Welches Linux würdet ihr mir an die Hand geben?

Kaito Kariheddo schrieb:
Kann viele Gründen geben zu Linux zu wechseln. Hype wird wohl einer der letzten dafür sein.
Wesentlich für viele dürfte natürlich die Privatssphäre sein und nicht jede auf dem PC gespeicherte Datei analysiert wird, genauso wie das Surfverhalten. Zum anderen natürlich aber auch die zunehmende Gängelung seitens Microsofts. Werbung im Startmenü ? Steife Taskleiste ohne große Anpassungen ? Hardware-Voraussetzungen ? Die Zahl der Rechner die mit dem Auslaufen von Windows 10 quasi zu Elektro-Schrott werden dürfte in die Millionen gehen und das, obwohl diese problemlos weiter betrieben werden könnten. Aber auch das Thema Spielen. Besonders ältere Titel scheinen immer öfter nicht mehr unter den neusten Win11 Versionen zu laufen bzw. benötigen Anpassungen, während diese out-of-the-box unter Linux laufen - Steam Deck sei dank. Aber es können auch einfach Komfortfunktionen sein, welche Linux zu verlockend machen: Mächtiges Terminal, Paketmanager. Anpassbarkeit bis ins letzte Detail. Vielleicht ist es am Ende für viele auch einfach Neugier oder die Begeisterung am basteln - oder einfach nur das Gefühl von Freiheit.
Deine Intension warum kann ich teils anerkennen, aber davon war bei ihm ja nicht die rede.

Aber auch egal, ich möchte hier speziell in diesem Thread niemanden Linux ausreden oder gegen Linux wettern oder wie auch immer, dafür gibt es andere Threads, um Gottes Willen wer bin ich solch eine Anmaßung zu machen. Soll jeder dahin gehen was er für sich richtig findet.
Ich war eben nur Neugierig.
 
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Farrinah schrieb:
Aber auch egal, ich möchte hier speziell in diesem Thread niemanden Linux ausreden oder gegen Linux wettern oder wie auch immer, dafür gibt es andere Threads
Richtig, dafür machst du das dann ja einfach direkt mal im Thread nebenan, wie hier ja quasi angekündigt.
 
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guzzisti schrieb:
Endeavour ist genau so leicht zu installieren und aktueller als Manjaro.
Einem blutigen Anfänger Endeavour zu empfehlen ist für mich Mobbing.
 
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Am Anfang schwer, wenn die Motivation stimmt -- erste Erfahrungen, dann das passende System.

... dann geht fast alles.

CLI is CLI, rest is some syntax.

#Bash™
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (fast, war ein i)
Angesichts des Anforderungsprofiles würde ich Fedora KDE oder OpenSUSE Tumbleweed vorschlagen. Beides sind breit unterstützte Distributionen mit einer großen Community. Außerdem haben beide immer einen topaktuellen Kernel, Mesa und Anwendungssoftware. Das ist insbesondere für hardwaretechnisch neueste Systeme sehr wichtig.
KDE fordert wenig Umgewöhnung, was das Nutzungskonzept der Desktopumgebung angeht. Beide sind sehr gut dokumentiert und einsteigerfreundlich und haben umfangreiche Software-Repos und eine gute Integration von Flatpak. Die Softwareverwaltung läuft grafisch. OpenSUSE Tumbleweed benötigt aber auch Eingriffe via Terminal (zum Beispiel die Aktualisierung mittels "zypper dup"). Meine Empfehlung wäre daher Fedora 40 KDE. Das erfordert die wenigsten Kompromisse.
 
s1ave77 schrieb:
Hat immer den Vorteil, dass du das Haus beim Fundament beginnst kennenzulernen und dich dann 'hocharbeitest'. Dabei ergibt sich dann vieles ganz logisch. Das System hört auf mysteriöse Blackbox zu sein.
Wenn der User aber gar kein Interesse über die Feinheiten der Blackbox hat, sondern einfach nur erwartet, dass das ohne sein zu Tun funktioniert?
Also ein GUI oben drauf, was den DAU auch bei Problemen schön abholt.

Was wäre denn dann die richtige Distri?
 
Meine Empfehlung wäre Fedora KDE Edition, Kubuntu oder Linux Mint (Cinnamon oder KDE). Mit Wayland+XWayland statt X11, wenn möglich.

Arch ist für die meisten Leute zu brutal als erste Distri, es sei denn du magst minimalistische Systeme die du dir selbst größtenteils aufbaust und hast nichts gegen viel Lesen und Lernen. Je nach dem wie tief du einsteigen willst, kann Arch auch eine gute erste Distri sein, aber für die meisten denke ich ist es das nicht.
Insbesondere, wenn du noch zögerlich an deiner Windows-Installation festhältst. Arch ist überhaupt nicht ähnlich wie Windows. Arch ist eher eine noch minimalistischere Sache als Windows Server Core (ohne GUI/Shell). Ja, man kann Arch auch genauso zu einem genialen Desktop-OS machen, aber bis man erst mal da ist, vergeht Zeit. Fedora, Ubuntu oder Mint sind out of the box Windows-Desktop-ähnlicher.
 
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