Welches Objektiv für Canon EOS 800D?

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Ken Rockwell ist ca. sowas wie die Bild-Zeitung der Fotoindustrie. Bei altem Nikon-Zeug hat er viele Infos, aber sonst kann man das ziemlich vergessen, was er so schreibt.
 
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Warum soll er denn direkt drei Objektive haben, wenn er gerade mal ganz am Anfang seiner fotografischen Reise steht? Lasst ihn doch erstmal mit dem Kit Objektiv spielen und lernen. Vielleicht ist er dann ja der Typ Festbrennweite.
 
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Eine vernünftige Linse für den Alltag wäre das Canon EF-S 17-55mm 1:2,8 IS USM , das ist besser als dein jetziges und man bekommt es gut gebraucht ab 350€ Problem ist halt, dass es nur für APS-C entwickelt wurde, kein APS-H
oder Vollformat, aber wenn man eh nicht die Absicht hat auf eine 5D oder 1D zu gehen, passt das sehr gut. Ich bin mit dem EF-S 17-85mm 1:4-5,6 IS USM damals eingestiegen und relativ schnell gegen ein Tamron 17-50/2.8 ausgewechselt, es geht halt nichts über Lichtstärke....
 
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M.Ing schrieb:
Ken Rockwell ist ca. sowas wie die Bild-Zeitung der Fotoindustrie. Bei altem Nikon-Zeug hat er viele Infos, aber sonst kann man das ziemlich vergessen, was er so schreibt.

🤣🤣🤣 Sorry, seh ich überhaupt nicht so und ich kenne einige die auf seine Meinung viel geben.

@Benni22 : seh ich ähnlich. Ich hab am Anfang auch nur das Kitobjektiv genutzt und nutze es immer noch relativ oft.
 
Was ist denn der unterschied zwischen vollformat und aps c?Was ist denn für Landschaftsbilder besser? Gruß Marc
 
@FootballerXL Es gibt genügend Seiten wo man sich in Ruhe einlesen kann und sich nicht alles vorkauen lässt. Es gibt kein prinzipiell besser zwischen den beiden Systemen. Die Wertung ist stark von den eigenen Wünschen und Bedingungen abhängig.

Du bist jetzt vom S10 auf ne 800D umgestiegen und erkundigst dich jetzt nach FF.

Fotografiere eine Zeit lang, lese dich auf Foto-Webseiten in die Materie ein und schaue von mir aus YouTube-Videos. Erfahrung ist deutlich wichtiger als immer das neuste und beste zu haben und dutzende Objektive, ohne die Möglichkeiten zu kennen, geschweige denn zu erfahren.
 
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Jup, stimme @Benni22 absolut zu. Das Kitobjektiv reicht ohne Quatsch für vieles. Erstmal versuchen damit alles zu meistern und vor allem viele Tutorials lesen und schauen. Eventuell Bilder hier in diesem Thread: https://www.computerbase.de/forum/t...r-ein-und-aufsteiger-1-post-beachten.1270766/ posten und von Leuten lernen die wirklich objektiv bewerten und Ahnung haben Feedback einholen.
Dann erst wirst du merken welche Anforderungen du an ein neues Objektiv hast und erst dann würde ich entscheiden was ich mir hole und mich auch da dann ohne Ende einlesen und informieren. Vor allem nicht nur hier, sondern auf den ganzen einschlägigen Fotografie Seiten.

