen möchte.
 
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Für den Speicherplatz würde ich ein separates NAS anschaffen. Wenn der PC mal zicken macht, hast du keinen Zugriff mehr.
Und schau erstmal, ob deine Software überhaupt auf allen Distros läuft. Nimm die, wo es supportet wird, wenn Geld damit verdient wird.
 
Und bei der Planung am besten gleich berücksichtigen, dass die Spiele idealerweise für Windows und Linux auf unterschiedliche Filesysteme zurückgreifen. Ansonsten gibt es schnell Frust oder man muss mit z.B. BTRFS unter Windows basteln. Ein häufiges Missverständnis ist, dass z.B. eine Steam-Library auf einem NTFS Filesystem unter Linux direkt ohne Probleme zum Spielen geeignet ist.

Jhmem schrieb:
bist du wahnsinnig oder betrunken? letzters gefiele mir besser.
Nicht gerade die feine Englische Art auf einen gut gemeinten Vorschlag zu reagieren. Es war ja ein legitimer qualifizierender Satz dabei.
 
Jhmem schrieb:
bist du wahnsinnig oder betrunken?
Beides womöglich, bin auch Multitoxikoman :D.

TL;DR: wäre für mich eher. Namen ....

Du hast Linux in einigen wenigen Haupt-Flavors, mit oder mit ohne Flatpack und anderen Sachen, will ich sytemd oder was anderes ....

Dann gibt's da auch noch Fenstermanager und komplexe GUI-Aufsätze.

Die Aufsätze sind immer Optional und oft austauschbar! Komplette Administration geht über CLI/SSH!

Geht auch ganz ohne QoL - quasi-analog ;).

CLI verstehen lernen - PROFIT! Rest ist dann QoL und kommt später.
 
Ist das Schöne hier, ist alles CLI, kann mir alles sebst bauen, in der CLI. Den Witz muß man verstehen ;).
 
Fedora
 
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