Nur Mut ! Das Kitobjektiv ist wirklich nicht verkehrt und viel mehr als eine billige Dreingabe ! Und die EOS 800D ist auch eine super Kamera, ich fotografiere noch mit einer 600D und reize längst nicht alles aus was das Ding kann (die meiste Zeit liegt bei mir "AV" also aperture value zu Deutsch "Blendenwert" an, man kann die Blende selbst wählen, Verschlusszeit macht die Kamera automatisch). Also scheiß erstmal auf Vollformat, auch wenns toll ist in manchen Bereichen.
Am wichtigsten ist es am Anfang den Zusammenhang von Blende, Tiefenschärfe, ISO, Belichtungszeit und Licht generell zu lernen und das dann kreativ einzusetzen. Am besten hierzu Tutorials schauen. Ich selbst bin da auch immer noch am Lernen in manchen Situationen. Einige hier im Forum sind Meister darin geworden. Es braucht allerdings sehr viel Erfahrung und tausende wenn nicht sogar zehntausende mittelmäßige, schlechte und vielleicht auch zwei bis drei gute Bilder, bis das alles Hand in Hand geht. Aber es macht Spaß ! Du hast den ersten Schritt getan und dir ne gute Einsteiger- DSLR gekauft, also lerne und verstehe, analysiere deine Fehler oder lass sie analysieren und lerne draus, aber hab vor allem Spaß ;)

PS.: Als Tipp, weil du schon in einem anderen Thread gefragt hast. Ich hab mir zum Entwickeln und Bearbeiten Adobe Photoshop Lightroom 6 gebraucht gekauft. Das ist die letzte Version ohne Online-Abo-Pflicht. Bekommt man für recht schmales Geld, sogar auch neu. Bietet an für sich alles was man braucht. Es gibt nur keine Updates mehr, aber mir persönlich reicht das Dingen vollkommen.
 
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EvilSquirrel schrieb:
Naja kommt auf das Foto/Motiv an oder? 18mm sind doch Weitwinkel genug am Anfang und reicht auch erstmal.

Natürlich, man kann auch mit einer entsprechenden Festbrennweite kreative Landschaftsaufnahmen schießen. Für den Anfang reicht da in der Tat viel. Aber ich habe eben auch meine Sicht einbringen wollen. Und mir würde das nicht reichen. Es war ein Angebot, weil er auch danach fragte.

Alles drunter sind schon spezielle Bildwinkel mit denen man erstmal umgehen muss, sonst sieht das Bild ganz schnell ganz langweilig aus.

Da stimme ich Dir unentwegt zu.

Der Algorithmus von Photoshop ist da schon besser...

Nein, er ist es definitiv nicht. Leider. Die Stärke eines Algorithmus ist, die Aufnahmen bestens und detailliert zusammenzufügen. Und hier versagen viele Programme und man muss enorm viel nacharbeiten. Allein schon, weil Photoshop nicht online rendert und berechnet. Google macht alles automatisch und das in einer wahnsinnigen Detailliertheit. Selbst grobe Fehler werden super kaschiert.

Handypanoramen haben immer so eine grottige Qualität (finde ich, hängt auch vom Handy ab, kann im Moment nur das iPhone 8 bewerten).

Wenn Du die DSLR als Panoramaquelle nutzen willst, geht Google natürlich nicht. Geht Google nie. Die 360-Grad Panoramen und normalen Panoramen sind nur über Google Cam möglich. Daher auf ein unterstützendes Android-Gerät beschränkt. Da ich meine Panoramen sowieso nur auf Google Maps hochlade oder es als Gimmick für das Zeigen von Urlaubsbildern erstelle, ist die Qualität eh nicht sehr von Belang. Mit einem P20 und Co., aber selbst mit meinem Mittelklasse-Ding lassen sich gute ausreichende Panoramen erstellen. Einige hab ich direkt im Fotobuch A4 breit über zwei Seiten drucken lassen. Sieht gut aus. Das Rauschen ist vertretbar. Nur Nachtaufnahmen sind immer mit einer DSLR sinnvoller.

Mit Google Cam machst Du einfach Bilder und er fügt sie wunderbar auf wenige Fehler beschränkt zusammen. Innerhalb von einer Minute. Da muss ich keine Stunden an Photoshop sitzen und ein fast 1GB großes Panorama zusammenfügen und bearbeiten. Das lohnt sich nur, wenn Du es professionell im Einsatz haben möchtest. Ich bin ja nur Hobbymaker. ^^

Grüßchen. :)

Anhang: mit meinem bescheidenen BQ Aquaris X Pro, Aufnahme müsste aus Lindau sein.
 

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DeadEternity schrieb:
Sorry, seh ich überhaupt nicht so und ich kenne einige die auf seine Meinung viel geben.

Es gibt auch Leute, die fühlen sich von der Bild-Zeitung super informiert oder von RTL gut unterhalten. Ich drücks mal diplomatisch aus: ich wundere mich nicht, dass auf jeder seiner Seiten ca. 40 verschiedene Spenden-Buttons versteckt sind, weil den großen Reibach als professioneller Fotograf wird er nicht machen.
 
Akula schrieb:
Anhang: mit meinem bescheidenen BQ Aquaris X Pro, Aufnahme müsste aus Lindau sein.

Aua, ehrlich, da tuten mir meine Augen weh, die rechte Bildhälfte kippt nach rechts, meines Erachtens ist das eher ein Fisheye als Panorama, ich persönlich kann nur mit wenigen Fotos dieser Art was anfangen.
 
Akula schrieb:
Anhang: mit meinem bescheidenen BQ Aquaris X Pro, Aufnahme müsste aus Lindau sein.

Das Bild ist total verzogen und gekrümmt. Würde ich nicht unbedingt als guten Algorithmus bezeichnen.
In richtigen Panorama Programmen kannst die Perspektive und die Art des zusammensetzen wählen.

So lange dauert es jetzt auch nicht. Klar länger als im Handy, aber das tut ein normales Foto auch wenn du noch Hand anlegen willst.
 
M.Ing schrieb:
Es gibt auch Leute, die fühlen sich von der Bild-Zeitung super informiert oder von RTL gut unterhalten. Ich drücks mal diplomatisch aus: ich wundere mich nicht, dass auf jeder seiner Seiten ca. 40 verschiedene Spenden-Buttons versteckt sind, weil den großen Reibach als professioneller Fotograf wird er nicht machen.

Es gibt auch Leute die hängen sich an jedem noch so kleinen DXO Mark Bewertungspunkt auf und diskutieren in Foren über jedes noch so kleine, wenig relevante technische Detail, statt einfach mal zu fotografieren.
Les vielleicht mal sein "about me", glaube der hat schon alles durch was professionelle Fotografie angeht. Und ich bleib dabei, ich finde einige seiner how tos gut für Anfänger und einige seiner Empfehlungen sehr brauchbar (und ich hasse die Bildzeitung und erst recht RTL). Ich bin nicht immer seiner Meinung und unterschreibe auch nicht alles was er sagt.
Letztlich war das nur ein Tipp für den TE und darum geht es hier im Thread. Weitere Diskussionen zu Ken Rockwell dann besser per PN.

Ansonsten kann ich den "großen National Geographic Fotoratgeber" empfehlen. Hab ich mal geschenkt bekommen, taugt und enthält gute Tipps.

https://www.amazon.de/Grosse-National-Geographic-Fotoratgeber/dp/3866900147
 
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DeadEternity schrieb:
Und ich bleib dabei, ich finde einige seiner how tos gut für Anfänger und einige seiner Empfehlungen sehr brauchbar

Ich denke blutige Anfänger können sicher noch Sachen von ihm lernen. Aber alleine der Fakt, dass er kein RAW fotografiert, macht ihn für Fortgeschrittene eigentlich ziemlich unglaubwürdig. Seine Kamera Reviews sind auch manchmal echt daneben. Ich würde ihn jedenfalls nicht als Anlaufstelle für Infos empfehlen.
 
Wo steht denn, dass er kein RAW fotografiert ? Und selbst wenn das so wäre, muss man das ja nicht übernehmen. Das wäre dann auch so ein Punkt wo ich absolut nicht mit ihm übereinstimmen würde, denn ich fotografiere nur RAWs.
Bei vielen YouTube Tutorials wird einem aber allerdings auch nahegelegt, dass man in RAW und JPEG fotografieren soll.
Ich frequentiere die Seite hauptsächlich wegen seinen Objektiv-Reviews und die finde ich recht ausführlich und gut gemacht, mit vielen Beispielbildern. Was ich überhaupt nicht ab kann bei Tests von Objektiven ist, wenn da nur Testskalen abfotografiert werden, das bringt mir im Vergleich zur Realität überhaupt nichts. Traumflieger finde ich da im Vergleich richtig grottenschlecht, auch wenn es bei aktuellen Tests etwas besser wird.
Einige seiner how-tos fand ich super (ich hab aber auch nicht alle gelesen), speziell die zu Kompositionen und wie man mit UWWs umgehen kann und das man keine Gearbitch sein muss um gute Bilder zu machen :D.

Abschließend zu dem Thema: Ich hab ja gesagt man sollte sich von allen Seiten informieren, Tutorials, YouTube, Bücher, Websites, Foren etc.. Ich behaupte ja nicht, dass der Typ das Nonplusultra schlechthin ist.
 
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Beides ist nicht die ganze Wahrheit. Kens Bilder sind meistens extrem übersättigt und überschärft, und man merkt einfach, dass er das nicht - zumindest nicht mehr - professionell macht, weil der Meisterfotograf ist er nicht. Außerdem hat er diese Angewohnheit, irgendwelche Blödsinnigkeiten wie "Real photographers do/don't care about ..." zu schreiben, die halt so einfach nicht stimmen.

Aber Testcharts abfotografieren oder irgendwelche Statistiken wie DxO sind auch nicht das Wahre, weil ich im echten Leben eben keine Ziegelwände abfotografieren werde. Scharfe Bilder erwarte ich mir ab einer gewissen Preisklasse eigentlich von jedem Objektiv, aber ein Objektiv kann superscharf sein, dafür ein mieses Bokeh und überhaupt keinen Charakter haben und dann interessierts mich schon nimmer.
 
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M.Ing schrieb:
Aber Testcharts abfotografieren oder irgendwelche Statistiken wie DxO sind auch nicht das Wahre,

Wenn man die Abbildungsleistung einer Kamera- Objektivkombination prüfen will, ist das wohl die beste Möglichkeit, solange die Tests unabhängig und sauber ausgeführt werden, was sich leider nicht überprüfen lässt.
 
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Das Problem bei der Geschichte ist halt, dass das mit einem realen Bild nicht viel zu tun hat. Klar zum objektiven Vergleich, bleibt quasi keine andere Möglichkeit, aber dennoch. Viele Objektive stehen bei DxO völlig zu unrecht schlecht da. Für normale Bilder wären sie immer noch völlig ausreichend und liefern gute Bildqualität.
 
reobase schrieb:
Abbildungsleistung einer Kamera- Objektivkombination

Genau das ist der Punkt. Über diese Penisvergleiche streiten meistens die "Fotografen", die zwar viel Kohle ins Hobby stecken, künstlerisch aber wenig bis gar nix am Kasten haben. Dann wird halt wenigstens mit "Objektiv XY ist bei 59,8mm Brennweite und f/3,2 leider 10% weniger scharf als Objektiv YZ, darum kauf ichs nicht" sowas wie Fachkenntnis geheuchelt. So einen hatte ich als Studienkollegen auf der FH, DxO und alle möglichen Statistiken kannte er zwar de facto auswendig, fotografiert hat er aber ca. auf dem Niveau, auf dem meine Mutter mit dem Handy ihre Urlaubsbildchen knipst.

Klar interessiert es mich auch im groben, ob ein Objektiv für 2.000€ sein Geld wert ist, aber ob es in den Ecken jetzt 1,1 Blendenstufen vignettiert oder 1,2 Blenden, bzw. ob es am Rand nurmehr 95% der Abbildungsleistung hat oder doch 97,5% ist mir ehrlich gesagt egal.

Keiner wird dich als professionellen Fotografen jemals deshalb buchen, weil deine Kamera so toll ist, sondern weil du gut damit arbeitest. Ich hab als Zuverdienst damals auf der FH Events fotografiert und den Job von einem Studenten übernommen, der quer durch alle Abteilungen als der "Superfotograf" bekannt war - als ich seine Fotos das erste Mal gesehen hab, hätt ich nicht erwartet, dass er dafür eine 5D Mk3 und ein 24-70/2.8 verwendet hat, weil ausgesehen haben sie wie Handyfotos. In der echten Welt hätte der Typ aber keinen einzigen Auftrag bekommen...
 
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FootballerXL schrieb:
Ich habe mir mal das CANON EF-S 10-22MM 1:3,5-4,5 USM OBJ angeschaut und laut testberichten soll dieses ganz gut abgeschnitten haben.

Wie schon gesagt, nimm lieber das 10-18.
Es ist ein ordentliches Objektiv mit sehr guter Preis-Leistung, wahrscheinlich eines der besten über alle Systeme in der Hinsicht.

Der Aufpreis zum 10-20 ist es nicht wert und für das Geld würdest du besseres bekommen.

FootballerXL schrieb:
Was ist denn der unterschied zwischen vollformat und aps c? Was ist denn für Landschaftsbilder besser? Gruß Marc

Sensorgröße, Gewicht, Preis und Schwanzvergleich mit anderen Fotografen.

Scherz beiseite, du kannst in den meisten Situationen mit APS-C gleich gute Bilder machen wie mit Vollformat. Erst im Grenzbereich zeigt sich dann ein Unterschied (zb. beim Freistellen mit Offenblende, bei extrem hohen ISO Werten).
Alles Dinge die für dich erstmal völlig unerheblich sind. Für Landschaftsbilder (die um ehrlich zu sein sehr Anspruchslos sind technisch gesehen) sowieso.

Die Vorteile von Vollformat erkaufst du dir mit deutlich höherem Gewicht und teureren Objektiven.

Der physische Unterschied ist die wie der Name vermuten lässt die Größe des Sensors (24×36 mm vs ~22x15 mm).
Ein Nebenprodukt des kleineren Sensors ist der sogenannten "Cropfaktor", bei Canon x1.6. Die Brennweite von Objektiven wird immer die physikalische Brennweite angegeben (Vollformat ist Referenz, alle anderen haben Multiplikatoren), auch bei Objektiven für APS-C. Um herauszufinden wie das an deiner Kamera aussieht, musst du Brennweite * Cropfaktor rechnen.

Also zb. 18 mm * 1,6 = 28,8 mm . Das heißt, dass dein 18mm Objektiv den gleichen Bildausschnitt zeigt, wie ein 29 mm Objektiv am Vollformat. Der Cropfaktor hat Vor- und Nachteile auf die ich jetzt der Länge wegen nicht weiter eingehen möchte.

Wenn du mehr darüber wissen möchtest schau einfach mal auf einschlägigen Seiten vorbei. Das Thema ist ziemlich viel diskutiert.
Aber lass dir bloß nicht einreden du bräuchtest Vollformat um gute/bessere Bilder zu machen, trotz aller scheinbaren Vorteile brauchen das am Ende vom Tag relative wenige.

Edit: Formulierung überarbeitet nach Kommentar von @reobase
 
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@M.Ing: Lass die Leute doch ihren Spaß haben. Ich findes es auch hilfreich über Schwächen und Stärken meiner Obejktive Bescheid zu wissen. Und nur weil man einfach noch nicht die Erfahrung hat, heißt das nicht, dass man nicht das Recht hat eine gute Ausrüstung zu besitzen.
Ist doch völlig egal mit was man das Fotografieren lernst. Und wenn jemand 6000 Euro in eine Ausrüstung investiert und sich 0 auskennt, dann lass ihn machen. Solange er sich langfristig damit auseinandersetzt, ist das Geld gut investiert.

Und btw.: was soll dieses Gockelspiel hier? Hast du das so nötig dich hier zu profilieren?

Ich habe ehrlichgesagt nur die alten Berichte von Ken Rockwell gelesen (vor allem zu Vintage-Linsen). Die fand ich weitestgehend ordentlich gemacht.
Ich lese eigentlich sehr gerne hier:
https://phillipreeve.net/blog/.
Der Blog ist aber recht stark auf Sony ausgerichtet.
 
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